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An die Schwalbe Stelvio-Fahrer!!! Wieviel Bar?

Jimmie

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Wieviel drückt ihr in euere 23er Stelvios rein? Auf der Flanke steht ja bis maximal 11bar, was mir für einen Nicht-Schlauchreifen relativ viel vorkommt. Hält das Teil tatsächlich 10bar aus? Und wird das der Felge denn nicht zu viel?
 

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Re: An die Schwalbe Stelvio-Fahrer!!! Wieviel Bar?
Also ich fahre mit den Stelvio Evolution vorne 7,5 und hinten 8bar. Viel mehr gibt mein Kompressor auch nicht her :-)

Die Drücke sind aber eher was für die Strasse. Wenns über Kopfsteinpflaster geht find ichs fast schon zu hart.

Gruß Korben
 
Training 8-8,5Bar, Rennen im trockenem bei guten Strassenverhälnissen auch gern mal 10Bar
Abe 8Bar sind das minimum, weiß gar nicht, wie man mit weniger gescheit fahren kann, scheiß auf den Komfort:D
 
Bin bisher auch immer so mit 8,5 rumgefahren. Hab aber am Sonntag mein erstes Rennen und spiel mit dem Gedanken da richtig Druck draufzugeben.:D
Also 10bar rein, oder?;)
 
Jimmie schrieb:
Bin bisher auch immer so mit 8,5 rumgefahren. Hab aber am Sonntag mein erstes Rennen und spiel mit dem Gedanken da richtig Druck draufzugeben.:D
Also 10bar rein, oder?;)
Kommt auf den Kurs an.
Wenns trocken und einigermassen guter Asphalt ist, ja;)
 
Habe die Stelvio light und fahre die mit ca. 8bar = gewicht / 10 + 0,5; Reinpumpen bis 8,5 und nach Schlauch lösen sind dann ca. 8 bar noch über.
 
Also ich fahre meine vorne und hinten mit knapp über 8bar. Habe dabei das beste Fahrgefühl!!!

Gruß Markus
 
10 bar sind eigentlich für 23mm Reifen kontraproduktiv! 8 bis max. 9 bar für schwere Fahrer bringen da mehr Vorteile. :dope:
 
Wieso kontraproduktiv? Schlauchreifen fährt man doch auch mit über 10bar? Kontraproduktiv wohl auf keinen Fall, fragt sich nur obs was bringt.
 
Ja dann nehme dir doch mal einen Schlauchreifen in die Hand und einen Drahtreifen/Faltreifen und schau mal ob da ein Unterschied ist oder ob die Reifen gleich sind! Das Gleiche machst dann mit einer Schlauchreifenfelge und mit einer Drahtreifenfelge. Witzbold! :dope: Ein 23er mit 10 bar ist totgepumpt, der lebt nicht mehr!
 
Ja sag mir doch mal was du unter "totgepumpt" verstehst. Wieso sollte das Teil dann schlechter rollen? Du hast kontraproduktiv geschrieben. Deshalb geh ich dann davon aus, dass er schlechter rollt.
 
Pave schrieb:
Ja dann nehme dir doch mal einen Schlauchreifen in die Hand und einen Drahtreifen/Faltreifen und schau mal ob da ein Unterschied ist oder ob die Reifen gleich sind! Das Gleiche machst dann mit einer Schlauchreifenfelge und mit einer Drahtreifenfelge. Witzbold! :dope: Ein 23er mit 10 bar ist totgepumpt, der lebt nicht mehr!
Bei meinem Conti GP war letztens bei 8,6 Bar Feierabend. Da hat es den Reifen von der Felge gehauen und den Schlauch zerrissen.
 
also ich fahr den stelvio drahtreifen in 23-622 ebenfalls mit 8 bar (systemgewicht 88kg). das teil rollt einwandfrei.
Vorsicht mit hohen Luftdrücken. Nach aufkleben eines neuen conti giro schlauchreifens (20mm) hab ich den auf 10bar (Herstellerempfehlung zum lagern/aushärten des Klebers) aufgepumpt. Gewebe ist gerissen und der Reifen war hin.
 
Naja, wenn der Stelvio bis 10bar freigegeben wird, dann wird er bei 10bar nicht reißen, oder? Aber ich mach mir halt um die Felge Sorgen bzw. dass der Reifen drauf bleibt.
 
Jimmie schrieb:
Ja sag mir doch mal was du unter "totgepumpt" verstehst. Wieso sollte das Teil dann schlechter rollen? Du hast kontraproduktiv geschrieben. Deshalb geh ich dann davon aus, dass er schlechter rollt.

Naja, "totgepumpt" bezeichnet den Druck, an dem eine weitere Erhöhung des Druckes zwar den Rollwiderstand weiter senkt, dies aber durch schlechten Fahrbahnkontakt (springen) mehr als negativ kompensiert wird.

Wo der liegt, hängt also von Fahrbahn, Fahrergewicht und Reifenaufbau ab.

Wo es auf sibirischer Lärche mit 15bar perfekt rollt, kann es auf rauhem Asphalt schon 8,5 bar zu viel sein. Alles relativ.

Gruß mess.
 
messenger schrieb:
Naja, "totgepumpt" bezeichnet den Druck, an dem eine weitere Erhöhung des Druckes zwar den Rollwiderstand weiter senkt, dies aber durch schlechten Fahrbahnkontakt (springen) mehr als negativ kompensiert wird.

Wo der liegt, hängt also von Fahrbahn, Fahrergewicht und Reifenaufbau ab.

Wo es auf sibirischer Lärche mit 15bar perfekt rollt, kann es auf rauhem Asphalt schon 8,5 bar zu viel sein. Alles relativ.

Gruß mess.
Das Fahrergewicht ist absolut unwichtig für den Reifenfdruck! Ich habe mal diese Frage den Physikexperten gestellt und die haben fast eine Doktorarbeit daraus gemacht. Fakt ist, dass das Fahrergewicht ca. 2% Volumenerhöhung bringt bei ca. 100kg.
 
Hier gehts doch um etwas anderes: Nämlich daß ein schwererer Fahrer dank Massenträgheit auf holprigem Asphalt weniger hoppelt und deshalb sein effizientester Reifendruck höher liegt als beim 50kg-Floh.

Gruß mess.
 
Da sieht man wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ein 100kg Fahrer muß einen höheren Druck fahren schon wegen der Durchschlagsgefahr. Ein 50kg Mädel kann einen 20er Reifen mit 6 bar fahren, da braucht ein 100kg Mann schon 10 bar damit es nicht durchschlägt und nicht nur 2% mehr!! :dope: Auch wird die Rollreibung eines 100kg Mannes bei 6 bar sehr hoch, da der Reifen stark abplattet, beim 50kg Mädel rollt der noch einigermaßen gut!
 
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