• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

An die Rennradneulinge: Warum habt Ihr mit dem Radfahren angefangen?😉

TL/DR: Ich fahre Rennrad, um nicht durchzudrehen!

Moin! Schon zu Jugendtagen war ich sehr 2rad-affin und steckte mein erstes Geld (erstaunlich viel für einen Wochenblatt-Boten) in das MTB, dass ich jahrelang im Rothaargebirge die Hügel rauf und runter scheuchte. Das zweite Geld ging ins erste Motorrad; das erste Auto gab's erst nach Abschluss des Studiums.
Fast Foward 25 Jahre: bin an solider Depression erkrankt und begab mich (auf Anraten eines Amtsarztes!) in eine Tagesklinik für Psychatrie. Dort war ganzheitlicher Ansatz angesagt: Neben Psychotherapie auch Ergo, Kunst, Kultur und Sport. Wie gut Letzteres meiner Birne tat, war offensichtlich. Vorab war mir im Münsterland, wo ich mittlerweile wohne, aufgefallen, dass Tempo 40 auf topfebenem Asphalt so ziemlich die höchste Daseinsform ist.
Mein nachsorgender Psychotherapeut brachte mich drauf, dass Ausdauersport tatsächlich ausgesprochen günstig ist. Da fiel mir mein nach wie vor vorhandenes MTB wieder ein, dass aber genau genommen recht klein für mich ist. Außerdem ist das Münsterland nur punktuell interessant und ich fand die Mitbenutzung von Waldwegen mit Spaziergängern schon immer mittelprächtig: "Entschuldigung, darf ich mal?" mit wechselnden Antworten.
Ich schaute mich also nach einem ausreichend großen RR um. Bei Schrittlänge 104 gibt der Gebrauchtmarkt noch weniger her als die Neuware. So landete ich bei Rose in Bocholt, pünktlich zu Corona. Ende Oktorber '20 kam mein Pro SL in RH65 an. Jetzt stehen knapp 2000km auf der Uhr, Tendenz steigend, Menge der täglichen Psychopharmaka mit fallender Tendenz (knapp über 0).
 
Ich habe mir im Januar 2020 ein Rennrad zugelegt, ein gebrauchtes Storck (Scenario C 1.2). Zuletzt hatte ich 20 Jahre vorher eines, viel zu groß, mit Stahlrahmen. Zum Wiedereinstieg haben mich vor allem Wanderungen im Bergischen Land motiviert, bei denen wir immer mal wieder Rennradlern begegnet sind, die auf kleinen Sträßchen elegant die Hügel hoch und runter flitzten. Von der Eleganz bin ich noch ein ganzes Stück entfernt, aber ich arbeite dran, wenn die Zeit es hergibt...

Im Oktober habe ich dann, mit Blick auf einen möglichen Lockdown-Winter, den Fuhrpark um ein Rad fürFeld- und Waldwege ergänzt, ein Bombtrack Tension 1.
 
TL/DR: Ich fahre Rennrad, um nicht durchzudrehen!

Moin! Schon zu Jugendtagen war ich sehr 2rad-affin und steckte mein erstes Geld (erstaunlich viel für einen Wochenblatt-Boten) in das MTB, dass ich jahrelang im Rothaargebirge die Hügel rauf und runter scheuchte. Das zweite Geld ging ins erste Motorrad; das erste Auto gab's erst nach Abschluss des Studiums.
Fast Foward 25 Jahre: bin an solider Depression erkrankt und begab mich (auf Anraten eines Amtsarztes!) in eine Tagesklinik für Psychatrie. Dort war ganzheitlicher Ansatz angesagt: Neben Psychotherapie auch Ergo, Kunst, Kultur und Sport. Wie gut Letzteres meiner Birne tat, war offensichtlich. Vorab war mir im Münsterland, wo ich mittlerweile wohne, aufgefallen, dass Tempo 40 auf topfebenem Asphalt so ziemlich die höchste Daseinsform ist.
Mein nachsorgender Psychotherapeut brachte mich drauf, dass Ausdauersport tatsächlich ausgesprochen günstig ist. Da fiel mir mein nach wie vor vorhandenes MTB wieder ein, dass aber genau genommen recht klein für mich ist. Außerdem ist das Münsterland nur punktuell interessant und ich fand die Mitbenutzung von Waldwegen mit Spaziergängern schon immer mittelprächtig: "Entschuldigung, darf ich mal?" mit wechselnden Antworten.
Ich schaute mich also nach einem ausreichend großen RR um. Bei Schrittlänge 104 gibt der Gebrauchtmarkt noch weniger her als die Neuware. So landete ich bei Rose in Bocholt, pünktlich zu Corona. Ende Oktorber '20 kam mein Pro SL in RH65 an. Jetzt stehen knapp 2000km auf der Uhr, Tendenz steigend, Menge der täglichen Psychopharmaka mit fallender Tendenz (knapp über 0).
Sehr schön!😊 Rennrad ist ja tatsächlich für den ein oder anderen Therapie😉 Weiter so!
 
