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Bremsscheibe vorne 160 oder 180?

Aus eigener Erfahrung würde ich Dir dann aber dazu raten, bei der 180er Scheibe zu bleiben, Optik hin oder her.
Mein Zeitfahr-/Tria-Rad hat ab Werk 160er Scheiben vorn und hinten verbaut, ich komme fahrfertig mit Rad, "Betriebsflüssigkeiten" und in der Kombi 800er Rad vorn/Scheibe hinten auf max 85 kg.
Wenn mich da mal bei >45 km/h im Flachen eine rote Ampel zwingt, den Anker zu werfen, merkt man der Bremse schon an, dass sie das nicht so schnell wieder haben möchte. Sprich, recht unangenehme Geräusche beim Bremsen und Scheiben-"Wobble" eine zeitlang danach. Und das ist jetzt keine Billig-Bremse, sondern RED mit Centerline XR-Scheibe.
Sprich, es ist jetzt nicht unsicher, aber man merkt die Belastung. Ob das die Optik und minimale Gewichtseinsparung Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.....
Mhm also ich weiß ja nicht. Fahrfertig inkl Radgewicht bin ich bei knapp unter 100kg und bin mit 160er Scheiben vorne und hinten schon den Teide mit 2000hm am Stück und andere +1000hm Abfahrten mit Teilweise Steigungen von >10% runtergefahren und hab nie irgendwelche Probleme gehabt.
 

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Re: Bremsscheibe vorne 160 oder 180?
Mhm also ich weiß ja nicht. Fahrfertig inkl Radgewicht bin ich bei knapp unter 100kg und bin mit 160er Scheiben vorne und hinten schon den Teide mit 2000hm am Stück und andere +1000hm Abfahrten mit Teilweise Steigungen von >10% runtergefahren und hab nie irgendwelche Probleme gehabt.
Das kommt auch immer drauf an, wie die Strecke ist und wie du bremst. Am schnellsten kommst du zur Überhitzung, wenn du versuchst, mit Dauerbremsen unter 20 km/h zu bleiben. Dann nimmt dir der Luftwiderstand wenig Bremsarbeit ab und die Kühlung durch den Fahrtwind ist gering. Wenn du noch langsamer fährst, ist die Bremsleistung geringer, da sich die Arbeit auf eine längere Zeit verteilt.
 
Das kommt auch immer drauf an, wie die Strecke ist und wie du bremst. Am schnellsten kommst du zur Überhitzung, wenn du versuchst, mit Dauerbremsen unter 20 km/h zu bleiben. Dann nimmt dir der Luftwiderstand wenig Bremsarbeit ab und die Kühlung durch den Fahrtwind ist gering. Wenn du noch langsamer fährst, ist die Bremsleistung geringer, da sich die Arbeit auf eine längere Zeit verteilt.
Ja Dauerbremsen sollte man auf jedenfall vermeiden.
Und bei langen Abfahrten so lange es nicht zu Steil ist zwischen vorne und hinten immer wieder mal wechseln so dass die Scheibe sich runterkühlen kann.

Wenn das nötig ist, dann verschiebt sich durch ne größere Bremsscheibe das Problem aber auch nur und ist nicht gelöst. Auch ne 180er Bremsscheibe bekommen man bei ner langen Abfahrt durchgekocht wenn man da dauerhaft schleifend Bremst.
 
Mhm also ich weiß ja nicht. Fahrfertig inkl Radgewicht bin ich bei knapp unter 100kg und bin mit 160er Scheiben vorne und hinten schon den Teide mit 2000hm am Stück und andere +1000hm Abfahrten mit Teilweise Steigungen von >10% runtergefahren und hab nie irgendwelche Probleme gehabt.
Ich habe mit keinen Wort geschrieben, dass ich ein Problem habe. Sondern lediglich, dass man der Bremse die Belastung anmerkt.
Ein abrupter Ampelstopp ist auch noch einmal etwas anderes als eine lange Abfahrt. Bei ersterem kann man nämlich nicht nach Belieben die Bremsen zur Kühlung modulieren, weil man dann unter Umständen mitten auf der Kreuzung zum stehen kommt....
Wie auch immer, es ist jedem selbst überlassen, was er sich verbaut. Bei nur ein paar Gramm Unterschied und vernachlässigbarer Aero/Optik ist mir persönlich eine Sicherheits-Reserve mehr Wert als die anderen vermeintlichen Vorteile.

Was ich bei der Frage der Bremsscheiben-Größe tatsächlich interessant finde, ist die Werksausrüstung je nach "Klassifzierung" des Rads seitens Hersteller.
In meinem Fall Cannondale und Felt:
  • SuperSix (eher der Kletterer): 180 vorn/hinten
  • SystemSix (Aero, Flachland): 180 vorn/160 hinten
  • iA FRD (Triathlon/Zeitfahr): 160 vorn/hinten

Das ist jetzt auch keine Frage des Gewichts des BIkes, denn das ist genau anti-proportional....
 
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