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Brevet-Training

Wie trainierst Du für Deine Brevets?

  • Strukturiert (Grundlage, Tempo, Intervalle usw.)

    Stimmen: 16 22,9%
  • Unstrukturiert nach Lust und Laune, Hauptsache Kilometer sammeln

    Stimmen: 49 70,0%
  • Zusätzlich regelmäßig Krafttraining

    Stimmen: 11 15,7%
  • Weniger als 5.000 km / Jahr

    Stimmen: 8 11,4%
  • 5.000 - 8.000 km / Jahr

    Stimmen: 18 25,7%
  • Mehr als 8.000 km / Jahr

    Stimmen: 35 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    70

imi

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30 April 2012
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297
Reaktionspunkte
847
Ort
Frankenberg (Eder)
Hallo Randonneure,

es interessiert mich, wie ihr euch auf eine kpl. Brevet-Serie vorbereitet :
  • strukturiert nach Plan (Grundlage, Tempo, Intervalle, Schwellen-/VO2max-Training usw)
  • oder eher unstrukturiert, nach Lust und Laune, Hauptsache Kilometer sammeln
  • wie viele Kilometer fahrt ihr durschnittlich im Jahr (inkl. Brevets, zur Arbeit, Radreise usw)
  • trainiert ihr regelmäßig Kraft (mit Gewichten bzw. Eigengewichtsübung) ?
 
@imi Was ist denn außer schnödem Interesse der Hintergrund für deine Umfrage?
Bei der Auswahl sind ja keine bahnbrechenden Erkenntnisse zu erwarten ;-)
Und wie sieht deine Vorbereitung aus?
 
@imi Was ist denn außer schnödem Interesse der Hintergrund für deine Umfrage?
Bei der Auswahl sind ja keine bahnbrechenden Erkenntnisse zu erwarten ;-)
Und wie sieht deine Vorbereitung aus?
Nun, 2018 wird meine dritte Brevet Saison und in den letzen beiden Jahren habe ich versucht - für meine Verhältnisse - möglichst viel Rad zu fahren und fast immer im Einheitstempo (8.500 km in 2017). Das hat ganz gut funktioniert! Aber ich habe in meiner Freizeit quasi nichts anderes mehr gemacht. Und das möchte ich ändern. Ich würde gern den entgegengesetzten Weg gehen bzw. fahren, nur so viel wie nötig, damit ich wieder mehr Zeit für andere Dinge habe. Deshalb die Umfrage, um zu sehen, wie andere es machen.
2019 möchte ich PBP fahren und 2018 soll die Generalprobe werden, und zwar so effizient wie möglich.

Ich habe gerade ein Buch „Distance Cycling“ gelesen, das 3 Radtrainingseinheiten pro Woche empfiehlt, 2 relative kurze a 40-90 Min. (Tempo und Schwellentraining), sowie eine längere Einheit im Grundlagentempo. Ich überlege gerade, ob ich dieses Schema mal ausprobiere.
 
  • oder eher unstrukturiert, nach Lust und Laune, Hauptsache Kilometer sammeln
  • wie viele Kilometer fahrt ihr durschnittlich im Jahr (inkl. Brevets, zur Arbeit, Radreise usw)
Genau so. Unstrukturiert zur Arbeit oder Nachmittagsrunde oder Einkaufsfahrten oder längere Touren oder ... - und das alles mind. 10'000 km pro Jahr (in 2017 waren es 12'208 km). Ich halt mich da an die Signatur von @sibi "Ich trainiere nicht, ich fahre nur" :)

Wobei es eine Einschränkung gibt: Die Hauptsache ist nicht, Kilometer zu sammeln, sondern schön zu fahren.
 
Fahre täglich und das ganze Jahr über zur Arbeit (2 x16 km); das sind schon mal ca. 8 Std. Training unter der Woche. Am WE ab Januar/Februar 1x dreistellig, 1x monatlich dabei mind. 200 km; ab März/April dann auch längere Brevets. November/Dezember: Füße hoch;-) Komme so auf 8.000 bis 10.000 km p. a. Hat für P-B-P und L-E-L mit jeweils ca. 45 Min Zeitpuffer gelangt;-)
 
Ah, da hat uns wohl zeitgleich das selbe Thema angesprochen;-)

Mein Plan für dieses Jahr:
07.04.: 400er ARA Kiel
28.04.: 400er ARA HH oder 600er ARA Kiel
16.06.: 600er Audax-SH
01.09.: 600er ARA HH

Alles eher familienkompatibel;-)

Und bei dir: steht etwas Großes an?

