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Buycycle - jetzt noch inkompetenter

Sollen sie.

Ich wollte hier eigentlich darüber reden, was bei Buycycle passiert und wie der Laden so drauf ist.

Das passiert leider nicht, stattdessen krieg ich hier alle möglichen Ratschläge und Schläge.

Wenn's kein Dreiecksbetrug war, was ich aufgrund mangelnder Zugriffsversuche auf meine Konten momentan nicht glaube, dann kommen sie ja ganz offensichtlich mit Kundendaten durcheinander.

Und wenn DANN der Support unwillig oder inkompetent ist - viel Spaß.
 

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Re: Buycycle - jetzt noch inkompetenter
Ich hatte einen solchen Fall mit einem Lampenhersteller aus Süddeutschland. Da mein Rücklicht den Geist aufgegeben hatte, habe ich dort eine Lampe bestellt. Ging sehr schnell, war sehr zufrieden.
4 Tage später bekam ich eine Mail, dass meine Bestellung auf dem Weg zu mir sei. Bestellung? Noch eine? Konnte ich mich nicht dran erinnern, in meinem Account war auch keine weitere Bestellung vermerkt.
Auf dem kurzen Dienstweg wurde mir mitgeteilt, dass fälschlicherweise ein Paket an mich geschickt wurde. Habe mich mit den Leuten drauf geeinigt, das Paket 7 Tage in der Packstation zu lassen, dann geht es automatisch zurück.

Hätte ich vorher schon Stress mit denen gehabt, hätte ich eine wütende Mail an die geschrieben, die unterschwellig ob ihrer Unfähigkeit beleidigt, kurz den ersten Fall geschildert und aufgefordert eine praktikable Lösung zu präsentieren, weil ich weder Zeit noch Lust habe etwas zu verpacken und auf einen Retourendienst tagelang zu warten.

Ich käme allerdings im Traum nicht auf die Idee das Eigentum anderer in meinem Besitz zu belassen.
 
Du weißt aber nicht, ob der Support in einem solchen Fall unwillig und inkompetent ist.
Natürlich in dem Fall eher nicht, weil ich ihnen ja einen Gefallen tu und ihre Probleme für sie löse.

Nur... Was hab ich davon? Ein Faustpfand weniger, würde ich sagen.


Die haben mich sitzen lassen und ziemlich klar darauf spekuliert, dass ich für einen mittleren dreistelligen Eurobetrag keinen Rechtsstreit anfange, weil der Streitwert zu gering ist und ich für so einen Scheiss weder Zeit noch Nerven habe. Und damit haben sie richtig spekuliert!

Ich glaube kaum, dass die nach vielen Monaten aus lauter Dankbarkeit über meine Hilfe und Kooperation nun auch mein beschädigtes Rad rückabwickeln. Viel eher bekomme ich ein laues "Danke" per Mail und hab noch den Zeitaufwand mit dem ungewollten Rad.

An wen sollten sie's denn zurückgeben? Der Verkäufer hat sein Geld längst und da sind sicher alle Mängelfristen verstrichen.

Und aus dem Grund werde ich den Teufel tun und auf sie zugehen, am Besten investiere ich noch Zeit und Arbeit, oder was?

Nennt mich altmodisch, aber manchmal lässt man sich Dinge einfach nicht gern bieten. Ich lass mich ungern verarschen und dann noch zur Hilfe für jemanden nötigen.

Wenn diese Firma Mist baut, soll sie nicht auf meine Hilfe warten.

Und der alte Spruch von wegen "man sieht sich im Leben immer zweimal" bewahrheitet sich schneller, als erwartet.
 
Ihr Lieben,
ich finde wir sollte es einfach dabei belassen. Der Threadersteller war frustriert, die Firma ist wahrscheinlich auch einfach k****.

Vielleicht schreibst du ne Mail an dem Support, kannst ja gleich dazu schreiben dass du für die Abholung keinen Urlaub nimmst.
Ich denke das wird für dich reibungslos ablaufen.
Zorn verraucht, das MTB landet beim Käufer und alles ist gut.
 
