Hallo zusammen,
da ich erkältet (Ferien) daheim sitze, komme ich auf kostspielige Gedanken.
Ich fahre derzeit ein Koga Roqa Prestige (Carbon Rahmen+Gabel+Sattelstütze, Shimano 105, DT Swiss E1800 Spline Laufräder, 32er Continental Ultra Sport 3 Bereifung, Endurance Geometrie, eher bequem ausgelegt, kann bis zu ca. 40mm Reifenbreite aufnehmen, Gewicht ca. 8,9 kg) und bin damit im Grunde zufrieden. Kann damit stundenlang ohne Probleme fahren. Trotzdem sehe ich bei gemeinsamen Ausfahrten, wie viel tiefer andere sitzen bzw. deren Lenker im Verhältnis zum Sattel positioniert sind. Ich bekomme mein Rad z.B. gar nicht in die üblichen Stangenständer rein (wo man den Sattel einhängt), weil der Lenker zu hoch ist.
Nächstes Jahr möchte ich gerne erste Events fahren und da spielt die Performance ja schon eine gewisse Rolle. Das Rad ist erst ein gutes Jahr alt und eine Neuanschaffung würde meine Frau vermutlich komplett nicht verkraften. Für sie ist Rennrad = Rennrad.
Vom Training her hab ich soweit die gängigen Baustellen bedient. Gewicht schwankt zwischen 70-72 kg (BMI 22-23) und viel weniger ist vermutlich nicht sinnvoll vom Körperbau bei mir, das würde an die Substanz (Muskulatur) gehen. Leistungsmäßig ist noch Luft nach oben, bin aber für meine immerhin schon 46 Lenze ganz zufrieden (derzeit ca. 4,2 w/kg bzw. ~300 Watt FTP). Kurzum: Wenn ich quasi "gratis" +1-2 km/h im Schnitt durch besseres Material hinzgewinnen könnte, wäre das - gerade hinsichtlich künftiger Rennen - nicht unerheblich.
Da ich derzeit auf relativ einfachen Alu-Laufrädern fahre, wäre meine Überlegung, hier ggf. auf Carbon Aero-Laufräder umzurüsten (z.B. DT Swiss ARC 1400 Dicut 50) und meine 32er-Bereifung durch leichtere 28er (z.B. Contintental GP 5000 S TR tubeless) zu ersetzen. Kosten wären für die Umrüstung vermutlich um die 1800 Euro.
Die Alternative wäre ein Neukauf eines Racing-Rennrads. Preislich würde ich hier 4000-5000 Euro veranschlagen.
Nun meine Frage an die Erfahrenen unter euch: Lohnt sich eine Aufrüstung meines Endurance-Bikes oder würdet ihr die kostspielige Neuanschaffung präferieren? Was für Unterschiede in der Performance sind im Vergleich in etwa zu erwarten?
Vielen Dank!
				
			da ich erkältet (Ferien) daheim sitze, komme ich auf kostspielige Gedanken.
Ich fahre derzeit ein Koga Roqa Prestige (Carbon Rahmen+Gabel+Sattelstütze, Shimano 105, DT Swiss E1800 Spline Laufräder, 32er Continental Ultra Sport 3 Bereifung, Endurance Geometrie, eher bequem ausgelegt, kann bis zu ca. 40mm Reifenbreite aufnehmen, Gewicht ca. 8,9 kg) und bin damit im Grunde zufrieden. Kann damit stundenlang ohne Probleme fahren. Trotzdem sehe ich bei gemeinsamen Ausfahrten, wie viel tiefer andere sitzen bzw. deren Lenker im Verhältnis zum Sattel positioniert sind. Ich bekomme mein Rad z.B. gar nicht in die üblichen Stangenständer rein (wo man den Sattel einhängt), weil der Lenker zu hoch ist.
Nächstes Jahr möchte ich gerne erste Events fahren und da spielt die Performance ja schon eine gewisse Rolle. Das Rad ist erst ein gutes Jahr alt und eine Neuanschaffung würde meine Frau vermutlich komplett nicht verkraften. Für sie ist Rennrad = Rennrad.

Vom Training her hab ich soweit die gängigen Baustellen bedient. Gewicht schwankt zwischen 70-72 kg (BMI 22-23) und viel weniger ist vermutlich nicht sinnvoll vom Körperbau bei mir, das würde an die Substanz (Muskulatur) gehen. Leistungsmäßig ist noch Luft nach oben, bin aber für meine immerhin schon 46 Lenze ganz zufrieden (derzeit ca. 4,2 w/kg bzw. ~300 Watt FTP). Kurzum: Wenn ich quasi "gratis" +1-2 km/h im Schnitt durch besseres Material hinzgewinnen könnte, wäre das - gerade hinsichtlich künftiger Rennen - nicht unerheblich.
Da ich derzeit auf relativ einfachen Alu-Laufrädern fahre, wäre meine Überlegung, hier ggf. auf Carbon Aero-Laufräder umzurüsten (z.B. DT Swiss ARC 1400 Dicut 50) und meine 32er-Bereifung durch leichtere 28er (z.B. Contintental GP 5000 S TR tubeless) zu ersetzen. Kosten wären für die Umrüstung vermutlich um die 1800 Euro.
Die Alternative wäre ein Neukauf eines Racing-Rennrads. Preislich würde ich hier 4000-5000 Euro veranschlagen.
Nun meine Frage an die Erfahrenen unter euch: Lohnt sich eine Aufrüstung meines Endurance-Bikes oder würdet ihr die kostspielige Neuanschaffung präferieren? Was für Unterschiede in der Performance sind im Vergleich in etwa zu erwarten?
Vielen Dank!



 
 
		 
 
		
 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		