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Anzahl der "nutzbaren" Ritzeln ?

aber bei Anstiegen/steigungen kansnte mmir nich erzählen, dass ein größeres Blatt effektiver wäre bei der Kraftübertragung wenn man die selbe Übersetzung auf mit einem kleineren Blatt und größerem Ritzel erreichen könnte
Doch es macht eben keinen relevanten Unterschied, solange die Übersetzung gleich ist. Außer man hat dann einen extremen Kettenschräglauf (Groß/Groß).
Z.B. Großes Kettenblatt 48 Zähne und hinten 24 oder vorne 32 und hinten 16 wäre egal.
 

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Re: Anzahl der "nutzbaren" Ritzeln ?
...........Tony Martin haben wir bei seinem Etappensieg bei der TdF mit groß-groß den Berg hochbolzen gesehen. Ob das besser war, als mit dem kleinen Blatt und einem mittleren Gang?................
Nicht nur der, hab´s auch mehrfach bei den Yates Brüdern so gesehen
(in entscheidenden Bergetappen von GT´s)
-oder beim Bertl alias Schnitzel, der fuhr deshalb zB. bei der Vuelta 11-32er Kassetten (um lang auf`m großen Blatt bleiben zu können)
 
In der Praxis ist es so, dass wenn eine unvorbereitete Steigung kommt bin ich froh wenn ich schon auf dem kleinen Blatt bin bevor die losgeht und ich die Kraft geben muss, da sollte man rechtzeitig schalten, sonst verliert man ein paar Sekunden wertvolle Kraft und Geschwindigkeit wenns drauf ankommt;

Wenn hingegen ein Gefälle kommt schalte ich eben mal aufs höhere Blatt, hab alle Zeit der Welt, Tritt geht ja ins Leere und man beschleunigt dennoch, Schaltung geht leicht. Früher oder später bremst mich eh der Fahrtwind ;)
Die meißte Zeit fühle ich mich auf dem kleineren Blatt vor allem im Stadtverkehr mit Stop und Go viel wohler mit bis zu 8-Gang, das größere bietet eben nur effektiv 4 stärkere, die brauche ich nur in stärkeren längeren Gefällen!
 
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Nicht nur der, hab´s auch mehrfach bei den Yates Brüdern so gesehen
(in entscheidenden Bergetappen von GT´s)
-oder beim Bertl alias Schnitzel, der fuhr deshalb zB. bei der Vuelta 11-32er Kassetten (um lang auf`m großen Blatt bleiben zu können)
Naja wie gesagt wenn man den hohen Übersetzungsbereich häufiger brauch wegen hoher Rennradgeschwindigkeiten in Gefällen, ist das auch sinnvoll, weil jeder gesparte Wechsel des Kettenblattes ein paar Sekunden Zeit gewinnt, in der man den Druck nicht rausehmen muss aus der Kurbel.

Trotzdem wenn die Steigung mal so hart wird, dass er dann doch wechseln müsste, dann wäre das schlecht wenn er den Vorgang dann erst im letzten Moment macht wo es garnicht mehr geht und dann nochmal extra Druck rausnehmen müsste um zu wechseln.... wurstkäse, weil darauf hat der Konkurrent hinter einem gewartet der schön drangeblieben ist im Schatten! ;)
 
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Die Radprofis kennen bei den Etappen ja auch genau die Steigungen und ihr Können, schalten dementsprechend VORHER nehm ich mal an...


Wenn der Anstieg am Ende nicht ohne das kleinere Blatt zu nehmen wäre, dann wechselt er schon vor dem Ansteig aufs kleinere Blatt, beginnt mit einem kleineren Ritzel hinten um nicht am Ende des Anstieges nochmal einen Einbruch zu haben!

