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Cyclocrosser bis 1700 €

Das Giant kommt für mich nicht in Betracht. Ich favorisiere zurzeit Stevens, Canyon, Rose. Eins von den dreien wird's wohl werden.

Bese Grüße
 
Wie kommst du zu der Aussage?
Es ist schon etwas her und mir fällt nicht mehr alles ein :
schlechtes kippeliges Lenkverhalten, davor-danach nie mehr so erlebt
Lowriderösen in der Carbongabel : halte ich für mehr als fragwürdig
Einsteller für Schaltung scheuerten-hakelten am Vorbau
Rahmen war neu, und krumm
Möglicherweise war es Vorserie und das Ding ist mittlerweile geändert
 
Doch, passt schon, nur brauche ich in der Gegend, in der ich wohne, doch eher ein MTB. Ansonsten ist es echt ein tolles Bike.

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Das Giant Anyroad ist ne Art Zwitter, aber erstaunlich wendig und Cx-tauglich.
Ein bisschen Commuter, bequemes Renn- oder CX-Rad
 
Es ist schon etwas her und mir fällt nicht mehr alles ein :
schlechtes kippeliges Lenkverhalten, davor-danach nie mehr so erlebt
Lowriderösen in der Carbongabel : halte ich für mehr als fragwürdig
Einsteller für Schaltung scheuerten-hakelten am Vorbau
Rahmen war neu, und krumm
Möglicherweise war es Vorserie und das Ding ist mittlerweile geändert
Ich habe das 2012er Grid. Kann ich alles nicht nachvollziehen, das Rad fährt sich top, und ist top verarbeitet. Aber egal.
Das Grid hat für einen Crosser ein sehr langes Oberrohr, paßt von daher Sitzriesen wie mir sehr gut. Wer eher lange Beine und einen kurzen Oberkörper hat, wird auf dem Grid keine passende Sitzposition finden. (Ich komme dafür mit dem Gunsha eines Kollegen überhaupt nicht klar, da müßte ich den Rahmen zwei Nummern größer nehmen und noch einen langen Vorbau montieren, um halbwegs gestreckt sitzen zu können.)
 
Hier unsere Notizen von 2009 nach dem Test, vier Leute testeten damals:
:
Simplon
-schlecht zu schultern
-leicht
-kippeliges Lenkverhalten in engen Kurven (noch nie so erlebt)
-optimistisch finde ich die Blindnietmuttern in der leichten Vollcarbongabel, wenn es hält aber ne geile Sache.
-teuer.
-kleines Rahmendreieck macht das Rad bretthart.
-Matschfreiheit dürfig im Hinterbau
-Rahmen krumm
- Einstellschraiuben (inline/ Schaltung) schabten am Vorbau.
-wenn ich mich richtig entsinne war der Lenker viel zu schmal für die Rahmengrösse
Ich bleib dabei: In den letzten 10 Jahren bin ich kein schlechteres Rad gefahren.

Evtl. ist jetzt alles besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrfach schrieb ich : ist etwas her.
Darf aber alles überhaupt gar nicht passieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kelv,
hab gerade Deine Nachfrage entdeckt und da ich mir vor ca.1/2 jahr etwa die gleiche Frage gestellt habe (auch vom Budget her), hier die Ergebnisse meiner Recherchen:
Zu Rose lies einfach in diesem Thread meine Beiträge. Bei der Alu-Fraktion war das Rose in seiner Preisklasse eindeutig mein Favorit. Das Müsing hatte ich auch im Visier, konnte es dann aber mal life beim Händler sehen, wo es mir nicht so gut gefallen hat; Der Rahmen ist etwas verbaut (Schau mal auf die Details) und hat kaum Möglichkeiten, was anzubringen. Denn irgendwann hat man bei aller Sportlichkeit doch mal Lust, Schutzbleche oder einen Gepäckträger anzubringen. Bei der Universalität eines Crossers kann ich nur jedem raten, auf Anlötgewinde zu achten um sich die Option, einen Randonneur draus zu machen, offen zu halten.

