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Berge? oder ehr nicht?

---und der Col de la Bonette der Mount Everest

Wer aber auf Lehmstrassen abfährt, der findet in Südamerika höhers mit über 5000Hm.
Dafür ist ein Teamfahrzeug (7,5t)unabdingbar oder zumindest 48Paar Reserveschläuche in
der Trikottasche....
 
Ich darf mich seit 5Wochen auch als aktiver Rennradfahrer bezeichnen. Die Jahre (seit1994) zufuhr war ich ausschlieslich mit dem MTB unterwegs.
Nun möcht ich mit meinen 37Lenzen dem Kilometerreissen frönen und diese Komponente des Radsports mitnehmen.
Bin seither in meinem Revier um Leonberg herum so 300km gefahren und finde die Sache zunehmend spannend. Das sammeln vön Höhenmetern ist hier sicherlich auch nicht das Problem.
Der Nordschwarzwald liegt vor der Tür und die erste Ausfahrt in Richtung Nagoldtal soll morgen stattfinden. Durch die Geländebolzerei gehören Berge natürlich dazu und sich einen Anstieg
hochzuarbeiten und stolz oben anzukommen..., ohne wäre das ganze wohl wesentlich unbefriedigenter.

Jetzt habe ich das Glück meinen Schwiegervater in Bruck wohnen zu wissen:daumen:, den haben wir bromt in den Pfingstferien besucht.
Ich dachte auch, nimmste das RR mit MTB bleibt zuhaus. Die Glocknerstrasse stand als Ziel fest, aber das habe ich erstmal wieder nach hinten verschoben.
Ich bin den Tauernradweg bis Mittersiel lang und dann gehts ab in Stubachtal zum Enzinger Boden hoch, wunderschöne Tour. Es sind 80km und ca. 650HM.Die Anstrengung hat mir aber
vor Augen geführt das es für die Glockner niemals reichen würde. Also werd ich die im Herbst probieren.Es bringt ja nichts sich da hochzuarbeiten und halbtot und schwach auf die Abfahrt zu begeben.
Das Wetter ab Wochenhälfte hat sowieso nichts zugelassen.
Bilder beweisen das.
Aber unterm Strich, RR und Berge:)

online30.jpg
online40.jpg
 
Die Anstrengung hat mir aber
vor Augen geführt das es für die Glockner niemals reichen würde. Also werd ich die im Herbst probieren.
Herr Nachbar (bin fast um die Ecke ;-) das schaffst Du schon im Juli/Aug. wenn Du bis dahin weitere 2000km zurück legst und keinen Streckenrekord anstrebst, den man an den dort befindlichen Ticketautomat als Nachweis sich aneignen kann. An so einen Pass gibt es derart viele Ablenkungen, alleine durch lästige PKW`s, Mopeds und zum Glück auch andere Leidensgenossen mittels RR, dass Du ruckizuck oben bist.
 
Oha, vielleicht ein evtl. Trainingspartner für ne Nordschwarzwaldtour....

Also um die Zeitnahme bin ich ja rumgeschlichen und mit 175Diesel PS sind wir schon einmal da oben unterwegs gewesen.
Vielleicht stecke ich mir ja auch als Big- Adventure den Glocknerkönig nächstes Jahr!
Der diesjährige dürfte wohl nur mit Schneebereifung machbar sein.
Ende Juli gehts für uns drei Wochen nach Mittenwald, da ist dann ordentlich MTB und RR fahren angesagt, eine gute Vorbereitung für eine herbstliche Glocknerentjungferung. Also als Jahreshauptziel, wär das doch was.
Im oberen Isatal gibts ja so einiges was man in drei Wochen abfahren kann.
Hoffentlich ist morgen besseres Wetter, hier ist sogar die Glems mächtig am stressen...


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Oha, vielleicht ein evtl. Trainingspartner für ne Nordschwarzwaldtour....

