Ich habe für den Winter eine ähnliche Konstruktion wie die hier als Chinalampe bezeichnete. Meine ist allerdings von AIM und hat das vierfache gekostet. MIr gehts nicht darum, rumzuposen mit geilem Equipment, denke aber, dass die höhere Fertigungsquali einige der Unterschiede erklären kann.
Ich kann z.B. bei meinem Modell eine undefinierte Ausleuchtung o.Ä. nicht nachvollziehen. SIe ist eher sehr spotlastig, was es aber in der Stadt recht einfach macht, sie so auszurichten, dass man eben nicht die anderen Verkehrsteilnehmer blendet. Auf höchster Stufe fahre ich sie auch nur auf Landstraßen und da wirkt sie dann ähnlich einem Abblendlicht vom Auto. Der große Akku ist zugegebenermaßen recht unpraktisch, aber 8-9h Dauerlicht mit angemessener Stärke schafft kein anderes mir bekanntes Licht mit internem Akku.
Allerdings möchte ich mal eine Lanze für richtig helle Lampen brechen: Im gefühlten Krieg ums Wahrgenommenwerden in der Stadt sind die Leute mit der größten Sicherheitszone um sich herum auch noch diejenigen, die den meisten "Lichtsmog" produzieren. Falsch eingestellte Xenonscheinwerfer; Rücklichter, die alles in Signalrot überstrahlen, wildes Auf- und Abblenden, Lichthupe... Hier heißt es mal wieder dem unsicheren Verkehrsteilnehmer vorgaukeln, dass man durch eine Flutlichtanlage an der Karre irgendwie sicherer wäre. Wer schonmal Nachts 20 Autos vor sich an der Ampel stehen hatte, weiß wovon ich rede. Mit den weit verbreiteten Positionsfunzeln kann man gerade mal die Hintergrundbeleutung überstrahlen und ist ansonsten auf Gedeih und Verderb den vierrädrigen Straßengenossen ausgeliefert.