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Arbeiten als Radkurier.

AW: Arbeiten als Radkurier.

s kann nur verteilt werden was erwirtschaft wird und das ist bei einem Bäcker halt nicht so viel. Und es erfordert halt keine Riesenqualifikation.

glaube mir, mit der arbeit, dem fachwissen was n bäcker braucht, wäre so manch "akademiker" hoffnungslos überfordert. ich bin tagtäglich von unmengen sog. "Akademiker" umgeben. was da so teilweise abgeht übersteigt den bauchumfang vieler bäcker bei weitem ;)
 
AW: Arbeiten als Radkurier.

glaube mir, mit der arbeit, dem fachwissen was n bäcker braucht, wäre so manch "akademiker" hoffnungslos überfordert. ich bin tagtäglich von unmengen sog. "Akademiker" umgeben. was da so teilweise abgeht übersteigt den bauchumfang vieler bäcker bei weitem ;)

sorry wir sprachen von der bäckereiverkäuferin. echte bäcker gibts ja kaum noch. alles industrie
 
AW: Arbeiten als Radkurier.

sorry wir sprachen von der bäckereiverkäuferin. echte bäcker gibts ja kaum noch. alles industrie
An Ausreden sind wir aber nicht verlegen, nicht wahr?;)
Dr. M.Ferrari; schrieb:
Es kann nur verteilt werden was erwirtschaft wird und das ist bei einem Bäcker halt nicht so viel. Und es erfordert halt keine Riesenqualifikation.
 
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An Ausreden sind wir aber nicht verlegen, nicht wahr?;)

Bin um Klarstellung nicht verlegen ;) Die Selberbäcker sind aber wie gesagt kaum vorhanden. Unser Dorfbäcker hier lebt sehr sehr gut. 20 Angestellte. Un der 2 Satz stimmt ein Bäcker kann seinen Angestellten keine 20 Euro Std zahlen ;)

Gegenfrage: Was macht ein Radloser hier :D
 
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Das ist totaler Quatsch.Guck Dir doch mal die Stellenanzeigen an.Da werden von den Zeitarbeitsfirmen jede Menge Produktionshelfer,Lagerarbeiter,Gabelstaplerfahrer gesucht.Die werden ja wohl kaum für Einsätze in Asien gesucht.Es stimmt zwar dass man in diesen Jobs Fachlich nicht viel können muss,dafür muss man aber monotone und oft körperlich anstrengende Arbeit täglich 8-10 Stunden machen.

Genau das hat er doch geschrieben, um im Wortlaut zu bleiben, sind das genau die Jobs, die von Zeitarbeitsfirmen abgegrast werden, weil man mal Produktionshelfer braucht und vielleicht nächsten Monat nicht mehr, also Arbeiten, wo man schnell mal einen hinstellen kann, ihm 5 Handgriffe zeigt, die erledigt er dann.

Es bleibt dabei, ein Helfer in der Produktion hat meistens keine Ausbildung und wenn er so doof war in der Vergangenheit sich wegen damals guter Löhne als Hilfsarbeiter aus der Facharbeit abwerben zu lassen, was es häufig gab - Beispielsweise ein Elektriker, der vor 10 Jahren am Band angeheuert hat, weil ihn die Zulagen gelockt haben .... naja, dass den heute keiner mehr will ist doch klar.

Von der Bundesagentur f. Arbeit meinte mal einer, Helfer können keine Kenntnisse besonderer Art haben, sonst wären sie keine Helfer ;)

Nur weil man 8-10 Stunden irgendwo körperlich anstrengende Tätigkeiten machen muss, die monoton sind, ist man noch lange nicht qualifiziert. Diese Arbeiten kann jeder machen, der körperlich halbwegs gesund ist, aber das hat nichts mit Qualifikation zu tun.