Also um die Zeitnahme bin ich ja rumgeschlichen und mit 175Diesel PS sind wir schon einmal da oben unterwegs gewesen.
Vielleicht stecke ich mir ja auch als Big- Adventure den Glocknerkönig nächstes Jahr!
Der diesjährige dürfte wohl nur mit Schneebereifung machbar sein.
Ende Juli gehts für uns drei Wochen nach Mittenwald, da ist dann ordentlich MTB und RR fahren angesagt, eine gute Vorbereitung für eine herbstliche Glocknerentjungferung. Also als Jahreshauptziel, wär das doch was.
Im oberen Isatal gibts ja so einiges was man in drei Wochen abfahren kann.
Hoffentlich ist morgen besseres Wetter, hier ist sogar die Glems mächtig am stressen...


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Du machst mir vielleicht Hoffnung!:(
Laut aktueller Wetterprognose auf der Homepage vom Glocknerkönig: "Aus heutiger Sicht findet die Veranstaltung auf jeden Fall statt, der Schnee wird bis dahin geschmolzen sein":)
Ganz wohl ist mir dieses Jahr aber trotzdem nicht, mit erst 1500 km Training! Bin letztes Jahr (03.06.12) beim Glocknerkönig mit 3200 Trainings-km ins Rennen gegangen. Das wird heuer mit Sicherheit härter, aber dabeisein ist alles! Es kommen auch wieder schönere Zeiten (Wettertechnisch gesehen)

Schönes WE :bier:
Thomas
 
Ohne Berge macht's keinen Spaß! Hier im Rheinland müssen wir uns mit Hügeln begnügen, aber ab und zu gehts in die Eifel, vor allem ins Ahrtal - jaja, auch das sind für Alpinisten nur Hügel. Aber unsere "Hausrunde" im Ahrtal kann mit 1600hm auf 90km schon ganz schön anstrengend sein. Nächstes Jahr gehts wieder mal nach Saalfelden in Österreich. Von dort aus habe ich letztes Jahr das Kitzbüheler Horn in Angriff genommen - phänomenal mit in der Spitze 23% Steigung, da hat man Angst, dass das Rad hintenüber fällt...:eek:. Nächstes Jahr möchte ich dann den Großglockner bezwingen, auch als Test für eine in 2015 geplante Transalp - auf 2.000 Meter über NN hat's mich noch nie verschlagen.
 
Kitzbüheler Horn in Angriff genommen - phänomenal mit in der Spitze 23%
Wenn Du den ohne Umfaller meisterst, dann kannst Du bereits zwei Tage später den Glockner
ebenso schaffen. Der ist zwar länger als das Horn, aber erheblich moderater.
 
Ich glaube auch, dass ich den Großglockner hochkomme. Ist doch erstaunlich, wie gut man bergfahren trainieren kann - das fiel mir anfangs wirklich nicht leicht. Ich muss als Eifelfan schon zugeben, dass die Alpen einfach noch ne Nummer größer sind - nicht nur im Hinblick auf die einfach höheren Gipfel. Anstiege von mehr als 10km am Stück sind hier kaum zu finden...Mein Kumpel und ich freuen uns schon wahnsinnig auf unsere in 2015 geplante Transalp. Das wird für uns ein echtes Highlight.:bier:
 
Ich plane zu meinen Bergeinheiten, abgesehen von den üblichen Frühjahrsklassiker diverser Trainingslager,
zwei Alpeneinheiten von je 7-8Tage von Mai bis max. Anfang Juli ein. Je nach Schnee/Wetterlage. Übernachte
dabei im WoMo fast nur auf den Passhöhen von 2200 - 2700üNN. Die darunter 1-3 freien Tage werden mit langen Wanderungen/Kletterei überbrückt. Ich sehe das insgesamt nicht wirklich als Training, sondern als Urlaub. Was ich dabei aber überaus deutlich bei mir feststelle ist die zunehmende Kraftausdauer, mitunter resultierend wegen Anreicherung roter Blutkörperchen. Leider ist danach die Radsaison meist schon weit fortgeschritten, so dass die positive Reaktion/Kondition meist recht spät greift. Aber dann kommen ja noch die 4-Wochen Sommerurlaub im August, ganz im Sinne der "Erholung" (kann niemals gehen mit Rad und Bergtreters):rolleyes:

Klar natürlich, dass nicht jeder Radkollege dafür die nötige Zeit hat oder diese sich nehmen kann.
 
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