Bei einer großzügigen auf Kundenbindung bedachten Firma, kann es schon passieren, dass ein Fully als Ersatz für ein defektes Laufrad geschickt wird. Womöglich lagen auch noch Gummibärchen bei. Hier wird Buycycle schlecht geschrieben, doch die sind ganz anders, man muss auf die Influenzer hören.
 
ich kann dich verstehen. Würde mir nach der Verar$$$e mit dem Laden exakt so gehen. Allerdings hätte ich bei den 100 Euro eingewilligt, habe gerade so eine Sache mit einem Unternehmen am Laufen und bin den Deal gegangen, weil sie am längeren Hebel sitzen und juristisch sich das nicht lohnt.
Dennoch sieht man an deinen Beiträgen sehr deutlich (andernfalls hättest du das hier schon zumachen lassen oder/und gar nicht mehr geantwortet): So unmoralisch bist du eben nicht, wie du sein möchtest, nur wütend auf den Laden.
Mir hilft dein Beitrag übrigens sehr, bei denen nichts zu kaufen.

Lass doch den Support auf dich zukommen, stell das Rad, wenn du Platz hast, weg. So unfähig werden sie schon nicht sein, herauszufinden, welches Versandlabel sie erstellt haben. Sie werden sich bei dir melden. Und dann kannst du ja die Karte ziehen und schreiben: Da war noch etwas offen. Sie haben dir ja bis auf 100 Euro die Kosten zugesagt.
Ich würde denen ein Zeitfenster anbieten, 5 Minuten zur Abholung, andernfalls müsstest du (und hier würde ich genau die Summe, die sie dir unterschlagen haben) in Rechnung stellen. Das ist nämlich dein privater Stundenlohn. Du hättest das Rad annehmen, tragen, unterstellen müssen.
Das fänd ich dann mal eine sehr lustige Retourkutsche. Dein Konto brauchst du anschließend dort nicht mehr zu löschen, da sorgen die dann schon für.
 
ich kann dich verstehen. Würde mir nach der Verar$$$e mit dem Laden exakt so gehen. Allerdings hätte ich bei den 100 Euro eingewilligt, habe gerade so eine Sache mit einem Unternehmen am Laufen und bin den Deal gegangen, weil sie am längeren Hebel sitzen und juristisch sich das nicht lohnt.
Dennoch sieht man an deinen Beiträgen sehr deutlich (andernfalls hättest du das hier schon zumachen lassen oder/und gar nicht mehr geantwortet): So unmoralisch bist du eben nicht, wie du sein möchtest, nur wütend auf den Laden.
Mir hilft dein Beitrag übrigens sehr, bei denen nichts zu kaufen.

Lass doch den Support auf dich zukommen, stell das Rad, wenn du Platz hast, weg. So unfähig werden sie schon nicht sein, herauszufinden, welches Versandlabel sie erstellt haben. Sie werden sich bei dir melden. Und dann kannst du ja die Karte ziehen und schreiben: Da war noch etwas offen. Sie haben dir ja bis auf 100 Euro die Kosten zugesagt.
Ich würde denen ein Zeitfenster anbieten, 5 Minuten zur Abholung, andernfalls müsstest du (und hier würde ich genau die Summe, die sie dir unterschlagen haben) in Rechnung stellen. Das ist nämlich dein privater Stundenlohn. Du hättest das Rad annehmen, tragen, unterstellen müssen.
Das fänd ich dann mal eine sehr lustige Retourkutsche. Dein Konto brauchst du anschließend dort nicht mehr zu löschen, da sorgen die dann schon für.
Machs doch anders - schrieb sie an und sage gleich was das Unterstellen kosten soll - klingt ja nach WG mit wenig Platz, plus die Zeit.
Das ist sowohl freundlich, als auch verständlich. Das Unternehmen dürfte für solche Fälle ja eh versichert sein.
 
In jedem Fall zurückgeben.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

am xx.xx.xxxx wurde mir ein Sendung aus Ihrem Hause zugestellt. Zunächst ging ich davon aus, dass es sich freundlicherweise um eine Kompensation der mir entstandenen Unannehmlichkeiten handelt (Fall-Nr. xxxxxx).