P. S.: Müsstest noch eine ältere PN von mir beantworten ;-)
 
Und bei dir: steht etwas Großes an?

Mit Brevets fange ich recht spät an, zuviele Arbeitswochenenden:
19. Mai: 300er audax-suisse
2. Juni: ein 600er (Mont-Ventoux, wenn die Freiburger den anbieten, oder in Berlin oder Mittelhessen)
9. Juni: 400er audax-suisse
21. Juni: Midsommar-Fahrt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
und im Sommer/Frühherbst noch irgendeinen längeren im flachen Norden (oder zwei?) - der 600er in HH steht schonmal provisorisch in der Agenda. Mal so ganz ohne Höhenmeter und viel Wind ;)
Anfangen will ich in diesem Jahr auch alle nationalen Velorouten in der Schweiz "in one go" zu fahren. Das sind 9 Strecken zwischen 152 und 505 km. Mal schauen, für wieviele ich Zeit habe.

P. S.: Müsstest noch eine ältere PN von mir beantworten ;-)
Yep, ist mir auch beim lesen eingefallen und hab ich gemacht.
 
Ich habe gerade ein Buch „Distance Cycling“ gelesen, das 3 Radtrainingseinheiten pro Woche empfiehlt, 2 relative kurze a 40-90 Min. (Tempo und Schwellentraining), sowie eine längere Einheit im Grundlagentempo
Hab das Buch nicht gelesen, mach das aber so ähnlich. 2-3 mal die Woche 50km Bergstrecke auf Zeit. Am Wochenende je nach Saisonzeitpunkt einen 100er bis 300er. Ich mach das schon ziemlich konsequent, aber nicht mit der Brechstange. Bei absoluter Unlust mach ich was anderes. Kommt aber selten vor.

Mit dem Rad zur Arbeit fahre ich auch, bringt aber nichts, weil zu kurz (22km ges.), aber dafür gute Laune.

Lange Pausen vermeiden. Nach Paris-Hamburg war die Luft raus und fast drei Monate Pause. Das erste Mal danach war schlimm! Jetzt rollt's aber wieder halbwegs.
 
. . . Aber ich habe in meiner Freizeit quasi nichts anderes mehr gemacht. Und das möchte ich ändern. Ich würde gern den entgegengesetzten Weg gehen bzw. fahren, nur so viel wie nötig, damit ich wieder mehr Zeit für andere Dinge habe.

Ich habe gerade ein Buch „Distance Cycling“ gelesen, das 3 Radtrainingseinheiten pro Woche empfiehlt, 2 relative kurze a 40-90 Min. (Tempo und Schwellentraining), sowie eine längere Einheit im Grundlagentempo. Ich überlege gerade, ob ich dieses Schema mal ausprobiere.

Ich verstehe deinen Ansatz und den Hintergrund sehr gut, mir fehlt nur die Disziplin, neben einem strukturierten Arbeitsleben auch noch das Hobby strukturiert anzugehen. Ich bin auf deinen Gegenentwurf zu "einfach viel fahren hilft viel" gespannt, bitte berichte. Das Motto kommt mir zwar als Gerneradler entgegen, stößt aber als Familienvater bei einer Brevetserie schon bald an meine Grenzen. Abgesehen davon, dass ich für nen 1000 die Ferien brauche . . . .
 
es interessiert mich, wie ihr euch auf eine kpl. Brevet-Serie vorbereitet

Wie @Ivo. Winterfahren bringt's, RRtY ist die halbe Miete.

"Einfach fahren" geht auch mit Schwerpunkten, ohne daß es gleich in strukturiertes Training ausarten muss: wenn Hügel Probleme machen, ein paar mehr einbauen, wenn lange Flachstücke nerven, eins mehr fahren, wenn das Grundtempo gering ist, auch mal Dampf machen. Größerer Effekt als immer das Gleiche zu fahren.

