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Canyon studiert Rad-Communities: In Frankfurt ist für Radfahrer am meisten los

Ok. Also so ein bisschen die Bestätigung für das was - im Sommer - hier auch mein Empfinden war.
Es ist “voll” geworden auf den beliebten Strecken.
(Da finde ich es zur Zeit schon schön entspannt, da sich wohl n großer Teil auf die Rolle verabschiedet hat)
Hier gilt irgendwie auch: mit zunehmenden Abstand zur Stadt werden die Runden entspannter und “einsamer”.

Besonders nervend bleiben mir viele der sog. Social Rides in Erinnerung, bei denen man als Unbeteiligter (egal ob mit oder ohne Rad) am besten nur schnellstens zur Seite springen kann.

Und Canyon betreibt jetzt Marktanalyse zum Eröffnen von Stores ?
 
Ich bin aus dem Frankfurter Umland und frage mich, wo die Hotspots sind? OK, Hohe Straße, aber sonst...? Im Taunus scheint es nicht zu sein, da treffe ich alle heilige Zeit mal jemanden, Gruppen sowieso nie (bezieht sich nur auf Gravel).
 
hm, wurde da nicht ne ganz wichtige Radhotspot-Stadt vergessen....?!? Für das ranking war Freiburg wohl zu klein dafür, trotz bester Radsportangebote und Strecken.
 
Wow. Köln vor Freiburg, Münster, Bonn auf Platz 6 (gut, sind kleiner). Trotz nur 3,7% Radfahrende und Fahrrad Alptraum im riesigen Stadtgebiet, dazu fiesem Industriespeckgürtel mit häßlichen Kleinstädten.
Dafür aber viel Flussufer, leider wegen Überfüllung nicht gut befahrbar, aber mit vielen Ecken zur Präsentation von S-Works oder Ryzon Zeuchs ;) Stellt sich die Frage was die mit "was los" meinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin aus dem Frankfurter Umland und frage mich, wo die Hotspots sind? OK, Hohe Straße, aber sonst...? Im Taunus scheint es nicht zu sein, da treffe ich alle heilige Zeit mal jemanden, Gruppen sowieso nie (bezieht sich nur auf Gravel).

Gibt schon viel rund um FFM.
Der Stadtwald um den Flughafen, Taunus, Spessart, Odenwald.

Gravel Grouprides von:
Karl Von Drais (Montag)
VC Frankfurt (Sonntag)
SNS Offenbach (Mittwoch)
Scuderia Rosetti (Di & Do - aber nur für Clubmitglieder)
Schotterradband Darmstadt (Glaube Donnerstags)
 
Mir langt es, wenn ich beim Pendeln an F vorbei bzw. durch muss! Die Stadt ist nicht wirklich schön und man braucht aus dem Zentrum gut 20 Minuten in jede Richtung, bis man halbwegs ruhig unterwegs ist. Denn, dass Main- oder Niddaufer ist nicht ruhig sondern proppelvoll, zumindest bei gutem Wetter. Das wäre mir zu viel!

Aber gut, in F wohnt halt viel Volk, z.T. durch EZB und Co. auch mit dickem Geldbeutel. Die rotten sich zusammen und flanieren gemeinsam. Wenn sie mal im Frankfurter Stadtwald sind, oder im Ried, Taunus oder der Wetterau, ist es ja auch ganz schön. Aber die 10 km Nahtoderfahrung bis dahin....naja. Statistiken halt.

Die Vereinsstrukturen stammen halt noch aus dem letzten Jahrhundert und da ist F halt wirklich noch seht gut aufgestellt, während in anderen Großsstädten die Vereine aussterben. Das sehe ich definitiv positiv.
 
Die oben genannten Treffs in FFM sind aber ja eher keine traditionellen Vereine. Die Eintracht fährt ja noch, aber meistens RR und eher Richtung Wetterau. Nidda hinter Bad Vilbel ist eigentlich auch immer entspannt, in der Stadt fahre ich da auch nicht mehr, Main ebenso.

Ich höre es ja gerne, dass es viele Treffs in der Stadt gibt, für mich persönlich besteht da kein Bedarf, und an den Hotspots bin ich scheinbar auch nicht. Von daher interessante Einblicke :)
 
"und digitale Communities wie in Stuttgart, wo 14,7 Prozent der Einwohnenden in Strava-Clubs aktiv sein sollen."

Mhmm. 15 Prozent über alle Einwohner. In "Clubs" auf Strava.

Jeder 8. Stuttgarter, vom Kleinkind bis zum Greis, soll auf Strava sein UND ZUSÄTZLICH in irgendwelchen Clubs dort UND ZUSÄTZLICH aktiv.



Entweder haben die haufenweise Bots und Dritt/Viertaccounts mitgezählt, oder weißichauchnicht.

Wieder mal so ein Fall von "Pressemitteilung 1:1 und völlig unkritisch übernommen".

Glaub keiner Studie, die Canyon nicht selbst gefälscht hat.

Das ist ein Witz.




Genauso wie dieser ganze Lifestyle-Scheissdreck.

Überall "brauch" ich ne Äpp, überall werden Daten abgesaugt, alles voller pseudo Social Media Bullshit, alle sind auf Strava in irgendeinem "Klub" und ich will gar nicht wissen, wie viele Lemminge sich schon den Hals gebrochen haben, beim Versuch irgendwelchen Wildfremden den Strava-Rekord abzujagen.