Nach genauerer Inaugenscheinnahme entpuppte sich die Sendung als Fullsuspension-Mountainbike, das in keinerlei Zusammenhang mit einer Bestellung von mir oder einem sonstigen Auftragsverhältnis zwischen Ihnen und mir steht.

Gegebenenfalls könnte es sein, dass es in Ihrem ansonsten enorm kundenorientierten Unternehmen zu einem absolut einmaligen Versehen beim Umgang mit Kundendaten und Logistikprozessen gekommen ist. Sollte dies der Fall sein und sofern diese Sendung nicht als Wiedergutmachung anzusehen ist, bitte ich höflichst um Abholung der Sendung.

Bitte organisieren Sie diese entsprechend bei Ihrem Logistikdienstleister. Beachten Sie dabei, dass ich nur am xx.xx.xxxx sowie am xx.xx.xxxx zwischen 6 u. 7 Uhr zur Abholung zur Verfügung stehen kann und in anderen Zeitfenstern nicht abkömmlich bin bzw. ich für jede darüberhinausgehende Wartezeit einen Stundensatz von XXX Euro berechnen werde.

Sollte eine Abholung bis dahin nicht erfolgt sein, Stelle ich Ihnen für jeden weiteren Tag eine Pauschale für die Lagerung von xx Euro in Rechnung. Für die bisherige Lagerung halte ich einen Entschädigungsbetrag von xxx Euro für angemessen.

Bitte informieren Sie mich zeitnah über Ihre Entscheidung und die weiteren Schritte.

Vorsorglich möchte ich Sie zudem bitten, von weiteren Fehlsendungen an meine Adresse abzusehen.

Hochachtungsvoll

Ihr geschätzter Kunde x.xxxx"
 
Ich habe im ersten Posting nichts von einem Rechtsanwalt gelesen. Das wäre damals offensichtlich angemessen gewesen.

Keinesfalls aber kannst du das MTB behalten.
Doch, das kann er. Und das ganze ist sogar gesetzlich geregelt.

https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__241a.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unbestellte_Leistung_(Deutschland)#:~:text=§ 241a BGB trug damals,Ansprüche mehr gegen den Verbraucher.

Ich würde wohl auch ne kurze E-Mail schicken mit einem zeitlichen abholfenster. Aber dann wäre es gut mit der Schuldigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
"(2) Gesetzliche Ansprüche sind nicht ausgeschlossen, wenn die Leistung nicht für den Empfänger bestimmt war oder in der irrigen Vorstellung einer Bestellung erfolgte und der Empfänger dies erkannt hat oder bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt hätte erkennen können."

Würde mich aber schon sehr vorsichtig sein lassen.

Ansonsten singt bei mir ja immer gleich John Lennon "Instant Karma" im Kopf wenn ich solche Ideen entwickel....
 
Zwar sind der Käufer und Verkäufer des MTB bis zur Aufklärung temporär geschädigt, aber auch das sorgt sicherlich für großen Unmut bei den beiden. Je mehr Leute unzufrieden sind, umso eher geht der Mistladen kaputt.
 
wirklich ein Mistladen. Hoffentlich spricht sich das durch die beiden Threads inkl. diesem hier weiter herum.
 
Schade, denn eigentlich ist das Konzept des Ladens ein Gutes,wie ich finde.
Aber ich habe nun schon so viele üble Berichte gelesen, dass ich einen Teufel tun werde, über diese Plattform irgendwas zu kaufen oder zu verkaufen!
Gute Idee, offenbar Scheiße umgesetzt...
 
In jedem Fall zurückgeben.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

am xx.xx.xxxx wurde mir ein Sendung aus Ihrem Hause zugestellt. Zunächst ging ich davon aus, dass es sich freundlicherweise um eine Kompensation der mir entstandenen Unannehmlichkeiten handelt (Fall-Nr. xxxxxx).