Für mindestens so wichtig wie das Fahren selbst halte ich die Faktoren Material, Schlaf, Ernährung und mentale Einstellung. Schlaf und Ernährung auf langen Fahrten findet man durch Ausprobieren heraus. Die Materialwahl ist, von allgemeinen Faktoren wie stressfrei, zuverlässig und in Schuss gehalten abgesehen, im höchsten Maße vom angestrebten Fahrstil abhängig. Der wiederum ergibt sich aus der Einstellung, mit der man die Sache angeht (weshalb auch die gerne veröffentlichten Packlisten nicht viel bringen). Im Vorteil ist, wer sich unterwegs nicht zu sehr auf einen vorher gefassten Plan versteift, sondern fähig ist, aus der Lage heraus seinen Plan zu ändern oder einen neuen aufzustellen und umzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2015 bin ich vor PBP nur die Serie einen extra 400er gefahren, 2x 40km RTF mit Kind und vielleicht 10x zur Arbeit hin und zurück (jeweils 25 km). Also knapp über 2000 km. Ich glaube ich bin mit 86 h ins Ziel gekommen.
Ich bin im Frührjahr 1-2 mal die Woche gelaufen das Bringt für die Grundausdauer einiges.

ABER

Trainieren muss man nur wenn man schnell sein will. Meiner Meinung nach widerspricht das dem Brevetfahren.
 
Ich habe nach meinem Unfall ziemlich viel verändert und möchte ein kompletterer Fahrer werden

1. Mache ich jetzt Ausgleichsgymnastik, kommt mir auch auch auf dem Rad zugute, sitze besser

2. habe verschiedene Radtypen im Stall und wechsle da jetzt auch viel mehr rum, auf dem MTB Fully im Gelände oder mit dem Rennead als Extrembeispiel, das bringt zum einen motorische Abwechslung und ist gut gegen den Allttagstrott

3. ich fahre wieder regelmäßig in zwei Radgruppen mit, wenn es nicht gerade eine Cappuccino Gruppe ist fährt man doch nicht soviel in seiner Komfortzone spazieren, zumindest ich neige beim allein fahren zum eher gemütlich rollen

Zudem habe ich noch einiges an Gewicht verloren und bin schon mal gespannt wie mir an meinem ersten Brevet bei Karl damit geht
 
Moin, mich interessieren Brevets sehr. Um auf längeren Brevets bestehen zu können, muss ich zuerst mal die 300er Kilometer Marke knacken.
Habe ich bis jetzt noch nie geschafft. Das wird für mich im laufenden Jahr das Hauptziel sein. Im Juni versuche ich ein 400er zu fahren, letztes Jahr ging das Vorhaben schief. Ich muss mich langsam auf die längeren Distanzen herantasten. Vielleicht reicht die Zeit noch, um im Herbst noch ein Brevet in Belgien zu fahren.
Aber wie @Ivo es schon gesagt hat, das beste Training ist Brevets fahren.
Für 2019 habe ich mir noch keine Ziele gesetzt, warum nicht mal sich an eine ganze Serie zu wagen.
Mein Fernziel ist LEL 2021.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern widerspricht sich das?
Muss man Brevets langsam fahren?
Weshalb dann Mindest- und Maximalzeiten?
Seltsame Einstellung. Kann doch jeder fahren wie er möchte...
Ich habe auch nicht gesagt, dass alle so fahren sollen wie ich. Ich wollte nur sagten, dass MEINER MEINUNG nach beim Brevetfahren es nicht das Ziel ist möglichst schnell eine Strecke abzufahren und dafür extra zu trainieren. Die Limits sind so gesetzt dass die Strecken in der vorgegeben Zeit zu schaffen sind, auch ohne vorher 8000 km in GA1 im Höhenlager gefahren zu sein.
Alles nur meine Meinung und kein Dogma.
 
Moin, mich interessieren Brevets sehr. Um auf längeren Brevets bestehen zu können, muss ich zuerst mal die 300er Kilometer Marke knacken.
Habe ich bis jetzt noch nie geschafft. Das wird für mich im laufenden Jahr das Hauptziel sein. Im Juni versuche ich ein 400er zu fahren, letztes Jahr ging das Vorhaben schief. Ich muss mich langsam auf die längeren Distanzen herantasten. Vielleicht reicht die Zeit noch, um im Herbst noch ein Brevet in Belgien zu fahren.
Aber wie @Ivo es schon gesagt hat, das beste Training ist Brevets fahren.
Für 2019 habe ich mir noch keine Ziele gesetzt, warum nicht mal sich an eine ganze Serie zu wagen.
Mein Fernziel ist LEL 2021.
Ich will dich nicht enttäuschen, aber die 300 km waren zumindest für mich nicht die "Schwelle". Im eigenen (Langstrecken!-)Tempo gefahren, bei mir sind das Netto 15 Stunden, geht das ohne Übernachtung. Für den 400er brauche ich dann schon um die 24 h Stunden (Brutto), d.h. die Nacht ist dabei und das ist dann eine andere Herausforderung.
 
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