Gehts ohne kann man draufbleiben. Ich bei meinen MTB-Touren so aufs Blaue hinaus freu mich halt meißtens das kleinere zu verwenden und wechsel das Große eben nur bei Bedarf und schnell wieder runter, denn irgendwo kommt schon der nächste Anstieg oder die Ampel, ich habs auch gern bequem, feinstufig. ;)
Bin im falschem Forum gelandet, ihhh MTBler, Igitt Igitt ;)


Profirennen sind auch ne andere Welt als privat. Da werden Verschleissteile extrem häufig gewechselt und die Werkstattzeit ist teilweise höher als die eigentliche Rennzeit. Ob ein Teil 10-20mal schneller verschleisst interessiert keinen, wird 50x häufiger als die empfohlene Laufleistung gewechselt. Da kommt nach nem Rennen eh ne neue Kette dran...
 
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Erstmal sorry, dass ich mich an der Störung der Totenruhe dieses Threads beteilige.

Bei den Profis, bzw. Rennfahrern (im Rennen) hat Groß-Groß auch den Hintergrund, reaktionsschnell zu bleiben, wenn mal eine Attacke kommt. Insbesondere bei nur 5 oder 6 Prozent Steigung kann es da kurzzeitig auch mal richtig schnell werden, so dass mit dem kleinen Blatt mal ein bisschen die Gänge ausgehen. Insbesondere, wenn man sich schon der Kuppe nähert oder es auch zwischendurch ebener ist. Wenn man dort dann erst mit dem Umwerfer hantiert, ist die Gefahr eines Abwurfs viel zu groß, erst recht, wenn man unter Last schalten muss.
 
In der Regel sind bei mir die Strecken nicht abgesperrt wenn ich da so herfahre. Ampeln, Autos... nervige Sch***** außer mir und anderen Zweiradlern... da brauch man halt auch die kleineren Gänge entsprechend viel häufiger-

Wenn man freie Fahrt hat bzw garnich anhalten müsste und ein Rennrad unterm A*** würd ich auch am liebsten nur Großblatt fahren... keine Frage. Hihi-.

Aber ihr wisst ja bestimmt wie nervig das ist mit anderen Verkehrsteilnehmern in der Realität des Straßenverkehrs, ständig anhalten müssen aus Solidarität vor dem Gesetz pipapo, damit dann ausm Stand anzutreten und dann pro Schaltvorgang nur so große Stufen zu haben, also bequem stell ich mir anders vor.

Schön wärs!
 
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Eigentlich wollt ich auch nur sagen, dass mir diese Betrachtungsweise "verboten" kann ja nicht sein, weil der ist auch "erlaubt" zu Schwarz/Weiß-Malerisch ist.

zB hier kleine Blatt vorne auf größtem Ritzel hinten (nicht eingezeichnet), also andere Seite Extremum, ist viel schräger als großes Blatt vorne auf kleinstem Ritzel hinten.

Auch ist der Schrägversatz dann auf einem vergleichbar kürzerem Kettenabschnitt und der WInkel damit noch steiler, aber es ist alternativlos und erlaubt, richtig. Aber es ist nunmal nicht ideal. Ich fahr die nur, wenn ich muss, weil ich das kleinste Blatt abmontiert hab, "ausnahmsweise".

Gleichermaßen fahr ich aber nun das kleine Blatt aber nicht bis zum kleinsten Ritzel weil das ja auch noch erlaubt sein müsste laut der Betrachtungsweise.

Mechanisch betrachtet ist das einfach "Murks" und wenn ich das sauberer fahren kann, dann tu ich das. Allein aus Prinzip.
 

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Auch ist der Schrägversatz dann auf einem vergleichbar kürzerem Kettenabschnitt und der WInkel damit noch steiler, aber es ist alternativlos und erlaubt, richtig. Aber es ist nunmal nicht ideal. Ich fahr die nur, wenn ich muss, weil ich das kleinste Blatt abmontiert hab, "ausnahmsweise".
Du fährst Dreifachkurbel als zweifach? Das ist natürlich Mist, weil dann die beiden verbliebenen Kettenblätter viel weiter außen sind als die an einer 2x Kurbel. Dann solltest du aber weiterhin das kleinere der verbliebenen als das “mittlere“ bezeichnen, denn alles andere lässt dich nur dumm erscheinen weil ein mittleres 3x eben etwas völlig anderes ist als ein kleines 2x. Klar, bei 3x fährt man viel auf dem mittleren und mit 3x auch nie groß/groß, darüber muss man nicht weiter reden.
 