Ich wage zu bezweifeln,dass die meisten hier-eingeschlossen Dir-das können.Und von 2500E brutto redet ausser Rennrad und Dir kein MenschEs wäre völlig i.O wenn nur die Tarife der jeweiligen Gewerkschaften eingehalten würden.
Schau dich mal in Traditionsunternehmen um (die gerade krasse Probleme haben) und schau dich mal um, wer da beschäftigt wird 2500 Euro Brutto (durch Schichtzulagen, Feiertagszulagen etc hochgeschraubt) sind da keine Seltenheit, da schaffen Leute, die keine Ausbildung haben, die nicht mal vernünftig Deutsch können, aber seit 30 Jahren hier sind und verdienen mehr, als manch ein Akademiker im Lande. Ist Tatsache, natürlich auch Tatsache, dass die sofern sie arbeitslos werden, sofort mal richtig dicke Verdiensteinbußen hinnehmen müssen und dann vielleicht noch 1200 Euro Brutto verdienen. (Wenn überhaupt....)

Mir platzt wirklich die Krawatte,wenn hier von einigen immer wieder so getan wird,nur eine Akademische Ausbildung wäre etwas wer,und würde dazu berechtigen ein Gehalt oberhalb der Armutsgrenze zu beziehen. Auch eine Verkäuferin,ein Bäcker oder Gabelstaplerfahrer sind wichtig,und haben ein Anrecht auf einen gerechten Lohn. Wer das nicht begreift,der wird irgendwann die Macht der arbeitenden Massen zu spüren bekommen.
Das siehst du nicht ganz richtig. Beispiel: Der Elektriker dürfte heute deutlich bessere Jobchancen und Verdienstmöglichkeiten hat, als der Kunstgeschichtshistoriker, der gerade fertig geworden ist. Es kommt natürlich immer auf den Job an, den man hat. Im Allgemeinen ist es so, dass Akademiker Dienstleister werden und wir leben halt nunmal in einem Dienstleistungsland nicht in einem Produktionsland.

P.S. Was kann eigentlich ein Streifenpolizist ein Justizwachtmeister oder ein Zöllner?
Er muss jede Menge Gesetze kennen, sorgfältig arbeiten, muss objektiv in der Lage sein zu urteilen, auch wenn ihm subjektiv was stinkt, kann dich beruhigen, der Streifenpolizist verdient teils auch nur 11 Euro Brutto die Stunde, also hochqualifiziert ist auch der sicherlich nicht ;)
 
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Nur weil man 8-10 Stunden irgendwo körperlich anstrengende Tätigkeiten machen muss, die monoton sind, ist man noch lange nicht qualifiziert. Diese Arbeiten kann jeder machen, der körperlich halbwegs gesund ist, aber das hat nichts mit Qualifikation zu tun.


Ich gebs auf.Wenn es für mich keine Arbeit zu nem akzeptabelen Lohn gibt,werd ich eben Hartz4 kassieren und nen Minni Job machen.Damit steh ich mich besser,als beim Sklavenhändler.:dope:
 
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Im Allgemeinen ist es so, dass Akademiker Dienstleister werden und wir leben halt nunmal in einem Dienstleistungsland nicht in einem Produktionsland.

Das wiederspricht aber dem offiziellen Bild.DE ist immer noch Exportweltmeister.

Was hat das zum einen damit zu tun, dass diese Unternehmen in der Ausführung ihrer Produkte (also der Fertigung) Zeitarbeiter einsetzen und zum anderen ist Deutschland Exportweltmeister in hochwertigen Produkten (Energie, Solar, etc) und garantiert nicht in Textilwaren oder ähnlich einfachen Produkten. Meist setzt man auch in Produktionsunternehmen deswegen Facharbeiter ein. Für lediglich die stupiden ausführenden Tätigkeiten beschäftigt man die Jungs aus der Zeitarbeit, die wechseln schneller, als mancher die Unterhose.
 
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Was hat das zum einen damit zu tun, dass diese Unternehmen in der Ausführung ihrer Produkte (also der Fertigung) Zeitarbeiter einsetzen und zum anderen ist Deutschland Exportweltmeister in hochwertigen Produkten (Energie, Solar, etc) und garantiert nicht in Textilwaren oder ähnlich einfachen Produkten. Meist setzt man auch in Produktionsunternehmen deswegen Facharbeiter ein. Für lediglich die stupiden ausführenden Tätigkeiten beschäftigt man die Jungs aus der Zeitarbeit, die wechseln schneller, als mancher die Unterhose.

