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BRM 200 aus Maastricht

Viele der Bilder zeigen mir, weshalb ich bei solchen Wetterlagen IMMER mit vernünftigen Schutzblechen losfahre ... wobei die Fahrer mit der hübschen Sommersprossendeko wohl eher HINTER den Leuten ohne Schutzblechen fahren durften, was mich dann noch viel mehr nervt, als selber keine zu haben. ... ist ja kein Cyclocross.
Word!
Den "Gaul" hatte ich anfänglich vor mir...
Es reichen aber normale Raceblades (sieht man von dem schnell verschleissenden Schnellverschluss an der Bremse ab - im Herbst kommt ein anderes System auf den Markt) für den gröbsten Schlamm, geil wären so lange Schmutzlappen, wie sie vielfach aus ollen Mänteln in Heimarbeit hergestellt werden. In Merselo hatten die beiden Fahrer aus Seattle sowas in extralang und reflektierend.

Scheint aber warm gewesen zu sein, waren ja viele Teilnehmer ohne Öhrchenwärmer unterwegs.
9°, aber lecker windig bis Namur. Ich habe ziemlich geschwitzt, ausstaffiert mit Mützchen (auch mit für über die Öhrchen) und der warmen Winterjacke (und reduzierten Lagen drunter).
 
Hallo,

ich finde die Raceblades OK, aber noch etwas knapp. Selbst habe ich die Raceblade Long, die es leider nicht mehr gibt. Sie sind - der Name sagt es - etwas länger und haben Lappen am Ende. Außerdem kann man sie viel schneller ab- und anclipsen, sodass die Finger einigermaßen sauber bleiben.

Grüße
Andreas
 
Ich habe die Teile hier: http://www.sks-germany.com/?a=product&r=Radschützer&i=11014&RACEBLADE LONG BLACK und da ist die Schnellbefestigung im Bermsbereich ein zuverlässiger Schwachpunkt. Weniger die Alu-Lasche, die u.U. reissen kann (wenn man sie nicht so auf die Schraube schiebt, das zu drei Seiten Kraftableitung erfolgt), als die Plastebefestigung: Was an den Achsen lange gut funktioniert, gibt da oben recht schnell den Geist auf und dann rutschen die Bleche bei Straßenschäden oder gröberen Unebenheiten aus der Befestigung und werden unter die Bremsbrücke gezogen - Zwangsbremsung als Folge. Ich habe mir da bei einem ausrangierten Raceblade mit einer Verschraubung geholfen, was den trockenen Hintern sichert, aber einen Schraubenschlüssel erfordert, wenn man die schnelle Demontierbarkeit erhalten will. Der Umbau auf eine M5er-Schraube plus zwei Muttern (gekontert) ist schnell und Einfach nach Demontage des Schnellverschlusses am Blech gemacht. Die Alu-Lasche bleibt wo und wie sie ist. Verbesserungen ganz sicher möglich.
Feindsender3.jpg
 
...die Raceblade Long, die es leider nicht mehr gibt.
:eek: WTF??? o_O NEIIIN!!!
(vielleicht desswegen)
Ich habe mir da bei einem ausrangierten Raceblade mit einer Verschraubung geholfen, was den trockenen Hintern sichert, aber einen Schraubenschlüssel erfordert, wenn man die schnelle Demontierbarkeit erhalten will. Der Umbau auf eine M5er-Schraube plus zwei Muttern (gekontert) ist schnell und Einfach nach Demontage des Schnellverschlusses am Blech gemacht. Die Alu-Lasche bleibt wo und wie sie ist. Verbesserungen ganz sicher möglich.
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Schön gelöst! Bei Demontagewunsch würde ich der Einfachheit halber eher schnell die Bremse lösen und die Bleche mitsamt den Alulaschen aushängen. Das würde die Fummelei mit den ganzen M5-Teilchen ersparen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@rajas : Ich habe die Zeit nie gemessen, aber (man sieht es auf dem Bild wohl auch) das Konzept der Raceblades etwas modifiziert: Das kleine Stück Schutzblech am HR habe ich gegen Überreste eines Weichplaste-Schutzbleches von Hebie (?) ausgestauscht, das noch im Schrott lag und länger als das Originalteil war. Da es immer am Rad verbleibt, habe ich die Lösung mit den gekonterten M5-Muttern und hier der Hutmutter genutzt.
Das hintere Schutzblech, das ich häufiger abnehme oder für den Transport mehrer Räder im Kombi abnehmbar halten muss, habe ich daher mit normaler Mutter und aufgekonterter Flügelmutter befestigt. Zur De-/Montage braucht es daher nur einen 8er (?) Schlüssel, den man als abgesägten und nach System Smolik gewichtsoptimierten Umbau auch ins Bordwerkzeug integrieren kann. Zeitlich sollte das schneller sein als die Verschraubung der Bremse am Rahmen zu lösen und hernach die Bremse wieder einzustellen.
Die Alu-Laschen werden ganz normal montiert (siehe mein vorhergehendes Posting zur korrekten Montage - Schraube muß im Bogen der U-förmigen Aussparung greifen, Überstand der Ärmchen ggfs. abschleifen) und unten an den Achsen fummle ich auch nicht herum.
Übrigens wirkt dort die Länge der Achslaschen des RB-Systems als zusätzliche Sicherung, sollte bei einem kompletten Abwurf ein Schnellverschluss Schaden genommen haben. Besser nicht kürzen.
 
