• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚮 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

An die Rennradneulinge: Warum habt Ihr mit dem Radfahren angefangen?😉

Und der Arzt hat echt gesagt MTB pfui aber GB ist cool?
Nein, dann hÀtte ich wohl den Arzt gewechselt. ;-)
Es war eher "Mountainbiken besser lassen, gemĂŒtlich radfahren ohne große KrĂ€fte mĂŒsste schon gehen, das merkst du eh."
Mit dem MTB bergauf (somit ohne großartig Schwung) wenn es ein bisschen technisch wird, ist da wirklich nicht ideal, da gibt es schon ruckartige Bewegungen mit hohem Krafteinsatz.
Mit dem MTB auf asphaltierten Straßen rumgurken ist freudlos, daher habe ich das Gravelbike gekauft.
 
Ich bin vom Trekking Bike welches ich zum Pedelec hab umbauen lassen letztes Jahr im Dezember auf das RR umgestiegen da ich immer weniger mit E-Antrieb gefahren bin und mir das Trekking Rad einfach zu schwer wurde. Im Januar und Februar habe ich mir ein RR selbst aufgebaut mit Komponenten, die ich fast alle bei einem grossen Kleinanzeigen Markt gefunden habe und bin sehr zufrieden damit.
Eigentlich bin ich zum Fahrrad gewechselt weil ich fĂŒrs Laufen zu schwer geworden bin :)
 
Hallo, dann nutze ich das Thema, nach langen stillen mitlesen, fĂŒr meinen ersten Post.

Hab mir vor 6 Jahren ein Hardtail gekauft um mit Freunden bei uns im Wald zu fahren.
Irgendwann bin ich dann öfters mit dem MTB zur Arbeit gefahren (99% Asphalt) und mich hat es genervt mit der Bereifung dauerthaft auf der Straße zu fahren. Hab mir dann einen 2. LRS gekauft (Slicks). So bin ich dann 2 Jahre lange meine Touren auf der Straße gefahren.

Letztes Jahr im Herbst hab ich mir dann ein Canyon Endurance AL gekauft. Damit bin ich super zufrieden und fahre dadurch auch öfters :)
Zwar schaffe ich noch nicht richtig Lange Touren aber es wird immer besser.
 
Ich bin mit dem Nachwuchs 2015 zum RR-fahren gekommen - Laufen mit Babies geht nicht so besonders, Radfahren schon.

Meinem Bruder habe ich ein Giant-RR mit Chariot-AnhĂ€nger abgekauft und bin mit dem ersten Kind ein bißchen damit rumgefahren (auch rumgelaufen, aber -fahren war irgendwie besser).
Der zweite hat mit dem AnhĂ€nger nicht soviel im Sinn, deswegen hatte ich da ein ein paar Jahre mit extrem wenig km dazwischen - mittlerweile bin ich wesentlich unfitter als noch beim ersten Kind (beim ersten habe ich 3 kg zugelegt, beim zweiten 11), damals bin ich 1:25 im Halbmarathon gelaufen, momentan wĂŒrde ich vermutlich keine 1:50 schaffen.
Aber ich hab' festgestellt, dass sich Joggen und Radfahren ziemlich gut ergÀnzen: 3 x die Woche Joggen + 3 x die Woche Radfahren (jeweils an abwechselnden Tagen) geht ganz gut.
Von den 14 kg sind 8 schon wieder weg und nochmal soviel dĂŒrfen auch noch gehen - dann höre ich mit dem Joggen auf und fange wieder mit dem Laufen an. ;)
Das RR-Fahren hat mich allerdings schon einigermaßen angefixt, das wird auch zukĂŒnftig Teil meiner Hobbies bleiben.
 
Hallo zusammen,
cooler Thread, macht echt Spaß hier mitzulesen.

Ich bin 37 und aus dem schönen Freiburg. Habe schon immer Sport gemacht, allerdings nie irgendwas mit Ausdauer. Im Fitnessstudio 5 Minuten aufwĂ€rmen, war das höchste der GefĂŒhle. Ich war noch nie Joggen oder lĂ€ngere Wanderungen machen, stattdessen habe ich bis Anfang diesen Jahres viel geraucht und bis Anfang Corona viel gefeiert ;-) mein letztes Rad (Mountainbike) davor, hatte ich mit Umstieg auf den Roller, mit ca. im Keller bei den Eltern stehe lassen.

