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Bergamont Dolce 4.9 - Aufwerten sinnvoll?

Wendeline

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Hallo miteinander,
Ich bin auf der Suche nach etwas Input. Ich habe seit 2010 ein Bergamont Dolce 4.9 bin aber nie so richtig mit dem Straße fahren warm geworden. Es wurde immer mal wieder bewegt, aber nicht erwähnenswert. Es sind wegen der wenigen Kilometer auch noch keine Komponenten ausgetauscht worden. Letztes Jahr habe ich es mal wieder hervorgeholt undda, mit dem Ausbau der Radwege macht mir das auch mehr Spaß (Straße fahre ich weiterhin eher ungern). Ich denke dieses Jahr wird es auch wieder mehr genutzt. Die Reifen, Kassette etc. werden jetzt erstmal runtergenudelt. Aber mir stellt sich die Frage, ob ich dann das Rad insgesamt mit hochwertigeren Komponenten aufwerte. Ich bin aber so gar nicht in dem Thema drin und habe keine Ahnung was sich da die letzten 10 Jahre getan hat.

Lohnt sich das aus eurer Sicht? Und wenn ja: was würdet ihr denn empfehlen? Da das ganze keine Eile hat spielt die Verfügbarkeit der Teile erstmal keine Rolle.

Danke schon mal für eure Ideen!

Lg
 
Die Frage ist halt warum?

Willst du Gewicht einsparen? Oder stört dich irgendwas am Rad?
Sonst würde ich das Rad genauso weiterfahren.
 
Vielen Dank für deine Antwort. Eigentlich bin ich mit dem Rad so sehr zufrieden. Aber da dieses wirklich mal Erneuerungen anstehen, habe ich mich halt gefragt, ob gleichwertige Ersatzteile oder was „besseres“. Und ich wollte mal ein paar Meinungen hören :)
 
Du wirst feststellen, dass bei notwendigen Erneuerungen irgendwann verschiedene Optionen zur Wahl stehen.

Solange du bei den Verschleiß- oder auch "Individualisierungsteilen" nicht zu dem absolut billigsten greifst wird von alleine das eine oder andere Upgrade bzgl. Gewicht und Komfort passieren.

Wenn du einfach Lust hast jetzt bereits Geld zu investieren, dann würde ich bei Komfort beginnen und mir Gedanken über einen Sattel machen, der auch nach vielen Stunden und Kilometern noch bequem ist.
Das Investment ist überschaubar und ebenso der Aufwand des Austauschs.
 
Ich weiß ja nicht wie bei eiche die Radwege aussehen, aber bei uns ist es schon von Vorteil, wenn man ein da in bisschen breitere Reifen investiert. Vorausgesetzt der Rahmen lässt das zu und die Felgen sind nicht zu schmal.
Was sich sonst ne sehr lohnen kann ist die Übersetzung zu individualisieren. Bietet sich an wenn die Kassette runter ist. Und je nach Topologie des Reviers auch andere Kettenblätter.

Ansonsten macht es m.E. kaum Sinn was zu verändern, bzw. ist ökonomisch nicht sinnvoll.

Anders mag ist das wenn man selbst schrauben mag und wenn man mal günstig ne komplette Gruppe schießen kann, kann das auch sinnvoll sein. Da gib es immer mal wieder schöne Sachen für einen schmalen Taler. Jetzt wohl grade nicht, aber du hast ja keine Eile
 
habe ich mich halt gefragt, ob gleichwertige Ersatzteile oder was „besseres“.
bei den Verschleissteilen zahlt es sich m.M.n. nicht aus etwas 'besseres' zu verwenden, die paar Gramm weniger an einer Kassette, Kette etc. merkt man beim Fahren nicht. Bei den Reifen/Schläuchen würde ich nicht sparen, da macht sich besseres Material schon bemerkbar...
Es wurde immer mal wieder bewegt, aber nicht erwähnenswert.
klingt eher, als ob deine Motivation ein 'upgrade' braucht :D - bei einer RR-Gruppe mitfahren, mit Freunden zu fixen Zeiten verabreden, neue Strecken kennenlernen, Ziele/Herausforderungen suchen. Manchen hilft auch so Sachen wie Strava, um zu sehen, was andere trainieren, oder Elektronik 'Schnicknack', wie ein Radcomputer - ich würde zB. auf meinen Wahoo Bolt nicht mehr verzichten wollen... aber vermutlich ist da jeder anders.
 
Vielen Dank euch! Dann nehme ich mal mit: wirklich lohnen tut es sich nicht groß was zu ändern.

Ich werde zusehen, dass ich das Rad gut im Schuss halte und ggfs. bei den Rädern/Reifen mal genauer schaue wenn das was getauscht werden muss und eher an den Umfängen der Radtouren „schraube“ :)

Dann lohnt sich vielleicht irgendwann die Investition in ein ganz neues Rad :D
 
Latexschläuche wären noch ne sinnvolle Option, wenn du dich damit auseinandersetzen magst.
Dann lohnt sich vielleicht irgendwann die Investition in ein ganz neues Rad
Möglicherweise auch den Gebrauchtmarkt beobachten, z.b. auch hier. Jetzt gibt es natürlich parktisch nix günstiges, aber vieleicht wenn die Pandemie überwunden ist,
Aber ganz generell. Material wird meist überschätzt. Letzt wenn da Rad 2kg leichter ist, nach kurzer Zeit hat man sich anders Neue Rad gewöhnt.
Was anders ist natürlich, wenn man merkt das das jetztige rad nicht optimal passt. Das merkt man vielleicht erst gar nicht wenn man wenig fährt. Ich bin z..b. lang mit einem eher zu großen rad unterwegs gewesen, was mir aber nicht klar war, da ich das nur als Zweitsportart betrieben hatte und entsprechend auch nicht die Erfahrung hatte, Von daher fahren und gucken ob auf Dauer was stört.
 
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