Wie schon im Brevetterminethread erwähnte hatte ich am Sonntag bei der kleinen ANsage eine wichtige Mitteilung. Dieses Jahr ist das letzte Jahr wo ich als Hauptveranstalter Brevets veranstalte.
Der Grund liegt vor allem im Maastrichter Arbeitsmarkt. Jahrelang war ich Briefträger. Die Post hat aber immer mehr Stellen gestrichen. Einige Monate bevor ich letztes Jahr an der Reihe wäre fand ich schon eine andere Stelle in ein Callcentre. Da arbeite ich immer noch. Üblicherweise sind dies befristete Verträge von maximal 2 Jahre. Innerhalb der Firma kann man auch von Projekt zu Projekt wandern. Nur die wenigste Projekte sind ohne Wochenendarbeit. Ich kann also nicht mehr im September schon wissen welche Wochenende ich im nächsten Jahr frei hab. Das ist der Hauptgrund warum ich aufhöre.
Dazu kommt dass das grösste Teil vom ERN Vorstand zurücktritt. Ich hab mich also kandidiert für den neuen Vorstand und als Interessengebiet die Betreuung von neue Veranstalter gemeldet. Einer der neuen Veranstalter könnte ein Randonneur sein der meine Arbeit als Brevetveranstalter für Maastricht weiterführt.
 
@Ivo
Irgendwie schade - Brevets bei Ivo waren für mich immer ein Saisonhöhepunkt.

Ich möchte mich an dieser Stelle schon allein dafür bedanken, dass Du mir einen Einstieg in die Welt jenseits von ARA ermöglichst hast.
Gerade in meinen Anfängen warst Du für mich ein wichtiger Ancien, von dem ich eine Menge über das Brevetfahren lernen durfte!

Aber Du bist ja sicherlich auch in den kommenden Jahren nicht aus der (Brevet-)Welt - man sieht sich ;)
 
@Ivo
Irgendwie schade - Brevets bei Ivo waren für mich immer ein Saisonhöhepunkt.

Ich möchte mich an dieser Stelle schon allein dafür bedanken, dass Du mir einen Einstieg in die Welt jenseits von ARA ermöglichst hast.
Gerade in meinen Anfängen warst Du für mich ein wichtiger Ancien, von dem ich eine Menge über das Brevetfahren lernen durfte!

Aber Du bist ja sicherlich auch in den kommenden Jahren nicht aus der (Brevet-)Welt - man sieht sich ;)
dann sieh mal zu, dass du den rest von seiner serie nicht verpasst - dich hätte ich am sonntag z. b. gerne vor mir gehabt;)
 
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Am Samstag fuhr ich zusammen mit Arvid den 300-er. Der GPS Track ist jetzt fertig und runterzuladen auf http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wjzzcnxmqehgsuba

Im Anhang die Zusammenfassung vom Streckenplan, der vollständiger Streckenplan auf Deutsch folgt noch.

Achtet bitte auf die vermerkte Gefahrenstellen auf den Ravel 126. Da gibt es jetzt an zwei Kreuzungen Schranken und Gitter auf den Ravel. Vor allem der 2. ist ohne Reflektionsmaterial. Ab Pont de Bonne hat jeder die Wahl Ravel oder Strasse zu fahren. Die Gefahrenstellen sind auf den Streckenplan genauso wie auf dem Track vermerkt.

Als kleines Detail, beim ganzen Brevet gilt die Winterzeit.
 

Anhänge

  • 300km Maastricht 2015GPSsamenvatting.pdf
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Die Strecke vom 400er steht jetzt auf GPSies: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fekhgzpcasnnuzcw

Regelmässig gibts auf diese Strecke parallel einen Ravel und eine Strasse. Da darf jeder Fahrer selber wählen. Wichtig dabei ist der Zeitpunkt, bei dunkelheit ist die Strasse meistens besser, bei Tageslicht de Ravel. Diese Wahlmöglichkeit gibt es ab Révin. Davor fährt eh jeder im dunkeln.
 
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