Die Ursache war ganz klassisch: Corona

allerdings war die Idee eher, statt den in absehbarer Zeit nicht mehr möglichen Fernreisen, eine Radreise zu machen und dafĂŒr habe ich natĂŒrlich ein Rad benötigt. Somit habe ich mir im Oktober 2020 ein Kona Sutra 2021er Modell gekauft. Sehr schönes Fahrrad. Als Packesel geeignet, gelĂ€ndetauglich, bequem und einfach auch schön! Aufgrund von ReisebeschrĂ€nkungen oder der begrenzten Möglichkeit mit meiner Freundin gemeinsam frei zu nehmen, hat die Radreise bisher leider noch nicht stattfinden können. Aber es war der Einstieg zum Rad fahren und der Einstieg zum Rennlenker.

Vom ersten Tag an waren Touren von 40-60km kein Problem. Der Schnitt lag zu Beginn so bei ca. 18-19 km/h. Mit ca. 2.500km und Strecken bis 100km, hatte ich diesen auf 21-22km/h verbessert.
Das Rad fahren hat mir richtig Spaß gemacht und ich hatte Blut geleckt. Da der Gang ins Fitness nicht mehr möglich war, war das auch schnell mein sportlicher Ausgleich. Im SpĂ€tsommer habe ich mich dann gefragt, weshalb ich eigentlich fĂŒr Tagestouren, bei denen ich bis auf 2 Flaschen Wasser und ein Multitool/Reifenheber/Schlauch
 nichts dabei habe, immer so einen schweren Lastenesel mitschleppe. Da ich Technik mag und auch schöne Spielereien mag, habe ich somit angefangen mich mit einem „echten“ Rennrad zu beschĂ€ftigen. Preislimit 3.000€, gerne auch gĂŒnstiger. Aufgrund von VerfĂŒgbarkeit und da mich eine elektronische Schaltung unglaublich neugierig umgemacht hat, ist es dann ein BMC Roadmachine TWO Ultegra Di2 geworden und hat somit die Preisobergrenze etwas gesprengt. Dieses Rad habe ich erst ganz frisch und auf meiner 40km Hausrunde konnte ich, trotz nicht optimal eingestelltem Sattel meinen Schnitt auf knapp 26km/h anheben. Und noch viel wichtiger, es macht Spaß 😍
 

AnhÀnge

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Toller Thread hier! 👏👍

Es sind sehr interessante Geschichten dabei, die Motivationen sind so vielfÀltig. :)
Was ich besonders gut finde ist, dass einige mit dem Rad diverse physische und psychische Probleme bewĂ€ltigt haben. In Teilen finde ich mich darin auch wieder. Super! 👍

Warum fahre ich also ausgerechnet Rennrad?
Ein Name: Jan Ullrich. :D
Klingt affig, ist aber so. Als Teenager in den 90ern viel TdF geschaut, Ulle war mein Held, daher mit 15/16 ein einfaches RR gekauft und bis 18 ungefĂ€hr gefahren. Keine zigtausend Kilometer, man hat in dem Alter schließlich hormonbedingt auch andere Interessen, aber doch regelmĂ€ĂŸig auf der Straße gewesen.
Naja, das Auto war dann bequemer, mit Anfang 20 nochmal kurzes AufbÀumen, danach verschwand die Möhre im Keller und blieb dort stehen. :oops:
ErgÀnzung: Die ganze Dopingsch***e im Profiradsport hat damals auch ihren Teil dazu beigetragen, dass ich damit erstmal nix mehr zu tun haben wollte.

Zeitsprung, 2017:
110kg, Fitness zum Teufel, Gesundheit angeschlagen, psychisch vom Stress zerfressen mit allerlei psychosomatischen Folgeproblemen. đŸ€Ż

Hintern hoch genommen, mich im Reformationsjahr 2017 selbst reformiert. HauptsÀchlich laufen, HIIT u.À. 30kg runter in gut einem Jahr. Körper wieder fit, Psyche wieder fit, alles schön...