Bei mir ist es dann ein Stahrahmen (Genesis "Croix de Fer") geworden, der m.E. den Anforderungen eines (Sport-, Alltags- und Touren-) Crossers am besten gerecht wird und mir vor allem aus ästhetischen Gründen einfach am besten gefallen hat. Es gibt einen Thread dazu, in dem ich heute mein Rad auch vorgestellt habe - schau mal rein. Ich habe an dem Rad eine Sram Rival und bin äußerst zufrieden. Ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen aktuellen Gruppen, beobachte aber, dass die Sram sich besoders bei Cyclocrossern zunehmender Beliebtheit erfreuen. Es ist jedenfalls bemerkenswert wie alle Teile noch arbeiten, wenn man sie vor lauter Schlamm schon gar nicht mehr sieht. Es muss übrigens überhaupt nicht die Force sein. Falls es bei Dir am Ende doch ein kompletter Custom-Aufbau werden sollte, nimm die Apex. Die hat m.E. das beste Preis/Leistungsverhältnis und macht Dir Budget z.B. für die wichtigen Laufräder frei.

Mal zu den anderen Empfehlungen hier: Ich glaube Du schaust nach einem Disccrosser, oder? Jedenfalls waren auf Deiner ersten Liste nur solche. Ich würde auch weiter auf dieses Prizip setzen, wenngleich die Kombi Bremsschalthebel/ Scheibenbremse immer noch nicht 100% ausgereift ist. Es ist halt eine mechanische Bremse nötig, die prinzipbedingt ein paar Unzulänglichkeiten mit sich bringt. Schau Dir mal über SuFu hier im Forum das Thema an - dann weißt Du, wovon ich spreche. Wiederum, falls es doch ein Custom-Aufbau wird: Gönn Dir entweder die Avid BB7 Road SL oder wenigstens die Road S (die hab ich - ist ok). Die BB5 ist wohl etwas pestig. Oder nimm gleich die derzeit wohl fortschrittlichste Lösung: Die TRP HY/RD. Hier gibt es die auch gerade saugünstig!

Darf es eventuell Stahl sein? Nebst dem erwähnten Genesis, für das ich mich entschieden habe, schau dir mal das Salsa Vaya, den Surly Disc Trucker oder das Kona Rove an. Die haben alle eine recht tourig-komfortable Geometrie. Das geht etwas auf Kosten der Wendigkeit, ist aber auf Touren und auch im Alltag sicher klasse. Besonders ausgewogene und, wie ich finde, optimale Geometrien haben der wunderschöne Traitor Ruben und das nicht weniger attraktive Soma Double Cross. Beide leider hierzulande eher schwer oder gar nicht (?) zu bekommen. Auch mit "perfekter" (subjektiv!) Geo, leicht über Deinem Budget, und dafür wiederum von einer netten, kleinen deutschen Firma (wenn auch in China gefertigt) ist dieser großarige Randonneur/Crosser aus Titan, der übrigens längst einen verbesserten Hinterbau mit Bremssattel auf der Kettenstrebe erhalten hat. Mich wundert, dass die immer noch die alten Bilder auf der Seite haben. Das war mein Traum-Rahmen, den ich mir aber letztlich nicht geleistet habe. Mit qualitativ einigermaßen passenden Komponenten landet das Bike dann bei > 2.500€.

So jetzt dürfte wohl was dabei sein, oder?

Und keine Angst vor einer Eigenzusammenstellung! Das fühlt sich zunächst zwar teurer an, wenn Du aber zusammnrechnest, was Du an einem Komplettbike im ersten Jahr noch alles tauschst und dann doppelt rumliegen hast, ist es schnell günstiger, gleich alle Komponenten zu kaufen, die einem gefallen. Wenn das z.T. noch Neuland für Dich ist, wirst Du Deine Suche damit zwar deutlich verlängern, aber es ist interessant und lehrreich.

Lass uns Deine Wahl wissen!

Güße!

PS: Noch mal ganz subjektiv-polemisch: Das Focus Mares AX ist ja echt kein schlechtes Bike, aber hat jemand schon mal was hässlicheres gesehen, als diesen rot-weißen Brüller von 2013? Damit kann man sich doch nicht auf die Straße wagen und in die Natur schon gar nicht…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Krossmark,
vielen Dank für deinen ausführlichen Post!

