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Bereifung zum Training

echtmolli

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Hallo,

ich drehe auf meinem alten Stahlross so meine Runden und habe momentan hinten einen Schwalbe Ultremo und vorn einen Conti, fourseason glaube ich. Letzterer ist ein älteres Modell. Ich finde es gut, dass er einen Reflektorstreifen besitzt, doch leider löst der sich langsam ab. Wurde das beim alktuellen Modell behoben? Welchen Reifen würdet ihr mir empfehlen? Ich finde, dass der Conti recht schnell porös wird. Der Schwalbe hingegen nicht, doch da hatte ich schon eine Panne. Ich bin mir nicht sicher, welcher Reifen nun ein guter Trainingsreifen ist. Der Grandprix 4000, der Ultremo, der 4season oder ein gänzlich anderer. Ich seh gerade dass der GrandPrix 4000 S so tol sein soll.
Was fahrt ihr denn so?

Gruß,
Jan
 
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Na, altes Stahlross und Ultremo, das passt ja ;) Der Conti 4000s fährt sich fast genau so schnell eckig wie der 3000er. Als Trainingsreifen finde ich den auch zu teuer ungeachtet seiner Qualitäten.... Ich fahre gern den Conti GrandPrix ohne Nummer, oder eben was nicht mehr für Rennen/Marathon o.ä. taugt. Vittoria Rubino Pro kommt demnächst mal drauf ...
 
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Zur Bereifung habe ich auch mal eine Frage.

Wann wechselt Ihr die Reifen, sicher nicht erst nachdem er geplatzt ist.

Meiner hat jetzt etwa 3000km drauf. Woran mache ich fest wann es Zeit für einen neuen ist?
 
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Wenn das Gewebe auf der Lauffläche sichtbar wird, wird gewechselt. Oder wenn vorher irgend ein essentieller Schaden auffällt. Es gibt Reifen, die halten eben nur 3000, aber auch andere, die halten sehr viel länger ...
 
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Wenn das Gewebe auf der Lauffläche sichtbar wird, wird gewechselt. Oder wenn vorher irgend ein essentieller Schaden auffällt. Es gibt Reifen, die halten eben nur 3000, aber auch andere, die halten sehr viel länger ...

Danke, hab dazu auch gerade was auf der Continental Seite gefunden:

"Die Frage nach der Laufleistung eines Grand Prix-Reifens ist nicht allgemein zu beantworten. Unsere Rennradreifen haben keinen Verschleißindikator, sondern theoretisch können die Reifen eingesetzt werden, bis die Reifenkarkasse zum Vorschein kommt. Das ist auch tatsächlich möglich, weil der Reifenunterbau aus 3 Karkasslagen plus 2 Pannenschutzeinlagen besteht, d.h. wenn die oberste Lage erkennbar ist (und sei es auch nur an einer Stelle, z.B. durch einen Blockierbremsung), sollte der Reifen spätestens ausgetauscht werden. In der Praxis erfolgt ein Austausch eher etwas früher, weil besonders hinten der Reifen durch den Abrieb etwas kantig wird.

Die Kilometerleistung variiert bei den Anwendern doch recht stark, nach unseren Erfahrungen liegt sie beim Grand Prix typischerweise zwischen 3.-10.000 Kilometern. Aber wir haben auch schon Einzelfälle von 15.000 Kilometern erlebt. Die erreichbare Laufleistung hängt von vielen Faktoren ab, die wesentlich sind: Fahrergewicht, Luftdruck, Einhaltung des Luftdrucks, Straßenbeschaffenheit, Asphaltart, Bremsverhalten."
 
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Ich habe die Conti GrandPrix (ohne Namenszusatz, noch das alte Modell, es gibt mit Modelljahr 2009 eine überarbeitete Version).
Vorne ist der Reifen mindestens schon 12.000 km drauf, hinten jetzt über 6500 km.
Die kann ich wirklich empfehlen bzgl Pannenresitenz. Ich hätte aber mit den anderen Conti wie 4Seasons oder 4000S auch keine Bedenken.

Gewechselt wird bei mir, wenn ein Mantel durchstochen ist (kommt praktisch nicht mehr vor) oder wenn das Gummi zu abgefahren ist (kommt nur hinten vor) oder wenn ich Sicherheitsbedenken wegen Alter bekomme (nur vorne, denn die bekommen weder Löcher noch fahren sie sich ab. Werde den Vorderen aber trotz der hohen Laufleistung -siehe oben -noch etwas drauflassen. Kleine Risse im Gummi bedeuten nichts, tragen tut die Stoffkarkasse darunter, Pannen verhindert der Nylon-Breaker.
 