MTB seit den 90ern.
2005 wurde das immer weniger.
2006 ein RR Test. Nach einer Saison aufgegeben wegen Strassenverkehr-Angst.
2007 ein CX-Test weg von der Straße war klasse, aber warum auch immer nicht lange dabei geblieben.
Danach Bike- und Fitness-Delle von über 10 Jahren.

2017 oder so mit 110kg - so kann es nicht mehr weiter gehen! Ich kaufe mir ein EMTB und fahre damit 1-2x/Woche ins Büro.

BÄM! Super Erfolg. Fitness steigt wieder. Frau mit angefixt.
Wir machen Touren, E-Alpencross.
2018 kam dann wieder ein XC-HT ins Haus und wurde zunehmend benutzt.

Tja und im Frühjahr 2020 dann der Corona-Blues. Das Gravel Bike war mehr so der Frustkauf. Aber auch ein Glücksfall. Völlig andere Strecken sind möglich. Nicht im Wald sondern aufs Feld. Viel mehr Stecke. Viel mehr Leichtigkeit - Flasche und Trikot statt Rucksack und Trinkblase. Wir planen (Frau zieht mit) tolle Touren!
 
MTB seit den 90ern.
2005 wurde das immer weniger.
2006 ein RR Test. Nach einer Saison aufgegeben wegen Strassenverkehr-Angst.
2007 ein CX-Test weg von der Straße war klasse, aber warum auch immer nicht lange dabei geblieben.
Danach Bike- und Fitness-Delle von über 10 Jahren.

2017 oder so mit 110kg - so kann es nicht mehr weiter gehen! Ich kaufe mir ein EMTB und fahre damit 1-2x/Woche ins Büro.

BÄM! Super Erfolg. Fitness steigt wieder. Frau mit angefixt.
Wir machen Touren, E-Alpencross.
2018 kam dann wieder ein XC-HT ins Haus und wurde zunehmend benutzt.

Tja und im Frühjahr 2020 dann der Corona-Blues. Das Gravel Bike war mehr so der Frustkauf. Aber auch ein Glücksfall. Völlig andere Strecken sind möglich. Nicht im Wald sondern aufs Feld. Viel mehr Stecke. Viel mehr Leichtigkeit - Flasche und Trikot statt Rucksack und Trinkblase. Wir planen (Frau zieht mit) tolle Touren!
Immer super, wenn man das Hobby mit der Frau teilen kann.😊🙌🏻
 
Wenn man mir vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich das Rennradfahren für mich entdecken werde, hätte ich nur müde gelacht. Bin eigentlich mehr die Läuferin als Radfahrerin. Dann besorgte sich mein Lebensgefährte ein Rennrad welches mich begeisterte. Ab dem Zeitpunkt habe ich (komischerweise) nur noch Rennräder auf den Straßen fahren sehen und immer mehr Lust bekommen es selbst auszuprobieren. Nun fahre ich, wenn es sich ergibt, mit dem Rad zur Arbeit und nutze es als Abwechslung zum Laufen gehen. ☺️

Trotzdem habe ich, gerade in einer Stadt wie Berlin, Respekt gegenüber dem Radfahren. Beruflich bedingt sehe ich leider was mit Radfahrern passiert, die Opfer eines Verkehrsunfalls geworden sind.
 
