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Cervélo s-series zu schwer

Shadinho

verwirrter Prof.
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Hallo zusammen, ich habe die Möglichkeit einen cervélo s - series zu bekommen. Farbe und Ausstattung entsprechen genau dem was mir schon immer vorschwebt.
Jetzt habe ich nur gelesen dass das Rad 8,2 kg wiegt. Jetzt sind Aero Räder generell nicht ganz so leicht, finde aber 8, 2kg doch schon etwas viel.
 
Ich finde hier keine Frage, das sind nur Feststellungen.. 😉

Dann stelle ich eine.. 8,2 ist bestimmt noch nicht fahrfertig, also ohne Pedalen? Und Katalogangabe, also vermutlich noch bissl was drauf?

Ansonsten.. joa, ist halt so, insbesondere seit Scheibenbremsen.. mein Aeroad mit FB und Ultegra wiegt fahrfertig ca. 7,9 Kg in RH XL, nur als Vergleich.

Wenn man mit DB und Aero richtig leicht will, wird's halt auch richtig teuer.. sowas wie Speci SL7 mit Top-Ausstattung..

Wie wichtig einem das Thema Gewicht ist, ist einem natürlich selbst überlassen.
 
Meine Überlegung ist, ob das Gewicht ein Ausschlußkriterium beim Radkauf ist.
 
Meine Überlegung ist, ob das Gewicht ein Ausschlußkriterium beim Radkauf ist.
..mittlerweile scheinbar nicht mehr, gut (bequem) für die Hersteller.

Also mir persönlich sind Räder für teils 8-9.000 Euro und über 9 Kilo das Geld nicht wert, irgendwo hörts doch auf..
 
Es ging das Gerücht, dass verschiedene grosse Radhersteller bei der UCI vorstellig geworden sein sollen, um zu verhindern, dass die UCI das Mindestgewicht für die Räder der Profis unter die seit Ewigkeiten geltenden 6,8kg absenkt. Grund dafür soll gewesen sein, dass befürchtet würde, dass dann zuviele Teams wieder auf Felgenbremsen wechseln würden, weil sie befürchten müssten, mit Disk-Räderm nicht Wettbewerbsfähig zu sein. Weiss nicht, ob die Geschichte wahr ist, aber nach allem was man über Gewichte von DB-Bikes weiss, klingt sie zumindest plausibel. Ohne Tricks und Sonderanfertigungen dürften viele eingesetzte DB-Räder wohl deutlich über dem UCI-Limit liegen.
 
Wie wäre es selber am Gewicht zu arbeiten und so das scheinbar zu schwere Rad zu kompensieren? ;)

Ich hatte hier im Forum schon über meine knapp 11kg "Gewichtsreduktion" berichtet. So viel kann man am Rad gar nicht einsparen. :D
 
Es ging das Gerücht, dass verschiedene grosse Radhersteller bei der UCI vorstellig geworden sein sollen, um zu verhindern, dass die UCI das Mindestgewicht für die Räder der Profis unter die seit Ewigkeiten geltenden 6,8kg absenkt. Grund dafür soll gewesen sein, dass befürchtet würde, dass dann zuviele Teams wieder auf Felgenbremsen wechseln würden, weil sie befürchten müssten, mit Disk-Räderm nicht Wettbewerbsfähig zu sein. Weiss nicht, ob die Geschichte wahr ist, aber nach allem was man über Gewichte von DB-Bikes weiss, klingt sie zumindest plausibel. Ohne Tricks und Sonderanfertigungen dürften viele eingesetzte DB-Räder wohl deutlich über dem UCI-Limit liegen.
Durchaus glaubhaft. Zumdem würde eine weiteres absenken des Gewichtslimits die Kosten, egal für welches Bremssystem, explodieren lassen. Und dann hat Aldag, auf die Frage warum fast alle Teams mit Disc unterwegs sind, gesagt dass da wohl viel Marketing dabei ist......
 
Das mit dem eigenen Gewicht ist natürlich immer richtig, und auch das Wichtigste.

Aber ein leichtes Rad fühlt sich halt trotzdem leichter an, ist dynamischer, fühlt sich einfach besser an, ob im Wiegetritt oder beim in die Kurve werfen. Und das ist gut für den Kopf.

Es ist nicht ganz dasselbe, aber auch jemand mit 90 Kilo merkt den Unterschied zwischen einem 9- und einem 6-Kilo-Rucksack.
 
