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Carbon RR für ca. 2500€ x2

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Servus!
wir sind zwei Mtb'ler aus Tirol und wollen uns RR zulegen. momentan ist es so, dass wir in der Übergangszeit (Frühling und Herbst) mit Slicks auf unseren bikes unterwegs sind, dass wollen wir ändern. Wir brauchen RR

Wir wollen Carbon Rahmen fahren und es soll Preis/Leistungsmäßig super sein. Uns ist klar, dass z.B. ein Scott RC1 ein tolles RR ist, aber soviel Geld wollen wir nicht ausgeben (um die *denk* 3400€ ? @bikeshop in eppan)
wir haben Canyon ins Auge gefasst.
Es soll so um die 2500€ kosten und mind. Ultegra Gruppe haben.
Unsere Frage ist auch ob man Canyon überhaupt in RR Bereich kaufen sollte/kann, oder ob es da von anderen Herstellern, die man beim Händler kaufen kann, attraktivere Angebote gibt, für die Preis/Leistung?
Unabhängig davon, fahren wir sowieso in den nächsten 2 Monaten nach Koblenz und schauen uns dort die Mtb's an, da ich mir für nächste Saison auch ein neues Mtb von Canyon kaufen werde, deswegen wollen wir Probesitzten auf Mtb und RR.

wie gesagt für uns zähl vorrangig Preis/Leistung. Für uns ist auch wichtig, dass die Komponenten einiges aushalten, da wir viele km und hm im jahr fahren.
der Preis ist erstmal ein ungefährer Richtwert, unser Stand momentan ist, dass wir keine Dura Ace Ausstattung brauchen, aber wenn wir ein bisschen rumspinnen packen wir vielleicht noch 500€ drauf und investieren halt 3000€. Da sind wir relativ flexibel.

freue mich auf feedback!:daumen:

gruß
alto del belli
 
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Die Ultimate CF Rahmen sind meiner Meinung nach top Carbon Rahmen. Fährt sich super und sind toll verarbeitet. Fahrverhalten ist super und toll aussehen tut es auch. Ich nehme mal an, ihr wollt GA Training auf dem Rennrad machen. Da würde ich lieber nen Tausender sparen und zum Ultimate AL 9.0 greifen. Ist nen top Rad für nen super Kurs.
Sehr viel besseres Preis Leitungs Verhältnis werdet ihr kaum finden.

Wenn es etwas individuelleres sein soll, würde ich evtl bei Rose gucken, da ihr da konfigurieren könnt.

Von mir mal eine Gegenfrage. Ich überlege mir ein Hardtail für den ein oder anderen Marathon zuzulegen. Hab zwar noch ein altes Schätzchen hier stehen, aber das ist doch nicht mehr ganz up2date. Bin jetzt schon seit 2000 keinen MTB Marathon mehr gefahren. Was ist da jetzt Stand der Dinge. Ist Carbon schon Standard, oder eher etwas von Profis oder Materialfetischisten? Überlege ja, obs das Grand Canyon AL 9.0 SL werden soll. Oder was würdest du für um die 2000€ vorschlagen.
 
AW: Carbon RR für ca. 2500€ x2

Für rund 2.500 EUR bieten mittlerweile viele Hersteller solide Carbonrahmen und Ultegra an. Eure Auswahl ist riesig.

Wenn Ihr aber ohnehin nach Koblenz fahrt und dort MTBs von denen kauft: Gleich auf dem RR probesitzen / -fahren und schauen ob es richtig passt.
 
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Hi,

will hier in kein Fettnäpfchen tretten, aber wenn es nur um Preis/Leistung geht und wenn die Räder nur zum Grundlagentraining im Frühjahr/Herbst sind, dann bekommt man auch schon für 1500-2000 sehr anständige Räder (auch mit Ultegra) - die dürften dann ein besseres Preis/Leistungsverhältnis haben (meist sind es ja dann nur Komps. wie Laufräder, Sättel, Lenker, ... die schlechter sind).
Ansonsten gibt es im angesprochenen Preisrahmen von praktisch jeden Hersteller und Versender Räder (mit Ultegra) - ich denke mal sogar ein Scott CR1 sollte damit drin sein (zumindestens das 2010er Model - die 2011 pro mit Ultegra liegen ja *nur* bei so ca. 2800€ was man so sieht).
 
