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Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Welchen Reifen würdest Du bei gleichem Druck wählen?

  • Den 23er, weil ich glaube, er rollt am besten ab.

    Stimmen: 12 26,7%
  • Den 25er, weil ich glaube, er rollt am besten ab.

    Stimmen: 13 28,9%
  • Den 23er, weil der 25er mir zu "dick" ist.

    Stimmen: 12 26,7%
  • Den 25er, weil er besser federt.

    Stimmen: 18 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    45
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Fahre auch 25er. Einen Geschwindigkeitsunterschied merkt man natürlich nicht, aber definitiv einen im Komfort. Weiches Abrollen kann natürlich dazu führen, dass Du Dich subjektiv langsam fühlst.
 

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Re: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Also die Umfrage war nicht als "Verarsche" gemeint :)
Aber auch nicht so bierernst wie ein Tour-Test.
Ich möchte tatsächlich einfach nur wissen, kaufe ich mir den 23er oder 25er. Und da ich gerne längere Touren (150+) fahre, leuchtet mir jetzt das Komfort-Argument gerade am meisten ein. Mir ist schon auch klar, dass ich da zwei Merkmale in Verbindung bringe, die man trennen sollte.

Ich hätte aber trotzdem eine naive Frage:
Warum soll man den 25er nicht auch auf 8,5 bar aufpumpen (wie mehrfach geschrieben)? Was spricht dagegen?

Beide Reifen sind auf der Conti-Homepage mit 8,5 bar Maximaldruck angegeben. Empfohlener Druck:
23er = 7,5 bar
25er = 6,5 bar

Mir geht es schon auch um die Leichtlaufeigenschaften, aber nur insofern, als sie im spürbaren (nicht unbedingt Promille-)Bereich liegen. Bei einem Wechsel vom Ultra Sport auf den GP 4000 war das für mich deutlich spürbar.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Mal so gesagt: Es spricht nichts für den 23er, außer 10 g Gewicht. Aber gleich aufgepumpt hast Du keine Leichtlaufnachteile gegenüber dem 23er, auch wenn irgendwelche Prinzessinnen auf der Erbse es gerne spüren würden. Da ist der Unterschied zwischen dem Ultra Sport und GP 4000 schon deutlicher. Bist Du den 20er oder der 23er Ultra Sport gefahren?
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Bei gleichem Luftdruck federt ein dickerer Reifen bei gleicher Kraft von oben weniger ein. Das bedeutet bei ebener Fahrbahn, dass er besser abrollt und bei nicht ganz so ebener Fahrbahn, dass er sich härter also eher weniger kompfortabel anfühlt.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Ich hätte aber trotzdem eine naive Frage:
Warum soll man den 25er nicht auch auf 8,5 bar aufpumpen (wie mehrfach geschrieben)? Was spricht dagegen?

Beide Reifen sind auf der Conti-Homepage mit 8,5 bar Maximaldruck angegeben. Empfohlener Druck:
23er = 7,5 bar
25er = 6,5 bar

Mir geht es schon auch um die Leichtlaufeigenschaften, aber nur insofern, als sie im spürbaren (nicht unbedingt Promille-)Bereich liegen. Bei einem Wechsel vom Ultra Sport auf den GP 4000 war das für mich deutlich spürbar.

Ich fahre die 25er Pro2Race, effektiv 28mm breit, mit 9,5bar. Das rollt richtig gut. Den Komfort hole ich über Latexschläuche, nicht über halbplatte Reifen :p
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Ich hätte aber trotzdem eine naive Frage:
Warum soll man den 25er nicht auch auf 8,5 bar aufpumpen (wie mehrfach geschrieben)? Was spricht dagegen?

Machs, dann weißt Du es. Wenn die 8,5 auf dem 23 ok waren sind sie auf dem 25 zu hart.
Wenn sie auf dem 25er ok sind müsstest Du für 23mm wohl nach Schlauchreifen schauen:D
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Versteh das Problem irgendwie nicht so ganz. Je breiter der Mantel, desto weniger Luft braucht man im Schlauch für vergleichbare Rolleigenschaften, wobei bei passendem Luftdruck ein dünnerer Reifen besser rollt als ein breiter.
Aber je breiter, desto komfortabler, also stoßfedernder ist der Reifen.