Ich habe die Lust am Rennradfahren durch Paul Ripke entdeckt, der körperbautechnisch mir recht ähnlich ist. Bisher dachte ich immer, ich sei eh zu fett, um so etwas zu machen und andere Leute durch meine Optik zu belästigen.
Meine Schwester fährt schon lange RR, jedoch hat mich das eher etwas abgeschreckt - sie macht alles eher 110% mit Ernst als rein zum Spaß.
Nachdem ich 10kg abgespeckt hatte, habe ich mir mit Paul Ripke und seinen Erzählungen über die Erlebnisse mit dem RR ein Simplon Pavo GF ausgeliehen und dabei gemerkt, dass das Rennradfahren ja wirklich etwas komplett anderes als das MTB ist und es mir (trotz meines Gewichtes) total Spaß macht.

Dann mein Deal mit mir selbst: Wenn ich 20kg abgespeckt habe, dann erfülle ich mir einen total verrückten und unvernünftigen Traum: Ein Argon18 Krypton Pro.
Ich bin bei 16kg, das Argon ist bestellt. Bis es da ist, habe ich 20kg und werde jeden KM geniessen.

Vorfreude ist so schön.
 
Sporthallen zu, also geht man laufen… Dann Frühjahr mein SUP auf ein cooles hardboard geupgraded und richtig viel Dampf auf Flüssen und in den Nordseewellen gemacht. Irgendwann musste ich dann wieder laufen, da das Wasser zu kalt war. Das mochte die Hüfte aber nicht so, also Anfang Dezember (2020) ein Gravelbike gekauft, später noch einen 2. LRS für die Straße…
Jetzt knapp 5000 km in gut 5 Monaten;-)
 
Eigentlich wollte 2019 ich mir ein Canyon Roadlite CF kaufen und fuhr dafür nach Koblenz zur Probefahrt. Ein Tag zuvor schwärmte ein Kumpel von Di2. Ich dachte mir, was soll's, wenn ich schon da bin... In Koblenz testete ich somit auch ein Ultimate CF 8.0 Di2. Nebenbei bemerkt wollte ich nie im Leben Dropbars fahren! Zur meiner Überraschung war Rad so viel bequemer als das Roadlite, das ich es kurzerhand kaufte. Heute fahre ich das Ulimate Di2 Rennrad, ein Backroad Gravel und ein RedBull Hardtail 26". Alle anderen Flatbar-Bikes wurden verkauft und ich habe die Entscheidung bis jetzt noch nicht bereut.
 
Hallo zusammen, nach ein paar Wochen Daseins als stiller Mitleser, mein erster Post. 🙂

Ich fahre schon seit längeren Jahren bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit und hab mir nun, ursprünglich um etwas Zeit und Mühe zu sparen ein Rennrad (gebrauchtes Focus Cayo) gekauft, nur zum Pendeln zur Arbeit.
Das macht aber doch so viel Spaß, dass ich seit Anfang April circa 1.600 km abgespult hab.
Freu mich auf mehr und hoffentlich gute Gespräche hier im Forum.
 
Bin als Jugendlicher mal Rennrad gefahren, dann viele Jahre gar nicht. Vor 10 Jahren das erste MTB aus dem Baumarkt, das stand viel und wurde wenig bewegt.
Anfang 2019 war ich bei 145 kg, im März 2020 (mit Beginn der Corona-Krise) noch ca. 100 kg. Im Juni Totalschaden, neues MTB von Decathlon. Das war es irgendwie nicht, im September darum ein neues RR von Cube mit 105er Ausstattung. Zwei Wochen später wurde mir das Decathlon geklaut, seitdem fahre ich nur noch mit dem Cube, mittlerweile bei brauchbarem Wetter jeden Tag, insgesamt ca. 3000 km.

Ich wiege bei 1.90 m seit Februar stabile 80 kg, habe eine Figur fast wie mit 20. Meine Werte könnten besser nicht sein, sagte mir der Doc vor ein paar Wochen. 17 Uhr ist heute Büroschluß, um 17:30 Uhr sitze ich auf dem Cube und fahre meine Abendrunde.

Nächstes Projekt wird eine richtige Rennmaschine, irgendetwas zwischen Cube C:68X Race und Specialized S-Works Tarmac SL7, also ein aktueller Racer. Damit bin ich wahrscheinlich nicht eher am Ziel als mit meinem 105er, aber die Technik reizt mich.
 