Nach genauerer Inaugenscheinnahme entpuppte sich die Sendung als Fullsuspension-Mountainbike, das in keinerlei Zusammenhang mit einer Bestellung von mir oder einem sonstigen Auftragsverhältnis zwischen Ihnen und mir steht.

Gegebenenfalls könnte es sein, dass es in Ihrem ansonsten enorm kundenorientierten Unternehmen zu einem absolut einmaligen Versehen beim Umgang mit Kundendaten und Logistikprozessen gekommen ist. Sollte dies der Fall sein und sofern diese Sendung nicht als Wiedergutmachung anzusehen ist, bitte ich höflichst um Abholung der Sendung.

Bitte organisieren Sie diese entsprechend bei Ihrem Logistikdienstleister. Beachten Sie dabei, dass ich nur am xx.xx.xxxx sowie am xx.xx.xxxx zwischen 6 u. 7 Uhr zur Abholung zur Verfügung stehen kann und in anderen Zeitfenstern nicht abkömmlich bin bzw. ich für jede darüberhinausgehende Wartezeit einen Stundensatz von XXX Euro berechnen werde.

Sollte eine Abholung bis dahin nicht erfolgt sein, Stelle ich Ihnen für jeden weiteren Tag eine Pauschale für die Lagerung von xx Euro in Rechnung. Für die bisherige Lagerung halte ich einen Entschädigungsbetrag von xxx Euro für angemessen.

Bitte informieren Sie mich zeitnah über Ihre Entscheidung und die weiteren Schritte.

Vorsorglich möchte ich Sie zudem bitten, von weiteren Fehlsendungen an meine Adresse abzusehen.

Hochachtungsvoll

Ihr geschätzter Kunde x.xxxx"
So oder so ähnlich! Saubere Formulierung. :cool:

Jetzt müsste man nur noch in Erfahrung bringen, welche Kosten man da ansetzen darf, von sowas hab ich leider gar keine Ahnung.

Schade, denn eigentlich ist das Konzept des Ladens ein Gutes,wie ich finde.
Aber ich habe nun schon so viele üble Berichte gelesen, dass ich einen Teufel tun werde, über diese Plattform irgendwas zu kaufen oder zu verkaufen!
Gute Idee, offenbar Scheiße umgesetzt...
Es gibt ja noch andere Plattformen, möge sich eine durchsetzen, deren Versprechen im Zweifel auch etwas taugt.
 
Was für ein Schrottladen, offensichtlich... Aber mich würd es auch grauen, da was zu kaufen. Fahrräder aus ganz Europa usw.

Behalt das MTB, würde mich einen Dreck drum scheren. C'est la vie und so wie du mir so ich dir oder wie auch immer... vielleicht in einem guten Moment auch sich melden. Würde beides bestimmt in Betracht ziehen
 
So oder so ähnlich! Saubere Formulierung. :cool:

Jetzt müsste man nur noch in Erfahrung bringen, welche Kosten man da ansetzen darf, von sowas hab ich leider gar keine Ahnung.


Es gibt ja noch andere Plattformen, möge sich eine durchsetzen, deren Versprechen im Zweifel auch etwas taugt.
die ki sagt:


Aufwand

Übliche Spanne

Lagerung

Realer Wert (z. B. Miete pro m² anteilig, meist 1–3 €/Tag für ein Fahrrad realistisch)

Wartezeit auf Spedition

10–15 € pro angefangene Stunde, wenn du wirklich zu Hause gebunden bist

Kommunikation

Telefon-/Internetkosten oder kleine Pauschale (2–5 €)

Gesamt realistisch

Bei 1–3 Tagen Lagerung und 1–2 Stunden Wartezeit → oft 20–50 € gesamt
 
Ich werfe jetzt noch etwas anderes in den Raum.

Du schreibst, UPS hat das Rad beim Mitbewohner abgegeben.
Hat UPS denn grundsätzlich von dir die Freigabe das zu tun?
Ansonsten hätte sich UPS auch noch fehlerhaft verhalten.

Wenn das Paket nun bei dir nicht angekommen ist...
 
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