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Benchmarking Durchschnittsgeschw.

sipemue

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hallo,

nachdem ich nun in diesem Jahr einige schnelle Marathons (MTB und RR) gefahren bin, überlege ich mich in einem Verein wegen der Lizens anzumelden um vielleicht mein Hobby Radln ein wenig intensiver "wirken" zu lassen. Ich würde dies allerdings auch nur machen, wenn ich mir gewissen Chancen ausmalen kann.
Daher würde ich mich über eure Meinung / Anregungen freuen, auch um einen Vergleiche zu haben:

- bin zwei 24 MTB-Rennen als Einzelstarter ganz vorne mitgefahren
- den jüngsten RTF (120 km / 1500 hm) in 3,5 Std., also mit rund 35km/h Durchschnitt gefahren

Auch wenn ich diesen RTF nicht auf Anschlag gefahren bin (Puls durchsch. war 145 / d.h. 80%Hf_max), was müsste ich fahren, um bei den Rennradlern bei einem Rennen vorne mitzufahren? Was für Zeiten / Geschwindigkeiten werden dort gefahren bei welchen Streckenlängen und -profilen? Kann man dies dann irgendwie 'herunterschätzen', was jmd alleine auf dieser Strecke fahren müsste (man hat ja z.B. keinen Windschatten)?

Danke für eure Anmerkungen und ich freue mich auf lebhafte Diskussionen ... auch wenn dieses Thema hier im Forum vielleicht nun schon zum x-ten durchgekaut wird ...
 
bei der Durchschnittsgeschwindigkeit und dem gegebenen anlass würd ich nach ner Gesichts-OP mal bei T-Mobile nachfragen, Ulle ;)
 
Falsche Einstellung - auch aus Niederlagen kann man lernen. Ich persönlich empfinde es nichh als schlimm nur im Feld anzukommen, allein das verlangt einem schon deutlich mehr ab, als jede RTF.
Da du sportlich ganz gut drauf zu sein scheinst würde ich Dir die Beantragung einer Lizenz nahe legen. Man lernt viel dazu und es bringt einen auch physisch enorm voran.
Allerdings sollte man das ganze nicht mit zu hohen Erwartungen verbinden. Im ersten Jahr ist wohl nicht mehr als Mitrollen angesagt, man muß sich auch erstmal an das Rennen fahren gewöhnen und lernen, wie man im Feld besteht. Kenn viele, die erst in der zweiten Saison in Tritt kamen.

Hier stehen andere Dinge im Vordergrund, als 3h relativ schnell aber konstant zu fahren. Die meisten Rennen sind Kriterien (40-60km) mit 2-6 Kurven auf Kurslängen von 1km-3km. Da heißt es alle paar Sekunden Antritt.

Eine klare Trainingsumstellung, weg vom Just4fun fahren, hin zum geregelten ist mMng nach auch unabdingbar.
 
hier
http://www.cyclingpeakssoftware.com/power411/profile.asp

ist eine Tabelle zur Leistungseinschätzung, da kannst Du nachlesen was untrainierte bis Weltklasse so in 60min oder 5min oder 5s reissen können.

Ohne Leistungsmesser kannst Du den 60min Zeitfahrtest machen (in der Tabelle als FT= Functional Treshold bezeichnet), 5min ist erheblich schwieriger ohne Leistungsmesser. Leistung ausrechnen bei kreuzotter.de oder unten im Link.

Erst den Text lesen, dann die Exeltabelle.
 
Ich sage mal ganz vorsichtig 42 (C-Klasse) - 45 (ABC) km/h Durchschnitt auf flachen Kursen, der aber eben nicht konstant, sondern aus zahlreichen Tempowechseln (30-55km/h) gefahren wird, Dauer so 90 Minuten. Im Endspurt vielleicht 60km/h?
 
Ulle ist die 30 km Strecke beim abschließenden Zeitfahren der Tour d'Eidgenossen (mit Anstiegen) in etwas weniger als 40 Minuten gefahren. Das sind ca. 48 km/h. :dope:
 
woah: Aus Spass und zur Trainingsbereichsbestimmung habe ich im Mai eine LD gemacht. Hieraus habe ich mir gerade mal meine Leistung / kg gemäß
http://www.cyclingpeakssoftware.com/...11/profile.asp errechnet. Mit 6,24 Watt/kg bin ich ja schon ganz gut dabei :)
Dabei hat der LD "Macher" lediglich gesagt, dass meine Fitness ganz OK sei.