Du vergisst,dass auch für High Tech Produkte Teile vom Zulieferer kommen.Kabelbäumefür die Elektrik oder Linearsysteme für Roboter z.b. Bei einem Hersteller für letzteres hab ich gearbeitet.Und bei uns gab es fast so viele Helfer wie Facharbeiter. Auch im Waren Ein-und-Ausgang und der Lagerhaltung werden Leute gebraucht.Und da ist das Verhältniss von Gelernt und Ungelernt min.genauso.
 
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Im Prinzip hast Du natürlich Recht.Der Unterschied ist nur,beim Reichen geht es vieleicht darum ob er 10Mio oder nur 5Mio für sein Luxus Anwesen in Süd Frankreich ausgeben kann.Beim Hartz4ler geht es aber darum,ob er seine Miete zahlt oder sich den Kühlschrank füllt,und sich noch die dringend benötigten Winterschuhe kauft. Also vergiss Deinen Vergleich,der hinkt.

So biegt sich eben jeder seine Argumentation zurecht, je nach Standpunkt.
 
AW: Arbeiten als Radkurier.

Ich gebs auf.Wenn es für mich keine Arbeit zu nem akzeptabelen Lohn gibt,werd ich eben Hartz4 kassieren und nen Minni Job machen.Damit steh ich mich besser,als beim Sklavenhändler.:dope:
Versuch umzuschulen. Auch mit 51 ist es noch nicht zu spät. Du musst dich nur fragen, was dir Spass macht. Du kannst so auch das Arbeitslosengeld I verlängern. Elektroinstallateure werden gesucht. Ich finde den Beruf super, und wollte auch schon mal darauf umschulen, nur leider war für mich keine Kohle da. Ich war wohl schon zu alt.:(
 
AW: Arbeiten als Radkurier.

Versuch umzuschulen. Auch mit 51 ist es noch nicht zu spät. Du musst dich nur fragen, was dir Spass macht. Du kannst so auch das Arbeitslosengeld I verlängern. Elektroinstallateure werden gesucht. Ich finde den Beruf super, und wollte auch schon mal darauf umschulen, nur leider war für mich keine Kohle da. Ich war wohl schon zu alt.:(

Wobei mit 51 eine Umschulung zu bekommen...da hätte er im August nachfragen müssen, aber jetzt ist ohnehin kein Geld mehr da für Umschulungen - zu spät ;)

Das größte Problem ist weiterhin die Unlust, für geringes Entgelt arbeiten zu gehen, viele verdrängen, dass ALG2 IMMER weniger ist als Arbeiten gehen. Denn auch als arbeitender Gesell' kann man aufstocken und Arbeiten + Aufstocken (im Notfalle) ist immer mehr als nicht arbeiten und ALG2

Ich weiß nicht, wie es im SGB II Bereich ist, aber Nebenverdienste im SGB III Bereich, also Minijob etc. werden angerechnet und somit bekommt man einen Freibetrag, der Rest geht vom ALG1 ab. Im ALG2 Bereich wird das sicherlich nicht viel anders gehandhabt. Somit würde ich lieber eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen.
 
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Nur weil man 8-10 Stunden irgendwo körperlich anstrengende Tätigkeiten machen muss, die monoton sind, ist man noch lange nicht qualifiziert. Diese Arbeiten kann jeder machen, der körperlich halbwegs gesund ist, aber das hat nichts mit Qualifikation zu tun.


Ich gebs auf.Wenn es für mich keine Arbeit zu nem akzeptabelen Lohn gibt,werd ich eben Hartz4 kassieren und nen Minni Job machen.Damit steh ich mich besser,als beim Sklavenhändler.:dope:

Mit der Einstellung wirst es dann auch bei der Rente schön haben. Raff dich auf ist ernst gemeint.
 