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servus und danke für die antworten!
also es ist so, dass wir vor haben mehr mit dem RR zu fahren als mit dem Mtb, nicht nur Grundlage. Und als nächstes ist es so, dass wir unbedingt ein Carbonrahmen haben wollen, mindestens Ultegra Gruppe und es sollte wenn möglich unter 7kg schwer sein. Pedale wird wahrscheinlich nicht mitgerechnet?
Von den reinen Zahlen her ist das ja beim Canyon CF 8.0 der Fall, wie gesagt das sind halt nur die reinen Zahlen ohne auch nur einmal Probe gesessen zu haben, wenn ich ehrlich bin, bin ich eh noch nie auf einem RR gesessen.
Habe mich vorhin ein bisschen im Forum umgeschaut bei Kaufberatung und wenig bis gar nicht den Namen Canyon gefunden.
Natürlich würden wir viel lieber beim Händler um die Ecke kaufen, aber wenn man sich die Preise und die Ausstattung anschaut, ist man halt schnell beim Versender.
Anfang des Sommers haben wir in Eppan ein Scott Cr1 für um die 3400€ gesehen glaube ich, schade dass wir es uns nicht näher angeschaut haben. ich habe momentan das Cr1 Pro für um die 2800€ ? im Auge. Soll ja laut Geometrie eher komfortabler sein als ein reines Race RR. Das taugt uns, da wir auch im Mtb Bereich von unseren Race HT auf Fullys mit einer Tourentauglicheren Geometrie umsteigen wollen.
Wie gesagt, wir sind im RR Bereich absolut unerfahren und ich habe Mtb technisch, jetzt nur den Bezug zu Canyon, weil dort weiß ich welches Mtb ich haben will.

Von mir mal eine Gegenfrage. Ich überlege mir ein Hardtail für den ein oder anderen Marathon zuzulegen. Hab zwar noch ein altes Schätzchen hier stehen, aber das ist doch nicht mehr ganz up2date. Bin jetzt schon seit 2000 keinen MTB Marathon mehr gefahren. Was ist da jetzt Stand der Dinge. Ist Carbon schon Standard, oder eher etwas von Profis oder Materialfetischisten? Überlege ja, obs das Grand Canyon AL 9.0 SL werden soll. Oder was würdest du für um die 2000€ vorschlagen.

also wenn ich mir nochmals ein HT kaufen würde, dann nur Carbon, ob das Standart ist kann ich dir so gar nichtmal sagen :ka:
Ich weiß jetzt nicht genau wie die Canyon HT bestückt sind, aber sicherlich kannst du mit Canyon nichts falsch machen. Wichtig wäre mir halt ein bike, welches komplett unter 10kg wiegt. Stevens hat glaube ich auch ein Carbon HT mit komplett XT um die 2000€. Ansonsten sollen die Cube GTC HT's ganz cool sein, fangen glaub ich bei 1600€ an und hören bei 2300€ ungefähr auf, 3 Modell gibt es von denen.
Bei Mtb ist es bei uns auch so, dass wir unter XT gar nicht kaufen würde und bei nem HT immer Carbon haben wollen. Aber das sind auch alles Ansichten die man nicht teilen oder verstehen muss. Wir sind halt Tiroler :rolleyes:
 
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Hmmm,

ich bin jetzt nicht so der Gewichts-Checker (sprich ich lese da in den Tests zwar drüber, behalte aber die Zahlen nicht), aber ich würde mal sagen, das CR-1 in der Pro-Version dürfte schon über 7kg sein (tippe mal so Richtung 7.4-7.5?) und auch wenn die neue Komfortgeo wohl nicht mehr so leicht ist, wird es in dem Preissegment wohl doch eher eines der leichteren seien.
Will sagen: bei 7kg wirds mit 2.5k€ schon eng (IMHO ohne das ich da jetzt so die Ahnung habe!)

Aber mal ernsthaft: 7kg oder 8kg - wat solls - 2 Wasserflaschen ran und es sind auf jeden Fall über 8kg - vor der Fahrt ne Stange Wasser ins Eck gestellt und auf die Nougatpresse und es sind wieder einige 100g weniger .... juckt mich persönlich jetzt nicht so sehr.

Auf jeden Fall würde ich aber RR Probe fahren, bevor ich eines kaufe! Wenn man noch nie groß drauf gesessen hat wäre mir Versender echt zu gefährlich (ist ja ne schöne Stange Geld).
Zur Not könnt ihr ja Geo-Vergleichen - ich würde aber beim Händler des Vertrauens anklopfen, auch wenn es vielleicht 200-500€ mehr werden.
 