Anfang 2019 war ich bei 145 kg, im März 2020 (mit Beginn der Corona-Krise) noch ca. 100 kg.........

Ich wiege bei 1.90 m seit Februar stabile 80 kg, habe eine Figur fast wie mit 20.

Eine solche Entwicklung finde ich geil. Wer hätte 2019 gedacht, dass du dich körperlich/sportlich so weit in diese Richtung bewegen würdest. Und jetzt, wo du an diesem Punkt bist, ist doch der Blick auf Rennmaschinen völlig naheliegend.

Als ich 2003 mit dem Rauchen aufgehört hatte, hätte ich auch im Leben nicht daran gedacht, dass ich 2 Jahre später den ersten Marathon laufen würde. Wenn man aber erst im Sport vertieft ist, erscheinen diesbezügliche Anschaffungen aber keineswegs mehr als überzogen sondern geradezu als selbstverständlich.
 
Bin als Jugendlicher mal Rennrad gefahren, dann viele Jahre gar nicht. Vor 10 Jahren das erste MTB aus dem Baumarkt, das stand viel und wurde wenig bewegt.
Anfang 2019 war ich bei 145 kg, im März 2020 (mit Beginn der Corona-Krise) noch ca. 100 kg. Im Juni Totalschaden, neues MTB von Decathlon. Das war es irgendwie nicht, im September darum ein neues RR von Cube mit 105er Ausstattung. Zwei Wochen später wurde mir das Decathlon geklaut, seitdem fahre ich nur noch mit dem Cube, mittlerweile bei brauchbarem Wetter jeden Tag, insgesamt ca. 3000 km.

Ich wiege bei 1.90 m seit Februar stabile 80 kg, habe eine Figur fast wie mit 20. Meine Werte könnten besser nicht sein, sagte mir der Doc vor ein paar Wochen. 17 Uhr ist heute Büroschluß, um 17:30 Uhr sitze ich auf dem Cube und fahre meine Abendrunde.

Nächstes Projekt wird eine richtige Rennmaschine, irgendetwas zwischen Cube C:68X Race und Specialized S-Works Tarmac SL7, also ein aktueller Racer. Damit bin ich wahrscheinlich nicht eher am Ziel als mit meinem 105er, aber die Technik reizt mich.
Klasse, weiter so!!!😊🤲🏻
 
Moin, interessante Frage 🤔

Nun es wäre gelogen, wenn ich behaupte es läge nicht an den geschlossenen Studios aber die Entwicklung dahin war gespickt mit haben wollen und irgendwie Glück.

Den Wunsch Rennrad zu fahren hatte ich schon als Kind. Es scheiterte an unserer Kompetenz bzw. fehlender Erfahrung. Meine Eltern kauften extra in Berlin (wir lebten damals bei Magdeburg) einen Rennlenker und keiner hatte eine Ahnung wie das Ding angebaut wird. 🤣

Als Erwachsener gab es immer wieder andere Prioritäten...Ausbildung kein Geld, Kinder und deren Hobbys...meine Weiterbildungen also Zeit ...Arbeiten am Haus und und und.

Außerdem waren die Räder immer schon teuer.

Naja und der Rest war einfach Glück.

Die Eltern vom Freund meines Jüngsten Sohnes fuhren gern und viel. Wir kamen ins Gespräch.
Ich schwärmte. Er überließ mir sein altes Rad und der Samen war gesetzt.

Nach 3 Monaten wollte mein Chef, da ich die Reklamationsquote ordentlich drücken konnte, mir eine Prämie auszahlen. Da ich schon einige Male mit dem alten Alu zur Arbeit kam und wir darüber sprachen, kam er auf die Idee, ich könnte mir auch statt Kohle ein Rad bestellen.

Mittlerweile fahre ich meinen Orca jeden 2. Tag und liebe es. 100er bis 150er Runden und es wird mehr und einfacher. Für euch keine große Nummer aber ich bin voll glücklich und stolz damit.

Mittlerweile bin ich ja nun schon 44 , quasi ein opi aufm Rad 🤣.
In all den Jahren habe ich noch keinen Sport erlebt, der so dermaßen den Kopf frei brennt und für Ausgeglichenheit sorgt wie der Rennradsport.
Moin, interessante Frage 🤔

Nun es wäre gelogen, wenn ich behaupte es läge nicht an den geschlossenen Studios aber die Entwicklung dahin war gespickt mit haben wollen und irgendwie Glück.