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@Phonosophie:
Ich glaub dir ist der Ernst der Lage nicht bewusst. Arbeitslosenkohle 1 ist VERSICHERUNGSLEISTUNG. Arbeitslosenkohle 2 ist eine GRUNDLEISTUNG. Ich hab den Übergang gehabt, allerdings hatte ich nur Anspruch auf ALG1 für 6 Monate.

Hartz4, also ALG2 bedeutet: Lass die Hose runter, du musst erstmal ALLE Kontoauszüge der letzten Zeit vorlegen und bevor du nicht das 27seitige Formular ausgefüllt hast, gibts garkein Geld, wenn ein Blatt fehlt gibts kein Geld. Außerdem muss der Antrag 8 Wochen vor Ende ALG1 gestellt werden, sonst....gibts kein Geld.

Wenn du irgendwas hast, was in irgend einer Form mehr Wert ist als im normalen Haushalt üblich: Gibts kein Geld oder der Wert wird angerechnet.

Kein Zuckerschlecken, das sag ich dir, lehnst du einen Job ab, gibts kein Geld für einige Wochen. Lehnst du nochmal ab, gibt es wieder kein Geld für noch längere Zeit, dann kannst du mit Lebensmittelmarken in den ALDI gehen und das fühlt sich etwas so an, als würdest du nackt dort hingehen, denn dann ist es empfehlenswert schön weit weg zu fahren, dass du bloß niemanden triffst, der dich kennt, sonst bist du Stadtgespräch.

Mit den Lebensmittelmarken darfst du dann das Billigste des Billigsten kaufen. Du bist beim Amt einfach Dreck, du bist dort noch viel mehr Dreck als beim Bezug von ALG1.

Du bist dir dessen noch nicht bewusst, wenn du erstmal 12 Monate im ALG2 Bezug bist, gehörst du zu den Asozialen dieser Nation - viel Spaß, dann würdest du dir wünschen, wieder bei einer Zeitarbeitsfirma anheuern zu "dürfen" - die laden dich nichtmal ein, um dein Bewerberprofil aufzunehmen.

Das Arbeitsamt will als ALG2 Empfänger mit dir auch nichts zu tun haben, du wirst von der Kommune zum Amt geschickt und keiner von beiden will deine Kosten tragen, du bist Bittsteller auf 2 Seiten - viel Spaß.
 
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Wobei mit 51 eine Umschulung zu bekommen...da hätte er im August nachfragen müssen, aber jetzt ist ohnehin kein Geld mehr da für Umschulungen - zu spät ;)

Das größte Problem ist weiterhin die Unlust, für geringes Entgelt arbeiten zu gehen, viele verdrängen, dass ALG2 IMMER weniger ist als Arbeiten gehen. Denn auch als arbeitender Gesell' kann man aufstocken und Arbeiten + Aufstocken (im Notfalle) ist immer mehr als nicht arbeiten und ALG2

Ich weiß nicht, wie es im SGB II Bereich ist, aber Nebenverdienste im SGB III Bereich, also Minijob etc. werden angerechnet und somit bekommt man einen Freibetrag, der Rest geht vom ALG1 ab. Im ALG2 Bereich wird das sicherlich nicht viel anders gehandhabt. Somit würde ich lieber eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen.

Ich hab doch letztes Jahr schon nach einer Umschulung gefragt.Ich bekomme keine. Arbeiten und Aufstocken soll mehr sein als nur Hartz4?Wieviel denn wohl? Alles was man über 160E verdient wird voll angerechnet.D.h. Hartz4 plus Minni Job wäre mehr als ein Job bei der Zeitarbeit.
 
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Ich hab doch letztes Jahr schon nach einer Umschulung gefragt.Ich bekomme keine. Arbeiten und Aufstocken soll mehr sein als nur Hartz4?Wieviel denn wohl? Alles was man über 160E verdient wird voll angerechnet.D.h. Hartz4 plus Minni Job wäre mehr als ein Job bei der Zeitarbeit.
Das alles wird sich jetzt wohl erledigt haben. Für Erwerbslose brechen schwere Zeiten an. Aber trotzdem stimmt deine Rechnung nicht ganz bei Aufstockern.

