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Welche Band an der Brücke? Nicht, dass ich nachher allein irgendwo stehe. Wäre blöd, so um 6.00Uhr.
 

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Die Bank am Werdersee, an der wir uns aktuell am Sonntag treffen, ist eigentlich nur die Ausweichbank. Die eigentliche Erdbeerbrückenbank liegt etwas weiter nördlich und zwar direkt auf Höhe der Erdbeerbrücke, daher auch der Name "Erdbeerbank".
 
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die allseits bekannte Bank für den Sonntagstreff ist gemeint, am Ende des Werdersees. Die one and only Erdbeerbank.

Wie peinlich wäre es, wenn ich morgen verschlafe?:eyes:
 
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@Muckel: Ja, habe ich dann doch noch gefunden - gibt ja diesen tollen Google-Maps-Ausschnitt von Axel...

@Ralf: Du verwirrst mich. Sonntags ist das Treffen NICHT an der Erdbeerbank, oder sehe ich das falsch?!

Also morgen Brücke Wehrstraße?!

PS: Verschlafen wäre peinlich. Gefeit ist aber niemand - deswegen reisse ich den Mund nicht zu sehr auf. :dope:
 
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6:00 Uhr ist für einen Sonntag eigentlich für´n Ar...! Ich hoffe ich verpenne nicht...

Bis morgen...
 
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hättste mal gleich 'ne Zeit angesagt!:aetsch:

Und?,Auto noch zu retten?:rolleyes:
 
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Ich fahre 15°°h für 2 Std. von Erdbeerbrücke Syke-Okel-Syke
Mitfahrer bitte bis 14°°h hier melden.
 
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Ich fahre 15°°h für 2 Std. von Erdbeerbrücke Syke-Okel-Syke
Mitfahrer bitte bis 14°°h hier melden.

wo warst du denn gestern hobby ? sind mit rot-gold und rrg schön durch die okeler gegend gekachelt. hans mal wieder mit einer neuen strecke, knorke !
 
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301,5km ab/bis Brücke Wehrstraße. :jumping:

Hm hat Lars...

Superaktion; Danke nochmal an die Mitfahrer - war toll mit euch. Spitzen Teamwork! :cool:
 
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1.343hm habe ich auf meinem Tacho stehen. Nicht umbedingt so richtig viel, aber verbunden
mit ca. 310Km nicht schlecht :D Wir sind von Bremen nach Porta-Westfalica und dann rauf zum
Kaiser-Wilhelm, wieder runter und gleich wieder rauf zum Funkturm auf der anderen Seite der Weser.
Dann sind wir weiter über Rinteln nach Schaumburg, wo wir natürlich noch hoch und weiter zur Paschburg
gefahren sind. Von da aus sind wir dann noch über den Bückeberg nach Petershagen und mit
einem kleinen Zwischenstop zurück nach Bremen.

Alles in allem eine runde und gelungene Fahrt!!! Ich freue mich schon auf den Harz am 29. :rolleyes:
 
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1.343hm habe ich auf meinem Tacho stehen. Nicht umbedingt so richtig viel, aber verbunden
mit ca. 310Km nicht schlecht :D

Wow, absoluten Respekt :daumen: :daumen: :daumen:
310 km, oh mein Gott! Ich hoffe, Ihr könnt noch sitzen???!!

So, hier mal ein kurzer Bericht über meinen gestrigen Tag:

14:15 Uhr, Ankunft am Auswandererhaus. Die Sonne brennt, 30 Grad im Schatten. Ich habe weiche Knie, mein Magen rebelliert. Wie soll ich mich heute bloß bewegen können? Es geht zur Startnummernausgabe, schön im Zelt, ca. 35 Grad. Die freundliche Dame greift hinter sich und reicht mir das obligatorische Finisher-Shirt. In Sponsorenfarbe. Sponsor ist die Volksbank und das Shirt dann in Straßenkehrerorange, die Badekappe auch. Und dafür hat man nun 35 Euro bezahlt. Das ganze steckt in einem Einkaufstäschchen, ebenfalls mit mit VoBa-Werbug. "Wir für Dich" steht drauf, "Du mich auch" denke ich.

Auf zur Wechselzone. Magen rebelliert immer mehr. Glück mit dem Stellplatz. Der ist schön am Rand, da finde ich ihn schnell wieder. Sachen werden deponiert. Dann zur Schwimmstrecke. Das Wasser ist dunkelbraun und brackig. Im Starbereich schimmen kleine Bröckchen, eine regenbogenfarbene Spur zieht sich durchs Wasser. Und dafür hat man nun 35 Euro bezahlt. Ich fühle das Wasser, es ist eigentlich ganz warm. Neo lieber weglassen? Spart Zeit beim Wechsel. Mein Blick wandert wieder zu den Bröckchen und ich entscheide mich für den Neo.