Den Wunsch Rennrad zu fahren hatte ich schon als Kind. Es scheiterte an unserer Kompetenz bzw. fehlender Erfahrung. Meine Eltern kauften extra in Berlin (wir lebten damals bei Magdeburg) einen Rennlenker und keiner hatte eine Ahnung wie das Ding angebaut wird. 🤣

Als Erwachsener gab es immer wieder andere Prioritäten...Ausbildung kein Geld, Kinder und deren Hobbys...meine Weiterbildungen also Zeit ...Arbeiten am Haus und und und.

Außerdem waren die Räder immer schon teuer.

Naja und der Rest war einfach Glück.

Die Eltern vom Freund meines Jüngsten Sohnes fuhren gern und viel. Wir kamen ins Gespräch.
Ich schwärmte. Er überließ mir sein altes Rad und der Samen war gesetzt.

Nach 3 Monaten wollte mein Chef, da ich die Reklamationsquote ordentlich drücken konnte, mir eine Prämie auszahlen. Da ich schon einige Male mit dem alten Alu zur Arbeit kam und wir darüber sprachen, kam er auf die Idee, ich könnte mir auch statt Kohle ein Rad bestellen.

Mittlerweile fahre ich meinen Orca jeden 2. Tag und liebe es. 100er bis 150er Runden und es wird mehr und einfacher. Für euch keine große Nummer aber ich bin voll glücklich und stolz damit.

Mittlerweile bin ich ja nun schon 44 , quasi ein opi aufm Rad 🤣.
In all den Jahren habe ich noch keinen Sport erlebt, der so dermaßen den Kopf frei brennt und für Ausgeglichenheit sorgt wie der Rennradsport.
Du solltest mal dringend den Sattel waagerecht stellen.
Gruss Nick
 
Du solltest mal dringend den Sattel waagerecht stellen.
Gruss Nick
Danke danke
Das Bild ist vor einem Jahr entstanden, da hatte ich die Möhre frisch lackiert/gepinselt. Wollte dann unbedingt ein Bild machen 🤦‍♂️
Mit dieser Sattelhöhe und auch Neigung würde ich mir wahrscheinlich alles kaputt machen 😂.

Zumindest in dieser Hinsicht habe ich schon einiges gelernt.

🤝 Gruß, Nico
 
Servus,

Bei mir gesundheitliche Gründe, wegen Patellaspitzensyndrom hat mir mein Arzt (temporär) vom MTB Fahren abgeraten, daraufhin hab ich mir voriges Jahr ein Gravelbike (Trek Checkpoint in Alu) gekauft. Obwohl ich eher "Bergwandern mit dem Fahrrad" als Mountainbiking gemacht habe, gibt es wenig Überschneidung bei den Touren, erstens fehlen die kleinsten Gänge, zweitens droht auch bei gröberen Schotter viel früher die Reifenpanne. Tatsächlich fahre ich also sicher 90% Asphalt, habe aber meistens ein Stück dabei, dass ich (gibt sicher geschicktere ;-) ) nicht mit Rennrad fahren würde wollen, die Radwahl hat also schon gepasst.
lg Andreas
 
Bei mir hat das ganze tatsächlich viel mit der Corona-Pandemie zu tun. Ich bin staatlich examinierter Notfallsanitäter und mache sehr viel Sport um mich fit zu halten, auch für den Beruf. Als Anfang letzten Jahres dann alles dicht gemacht hat, bin ich schier durchgedreht und hab mich dann also immer auf mein 14 Tonnen schweres MTB gesetzt, um in die Arbeit zu fahren. Das hat aber so gut wie gar keinen Spaß gemacht, da es auf dem Weg häufig bergauf / bergab geht. Also musste was her, was bisschen besser läuft ;) ich über 3 Ecken und 4 Bekannte dann ein ca. 12 Jahre altes und noch nie gefahrenes Marin-Rennrad für 100 Euro bekommen. Seitdem fahr ich alles mit dem Rad und hatte schon überlegt, mein Auto mit einem Saisonkennzeichen auszustatten.
 
Zurück
Oben Unten