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Anfänger

rennradlover

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Hallo alle zusammen, ich bin neu im Forum und auch generell noch etwas unerfahren im Radsport. Ich mache ansonsten regelmäßig sport sei es workout, laufen gehen oder tennis spielen... Nun wollte ich auch mal etwas neues ausprobieren und mich auch mal mit dem Radsport anfreunden da ich einige kenne die das liebend gerne machen. Ich habe nur ein leichtes problem mit den Knien weshalb ich bis jetzt das Fahrrad fahren gemieden habe... :/ ich hoffe das dass keine Schwierigkeiten macht. Habt ihr da vielleicht Tips und Tricks womit ich am besten anfange?

Ich freue mich schon heir viel zu lesen und bei Diskussionen mit schrieben zu können wenn ich etwas Erfahrung habe :)

LG, Rennradlover
 

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Re: Anfänger
Ich hatte verursacht durch "Leistungssport" ein bisschen Knieprobleme. (Hauptsächlich durch 5x Woche Fußball in der Jugend) Sprint abstoppen , Sprint abstoppen immer und immer wieder.. auch später im Kampfsport und der Leichtathletik immer mal wieder Probleme

Radfahren hat diese vollkommen behoben !
Wenn die Sattelhöhe richtig ist und die TF passend ist Radeln eine Wohltat für die Knie
 
@SlowRoll Wow vielen Dank für deine Antwort das bekräftigt mich bei meinem Vorhaben.. hatte da schon größere bedenken aber wenn das Radln geholfen hat dann wäre das ja top
 
Wenn die Sattelhöhe richtig ist und die TF passend ist Radeln eine Wohltat für die Knie
Das sind auch bei mir die zwei Stellschrauben: Richtige Sattelhöhe und hohe Trittfrequenz.

Ich selbst habe einen angeborenen Kniescheibenhochstand. Das gewinnt bei mir heutzutage besonders dann Bedeutung, wenn die Knie falsch belastet werden. In meiner Jugendzeit hatte ich damit arge Probleme. Das ging damals schon mal so weit, dass ich fast nicht mehr Treppensteigen konnte.

Deshalb hatte ich auch lange gezögert, mit dem Rennradfahren anzufangen. Rückblickend war bei mir die Sorge grundlos. Ich habe das Glück, hier bei mir in der Gegend einen guten Rennradladen zu haben. Dort habe ich mir ein Rad anpassen und aufbauen lassen. Das Rad passt und macht Spaß.

Ich hatte auch mal versehentlich den Sattel einen Tacken zu tief eingestellt. Das war ein halber Zentimeter oder so. Prompt habe ich's in den Knien gemerkt.
 
Bei mir ist es andersrum: Knieprobleme hatte ich nie im Leben anderswo, außer beim Radfahren. :rolleyes:
Schlimm ist das aber auch nicht und hängt immer zusammen mit:
  • spontane oder dauernde Überlastung
  • Wechsel auf ein anderes Rad mit anderer Fußstellung (Pedalsystem, Q-Faktor, Sitzposition)
Sattel zu tief = Knieschmerzen kenne ich auch. Das Dumme daran ist, dass man die Abweichung beim "Draufsetzen und Losfahren" erstmal eine ganze Weile nicht bemerkt, im Gegensatz zum (deutlich) zu hohen Sattel.
Ansonsten würde ich einem Neuling mit bereits bekannten Knieproblemen und Bedenken erstmal empfehlen, mit normalen Plattformpedalen und normalen Schuhen zu fahren und zu beobachten. Dabei gilt ansonsten vielleicht nur noch, dass die Fußstellung für längere Touren nicht allzu weit auseinander sein sollte (wie bei vielen aktuellen MTB und Gravelbikes) - falls man nicht von Natur aus ungewöhnlich breit steht.

Wenn der Fuß nicht am Pedal fest ist, verlierst Du zwar etwas Kraft und "Rundlauf", verhinderst aber seitliche Fehlbelastungen weitgehend sicher. Über einige längere, abwechslungsreiche Touren hinweg kannst Du dann beobachten, bei welcher Fußstellung Du Dich am wohlsten fühlst (Winkel, Längsposition gegenüber der Pedalachse, Abstand zueinander) und ob oder wie häufig Du die Fußstellung irgendwie veränderst.
Die angenehmste "erfahrene" Grundposition richtest Du später bei Klickpedalen genauso ein. Und wenn Du die Füße ab und zu anders aufs Pedal stellst, suchst Du Dir für die Klickpedale ein System mit möglichst viel "Spiel" aus. Rotation ist bei allen mehr oder weniger weit möglich, seitliches Hin- und Herschieben nur ganz selten, Kippeln im Winkel z.B. bei Shimano MTB-Systemen mit Multi-Release Platten (die dann aber überraschend auslösen können).

Was ich auch wichtig finde, wenn beim Radeln mal was weh tut: Nicht verzweifeln und gleich alles mögliche ändern.
Meistens reicht es, ein paar Tage zu warten und dann weniger engagiert und weniger lang auf die nächsten Runden zu gehen. Vieles spielt sich im Lauf der Zeit ein und muss im wahrsten Sinne "erfahren" werden; wenn das nicht klappt und grundsätzliche Dinge nicht passen, merkt man es rechtzeitig und deutlich.
 
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