Mittlerweile habe ich meine Auswahl auf 3 Bikes eingeschränkt:

Rose Cross Pro DX 4400
Stevens Vapor 2014
Canyon Inflite 9.0

Bis auf das Rose haben beide ja die Shimano CX 77. Ist die BB 77 Road des Rose da wirklich viel besser?
Gegenüber dem Stevens und Canyon gefällt mir beim Rose die Gabel mit Aluschaft weniger..
Vom Design her haben wir glaube ich ähnliche Vorstellungen. Mir gefällt sowohl das von dir gepostete T1St gut wie auch der Stahlcrosser. Nur leider ist mir der Titancrosser zu teuer und der Stahlcrosser zu schwer. Zum Eigenaufbau fehlt mir die Zeit und auch das Können :/.

Beste Grüße
 
Hey, kelv,

das mit dem Gewicht wird überbewertet! Vor einem Jahr wog ich 94kg, jetzt, 86. Ich wüsste nicht, wo ich am Rad so viel einsparen könnte.
Der Stahrahmen kostet Pi mal Daumen ein Kilo gegenüber Alu (Sehr grob, da natürlich abhängig von Modell und Größe, aber kommt in etwa hin). Ein Kilo verliere ich bei jeder Tour allein an Flüssigkeit. Mir gefällt die Anmutung, aber auch die Elastizität und die Solidität des Stahlrahmens. Dabei bin ich kein Stahl-Dogmatiker - imerhin war ich kurz davor, das Rose zu bestellen und ein Rennrad kann ich mir gut in Alu vorstellen. Aber zum Crosser, zumindest, wenn er ein wenig Richtung Allrounder gehen soll, passt Stahl schon sehr gut.

Bezüglich der Bremsen kann ich nur nachplappern, da ich selbst lediglich Erfahrung mit meiner BB7 RS habe. Aber laut Stimmen von Händlern und Fahrern (Foren), soll die Avid der Shimano überlegen sein. Sehr wichtig ist z.B. eine völlig unkomplizierte (werkzeuglose) Einstellung, weil man an den Dingern leider öfter rumstellt. Bei den BB7 (alle 3 Versionen) ist das gegeben - das ist bei der CX, glaube ich, fummeliger. Allerdings sieht die normale BB7 mit ihren blöden roten Rädchen und dem billigen grauen Lack ziemlich schlimm aus. Dewegen hab ich die neue "Road S" genommen. Besonders cool ist dann die nochmals deutlich leichtere "Road SL". Vom Funktionsprizip sind alle 3 gleich. Kann sein, dass die einfache jetzt raus fliegt. Bei Rose sind die recht flexibel und bauen einem auf Nachfrage auch mal was ans Rad, was nicht im Konfigurator zur Verfügung steht. Als ich suchte (Juni 2013) hatten die gerade ein Probe-Exemplar der BB7 Road SL "rumliegen" Das hätten sie mir für einen ser fairen Aufpreis angebaut. Frag doch mal - vielleicht liegt es immer noch rum…

Beim Rose und beim Canyon ist noch die hart anodisierte Oberfläche zu erwähnen. Das ist einfach jedem Lack oder Pulver überlegen und gefällt mir haptisch auch saugut.
Vergiss mal so was wie Aluschaft vs. Vollcarbongabel. Das ist so Schnckschnack fürs Marketing - merkst Du nichts von. Schau lieber auf die Laufräder und die Geometrie:

Das Stevens ist das kürzste im Feld und hat damit eine typische Crosser-Geo. Sicher schön wendig aber das geht etwas auf Kosten des Komforts und der Universalität. Gerne nimmt man es dann eine Größe größer, was aber wieder unnötig Gewicht verschenkt. Mir wäre es vom Oberrohr zu kurz. Dann kommt das Rose mit einer etwas ausgewogeneren Geo. Das Canyon schließlich hat den längsten Reach (Oberrohr). Du hast also 3 unterschiedliche Geometrien zur Auswahl, zwischen denen Du Dich nur entscheiden kannst, wenn Du mal an Dir Maß nimmst. Für mich, mit recht durchschnittlichen Proportionen, würde das Rose am besten passen.