Im Sommer 2018 das alte RR wieder entdeckt. 2-3 Proberunden, macht Spaß, aber das Bike am Ende. Stevens Aspin als SchnĂ€ppchen gekauft, wieder Blut geleckt, seitdem kontinuierlich gesteigert und die AusrĂŒstung erweitert, 2020 dann immerhin 5.000km. FĂŒr manche hier lachhaft, fĂŒr mich eine Welt, wenn ich bedenke, wo ich drei Jahre vorher gestanden (oder besser gesessen) habe...

Ich brauch das Rennrad mittlerweile als Ausgleich fĂŒr Körper und Geist wie die Luft zum Atmen. Ohne werde ich ungenießbar. Ich hoffe, dass es lange möglich bleibt, der Körper mitmacht und UnfĂ€lle ausbleiben.
ErgÀnzung II: Ferner bin ich mal gespannt, ob ich Leistungsvermögen und Fitness allgemein in dem Alter mit dem vorhandenen Zeitbudget noch steigern kann oder obŽs bei dem bleibt, was da ist.

Allen anderen hier weiterhin viel Spaß und Erfolg! Bleibt dran, dass ist das entscheidende! :)

Sport frei und Kette rechts! ✌
 
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Toller Thread hier! 👏👍

Es sind sehr interessante Geschichten dabei, die Motivationen sind so vielfÀltig. :)
Was ich besonders gut finde ist, dass einige mit dem Rad diverse physische und psychische Probleme bewĂ€ltigt haben. In Teilen finde ich mich darin auch wieder. Super! 👍

Warum fahre ich also ausgerechnet Rennrad?
Ein Name: Jan Ullrich. :D
Klingt affig, ist aber so. Als Teenager in den 90ern viel TdF geschaut, Ulle war mein Held, daher mit 15/16 ein einfaches RR gekauft und bis 18 ungefĂ€hr gefahren. Keine zigtausend Kilometer, man hat in dem Alter schließlich hormonbedingt auch andere Interessen, aber doch regelmĂ€ĂŸig auf der Straße gewesen.
Naja, das Auto war dann bequemer, mit Anfang 20 nochmal kurzes AufbÀumen, danach verschwand die Möhre im Keller und blieb dort stehen. :oops:
ErgÀnzung: Die ganze Dopingsch***e im Profiradsport hat damals auch ihren Teil dazu beigetragen, dass ich damit erstmal nix mehr zu tun haben wollte.

Zeitsprung, 2017:
110kg, Fitness zum Teufel, Gesundheit angeschlagen, psychisch vom Stress zerfressen mit allerlei psychosomatischen Folgeproblemen. đŸ€Ż

Hintern hoch genommen, mich im Reformationsjahr 2017 selbst reformiert. HauptsÀchlich laufen, HIIT u.À. 30kg runter in gut einem Jahr. Körper wieder fit, Psyche wieder fit, alles schön...

Im Sommer 2018 das alte RR wieder entdeckt. 2-3 Proberunden, macht Spaß, aber das Bike am Ende. Stevens Aspin als SchnĂ€ppchen gekauft, wieder Blut geleckt, seitdem kontinuierlich gesteigert und die AusrĂŒstung erweitert, 2020 dann immerhin 5.000km. FĂŒr manche hier lachhaft, fĂŒr mich eine Welt, wenn ich bedenke, wo ich drei Jahre vorher gestanden (oder besser gesessen) habe...

Ich brauch das Rennrad mittlerweile als Ausgleich fĂŒr Körper und Geist wie die Luft zum Atmen. Ohne werde ich ungenießbar. Ich hoffe, dass es lange möglich bleibt, der Körper mitmacht und UnfĂ€lle ausbleiben.
ErgÀnzung II: Ferner bin ich mal gespannt, ob ich Leistungsvermögen und Fitness allgemein in dem Alter mit dem vorhandenen Zeitbudget noch steigern kann oder obŽs bei dem bleibt, was da ist.

