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Anfängerfrage

Checker94

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Ich hab mal ne Frage.
Habe seit 3 Wochen mein neues Rennrad und bin auch super damit zufrieden. Habe jetzt ca.300km runter.
Heute bin ich 66km gefahren, und spüre jetzt einen relativ starken Muskelkater auf der Unterseite meiner Oberschenkel. Meine Waden sind dagegen total entspannt, und haben auch während der Fahrt nicht einmal geschmerzt.

Mein Kumpel, der mit mir gefahren ist, hatte solche Schmerzen wohl noch nicht, sondern nur in den Waden.

Ist das wohl ganz normal, oder ist vllt. an meiner Sitzposition auf dem Rennrad etwas nicht richtig.
Danke im Vorraus :)
 
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Das Problem hab ich iM auch, nur ich weiß nicht genau ob das ne Zerrung oder ein Muskelkater ist:ka:
Ich bedank mich auch schonmal;)
 
AW: Anfängerfrage

Kommt halt drauf an, wie die entsprechende Muskulatur vorher ausgebildet war. Und: Fährst du mit Klickpedalen?
 
AW: Anfängerfrage

Im Beinbizeps hatte ich auch noch nie großartigen Muskelkater. Vom Radfahren sowieso nicht. Kommt halt immer drauf an was man vorher so muskelmäßig gemacht hatte. Deine Schwachstelle ist halt scheinbar der Beinbeuger und bei deinem Freund die Waden. Wobei du die sicher auch noch spüren wirst, wenn du dir Klickpedale zuglegst ;)

Wenn man vorher schon zb im Fitnessstudio bissl was für die Beine gemacht hat, sollte es eigentlich kaum machbar sein durchs Radfahren noch Muskelkater zu bekommen.

Wird sich schon alles regeln, wenn du deine ersten tausender gefahren bist.
 
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danke erstmal für die Antworten.
Ich fahre mit Klickpedalen, und merke jetzt heute morgen die Waden auch etwas. Dann scheint das ja ganz normal zu sein.
 
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wenn man die waden spürt, tritt man falsch, d.h. zu langsam und zu sehr auf kraft. schneller leichter treten hilft. trittfrequenzen 90-100 rpms und "rund" treten. zu trainieren ruhig mal einbeinig fahren für eine weile.
 
AW: Anfängerfrage

wenn man die waden spürt, tritt man falsch, d.h. zu langsam und zu sehr auf kraft. schneller leichter treten hilft. trittfrequenzen 90-100 rpms und "rund" treten. zu trainieren ruhig mal einbeinig fahren für eine weile.


Du meinst aber jetzt während der Fahrt oder?
Ich habe es erst den Tag drauf gemerkt, dass sie etwas schmerzen
 
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ach ja... dehnen nicht vergessen. immer fleißig dehnen!!!
 
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ich dehne gar nicht. Weder vor, noch nach der Belastung.

Ist inzwischen ja aber zum richtigen Glaubenskrieg entartet.
 
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Nein. Ich dachte du redest davon die Muskeln zu dehnen. Nach einer sportlichen Belastung nimmt das nämlich den Tonus aus den Muskeln und kann Verletzungen hervorrufen.

Bin kein Turner und kein Balletttänzer, darum kann ich damit leben (ungedehnt) nicht den Boden mit den Handflächen bei durchgestreckten Beinen zu erreichen.
 
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Wenn ich mich nach dem Krafttraining auch nur ein bisschen dehne, ist der höllische Muskelkater aber vorprogrammiert ;)
 
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Wenn ich mich nach dem Krafttraining auch nur ein bisschen dehne, ist der höllische Muskelkater aber vorprogrammiert ;)
Ist auch logisch. Du reißt die ohnehin verletzten Muskeln durch das Dehnen noch mehr auf. Völlig kontraproduktiv und sogar gefährlich.
 
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So denk ichs mir auch. Aber gibt ja Leute die das empfehlen. Ich hab das 2 mal gemacht und werds nicht wieder tun.
 
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*halbwahrheitenalarm*

Richtig ist es, dass man direkt nach (intensiven) Belastungen genau aus den oben genannten Gründen nicht dehnen soll.

Genau so richtig ist es aber, dass man als eigenständige Trainingseinheit z. B. am Ruhetag unbedingt dehnen sollte und zwar richtig. Zum einen lassen sich damit viele Zipperlein vorbeugen und therapieren und außerdem macht es auch schneller.

Ich habe mir vor zwei Wochen von meiner Physio die ganzen kleinen Muskeln rund ums Hüftgelenk aufdehnen lassen. Waren höllische Schmerzen. Ergebnis war 1,5min schneller auf 16,5km EZF.

Erklärung:
Die vorgespannte Muskulatur behinderte den Bewegungsablauf so dass ein nicht unerheblicher Teil der Kraft darauf verwendet werden musste die körpereigenen Widerstände zu überwinden. Nachdem diese beseitigt waren konnte die gesamte Muskelkraft ungehindert auf die Straße übertragen werden.

Ein einwandfrei laufender Bewegungsapparat wird genauso zur Leistungssteigerung unterschätzt wie eine sportgerechte Ernährung.
 
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