Wieso darf ein leichter Fahrer kein leichtes Rad fahren? Diese (immer wieder angeführte) Logik geht mir nicht in den Kopf. :rolleyes:
Natürlich darf ein leichter Fahrer auch ein leichtes Rad fahren ;) Da spricht nichts dagegen.
Meine Aussage war ja auch eher allgemein, da ich das Gewicht vom Fahrer ja nicht kenne. :rolleyes:

In der Regel kann man halt am eigenen Gewicht wesentlich mehr optimieren als am Rad. Leichtere Laufräder einmal ausgenommen. ;)
 
Wie wäre es selber am Gewicht zu arbeiten und so das scheinbar zu schwere Rad zu kompensieren? ;)

Ich hatte hier im Forum schon über meine knapp 11kg "Gewichtsreduktion" berichtet. So viel kann man am Rad gar nicht einsparen. :D
Wie wär es, wenn man nicht von sich auf andere schließt. Nicht jede/r hat Reserven, die man ohne gesundheitliche Risiken einfach so abnehmen könnte. 🙄
 
Durchaus glaubhaft. Zumdem würde eine weiteres absenken des Gewichtslimits die Kosten, egal für welches Bremssystem, explodieren lassen. Und dann hat Aldag, auf die Frage warum fast alle Teams mit Disc unterwegs sind, gesagt dass da wohl viel Marketing dabei ist......
Das glaube ich auch. Der ökonomische Einfluss der Fahrrad-Industrie auf die Profi-Teams ist im letzten Jahrzehnt auch deutlich gewachsen.
 
Wie wär es, wenn man nicht von sich auf andere schließt. Nicht jede/r hat Reserven, die man ohne gesundheitliche Risiken einfach so abnehmen könnte. 🙄
Gutes Argument, außerdem macht ein extrem niedriger BMI im Alltag nicht wirklich Spaß. Ich habe selbst mal unter 60kg, bei 1,75 Größe gewogen. Damit konnte ich flink wie ein Wiesel laufen, aber Gewichte die man in Alltag so bewegen muss, werden einfach nur unverhältnismäßig schwer. Mir hat das Leben damit nur sehr bedingt Spaß gemacht.
 
Gewicht an mir selber reduzieren ist durchaus möglich, wenn nicht sogar nötig.
Trotzdem habe ich Spaß an gutes Material. Ich habe nie vorne gefahren und werde es auch nie. Erstes Drittel Altersklasse und Gesamtwertung ist mein Ziel, ansonsten möchte ich Spaß haben.
 
Wie wäre es selber am Gewicht zu arbeiten und so das scheinbar zu schwere Rad zu kompensieren? ;)

Ich hatte hier im Forum schon über meine knapp 11kg "Gewichtsreduktion" berichtet. So viel kann man am Rad gar nicht einsparen. :D

Das ist halt auch immer so ne Wirtshausphrase.....

Ein leichtes Rad fährt sich viel besser und spaßiger als ein schweres Rad.....
und um 11Kg reduzieren zu können ohne gesundheitlich Probleme zu bekommen muss man erstmal dick sein....

Die Frage ob 8,2 KG für ein modernes Rennrad sofern es ne Stange Geld kostet angebracht sind finde ich durchaus gerechtfertigt.
8,2 KG dafür hat man mal günstige Einstiegscarbonrenner unter 1800€ bekommen.

heute will mancher Hersteller 3000€ + dafür....

Die Cervelos gibts aber wohl auch in "leichter." Hier ein Bild aus dem Internet.....
Immernoch 300g schwerer als mein 4,7K Supersix mit Felgenbremse dafür aber wohl fast 3x so teuer ;)

1621713147413.png
 
Mein Cervélo S3 (2020) Ultegra mechanisch, welches ich vor paar Tagen bekommen habe, wiegt mit 55mm Carbon-Clincher-LRS OHNE Pedalen 7,78kg...

Felgenbremse, allerdings in maximal verfügbarer Rahmengrösse 61cm
Finde ich „OK“, aber auch nicht super berauschend. War mir aber vorher klar, dass es kein Leichtbau ist...

Zum Vergleich: Mein Cervélo R3 (aktueller Rahmen, auch FB) wiegt mit Dura Ace mechanisch und 40mm Carbon-Clincher-LRS ohne Pedalen ca. 6,8kg in selber Grösse...
 
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