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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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So eine lösung habe ich bisher immer als gefährdend empfunden, fast egal in welcher deutschen stadt.
Da würde ich gerne eines besseren belehrt werden.
Ich kenne die Situation nur zu gut. Ich bin da aber entspannt. Entweder rechtzeitig schauen, dass man links vorbei kommt oder eben warten. Am Ende ist so ein Bus ja auch ein nettes Windschattenopfer ;)
 
Ist das schon schlimm, wenn ich da kaum noch eine "besonderheit" auf dem bild sehe?

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Ich weiß, dass es in meinem bild eine unterbrochene linie ist.
Ich rege mich nur über die planung auf.
Es geht definitiv anders.

Bus auf die mittlere Spur. Wartehäuschen auf die Radspur. Radverkehr rechts dran vorbei. Die Buspassagiere queren den Radweg nur einmal und stehen nicht drauf und springen direkt aus dem Bus drauf.

Holland macht's vor.

Problem: es reicht nicht, nur Farbe auf den Boden zu klatschen...aber anders kennt Deutschland Radverkehrsinfrastruktur nunmal nicht.
 

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Hochboard-Radwege bringen halt leider wieder eine Reihe anderer Nachteile mit sich.. kreuzende oder ignorante Fußgänger und vor allem die bekannten Konfliktsituationen mit abbiegenden KfZ..

Grüße
 
Holland macht's vor.
Das haben sie in meiner Heimatstadt an einigen Stellen so ähnlich versucht, aber es bewirkt dort eher das Gegenteil: Der Radweg sieht nach Gehweg aus (und ist stellenweise wirklich beides), die Buspassagiere stehen lieber hinter den Häuschen auf dem "Gehweg" und die Nutzer der dort liegenden Gebäude schlappen auch nach fast zehn Jahren noch unbekümmert in den laufenden Radverkehr, weil das ja nach Gehweg aussieht.

Fun Fact: Die regulär vor den Häuschen wartenden Passagiere werden ab und zu von den Spiegeln der Busse und Bahnen weggesemmelt, die je nach Baujahr und Modell genau in der passenden Höhe hängen.
 
Ja, hier müsste man dann auf die fußgängerverkehr rücksicht nehmen.
Lieber das, als
Dass mit dem "lieber, als" dürften die Fußgänger bzw. Bus-Aussteigenden sicherlich kritischer sehen. Die Rücksichtnahme von Radfahrern bei solchen Situationen dürfte nach meiner Erfahrung in etwa der von Autofahrern gegenüber Radfahrern entsprechen.
 
Es geht definitiv anders.

Bus auf die mittlere Spur. Wartehäuschen auf die Radspur. Radverkehr rechts dran vorbei. Die Buspassagiere queren den Radweg nur einmal und stehen nicht drauf und springen direkt aus dem Bus drauf.

Holland macht's vor.

Problem: es reicht nicht, nur Farbe auf den Boden zu klatschen...aber anders kennt Deutschland Radverkehrsinfrastruktur nunmal nicht.
Genau so meine ich es.
Gibt es auch genau so ein paar Kilometer weiter in die andere Richtung.
Nur halt kein Neuentwurf.

Und das mit der Farbe sehe ich genauso.
 
Dass mit dem "lieber, als" dürften die Fußgänger bzw. Bus-Aussteigenden sicherlich kritischer sehen. Die Rücksichtnahme von Radfahrern bei solchen Situationen dürfte nach meiner Erfahrung in etwa der von Autofahrern gegenüber Radfahrern entsprechen.
Ja aber irgendwas muss man ja machen.
Da meinetwegen Poller und Farbe zur Hilfe nehmen.
Wenn ich nachher Zeit habe, mache ich mal ein Foto oder Video, welchen Irrsinn die grade gebaut haben.
 
Dass mit dem "lieber, als" dürften die Fußgänger bzw. Bus-Aussteigenden sicherlich kritischer sehen. Die Rücksichtnahme von Radfahrern bei solchen Situationen dürfte nach meiner Erfahrung in etwa der von Autofahrern gegenüber Radfahrern entsprechen.
Diese Erfahrung teile ich nicht. Hier in Berlin nehmen Fahrradfahrer und Fußgänger gegenseitig deutlich mehr Rücksicht (mein Empfinden). Das ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass man sich oft den Weg teilt. Außerdem ist man als Fahrradfahrer auch bei einem Crash mit einem Fußgänger deutlich gefährdeter, als ein Autofahrer.
 