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Von mir mal eine Gegenfrage. Ich überlege mir ein Hardtail für den ein oder anderen Marathon zuzulegen. Hab zwar noch ein altes Schätzchen hier stehen, aber das ist doch nicht mehr ganz up2date. Bin jetzt schon seit 2000 keinen MTB Marathon mehr gefahren. Was ist da jetzt Stand der Dinge. Ist Carbon schon Standard, oder eher etwas von Profis oder Materialfetischisten? Überlege ja, obs das Grand Canyon AL 9.0 SL werden soll. Oder was würdest du für um die 2000€ vorschlagen.

Beim MTB würde ich als Hobbyfahrer kein Carbon verwenden. Also ich meine wenn man richtig MTB fährt, dann sind Stürze keine Seltenheit und Carbon ist da äußerst empfindlich auf Stoßbelastung.

@TE
Als Österreicher schau dir doch mal Simplon Pride an.
 
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Simplon kenne ich und werde mich dort mal umschauen.

Naja wenn ich im Flachen Land wohne, dann wären mir auch 2kg mehr wurscht, aber ich wohne am Alpenhauptkamm, d.h. jedes (100)Gramm zählt. So ist zumindest unsere Philosophie. Wenn wir unser Flickzeug fürs Mtb im Jahr hochrechnen (insgesamt sind es 400g) dann kommen mir die Tränen. Also bei uns spielt Gewicht eine große Rolle. Natürlich bin ich nicht bereit für 1kg weniger ca. 1000€ hinzulegen, wie es bei manchen Mtb's in den Modellunterschieden teilweise der Fall ist.

Ja das Cr1 Pro wiegt über 7kg, aber mittlerweile habe ich durch das Forum einen sehr positiven Eindruck von der Geometrie erhalten und ich bin dort dann auch Bereit einen Kompromiss einzugehen, wobei mir das Topmodell vom Cr1 da immernoch wage in Erinnerung liegt und ich mal morgen wenns ich Zeit habe ein paar Telefonate führen werde bzgl. des Preises und einer Probefahrt, wobei morgen wird in Bozen super Wetter gemeldet,biketour ist da wieder angesagt, dann könnte man in Eppan vorbeifahren, aber in nem Bikeshop der ca. 100km entfernt ist ein Rad kaufen ist auch blöd oder?:ka:

Also momentan ist unser Stand der, dass wir drauf und dran sind bei unseren Mtb's wieder die Slicks aufzuziehen, bei uns ist halt nicht einfach...ein RR wäre ideal
 
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Ich habe ein CR1 pro mit Ultegra und kann es wirklich empfehlen. Angenehme Sitzposition, gute Verabeitung, keine Steifigkeitsprobleme, spurstabil, aber trotzdem nicht bretthart. Mit 7,2 kg ist es angegeben. Es unter 7kg zu kriegen ist sicherlich nicht so schwer, da allein schon Lenker, Vorbau, Sattel und Reifen einiges an Gewichtsoptimierungspontential bieten. Natürlich auch andere Laufräder, aber die 2010er Ksyrium elite sind schon recht gut. Geht natürlich leichter und beser, das kostet aber auch ein paar Euro. Das SL mit der Dura Ace muss es m.A.n. nicht sein. Wenn es besonders leicht im Mittelpreisbereich sein soll, empfiehlt sich auch ein Aufbau eines CR1 Rahmensets mir einer Force. Da steht dann bestimmt die 6 vor dem Komma. Ein unter 7kg-Rad für ca. 2.500 Euro beim Händler zu bekommen ist bestimmt nicht so einfach - wahrscheinlich wird man da bei Versendern eher fündig.
 
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Da ist viel Einsparungspotential drin.

naja, aber für ne miese preis/leistung
flickzeug sind für mich:
-multitool
-schlauch
-co2 kartusche
-kleber, schleifpapier, flicken
-adapter
na des passt scho!;)

das cr1 hört sich echt super interessant an, wobei ich das specialized roubaix auch gesehen habe, das soll doch auch eher tourentauglicher sein oder? das hat ja nochmal ne ecke mehr steuerrohrlänge?
 
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So, da bin ich wieder... heute Morgen haben wir uns kurz die Jungs vom Ötztaler angesehen und ich muss sagen, in irgendeiner großen Gruppe im hinteren Mittelfeld könnte ich auch mitlutschen auf dem Mtb mit Slicks. Habe auch sehr viel auf die Hersteller geachtet, sehr viel Scott, Specyalized, Simplon, Trek und zusammenfassend viele Italiener. Ganz wenig Canyon im vergleich zu den anderen Marken.