Suche mir nun einen Verein und probiere das Rennfahren mal aus.
Vielleicht klappt es ja als Flaschenträger für die nächste Tour :D


P.s.: Kann jmd einen guten Verein bei Frankfurt / Bad Homburg / Karben / Bad Vilbel empfehlen?
 
da hast du dich irgendwo verrechnet!? 6,0watt/kg bringen gute(nicht sehr gute) profis, die zur zeit bei der tdf dabei sind.

die anderen genannten leistungen sind schon recht gut, aber auf 6 kommt man da wohl lange nicht, auch nicht für eine stunde.
 
denke mal er meint 6 watt beim abbruch nicht bei der schwelle !
 
Fratschtei schrieb:
Ulle ist die 30 km Strecke beim abschließenden Zeitfahren der Tour d'Eidgenossen (mit Anstiegen) in etwas weniger als 40 Minuten gefahren. Das sind ca. 48 km/h. :dope:

Humorlos geht die Welt zugrunde
 
Fratschtei schrieb:
Ulle ist die 30 km Strecke beim abschließenden Zeitfahren der Tour d'Eidgenossen (mit Anstiegen) in etwas weniger als 40 Minuten gefahren. Das sind ca. 48 km/h. :dope:
Was soll uns das sagen? Außer vielleicht - Wenn man keine Ahnung hat...

Hier ist mal die HF-Aufzeichnung und die Geschwindigkeit von einem Kriterium.
DBR_1.jpg


Die Strecke war flach und die Kurven nicht sehr scharf. Ab der Hälfte regenet es stark.
 
Speedfreak schrieb:
Was soll uns das sagen? Außer vielleicht - Wenn man keine Ahnung hat...
Habe ich hier was nicht verstanden?
FixedGear sagte ganz vorsichtig, daß 42 (C-Klasse) - 45 (ABC) km/h Durchschnitt auf flachen Kursen, der aber eben nicht konstant, sondern aus zahlreichen Tempowechseln (30-55km/h) gefahren wird...

Ulle ist eben vor 2 Wochen 48km/h im Schnitt gefahren. Da waren ein paar Anstiege drin und es hat in der zweiten Hälfte geregnet.

Und was ist da nicht zu verstehen? :confused:
Oder wer kann was verstehen, wenn ICH keine Ahnung habe?
 
Fratschtei schrieb:
Habe ich hier was nicht verstanden?
FixedGear sagte ganz vorsichtig, daß 42 (C-Klasse) - 45 (ABC) km/h Durchschnitt auf flachen Kursen, der aber eben nicht konstant, sondern aus zahlreichen Tempowechseln (30-55km/h) gefahren wird...

Ulle ist eben vor 2 Wochen 48km/h im Schnitt gefahren. Da waren ein paar Anstiege drin und es hat in der zweiten Hälfte geregnet.

Und was ist da nicht zu verstehen? :confused:
Oder wer kann was verstehen, wenn ICH keine Ahnung habe?


Äpfel mit Birnen vergleichen vielleicht?
Oben ging es um Amateurrennen über 60-80 Km, da dann die Zeiten/Tempo eines Weltklasseprofi für ein 30 Km EZF anzuführen, dafür gab es früher in der Schule ein
"Thema verfehlt, setzen, sechs!" :cool:

Gruß
Michael
 
langlang schrieb:
"Thema verfehlt, setzen, sechs!"
Stimmt. Ich habe mich gesetzt. Und erhalte meine 6. Ich nehme alles zurück!
Ich habe Kuchenbacken und Arschbacken miteinander verglichen. Ich wollte aber eigentlich nur einen aktuellen Profi-Vergleichstwert mitteilen, damit man die Geschwindigkeit besser einordnen kann.
 
Fratschtei schrieb:
Stimmt. Ich habe mich gesetzt. Und erhalte meine 6. Ich nehme alles zurück!
Ich habe Kuchenbacken und Arschbacken miteinander verglichen. Ich wollte aber eigentlich nur einen aktuellen Profi-Vergleichstwert mitteilen, damit man die Geschwindigkeit besser einordnen kann.


:bier:
selbst dann hinkt der Vergleich, da so mancher Profi sich in einem Kriterium, wie sie häufig im Amateurbereich gefahren werden, auch ganz schöne Schmerzen zufügen muß. Das Problem ist das häufige Antreten nach engen Kurven, wenn man da nicht im vorderen Bereich des Feldes ist kommt noch der Zieharmonikaeffekt dazu, der Rest des Feldes muß fast bis zum Stillstand abbremsen und dann sprintmäßig beschleunigen um den Anschluß wieder zu bekommen. Profirennen bei denen so etwas vorkommt gibt es imho nicht, ausgenommen die Geldverdienkirmesrennen nach der Tour z.B.

Gruß
Michael
 
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