100 Euro sind frei.
Darüber hinaus bis 800 Euro sind 20 % frei.

Das wären 100 Euro
plus 20% von 700 Euro = 140 Euro

100 plus 140 = 240 Euro

Du hättest also 240 Euro anrechnungsfrei

Dazu kommt noch eine Versicherungspauschale von 30 Euro, das sind als 270 euro.

800 minus 270 = 530 Euro, die angerechnet werden.

Beispiel: Regelsatz = 356 plus Miete 400 = 756 Euro
756 Euro minus 530 = 226 Euro, die du bei 800 Euro Verdienst noch vom Amt bekommen würdest. Du hättest mit deinen Verdienst zusammen also 1026 Euro netto.

Es kommt darauf an, wieviele Std. du für die 800 Euro Netto arbeiten musst. Ich tippe mal ca.160 Std. Du arbeitest also mit den Aufstocker für ca. 8-9 Euro die Std.

Nur leider wird sich dank der neuen Regierung einiges ändern. Bürgergeld lautet das Wort. 662 Euro. Dafür soll man 30 Std. die Woche arbeiten.

Für Erwerbslose brechen harte Zeiten an. Noch härter, als es jetzt schon ist. Es wird soziale Unruhen geben.
 
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@Phonosophie:
Ich glaub dir ist der Ernst der Lage nicht bewusst. Arbeitslosenkohle 1 ist VERSICHERUNGSLEISTUNG. Arbeitslosenkohle 2 ist eine GRUNDLEISTUNG. Ich hab den Übergang gehabt, allerdings hatte ich nur Anspruch auf ALG1 für 6 Monate.

Hartz4, also ALG2 bedeutet: Lass die Hose runter, du musst erstmal ALLE Kontoauszüge der letzten Zeit vorlegen und bevor du nicht das 27seitige Formular ausgefüllt hast, gibts garkein Geld, wenn ein Blatt fehlt gibts kein Geld. Außerdem muss der Antrag 8 Wochen vor Ende ALG1 gestellt werden, sonst....gibts kein Geld.

Wenn du irgendwas hast, was in irgend einer Form mehr Wert ist als im normalen Haushalt üblich: Gibts kein Geld oder der Wert wird angerechnet.

Kein Zuckerschlecken, das sag ich dir, lehnst du einen Job ab, gibts kein Geld für einige Wochen. Lehnst du nochmal ab, gibt es wieder kein Geld für noch längere Zeit, dann kannst du mit Lebensmittelmarken in den ALDI gehen und das fühlt sich etwas so an, als würdest du nackt dort hingehen, denn dann ist es empfehlenswert schön weit weg zu fahren, dass du bloß niemanden triffst, der dich kennt, sonst bist du Stadtgespräch.

Mit den Lebensmittelmarken darfst du dann das Billigste des Billigsten kaufen. Du bist beim Amt einfach Dreck, du bist dort noch viel mehr Dreck als beim Bezug von ALG1.

Du bist dir dessen noch nicht bewusst, wenn du erstmal 12 Monate im ALG2 Bezug bist, gehörst du zu den Asozialen dieser Nation - viel Spaß, dann würdest du dir wünschen, wieder bei einer Zeitarbeitsfirma anheuern zu "dürfen" - die laden dich nichtmal ein, um dein Bewerberprofil aufzunehmen.

Das Arbeitsamt will als ALG2 Empfänger mit dir auch nichts zu tun haben, du wirst von der Kommune zum Amt geschickt und keiner von beiden will deine Kosten tragen, du bist Bittsteller auf 2 Seiten - viel Spaß.

Klingt schon schlimm, wenns jmd so drastisch formuliert. Ich freue mich so über meinen vorhandenen Job, wie ich mich freue, dass ich und meine Familie momentan gesund sind.
Schon morgen kann alles ganz anders aussehen.
 
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