Zumal halt das größte Ritzel auf kleinem Blatt immerhin ordentlich geführt ist und höchstens auf der Kasette runterutschen könnte in einen tieferen Gang, wo man ansich im kleinen Gang "wenig Meter mit dem Rad macht" pro Ritzelumdrehung macht... bei mir sinds 36 Zähne.... mit denen man dann Schritttempo irgendwo Berg aufzieht.... dreht ansich "lansgsam".

Im Umkehrschluss das kleinste Ritzel auf dem größten Blatt bei hohen Geschwindigkeiten macht viel mehr Umdrehungen um weniger Zähne und droht eben komplett runter abzufallen, da herrschen ganz andere Fliehkräfte in den 11 Kettengliedern die grad mal auf 11 Zähen liegen pro Radumdrehungen.

Man kann das nicht einfach vom "Schräglauf-Winkel" her gleichsetzen im Sinne verboten/erlaubt=egal/nicht-egal, so einfach ist es nunmal nicht. Die Mechanik ist eine andere und es kommt mehr auf das Einsatzprofil in der Praxis an, da solltee man schon differnzierter betrachten.
 
Du fährst Dreifachkurbel als zweifach? Das ist natürlich Mist, weil dann die beiden verbliebenen Kettenblätter viel weiter außen sind als die an einer 2x Kurbel. Dann solltest du aber weiterhin das kleinere der verbliebenen als das “mittlere“ bezeichnen, denn alles andere lässt dich nur dumm erscheinen weil ein mittleres 3x eben etwas völlig anderes ist als ein kleines 2x. Klar, bei 3x fährt man viel auf dem mittleren und mit 3x auch nie groß/groß, darüber muss man nicht weiter reden.
Das ist Qautsch, die Kurbel bzw das Tretlager ist mit 3 Abstandsringen montiert, dementsprechend legt man die um auf die andere Seite, das versetzt den ganzen Block dann paar Millimete weiter nach links, so dass der 2er entsprechend korrigiert ist.

"Dumm" erscheinst grad nur du, und extrem arrogant!
 
@Cypherdelic
Was ist eigentlich dein Anliegen? Du hast Dich heute hier angemeldet um auf ein fast 8 Jahre altes Thema zu antworten und untermauerst in 10 Posts warum Du lieber mit dem kleinem Kettenblatt fährst und dass wir alle falsch schalten und im Grunde keine Ahnung haben?! 🧐
 
Das 5. Ritzel läuft bei mir gerade zum kleinen Blatt, das 6. zum großen Blatt, 10er Kassette, ich glaub mittiger gehts nicht.
Ich brauch dir keine Fotos von den Spacerringen des Hollowtech II Tretlagers senden. Ich weiß genau, dass ich die gewechselt hab als ich das kleinste abmontiert hab und den Umwerfer neu eingestell habe mit meinen Osymetric ;)
Aber ich mach gleich trotzdem mal ein Foto von meinem Rädchen ins Profil
 
Wie Sie sehen, sehen Sie unter Licht viel Reflektion, Details nur mit der Lupe.
Oder soll ich jetzt etwa das Tretager aufschrauben und Ihnen im Anschluss Fotos von den Ringen präsentieren
oder irgendwie so von hinten über den Hinterbau fotographieren, dass Sie einschätzen können wie mittig die XT-Kurbel mit den zwei Osymetric-Blättern zur Kassette sind?
Meinen Sie nicht, es reicht, wenn ich Ihnen sage, dass es 2-fach mittig ist?
 

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