Ich war Ende 20, als Trump zum ersten Mal gewählt wurde und hab das seinerzeit zum Anlass genommen, mich aus "Social Media" zu verabschieden, weil ultimativ einfach nur destruktiv.

Fast forward knapp zehn Jahre später und wir haben dystopische Zustände, das Vertrauen in die Demokratie ist im Eimer, alle hängen nur in ihrer Blase und halten keinen Widerspruch mehr aus, man kann aus keiner S-Bahn mehr aussteigen, ohne mitten auf dem Treppenabsatz des Bahnhofs von Smombies aufgehalten zu werden, die dermaßen cracksüchtig und degeneriert sind, dass sie kein Gespür mehr dafür haben, wo man dumm im Weg rumstehen kann und wo vielleicht eher nicht.

Nee Leute.

Lasst mal diesen ganzen Kindergartenkram weg und geht mit Leuten, die ihr im echten Leben kennengelernt habt ne Runde radfahren. Ist gar nicht schwer. Braucht man keine Äpp und keinen Kompjuuuter für.

Zu hoher Kollateralschaden, bei dem ganzen Mist noch mitzumachen...
 
Zuletzt bearbeitet:
"und digitale Communities wie in Stuttgart, wo 14,7 Prozent der Einwohnenden in Strava-Clubs aktiv sein sollen."

Mhmm. 15 Prozent über alle Einwohner. In "Clubs" auf Strava.

Jeder 8. Stuttgarter, vom Kleinkind bis zum Greis, soll auf Strava sein UND ZUSÄTZLICH in irgendwelchen Clubs dort UND ZUSÄTZLICH aktiv.



Entweder haben die haufenweise Bots und Dritt/Viertaccounts mitgezählt, oder weißichauchnicht.

Wieder mal so ein Fall von "Pressemitteilung 1:1 und völlig unkritisch übernommen".

Glaub keiner Studie, die Canyon nicht selbst gefälscht hat.

Das ist ein Witz.




Genauso wie dieser ganze Lifestyle-Scheissdreck.

Überall "brauch" ich ne Äpp, überall werden Daten abgesaugt, alles voller pseudo Social Media Bullshit, alle sind auf Strava in irgendeinem "Klub" und ich will gar nicht wissen, wie viele Lemminge sich schon den Hals gebrochen haben, beim Versuch irgendwelchen Wildfremden den Strava-Rekord abzujagen.

Ich war Ende 20, als Trump zum ersten Mal gewählt wurde und hab das seinerzeit zum Anlass genommen, mich aus "Social Media" zu verabschieden, weil ultimativ einfach nur destruktiv.

Fast forward knapp zehn Jahre später und wir haben dystopische Zustände, das Vertrauen in die Demokratie ist im Eimer, alle hängen nur in ihrer Blase und halten keinen Widerspruch mehr aus, man kann aus keiner S-Bahn mehr aussteigen, ohne mitten auf dem Treppenabsatz des Bahnhofs von Smombies aufgehalten zu werden, die dermaßen cracksüchtig und degeneriert sind, dass sie kein Gespür mehr dafür haben, wo man dumm im Weg rumstehen kann und wo vielleicht eher nicht.

Nee Leute.

Lasst mal diesen ganzen Kindergartenkram weg und geht mit Leuten, die ihr im echten Leben kennengelernt habt ne Runde radfahren. Ist gar nicht schwer. Braucht man keine Äpp und keinen Kompjuuuter für.

Zu hoher Kollateralschaden, bei dem ganzen Mist noch mitzumachen...
Interessante Sichtweise für einen U40 👍
Ich hab auch nur gelacht bei den 14% Strava, aber die Leute glauben das und fragen hilflos die KI, die ihnen genau das vorliest weil-wurde ja geschrieben.
Wie echt der Radboom in Deutschland ist sieht man ja aktuell draußen, vllt. noch 1/10 der Radfahrer aus Juli. Es sind einfach mehrere Welten heute, die welche immer schon fuhren und wissen wie wichtig die Winter Km sind, und diejenigen die dem Trend folgen wenn Wetter ist.
 
Ich bin aus dem Frankfurter Umland und frage mich, wo die Hotspots sind? OK, Hohe Straße, aber sonst...? Im Taunus scheint es nicht zu sein, da treffe ich alle heilige Zeit mal jemanden, Gruppen sowieso nie (bezieht sich nur auf Gravel).
Odenwald, Ried
 
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Wieder mal so ein Fall von "Pressemitteilung 1:1 und völlig unkritisch übernommen".

Glaub keiner Studie, die Canyon nicht selbst gefälscht hat.

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Kann uns das nicht völlig wurscht sein?
Die "Studie" wurde ja nicht angestellt, um den geneigten Leser hier zu erheitern oder irgendwas Gutes zu tun, sondern damit die Firma sich selbst erhellt, wo die die nächsten Hebel ansetzt, um das eigene Geschäft anzukurbeln.
 
Kann uns das nicht völlig wurscht sein?
Die "Studie" wurde ja nicht angestellt, um den geneigten Leser hier zu erheitern oder irgendwas Gutes zu tun, sondern damit die Firma sich selbst erhellt, wo die die nächsten Hebel ansetzt, um das eigene Geschäft anzukurbeln.
Ich dachte, der Artikel wurde von der Redaktion verfasst. Nicht?

Wenn das auf der Canyon Website steht ist es ja direkt klar und ich kann das auch einordnen als Werbung.

Ist aber nicht als solche gekennzeichnet, eher als Berichterstattung über eine seriöse Sache.
 
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