Schließlich musst Du Dir genau überlegen, wofür Du das Rad einsetzen möchtest. Auch wenn Du vielleicht an ein Sportgerät denkst, wirst Du bald merken, wie universell so ein Crosser ist. Dann ist es ärgerlich festzustellen, dass man nicht mal Schutzbleche, geschweige denn einen Gepäckträger montieren kann. Letzeres gilt aber sowohl für das Stevens, als auch das Canyon. Rose dagegen, hat dem Rahmen ganz dezent ein paar Gewindeösen gegönnt, die genau dies ermöglichen. Denn obwohl das Pro DX eher als Sportgerät angeboten wird, nimmt Rose genau den gleichen Rahmen für ihren Randonneur

Schließlich bin ich noch der Ansicht, dass der hintere Bremssattel einfach auf die Kettenstrebe gehört. Da sitzt er hübscher, leitet die Kräfte besser in den Hinterbau ein und nervt nicht beim Anbringen eines Gepäckträgers. Rose und Stevens haben das kapiert, Canyon nicht.

Canyon und Rose verbauen Systemlaufräder korrekter Qualität, wobei der Canyon anscheinend die etwas hochwertigeren hat: Die DT Swiss sind ein paar Gramm leichter und im VK etwas teurer, als die Mavics des Rose. Über die vom Stevens findet man nichts und mir sind sie unbekannt. Ich habe auf die Schnelle die Maulweiten der Felgen nicht raus gefunden, aber ich vermute es sind 19er. Ich meine, am Crosser, den man mit Reifenbreiten von 28 bis 35 fährt, gehört eigentlich eine 17er. Aber es werden eben immer wieder 29er MTB Laufräder für die Cyclocross-Kompletträder genommen. Nicht optimal, wie ich finde.

Fazit: Check noch mal Deine Körper-Maße, aber unterm Strich punktet das Rose am meisten, insbesondere wegen der größerem Universalität. Ganz nebenbei hat es das coolste Design im Feld, aber da sind wir wieder völlig im Bereich des persönlichne Geschmacks.

Viel Erfolg!
 
Vergiss mal so was wie Aluschaft vs. Vollcarbongabel. Das ist so Schnckschnack fürs Marketing -
Schließlich musst Du Dir genau überlegen, wofür Du das Rad einsetzen möchtest.
g!

Ein leichtes Rad ist schon geil, im Alltag, Treppen hoch-ruter, einladen ins Auto, etc, beim echten Crossen sowieso. Womit wir wieder beim Einsatzzweck wären.


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Schließlich bin ich noch der Ansicht, dass der hintere Bremssattel einfach auf die Kettenstrebe gehört. Da sitzt er hübscher, leitet die Kräfte besser in den Hinterbau ein und nervt nicht beim Anbringen eines Gepäckträgers. l Erfolg!

Finde ich auch schöner. Einige Räder erlauben nur extrem scmale Reifen, wenn Bleche drauf sind.

Systemlaufräder korrekter Qualität,
!

Nicht alle System-LRS erlauben schmale Reifen mit hohem Druck, was Rennbereifung oft auschliesst. Womit wir wieder beim Einsatzzweck wären.
 
Weiss jmd. ob Rose auf Wunsch auf eine andere Gabel verbauen würde und wenn nicht wie kompliziert / teuer ist es die Gabel zu tauschen?
 
Was hast Du denn mit der Gabel??
Wenn Du bei Rose eine Gabel entdeckst, die Dir genehm ist und die passt, bekommst Du die auch angebaut. Eine andere ganz sicher nicht.
Kompliziert ist nicht das tauschen, sondern durch den Dschungel der Steuersatz-Standards durchzusteigen um sich eine passende, andere Gabel (und ggfs. Stuersatz) zu besorgen.
Teuer ist es natürlich genau so, wie die neue Gabel. Was qualitativ passendes wird so 150 bis 200 Euro kosten.

Kurz: Bestell das Rad einfach so, wie es ist! Es werden sich im Laufe der Zeit ohnehin genug Tuningwünsche einstellen. Lass die doch aus der Fahr-Erfahrung herraus entstehen.
Oder entscheide Dich eben doch für einen Custom-Aufbau (musst Du ja nicht selbst machen - Händler machen das auch)
 
ja was mich nur interessieren würde, was ruft ne Werkstatt für nen Austausch auf?

Beste Grüße
 
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