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Ampeln mit Induktionsschleifen

Das Material muss magnetisch sein oder?

Funktionsweise

Die Induktionsschleife wirkt als Spule. Sie wird parallel zu einem Kondensator geschaltet und bildet so einen Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz von der Kapazität des Kondensators (fest gegeben) und von der Induktivität der Spule (der Induktionsschleife) abhängt. Befindet sich ein metallischer Gegenstand (z. B. ein Fahrzeug) im Bereich der Induktionsschleife, so wird die Induktivität und die Güte der Spule verändert: Feldverdrängung und Wirbelströme verringern die Güte und die Induktivität, ferromagnetische (Blech-)Teile erhöhen die Induktivität. Dadurch ändert sich die Resonanzfrequenz und die Dämpfung des Schwingkreises. Dies wird von einer Elektronik ausgewertet. Dieses Prinzip eignet sich zur statischen Erfassung von Fahrzeugen

Induktionsschleifen zur Steuerung einer Ampel sind im Allgemeinen für Kraftfahrzeuge optimiert. Ob auch Radfahrer von der Induktionsschleife detektiert werden, hängt von der eingestellten Empfindlichkeit ab. Auch der Metallanteil des Fahrrads spielt eine Rolle. Zur Erreichung eines möglichst hohen Störeffekts und damit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit der Erkennung, ist es empfehlenswert über den Rand der Schleife zu fahren.


https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsschleife
 
Ich weiche dem Problem durch Frühaufstehen aus. Bis 6:00 Uhr blinken einige Ampeln gelb, ab 6:00 werden sie über Induktionsschleifen gesteuert - also für Carbon-Räder eher nicht...
Wenn ich´s bis 6:00 Uhr ans Rheinufer geschafft habe ist alles gut.
 
Ich weiche dem Problem durch Frühaufstehen aus. Bis 6:00 Uhr blinken einige Ampeln gelb, ab 6:00 werden sie über Induktionsschleifen gesteuert - also für Carbon-Räder eher nicht...
Wenn ich´s bis 6:00 Uhr ans Rheinufer geschafft habe ist alles gut.

Ich habe mich gleich in einer Gegend auf die Welt bringen lassen, in der man mit dem Rad auf keine Ampeln trifft.
 
Hier in Norddeutschland sind schon viele Ampeln mit einem Sensor (Visuell, Ultraschall?) am Ampelmast ausgestattet, die funktionieren zuverlässig. Ampeln mit Kontaktschleife haben hier oft ein extra Schild mit dem Hinweis „Bis zur Haltelinie vorfahren“. Im Zweifel würde ich auch vorsichtig über rot fahren…
 
Ich habe hier diesen Fall, auch mit der Polizei, schon gehabt. Folgendes ist passiert:

Bei mir aus dem Dorf raus ist eine Ampel, die nicht auf Fahrradfahrer reagiert. Immer Sonntagmorgens, wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer kamen, hab ich da wie blöd gestanden. Mehrfach den Verkehrsbetrieben gemeldet, keine Reaktion.

Irgendwann habe ich mir dann angewöhnt, kurz zu stoppen und wenn hinter mir nichts zu sehen war, dann irgendwann bei rot zu fahren. Nach ein paar Mal dann tatsächlich Polizei hinter mir, ich weiß bis heute nicht, wo die gelauert haben. Waren freundlich, wollten mir aber den Rotlicht-Verstoß ankreiden. Ich bin ebenfalls freundlich geblieben und habe mich direkt zur Sache geäußert, den Sachverhalt erklärt und die gesendete Mail an die Stadt auf dem Handy gezeigt.

Die Beamten waren sehr einsichtig, da habe ich bestimmt auch Glück gehabt. Wir sind dann zur Kreuzung zurück und haben das nochmal getestet, ich auf dem Kontakt, der Streifenwagen mit etwas Abstand dahinter. Keine Reaktion, Ampel blieb natürlich rot. Daraufhin dann keine Aufnahme des Falls durch die Beamten, eben mit der Erklärung, die hier schon kam: in diesem Fall ist das als Fehlfunktion der Lichtanlage zu werten und es gelten dann die alternativen Schilder (bei mir Vorfahrt achten). Man wollte das zur Überprüfung der Empfindlichkeit auch weiterleiten, aber das ist auch schon wieder ein Jahr her. 🙄
 
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