Allen anderen hier weiterhin viel Spaß und Erfolg! Bleibt dran, dass ist das entscheidende! :)

Sport frei und Kette rechts! ✌
Super Leistung!!! :) Und das mit dem "ungenießbar" werden ohne Rad... kenne ich all zu gut :D
 
Und das mit dem "unge...
Es gibt halt nichts (Na außer bouldern vielleicht) was einem derartig den Kopf frei macht, was einem, egal wie der Tag verlaufen ist, ein LĂ€cheln ins Gesicht treibt.

Meine Frau fragte mal, worĂŒber ich so nachdenke wenn ich 5-6 Stunden auf dem Rad unterwegs bin.
Meine Antwort: "Ähm, nichts ?! " 😃
 
Es gibt halt nichts (Na außer bouldern vielleicht) was einem derartig den Kopf frei macht, was einem, egal wie der Tag verlaufen ist, ein LĂ€cheln ins Gesicht treibt.

Meine Frau fragte mal, worĂŒber ich so nachdenke wenn ich 5-6 Stunden auf dem Rad unterwegs bin.
Meine Antwort: "Ähm, nichts ?! " 😃
Also bei der Antwort beschrĂ€nke ich mich natĂŒrlich nur auf Sportarten.
 
Nachdem ich mein erstes Rennrad (2010er Venge), welches ich 2014 gĂŒnstig gekauft hatte jahrelang ein recht tristes Dasein mit nur wenig Auslauf gefristet hat, max. ein paar hundert km im Jahr, und dann 2017 ein CX sich dazugesellte welches noch weniger bewegt wurde, kam dann die Pandemie.
Komme vom MTB, war mein ganzen Leben viel auf dem Radl unterwegs, und plötzlich fand ich gefallen mit dem Rennrad und CX die Umgebung zu erkunden in der ich bereits seit 14 Jahre lebe aber viele Ecken immernoch eine graue Zone waren da einfach nicht fĂŒr MTB oder sonstwie interessant. Das Ă€nderte sich schlagartig und motivierte zu mehr was dann im Juli darin endete dass ich mit dem Rennrad in 12 Stunden (10.5h reine Fahrzeit) 336km+ 1500 Hm geradelt bin und Spass hatte. Das motivierte zu mehr und dann kam ein Kollege hier im BĂŒro und machte mich auf die Tour des Stations aufmerksam und ich fing an mich etwas gezielter darauf vorzubereiten. Ein Everest mit 242 km flösst dann doch Respekt ein und man will nicht aufgeben mĂŒssen. Das Venge wurde gegen ein SL7 getauscht damit es etwas leichter die Berge hoch geht (35/36 Untersetzung) und es wurden km +Hm gemacht. Leider wurde das Rennen wegen eines Gewitters dann nach 12h abgebrochen, 7700 Hm in den Beinen und es fehlte nur der letzte Berg was jetzt heisst, 2022 ein neuer Versuch in der Hoffnung dass der Wettergott diesmal gnĂ€dig ist.
Letzten Winter dann noch ein Bahnrad gekauft, habe keine 15km von meinem Wohnort entfernt eine schöne Holzbahn, und in zwei Wochen geht die Saison wieder los.

HÀtte vor zwei Jahren nie gedacht dass ich mal so viel Spass an den Asphaltschneidern hÀtte, da muss ich Covid danken, und mal schauen was noch so mit dem Rennrad geht. Ein paar Dinge geistern noch im Kopf herum, mal schaun ob ich das schaffe.
 
Ich bin zum Rennrad gekommen wie die Jungfrau zum Kinde :rolleyes:.
Meine Eltern sind Radfahrer so fĂŒr den tĂ€glichen gebrauch (Einkaufen, zur Arbeit usw), natĂŒrlich mit schwerem Citybike mit GepĂ€ckkorb usw. Das habe ich ĂŒbernommen und wĂŒrde nie auf die Idee kommen zum Brötchen holen das Auto zu nehmen. Am Wochenende haben wir dann FamilienausflĂŒge mit dem Rad gemacht. Bin dann auch schon Touren gefahren mit meinem 25kg Kettler Brocken, habe das aber eher als Ausflug und nicht als Sport gesehen.
Sportlich war dann eher Joggen angesagt.

