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Anzahl der "nutzbaren" Ritzeln ?

TonyMM

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Hallo,

Wie hoch ist die Anzahl der "nutzbaren" Ritzeln bei einem 2fach Tretlager und einer 11-fach Kassette (z.B. 50/34 und 12/25 bzw. 12/27) ?

Batürlich bei einer optimalen Kraftübertragung :D

Alle außer die 2 kleinsten (Kettenbaltt klein vorne) und alle außer die 2 großen (Kettenblatt groß vorne) ??

Grüße,
Tony
 

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Re: Anzahl der "nutzbaren" Ritzeln ?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von paye

Hilfreich
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Alle ! Man soll aber großen Schräglauf vermeiden um übermässigen Kettenverschleiß zu reduzieren - soweit die Theorie und gängige Lehrmeinung. In der Praxis kann den angeblich erhöhten Verschleiß aber niemand genau beziffern.
Bei den in Mode kommenden 1 x11fach Schaltungen stellt sich die Frage erst garnicht:D
 
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Kettenverschleiß bedeutet allerdings, daß die Kette Reibungen erzeugt, die wiederum die Kraftübertragung verringern, oder ?
 
Wusste nicht dass die Tour hier auch mitliest.... kommt mir jedenfalls alles ziemlich bekannt vor.

edith sagt: Tour Redakteure fahren nicht im Mittelgebirge.

Gruß,
 
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Wie hoch ist die Anzahl der "nutzbaren" Ritzeln bei einem 2fach Tretlager und einer 11-fach Kassette (z.B. 50/34 und 12/25 bzw. 12/27) ?

Definiere "nutzbar"... ;)
Zum Beispiel SRAM ist mit seinem neuen Umwerfer der Meinung, jetzt wären wirklich alle 22 Gänge nutzbar. Dabei hat sich am Kettenschräglauf rein gar nichts geändert.
Tony Martin haben wir bei seinem Etappensieg bei der TdF mit groß-groß den Berg hochbolzen gesehen. Ob das besser war, als mit dem kleinen Blatt und einem mittleren Gang?

P.S. 50/34 mit 12/25 fahre ich auch. Bei so einer feinen Übersetzung muss man ggf. mehrfach Gegenschalten, wenn einem der Sprung beim Blattwechsel zu groß ist. Das erfordert also etwas Übung, trotzdem mag ich die Kombi recht gerne. (Andere hassen sie, die Meinungen gehen da also auseinander.) Groß-groß vermeide ich allerdings, genauso wie klein-klein. Egal, obs sauber läuft oder nicht.
 
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Die Anzahl der "realen" Gänge hängt davon ab, wieviele Gänge doppelt vorhanden sind, d.h. welche Übersetzungen man sowohl auf den kleinen als auch auf großen Kettenblatt hat. Und das hängt doch von der vorhandenen Kettenblatt- und Ritzelkombinationen ab.
 
Ja bei Ritzelrechner gibt es dieses Feld "Kenntenwinkel": Standard mit < 2,5%.
Bei 50/34 und 12-25 11-fach sind die außere 2 Ritzel nicht zu verwenden, also 50/25 und 34/12 zum Beispiel.
 

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Naja, die 2,5° sind ein relativ willkürlicher Wert (der streng genommen ja auch von der Kettenstrebenlänge abhängt). Ich habe den deshalb als Standard für ritzelrechner.de gewählt, weil damit die "übliche" Verfahrensweise die äußersten klein/klein bzw. groß/groß Kombinationen nicht zu verwenden, von 8-11 fach ganz gut wiedergegeben wird. Rein technisch können moderne Ketten die Schräglagen ab, bzw. es gibt keinen wirklichen Grund, warum 2,4 Grad noch in Ordnung sind 2,6 aber nicht. Es hängt eher damit zusammen, ab wann mit dem Umwerfer zu sehr nachjustiert werden muss oder einen persönlich der Schräglauf stört.
 
Und wozu die ganze Theorie, wenn man sich dann in der Praxis doch mal verschaltet?;)
Ich geb's ja gerne zu: ich bin schon mal aus Versehen Groß-Groß gefahren. Das Schaltwerk ist noch dran und außer, dass sich die Kettenlebensdauer dadurch bestimmt um 50 Kilometer verrringert hat, ist nix passiert.
 
Hallo hier Doc,
Theorie ist wenn man auf dem Sofa sitzt und alles genau analysiert. Praxis ist, wenn man auf dem Renner sitzt, bereits 3 Stunden im Sattel sitzt. Und plötzlich feststellt das man groß groß fährt. Uups

Doc
Darum predige ich (und auch andere) immer wieder, Kette so kürzen, dass groß/groß auf jeden Fall geht. Mir gefallen immer wieder die, die dann sagen: "Warum? Groß/groß fahre ich nie"
 
Genau das,

ich weis doch nicht wie müde ich morgen auf dem Bock bin. Bovor ich mir das Schaltauge abreisse. Zumal das, das klein klein und groß groß fahren an meinem Renner kein übermäßigen Geräusche macht.

Doc
 
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