Bessere Rolleigenschaften heißt mehr Geschwindigkeit, genauso wie mehr Komfort für mehr Geschwindigkeit sorgt. Also ist der schnellste Reifen der dünnste den man fahren kann, der einem noch komfortabel genug ist. Schließlich ist der Reifen und der Luftdruck ja der Größte Faktor, wenn es um Komfort geht.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

wobei bei passendem Luftdruck ein dünnerer Reifen besser rollt als ein breiter.

Wie hoch ist denn "passender Luftdruck"?
Genauso könnte man sagen für jeden Luftdruck in einem 23er Reifen, gibt es einen anderen "passenden Luftdruck" für einen 25er Reifen, so dass dieser den gleichen Rollwiderstand hat.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Wie hoch ist denn "passender Luftdruck"?
Genauso könnte man sagen für jeden Luftdruck in einem 23er Reifen, gibt es einen anderen "passenden Luftdruck" für einen 25er Reifen, so dass dieser den gleichen Rollwiderstand hat.

Bei den Contis ist es zumindest der angegebene Luftdruck:

Reifentyp | empfohlener Luftdruck | maximaler Luftdruck

25-559 6,5bar 8,5bar max
20-571 9,0bar 11,0bar max
23-571 7,0bar 8,5bar max
20-622 9,0bar 11,0bar max
23-622 7,5bar 8,5bar max
25-622 6,5bar 8,5bar max
28-622 5,5bar 8,0bar max
32-630 5,0bar 7,0bar max


Da sieht man auch schon, dass in dickerere Reifen garnicht soviel Luft reinpasst, oder eher reinsollte. Ich fahr meine 23-622 oft auch mit 9,5 bis 10bar. Ich denke darunter wird dann halt auch der Komfort leiden, weil der Reifen kaum noch nachgibt und Stöße 1 zu 1 weiterleitet, aber die Rolleigenschaften werden besser, weil der Reifen weniger Kontakt mit der Straße hat.

Das Körpergewicht und die Fahrweise spielt natürlich auch eine Rolle dabei. Ich fahr mit 90kg und vielen Sprints ungern mit nut ~7bar im Hinterreifen rum.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

NEIN!
Das ist falshe Annahme! Mache doch den von mir vorgeschalgenen Versuch: MTB auf 6 Bar aufpumpen, RR auf 6 Bar aufpumpen und dann eine Runde um den Block und schreibe hier deine Eindrücke darüber, welche Reifen komfortabler sind und welche besser rollen.

das ist doch wie wenn ich äpfel mit birnen vergleiche.

vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber ich merke bei einem michelin pro3race 23mm mit 8 bar und den pro3race 25mm mit 8 bar keinen unterschied in puncto komfort.

den komfortvorteil hab ich beim 25mm reifen wenn ich mit weniger bar fahre, aber nicht so eine hohe durchschlaggefahr wie beim 23er habe. da ich ziemlich groß und relativ schwer bin und auch auf teilweise schlechten straßen unterwegs bin, können durchschläge schon mal passieren.

es ist aber klar wenn ich verschiedene reifen mit gleichem druck vergleiche, dass auch verschieden komfortwerte dabei rauskommen. ist schon ein unterschied zwischen einem pro3race und einem pro2race wenn ich beide in der selben dimmension und mit gleichem druck fahre.