Dann sind wir umgezogen und hier kann man entweder nur den Rhein rauf oder runter fahren oder eben Berg. Ich musste dann feststellen, dass Bergrunter mit Cityrad wegen der Bremsen spassbefreit ist und wollte ein neues Rad mit ordentlichen Bremsen. Rennradfahren waren gedanklich bei mir immer so was zwischen Superheld und Spinner und nix fĂŒr normale Leute (also solche wie mich â˜ș).

Dann bin ich mal wieder eine Tour gefahren und mein Mann wollte mitkommen. Er also auf sein uralt Discounter Fahrrad und 500HM und 70km spĂ€ter halb tot zu Hause angekommen. Danach war natĂŒrlich Couch angesagt und an dem gleichen Abend lief im Fernsehen ein Bericht ĂŒber Canyon (hatte ich bis dato noch nie gehört). Da wir am nĂ€chsten Tag Urlaub hatten haben wir uns gedacht wir können da ja mal hinfahren, wir wohnen ja nicht weit.

Gesagt getan, am nĂ€chsten Tag standen wir dann also etwas verloren im Canyon Showroom und betrachteten ehrfĂŒrchtig diese hochgezĂŒchteten Rennsemmeln (so kam es mir zumindest vor: keine Schutzbleche, kein StĂ€nder, kein GepĂ€cktrĂ€ger, kein Licht). Und mir wurde klar: Hier geht es also um Radsport und das hat nur bedingt damit was zu tun was ich so bisher mit dem Rad gefahren habe.

Zwei Stunden spĂ€ter und Probefahren von ettlichen Modellen haben wir uns am nĂ€chsten Tag 2 Grail bestellt. Bis dato keine Ahnung von Klickpedalen, Bib Shorts, Wattzahlen oder Übersetzung. Da sind wir dann nach und nach so reingewachsen indem wir einfach viel gefahren sind.

Mitlerweile fahre ich aber ein Endurace weil ich germerkt habe das ich nicht so gerne gravel und mein Grail wegen Unfall hinĂŒber ist.

Und zum Brötchen holen nehme ich nach wie vor mein Citybike ;)
 
Ich bin kurz vor der Pandemie vom Treckingrad zunĂ€chst auf ein Gravel Bike, dann ein Rennrad umgestiegen. Grund war eigentlich, dass mir der gerade Lenker auf die Dauer zu statisch war, ich wollte einen Lenker mit mehreren Möglichkeiten. Dann kam ich immer mehr in das Thema Gravel/ Rennrad rein und fahr nun hĂ€ufiger und sportlicher Rad als frĂŒher.
 
Ich fahre schon seit einigen Jahren MTB, und das doch recht intensiv. Wollte gerne mal ein Rennrad und/oder Gravelbike ausprobieren. HauptsĂ€chlich um auch mal grĂ¶ĂŸere Touren (100km oder mehr) zu fahren, was mich mit einem MTB nicht so recht gefĂ€llt, bzw mir fehlen hier vor Ort einfach die Strecken dazu, und geteerte Straßen mit einem MTB zu befahren ist auch nicht so das Wahre.

Bin dann per Zufall fĂŒr kleines Geld an ein gebrauchtes Ridley Damocles gekommen. Das hat dann recht schnell Click gemacht. Die Geschwindigkeit und Spritzigkeit haben mich dann schnell angefixt. Über den Winter ist dann noch ein Smarttrainer zum Zwiften dazu gekommen, da ist das Ridley jetzt fest eingespannt. Ist als Wintertraining sehr angenehm und gut mit Job und Familie zu vereinbaren.

Vor zwei Wochen habe ich dann mein neues Giant TCR abgeholt, und bin damit mit ein aktueller Renner draußen unterwegs. Geplant sind lĂ€ngere Touren Richtung Eifel, Niederlande und wo es mich sonst noch hin verschlĂ€gt. MTB wird weiterhin gefahren.
 
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