Knaller Verkehrsplanung. In Frankfurt findet gerade der JPMorgan-Chase statt. 50.000 Menschen „joggen“ knappe 2 Kilometer durch die Innenstadt. Verkehrschaos im Rahmen.
Peterstraße, die führt auf mehrspurigen Einbanhnstraßen-Anlagenring. Nach mehreren Ampeln und hinter einer Kurve: Vollsperrung. Bis dahin kein Schild, keine Vorwarnung (hab extra drauf geachtet, wie ich heim komme). Und ich war mit einigen Autos unterwegs. Hab nur gelacht und konnte durchfahren. Die Autos nicht. Wer plant sowas, setzt sowas so um?
 
Diese Erfahrung teile ich nicht. Hier in Berlin nehmen Fahrradfahrer und Fußgänger gegenseitig deutlich mehr Rücksicht (mein Empfinden).
Hier in der Gemeinde (26 Tsd.) sind fast alle Bürgersteige seit Jahren mit Radfahrer frei gekennzeichnet. Was dazu führt, dass man bei Verlassen des Hauses oder der Geschäfte besser erstmal intensiv nach beiden Seiten schaut. Besonders weil inzwischen das Eltern Taxi den SUV durch E-Cargos ersetzt hat. Ach ja, wird selbstverständlich beidseitig in beide Richtungen geradelt.
 
Ist das schon schlimm, wenn ich da kaum noch eine "besonderheit" auf dem bild sehe?

Anhang anzeigen 1275104
Ich weiß, dass es in meinem bild eine unterbrochene linie ist.
Ich rege mich nur über die planung auf.

Wo ist da eine "konkrete Konfliktsituation"? Dass du vorbei fahren kannst, oder dass du vielleicht hinter dem Bus warten musst?
 
Wo ist da eine "konkrete Konfliktsituation"? Dass du vorbei fahren kannst, oder dass du vielleicht hinter dem Bus warten musst?
Ein forum ist eine art des austauschs, zudem sind wir hier im thread "allgemeine konfliktsituationen". ;)
Das bild war ein antwort auf solutions bild, wo ein pkw verbotswidrig auf dem schutzstreifen hält.


Nach meine ermessen, zeigt das von mir gepostete foto, dass durch mangelhafte planung, konfliktsituationen entstehen können und werden.
Ich hoffe es somit auch dir erörtert haben zu können.
 
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Danke für den Hinweis.

Sowas ist wegen der folgenden fast zweiseitigen Diskussion tatsächlich aber in "allgemeine Verkehrsdiskussion" besser aufgehoben. Dort geht es insbesondere um Verkehrsplanung.

Der "Konfliksituationen" ist hier eher was für strittige konkrete Fälle, Unfälle, Todesfälle und so weiter.
 
Danke für den Hinweis.

Sowas ist wegen der folgenden fast zweiseitigen Diskussion tatsächlich aber in "allgemeine Verkehrsdiskussion" besser aufgehoben. Dort geht es insbesondere um Verkehrsplanung.

Der "Konfliksituationen" ist hier eher was für strittige konkrete Fälle, Unfälle, Todesfälle und so weiter.
Ich habe auch einen Hinweis Arno:
Man sieht im Browser nicht in welchem Thread man ist, wenn man herunter scrollt. Und zurück nach oben sieht man die Überschrift erst, wenn man wieder ganz oben ist.
 
Ich weiß ja was du meinst.

In so einem Fall, wenn aufgrund des Umfangs Diskussionen andere Einträge völlig überdecken, verschiebe ich die dann halt.

Am besten einfach melden, wenn sowas passiert
 
Hatten wir den schon?
Es geht voran in Berlin oder auch nicht 😡😱🤮
Da ist wohl eine ewig Gestrige im Verkehrssenat 🤦‍♂️

Sie hat zwar prinzipiell nicht ganz Unrecht, denn eine 180° Wende in der Verkehrspolitik geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit, Grips und Fingerspitzengefühl, aber so wie oben zitiert ist es ein Schuss ins eigene Knie.
 
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