Bin gestern mehrere Hersteller Probegfahren und verschiedene Rahmengrößen, komischerweise hab ich mich vom feeling her auf einem Wilier Izoard in M am wohlsten gefühlt. Ich bin 1,80m groß (sonst auch normale Werte) und habe meine Schrittgröße vergessen, werde sie aber in nächster Zeit nochmal messen. Aber ich glaube, dass 54 also M bei Wilier schon die absolute kleinste Größe für mich ist. Aber dort habe ich mich beim "Bremsgriff" einfach am Wohlsten Gefühlt. Als ich auf dem L gesessen habe und dort das Feeling ausgetestet habe, hab ich mir direkt gedacht, "na niemals würds da des kafen" Viel zu gestreckt an dem Armen... Aber ich glaube das hängt es damit zusammen, dass ich/wir vom Mtb was ganz anderes gewöhnt bin/sind. Desweiteren ist mit aufgefallen, dass mein Mtb viiiiel größer ist als ein RR. Also Nachmittags sind wir dann schnell gen Süden geflitzt, weil dort besseres Wetter war. Fahre momentan ein Cube in Rahmengröße 20 und nem 90mm Vorbau. Habe aber auch das Gefühl, dass ich als 1,80m Haberer damit grenzwärtig bin, sprich größer darf es nicht sein, dass zeigt mir auch mein Vorbaumaß, ziemlich kurz...

Natürlich sind die Läden fast wie leergefegt und man muss das nehmen was man kriegt, aber ich hab mich auf dem Wilier komischerweise am wohlsten gefühlt und nur das zählt ja. Ich werde voraussichtlich am Mittwoch die Räder nochmal Probefahren, mit eigenen Sättel und Bikehose, dann wird sich zeigen ob das M mir z.b. im Wiegetritt auch noch passt, oder ob ich dann an die Grenzen stoße. Mir ist z.b. auch aufgefallen, dass die Sattelstütze auch sehr weit ausgefahren werden musste bei dem M Rahmen... Beim Kumpel aus Daitschland und seinem Simplon ist die Stütze fast um die Hälfte weniger draussen...
 
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So, da bin ich wieder... heute Morgen haben wir uns kurz die Jungs vom Ötztaler angesehen und ich muss sagen, in irgendeiner großen Gruppe im hinteren Mittelfeld könnte ich auch mitlutschen auf dem Mtb mit Slicks. Habe auch sehr viel auf die Hersteller geachtet, sehr viel Scott, Specyalized, Simplon, Trek und zusammenfassend viele Italiener. Ganz wenig Canyon im vergleich zu den anderen Marken.

Bin gestern mehrere Hersteller Probegfahren und verschiedene Rahmengrößen, komischerweise hab ich mich vom feeling her auf einem Wilier Izoard in M am wohlsten gefühlt. Ich bin 1,80m groß (sonst auch normale Werte) und habe meine Schrittgröße vergessen, werde sie aber in nächster Zeit nochmal messen. Aber ich glaube, dass 54 also M bei Wilier schon die absolute kleinste Größe für mich ist. Aber dort habe ich mich beim "Bremsgriff" einfach am Wohlsten Gefühlt. Als ich auf dem L gesessen habe und dort das Feeling ausgetestet habe, hab ich mir direkt gedacht, "na niemals würds da des kafen" Viel zu gestreckt an dem Armen... Aber ich glaube das hängt es damit zusammen, dass ich/wir vom Mtb was ganz anderes gewöhnt bin/sind. Desweiteren ist mit aufgefallen, dass mein Mtb viiiiel größer ist als ein RR. Also Nachmittags sind wir dann schnell gen Süden geflitzt, weil dort besseres Wetter war. Fahre momentan ein Cube in Rahmengröße 20 und nem 90mm Vorbau. Habe aber auch das Gefühl, dass ich als 1,80m Haberer damit grenzwärtig bin, sprich größer darf es nicht sein, dass zeigt mir auch mein Vorbaumaß, ziemlich kurz...

Natürlich sind die Läden fast wie leergefegt und man muss das nehmen was man kriegt, aber ich hab mich auf dem Wilier komischerweise am wohlsten gefühlt und nur das zählt ja. Ich werde voraussichtlich am Mittwoch die Räder nochmal Probefahren, mit eigenen Sättel und Bikehose, dann wird sich zeigen ob das M mir z.b. im Wiegetritt auch noch passt, oder ob ich dann an die Grenzen stoße. Mir ist z.b. auch aufgefallen, dass die Sattelstütze auch sehr weit ausgefahren werden musste bei dem M Rahmen... Beim Kumpel aus Daitschland und seinem Simplon ist die Stütze fast um die Hälfte weniger draussen...

