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Bob Jungels feiert ersten Profisieg

Aiello

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Wer ihn noch nicht kennt, wird das aber in naher Zukunft ;)
Luxemburger Bob Jungels feiert ersten Profisieg

20-Jähriger gewinnt GP Nobili in Italien als Solist
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Bob Jungels genoss die letzten Meter in vollen Zügen.
Bob Jungels (RadioShack-Leopard-Trek) hat es geschafft! Beim GP Nobili (1.1) in Italien feierte der erst 20-Jährige am Donnerstagnachmittag seinen ersten Profisieg. Als Solist erreichte er das Ziel in Stresa nach 187 km und konnte seinen Triumph auf den letzten Metern in vollen Zügen genießen.
Jungels bestätigte einmal mehr sein Riesentalent. In seinem ersten Jahr als Profi sicherte sich der Fahrer aus Rollingen gleich seinen ersten Erfolg. Bereits nach 12 km hatte er sich bei dem Eintagesrennen in Italien zusammmen mit Marco Haller (A/Katusha), Eloy Teruel (E/Movistar) und Edwin Avila (COL/Colombia) vom Feld abgesetzt.
Das Quartett harmonierte gut, konnte sich einen Vorsprung von bis zu 9'15" erarbeiten, doch in der Schlussphase setzte Jungels alles auf eine Karte. Am Fuße der letzten Schwierigkeit des Tages ließ Jungels seine Begleiter stehen und auch der starke Gegenwind auf den letzten 20 km konnte den Zeitfahr-Spezialisten nicht mehr bremsen.
Im Zielort behauptete Jungels nach einem Soloritt von 175 km einen Vorsprung von 53" auf die ersten Verfolger. Daniele Bennati (I/Saxo-Tinkoff) und Simone Ponzi (I/Astana) komplettieren das Podium. Laurent Didier (RadioShack-Leopard-Trek) überquerte den Zielstrich als 76. mit einem Rückstand von 3'10".
Jungels' Erfolg ist der zweite Sieg des RadioShack-Teams in dieser Saison und zweifellos auch ein wichtiger Befreiungsschlag. Zu Beginn des Jahres hatte Hayden Roulston (NZL) die neuseeländischen Meisterschaften gewonnen.
Nach bereits guten Einzelleistungen in zwei Zeitfahren diese Saison scheint der Neu-Profi wirklich alles bestätigen zu können, was man sich von ihm verspricht. 2010 war Bob Jungels Junioren-Weltmeister im Zeitfahren geworden, Vize-Europameister in der gleichen Disziplin war er 2011 und 2012 bei den U23. Ebenfalls 2012 hatte Jungels das traditionsreiche Elite-Rennen Flèche du Sud in Luxemburg gewonnen, sowie u.a. Paris-Roubaix für U23-Fahrer. Letztgenanntes Rennen übrigens ebenfalls im Alleingang. Jungels hat demnach nicht nur Talent, sondern auch den nötigen Mut es auf eigene Faust zu versuchen, wenn sich die Möglichkeit bietet, resp. die Situation es erfordert.
Am Donnerstag entstand aus dieser Kombination nicht nur der erste Profi-Sieg für Jungels‘ Palmarès, sondern auch der erste Sieg für RadioShack-Leopard im Jahr 2013 (wenn man Hayden Roulstons neuseeländischen Meistertitel nicht mit anrechnet): „‘Eng Super-Victoire‘, wichtig für mich und wichtig für das Team. Ich hatte mir schon vorgenommen, 2013 vielleicht bereits einen Sieg einfahren zu können. Dass mir dies so früh gelingt, kommt natürlich unerwartet, ist aber um so besser. Die Form ist gut und ich freue mich auf die nächsten Rennen und den Rest der Saison.“

Quelle..Tageblatt.lu
 
Das wird auch sicher nicht sein letzer sein :):daumen:
Kann man gespannt sein was der Junge in Zukunft noch so leisten wird.​
 
Ja das kann man echt Laut sagen...100 mal besser als die Schlecks ;) Top Zeitfahrer, Super am Berg, und Hunrig, und einer der es Riskiert !!!!!!
 
Moin Herr Guttenberg,
Zitate sollte man als solche kennzeichen, Quellenverweis bei ganzen Artikeln sollte das Mindeste sein. Sonst hat sich das mit "Dr. Aiello" ganz schnell! :D
Christian
 
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