vielleicht hab ich auch nur einen denkfehler.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber ich merke bei einem michelin pro3race 23mm mit 8 bar und den pro3race 25mm mit 8 bar keinen unterschied in puncto komfort.
Da wirst du auch keinen Unterschied ohne einen Messstand je feststellen können, dafür ist a) die Differenz zu klein und b) 8bar sind +/- 0.2bar was mehr als 2mm Reifenbreiteunterschied ausmacht.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Auch ich wiege 95 kg und bin bis jetzt 23mm mit 8bar gefahren. Hatte jetzt einen Speichenbruch und einen Achter innerhalb eines Jahres bei Laufräder die laut DT swiss bis 110kg gehen (DT RR1850). Und dabei passe ich wirklich auf. Nun frage ich mich, wenn ich auf 25 mm umsteige, müsste sich doch die Belastung auf mehr Fläche verteilen, folgedessen würden die Laufräder weniger beasprucht werden. Oder ist der unterschied so maginal dass es keine Rolle spielt? Bitte keine Tipps wie nimm halt 10 kg ab, bin 195 cm groß, da ist es schwer noch was rauszuholen :-)) Danke
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Das (breitere Reifen) wird im Grenzbereich eher wenig bringen.
Speichenbrüche und 8ter haben zwei mögliche Ursachen:
Schlecht gebaute Räder und ungeeignete Fahrweise.
Ersteres ist natürlich so schwer zu beurteilen (sollte bei DT ja nicht vorkommen, aber Pferde, Apotheken u.s.w.).
Zweiteres: wenn Du mit dem Rennrad (sprich so gut wie kein Federweg im Rad) jedes Schlagloch wie unser Ex-Kanzler aussitzt, wirds auch mit Panzerequipment nichts werden. Leute, die hier posten, sie würden auch hohe Bürgersteig-Kanten mit Ultraleichtbaumaterial und Bunnyhops überwinden, machen das nicht in Fullymanier, sondern aktiv gesprungen.
Will ich Dir nicht unbedingt unterstellen, es gibt ja auch noch Möglichkeit 1.
Ich wiege mas a menos das gleiche, (ich könnte/sollte noch 10-15kg "um die Maschine rum" abspecken) und hab bei meinen Eigenbauten eher das Problem, daß beim Nachmessen am Ende der Saison wieder kein vernünftiger Grund zum Nachzentrieren da ist. 1850g sind mit Alufreilauf und Industrielagern (also halbwegs leichten Naben) effektiv keine Ausrede.
Ich bin zwar nicht ganz sicher, aber die Laufräder sehen aus, wie die RR1.2 mit 20/24 Speichen. Das ist von den Speichen zwar knapp, aber da die Felgen ein gutes Pfund an Material mitbringen ist die Gewichtsfreigabe von DT erstmal nicht leichtsinnig.
Typisch wäre natürlich die zu niedrige Speichenspannung, die billige, maschinell gebaute Systemlaufradsätze manchmal so mitbringen. Der DT fällt aber eigentlich in eine andere Liga.
 
AW: Bei gleichem Druck: Reifenbreite 23 oder 25 wählen?

Das (breitere Reifen) wird im Grenzbereich eher wenig bringen.
Speichenbrüche und 8ter haben zwei mögliche Ursachen:
Schlecht gebaute Räder und ungeeignete Fahrweise.
Ersteres ist natürlich so schwer zu beurteilen (sollte bei DT ja nicht vorkommen, aber Pferde, Apotheken u.s.w.).
Zweiteres: wenn Du mit dem Rennrad (sprich so gut wie kein Federweg im Rad) jedes Schlagloch wie unser Ex-Kanzler aussitzt, wirds auch mit Panzerequipment nichts werden. Leute, die hier posten, sie würden auch hohe Bürgersteig-Kanten mit Ultraleichtbaumaterial und Bunnyhops überwinden, machen das nicht in Fullymanier, sondern aktiv gesprungen.
Will ich Dir nicht unbedingt unterstellen, es gibt ja auch noch Möglichkeit 1.
Ich wiege mas a menos das gleiche, (ich könnte/sollte noch 10-15kg "um die Maschine rum" abspecken) und hab bei meinen Eigenbauten eher das Problem, daß beim Nachmessen am Ende der Saison wieder kein vernünftiger Grund zum Nachzentrieren da ist. 1850g sind mit Alufreilauf und Industrielagern (also halbwegs leichten Naben) effektiv keine Ausrede.
Ich bin zwar nicht ganz sicher, aber die Laufräder sehen aus, wie die RR1.2 mit 20/24 Speichen. Das ist von den Speichen zwar knapp, aber da die Felgen ein gutes Pfund an Material mitbringen ist die Gewichtsfreigabe von DT erstmal nicht leichtsinnig.
Typisch wäre natürlich die zu niedrige Speichenspannung, die billige, maschinell gebaute Systemlaufradsätze manchmal so mitbringen. Der DT fällt aber eigentlich in eine andere Liga.

Also an meiner Fahrweise kanns es definitiv nicht liegen. Bin sehr vorsichtig mit meinem Material --> Keine Randsteine, keine Sprünge ... Aber dass man auch mal ein Schlagloch mitnimmt ist ja nicht auszuschließen, dass muss das Material mal aushalten. Aber zurück zur meiner Frage, also bist der Meinung dass breitere Reifen (25 mm) gegenüber 23 mm nichts bringen werden?
 
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