• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ambitionierter und sportlicher Einsteiger

Allstar

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Hallihallo !

Haut mich nicht, wenn ihr das schon so oft gelesen habt, aber durch die Suchfunktion konnte ich nicht so eine spezielle Antwort finden.

Fahre seit 1 Woche (lol) Rennrad: Habe seither ungefähr 150 Km abgespult, dass ist nicht sonderlich viel aber ich fange ja auch erst an. Ich bin mit ein paar Freunden gefahren, die RR schon länger fahren. WIr sind am ersten Tag einen 50km langen Kurs abgefahren und haben danach eine Durschnittgeschwindigkeit von 30 km/h gehabt. Da ich in der Nähe von Kön wohne, war es eine relativ ebene Strecke, ausser ein paar Autobahnüberfahrten. Ich konnte eignetlich ganz gut mithalten, aber nach ungefähr 30 km haben meine Muskeln angefangen zu brennen. Das war schon fast unerträglich. Es ist klar, dass sich meine Muskeln an diese Art von Bewegung erstmal gewöhnen müssen, aber das war doch zuviel des Guten. Dennoch war es "nur" der Schmerz der Beine, mit dem Puls etc. hatte ich keine Probleme, war vollkommen im normalen Bereich (laufe 5000m in 18 min., habe 6 Jahre lang hochleistungsspor gemacht (basketball))

Jetzt meine Fragen: Wie schnell und wie weit fahren ambitonierte Rennfahrer in der Woche ? Durchschnittgeschwindigkeit, Km

Könnte ich es schaffen, im nächsten Sommer, dass Tempo bei einer Rundfahrt mitzuhalten ? (natürlcih mit entsprechendem Training)


Das wärs erstmal, danke schon im Vorraus
 
Hallo,

150 km in der ersten Woche ist sehr viel. Wichtig ist, dass ein kontinuierlicher Aufbau erfolgt. Fahr ruhig, wie es dir Spass macht, aber übertreibe es auch nicht.
Im Oktober würde ich wenigstens 2 Wochen sehr kurz treten und am 1. November mit einer gezielten Vorbereitung beginnen. Dann beginnt hier auch der Winterpokal. Es empfiehlt sich dann erstmal wenigstens 3 Monate Grundlage zu machen. Konsequent und regelmässig. Dann baust du darauf auf und wirst nächste Saison schon ganz gut fahren können.
 
Hallo, ich bin auch als ehemaliger Leistungssportler aufs RR umgestiegen, um mich fit zu halten (nur pumpen ist auf Dauer echt zu öde, vor allem bei gutem Wetter :rolleyes: ). Fahre seit ca. einem Monat 150-200 km, je nach Wetterlage und Zeit und kann nur sagen, dass sich der Schnitt um ca. 1-2 km/h verbessert hat (liegt jetzt bei ungefähr 29). Da du ja ein ziemlich fixer beim Laufen bist :D solltest du über eine gute Ausdauerleistungsfähigkeit verfügen, so dass du nach ein bisschen Gewöhnung auf dem Rad schnell gut dabei sein wirst. Ansonsten hat Grimster ja gute Tips gegeben. Gruß,

Wiki
 
Danke für die Tipps...

Wisst ihr denn wie schnell relativ gute Radsportler in ihren Trainingseinheiten im Durchschnitt fahren ?

ich fahre im Durchschnitt 30 km/h Stunde, finde das ganz ok, aber die Strecken sind auch nur 25-50 Kilometer lang.
 
hallo.

das ist sehr relativ.

ich kenne einen der fährt rennen mit einer c lizens. der schaft auch bei kurzem(8km) zeitfahren mal 45er schnitt. der fährt aber auch im training(GA) nur mit 30km/h schnitt. wenn er aber auf die pauke haut ist er(alleine) wahrscheinlich mit über 35 auf 150km mit dabei.
ich bin gestern trainingshalber entspannt(aber immer unterlenker/aeroposition) 50km gefahren mit einem 30,8km/h schnitt.

also: übergänge sind fliesend..man kann nicht sagen der ist gut, der ist anfänger..
30km/h sind aber schon recht ordentlich, also kaum einem anfänger zuzuschreiben.
 
Allstar schrieb:
Danke für die Tipps...

Wisst ihr denn wie schnell relativ gute Radsportler in ihren Trainingseinheiten im Durchschnitt fahren ?

ich fahre im Durchschnitt 30 km/h Stunde, finde das ganz ok, aber die Strecken sind auch nur 25-50 Kilometer lang.
Das hängt ganz davon ab, wie lange du fährst, ich hab mir mal sagen lassen, dass Ullrich und Konsorten GA-Training "nur" um die 28 km/h fahren, dafür aber auch den halben Tag...
 
Geschwindigkeit ist keine relevante Größe für die Trainingssteuerung und ebenfalls nicht zu vergleichen.

Umweltfaktoren wie Strasse, Wind, Wetter, Steigung dazu Tagesform, Trainingsart, Material usw. schlagen sich alle in der Geschwindigkeit nieder.

Relevante Größen sind Leistung (in Watt), Trittfrequenz und die Herzfrequenz.
 
ok verstehe, danke für die Antworten...

dann werde ich einfach meine Trainingseinheiten im Trainingsumfang und nicht inder Intensität steigern. Werde dann schon Erfolge sehen :) Bin ja schon froh, wenn ich 50 km, bei einem 30iger Schnitt ohne schmerzende Beine fahren kann/könnte.

MFG
 
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