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Ich hoffe ihr habt auch das schöne Wetter genutzt und seid aufs Rad gestiegen. Ich werde den Ultremo (Was gibts da dran auszusetzen, wenn ich ihn am Stahlross fahre?) und den Conti vorn noch den Herbst/Winter drauf lassenund mir dann neue im Frühjahr kaufen. Der Conti GP 4000S soll angeblich gut fürs Training sein, da der Abrieb gering ist. Siehe Hier:

http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_continental_gp_4000_s_p116815.html

Da ich mir um meinen Vorderreifen schon etwas sorgen mache, hier mal ein Foto vom Zustand des Reifens. Im übrigen ist der GP 4000S im Versandhandel bereits für um die 27 Euro verfügbar und somit auch als Trainingsreifen denkbar.

Gruß,
Jan
 

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wie lange ist der denn schon drauf? Die Reifen scheinen ja schon schön abgefahren zu sein, allerdings sehe ich noch keine Karkasse schimmern ...
Wegen der Risse würde ich mir nicht so viele Gedanken machen - einzige Ausnahme: Wenn Du jedes Mal nach der Fahrt kleine Steine rausholen musst würde ich versuchen die Löcher mit dem Sekundenklebertrick dicht zu bekommen, da sich die Steinchen mit der Zeit wohl auch durch den Pannenschutz bohren.
Solange Du solche Probleme nicht hast würde ich das Teil weiterfahren - speziell auf der Lauffläche finde ich Schnitte nicht so schlimm - an den Flanken bin ich da schon vorsichtiger weil da der Pannenschutz teilweise nicht vorhanden ist.
 
AW: Bereifung zum Training

wie lange ist der denn schon drauf? Die Reifen scheinen ja schon schön abgefahren zu sein, allerdings sehe ich noch keine Karkasse schimmern ...
Wegen der Risse würde ich mir nicht so viele Gedanken machen - einzige Ausnahme: Wenn Du jedes Mal nach der Fahrt kleine Steine rausholen musst würde ich versuchen die Löcher mit dem Sekundenklebertrick dicht zu bekommen, da sich die Steinchen mit der Zeit wohl auch durch den Pannenschutz bohren.
Solange Du solche Probleme nicht hast würde ich das Teil weiterfahren - speziell auf der Lauffläche finde ich Schnitte nicht so schlimm - an den Flanken bin ich da schon vorsichtiger weil da der Pannenschutz teilweise nicht vorhanden ist.

Zustimmung!
 
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Zur Bereifung habe ich auch mal eine Frage.

Wann wechselt Ihr die Reifen, sicher nicht erst nachdem er geplatzt ist.

Meiner hat jetzt etwa 3000km drauf. Woran mache ich fest wann es Zeit für einen neuen ist?

Einige haben Verschleißindikatoren (Conti) - ansonsten nach mehreren Pannenserien hintereinander (generell anderes Modell in Erwägung ziehen, wenn diese vor 2000km eintreten) oder eben beim Sichtbarkeit der Pannenschutzeinlage oder wenn er keine hat, die nächste Schicht nach dem Gummi. Bei MTB reifen ist das durchaus leichter ;)
 
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Der Reifen ist noch nicht alt, ca. 1.5 Jahre. Ich habs zwar auch nicht so dick, doch dass ich anfange die Rillen und Risse mit Klebstoff zu dichten, kommt für mich nicht in Frage. Wahrscheinlich macht das nur Sinn, wenn man >15000km im Jahr fährt, denn dann kann es schon ziemlich teuer werden. Bei mir reicht eine Decke für ein Jahr und danach kauf ich mir eine neue.

gruß,
Jan
 
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Fahre aus guter Erfahrung den Conti 4000S sowohl auf meinem "besseren"LRS als auch auf meinem Trainings LRS. Habe ein super Gefühl beim fahren als auch keine Probleme mit Pannen oder der gleichen.
Fahre den einen Satz seit nun 2800km und denke das er wohl nochmal die gleiche Laufleistung halten wird.
 
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Ich fahre Krylion Carbon im Training. 6000 km schafft der ohne weiteres am Hinterrad selbst bei meinen 85 kg.
 
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