Wilier Izoard = :daumen:
 
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Dann ist das MTB wohl zu groß

Ja das hab ich mir auch schon oft gedacht...
Beim Kauf des Bikes saß ich auf dem 20 zoll und dem 18 zoll, der Händler meinte dann zu mir, dass ich auf dem 18 zoll aussehe als wenn ich auf nem Kinderfahrrad sitzte...ist schon komisch. Und wenn ich bei Canyon die Sache in den PPS eingebe, der aufjedenfall ein Anhaltspunkt ist komme ich auf auch die Rahmenhöhe von dem 20 Zoll.

Meine Schrittlänge liegt bei so ca. 87-87,5 Körpergröße 1,8m
Bei Canyon Mtb: Schrittlänge bis 86 gibt es vor ein M
ab 87cm Schrittlänge soll es ein L werden

Bei Canyon RR: Schrittlänge ab 84cm solls ein 56 sein
und ab 87 soll es schon ein 58 sein

Gut, wenn ich die Geometrien anschaue und Canyon mit Wilier vergleiche kann man so sagen das wenn man bei Canyon z.b. 54 hat sollte man bei Wilier den 56 Rahmen nehmen, weil Wilier ja ein wenig kleiner baut, da Italiener

Was ich mir jetzt gedacht habe, ist das ich versuche beim Wilier ein L also 56 zu bekommen und das dann mit dem Vorbau ausgleiche, ist es denn Ratsam auf dem RR von nem z.b. 110 oder 100 auf einen 90zger oder 80zger Vorbau runter zu gehen, oder wird da das RR zu unsicher?
 
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Also den Canyon PPS kann man nicht wirklich ernst nehmen. spätestens an den Grenzen des Größenspektrums erzählt der nur noch Unfug. Gut, Da liegst Du sicher nicht.

Schau Dir mal den FIT CALCULATOR an. Ist auch ein Laden, auch ein wenig mit Vorsicht zu genießen, aber der umfangreichste, den ich kenne im www.

Das Gewicht: Also rechne mal mit 8kg, wenn es wirklich leicht ist. Es ist ja nicht auszuschließen, dass auch mancher 2500 Euro-Renner an die UCI-Grenze stößt. Aber bei allen Gewichtsangaben kannst Du eher ein Kilo drauflegen, als erwarten, sowas auch zu bekommen.

Die Aussage, jedes Gramm zählt am Berg, kann man so nicht unterschreiben. Es spielen mehr Faktoren eine Rolle. Und in der Regel "wiegen" Wind und Untergrund "schwerer".

Gegen zuviel Flickzeug am Rad helfen pannensichere Reifen. Da reicht ein Notpaket, wie xrated es vorschlägt. Weniger ist mehr.....

Und Wilier baut nicht kleiner als andere oder umgekehrt, das ist Quatsch! Jeder Rahmenbauer hat da seine Vorstellungen, der eine baut das Sitzrohr genauso lang wie das Oberrohr, ein anderer das Sitzrohr deutlich kürzer, der eine baut auf maximale Überhöhung, der andere auf Komfort mit langem Steuerrohr.

Wenn du beispielsweise eine Oberrohrlänge von 560 brauchst, nützt Dir keine 580mm etwas.

Preis/Leistung kann man in der Tat so verstehen, dass eine möglichst prominente Gruppe einen Rahmen aus möglichst dem Material ist, der der letzte Schrei ist.

Wenn der aber nicht zu Dir passt, nutzt auch die tollste Gruppe nichts. Ein für das gleiche Geld maßgefertigte Rad aus Stahl mit einer in Deinen Augen vielleicht armseligen Veloce-Gruppe ist eigentlich ungleich hochwertiger als China-Plastik mit Ultegra, um mal ein wenig despektierlich zuwerden ( ist aber nicht sehr ernst gemeint, das despektierliche meine ich.....)

Eigenlich ist 2500 Euro ein Budget, wo man etwas wirklich originelles und vor allem gut passendes kriegen sollte.
 
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Hatte früher auch einen zu großen MTB Rahmen und war sehr unsicher im Gelände. Jetzt fahr ich 17" statt 20" und das ist viel besser geworden. Vor allem war der Rahmen sehr kurz und hoch, man hatte ständig das Gefühl sich zu überschlagen.
 
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