14.50 Uhr, ich zwänge mich in den Neo. Geht nur sehr, sehr mühsam, da man eigentlich schon beim Atmen schwitzt.

15.00 Uhr. Wettkampfbesprechung. Mir ist schlecht.

15.05 Uhr. Ich bin im Wasser. Neben mir, hinter mir, vor mir 202 weitere Menschen, die sich das antun. Das riecht noch schlimmer als es aussieht. Mir ist schlecht!!! Und dafür habe ich nun 35 Euro bezahlt.

15.15 Uhr. Startschuss. 202 Leiber setzen sich in Bewegung. Das Wasser kocht gewissermaßen. Um mich herum nur Beine, Arme, Körper. Ich bekomme Schläge auf den Kopf und auf die Beine. Ich schlage zurück. Mein Schwimmstil gleicht eher einer Kampfsportart. Bei jedem Atemversuch, schlucke ich etwas Wasser. Es ist salzig und ölig und ekelig. Ich versuche, nicht in Panik zu verfallen, was nur mühsam gelingt. Ich will hier raus! Und dafür habe ich nun 35 Euro bezahlt. Endlich die Wendeboje. Wieder Stau und viele Schläge. Ich bin inzwischen gottergeben und abgestumpft. Einfach irgendwie weitermachen. Dann endlich der Ausstieg. Eine Hand reckt sich entgegen. Raus aus dieser Hölle. An der Zeitmessung murmeln sie 11:49 Minuten. Scheiße, denke ich, totale Scheiße. Schwimmen ist sooo scheiße.

Ich erreiche mein Fahrrad und greife nach der Leine meines Neos und greife ins Leere. So geht das noch einige Male. Gefühlt vergeht eine Ewigkeit, bis ich mich rausgepuhlt habe. Vielleicht hätte ich doch meinen Ekel überwinden und auf den Neo verzichten sollen? Egal, weiter. Ich steige aufs Rad und fahre etwa 10 Meter. Die Beine fühlen sich gut an. Da stürtzen zwei Radfahrer direkt vor mir und ich schaffe es gerade noch so, mich vorbeizumogeln. Das fängt ja gut an! Der Puls ist auf ungeahnte Höhen. Mein Magen rebelliert wieder, das reichlich geschluckte Salzwasser macht sich bemerkbar und will retour. Schnell den Geschmack loswerden. Irgendwie beruhige ich mich wieder, der Tacho zeigt beruhigende 38 km/h an. Ich komme zum ersten Wendepunkt, der leider sehr eng gesteckt ist und weiß dann, warum ich gleich so schnell wurde. Es ist irgendwie total windig und selbiger kommt mir nun entgegen. Der Radkus verläuft am Hafen entlang und dann durch die Innenstadt. Er ist sehr kurvenreich und hat gleich zwei Wendepunkte, an denen man auf bis zu 10 km/h abbremsen muss. Eine neue Bestzeit wird das hier nicht. Aber es läuft gut und ich kann mich nach der verpatzten Schwimmpeformance wieder gut vorarbeiten. Am Ende waren es 25,7 km in 44:45 Minunten bei einem Schnitt von 34,7. Damit war ich ganz gut dabei.

Der zweite Wechsel geht schnell und ich begebe mich auf die Laufstrecke. Quer durch die Fußgängerzone von Bremerhaven und schön sonnig. Ich habe Durst!! Macht ja nix, denke ich. Da wird bestimmt gleich Wasser gereicht werden. Aber Fehlanzeige. Die sind doch nicht ganz dicht, denke ich. Es sind 30 Grad im Schatten und es gibt kein Wasser. Das ist unverantwortlich. Und dafür habe ich 35 Euro gezahlt. Ich passiere einen Brunnen, in dem Kinder sich einen Spaß daraus machen, die Läufer nass zu spritzen. Ich sorge dafür, dass sie reichlich Spaß haben und danach geht es besser. Die Beine fühlen sich eigentlich ganz gut an und dann ist es endlich überstanden. 24 Minuten habe ich für die 4,8 km gebraucht, für mich eine absolut gute Zeit.

Nach 1.22.53 bin ich im Ziel und sehr zufrieden: 14. Platz von 37 Starterinnen. Irgendwie waren die 35 Euro doch gut angelegt.
 
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