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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Nicht zu vergessen, das unbeleuchtete Fussvolk... schwarze, dunkelblaue und dunkelgraue Kutten sollten verboten werden, da ist aber vermutlich nicht das KBA zuständig... aber ohne Witz, konnte gestern Abend so einer dunklen Gestalt (schwarze Jacke, Kapuze auf) nur auf der letzten Rille ausweichen als er/sie/es die Fahrradstrasse natürlich ohne nach rechts und links zu schauen, überquert hat. Wenn wir schon auf Schäferhund machen, dann müssen auch allen in den A*$ch beissen...
Stimmt, aber schau doch einfach mal in den Laden: gefühlt 80% der Wintermäntel und Jacken sind dunkelblau oder schwarz. Diese Tarnkappen tragenden Leute sind sich dessen aber meist gar nicht bewusst, dabei wäre es so einfach, zumindest ein kleines Reflektorband um ein Bein oder Ärmel zu machen. Aber das ist natürlich nicht schick und uncool.
 
Deutschlands Autos sind überbelichtet! Der Autofahrer fühlt sich vielleicht wichtig (hier komm ich) oder sicherer. Für die Autoindustrie war ein Tagfahrlicht mal ein schön zu verkaufendes Sonderzubehör. Über die Sicherheit ist nichts bewiesen. Wer tagsüber ein Auto ohne Licht nicht sieht, ist m.E. nicht fahrtüchtig! Leider führt die Lichterflut dazu, dass man unbewusst eher nur noch auf Leuchten achtet.

Die Fahrradfahrer, die man wegen der kleinen Fläche sowieso schlechter wahrnimmt als große Autos, gehen in der Lichterflut unter. Von Fußgängern oder In-Schwarz-Radlern gar nicht zu reden.
 
Nicht zu vergessen, das unbeleuchtete Fussvolk... schwarze, dunkelblaue und dunkelgraue Kutten sollten verboten werden, da ist aber vermutlich nicht das KBA zuständig... aber ohne Witz, konnte gestern Abend so einer dunklen Gestalt (schwarze Jacke, Kapuze auf) nur auf der letzten Rille ausweichen als er/sie/es die Fahrradstrasse natürlich ohne nach rechts und links zu schauen, überquert hat. Wenn wir schon auf Schäferhund machen, dann müssen auch allen in den A*$ch beissen...
Hmm. Fußgänger rempeln sich meines Wissens nicht ständig an. Warum erkennen die sich?
Kann es sein, dass man als Radfahrer vielleicht mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren ist? Sollte man das dürfen? Müssen nur Autofahrer angepasst fahren sollen?
Wenn jemand plötzlich die Fahrbahn quert, ist das eine andere Sache. Oder wäre es anders, wenn jemand mit Neonjacke vors Rad springt?
 
Hmm. Fußgänger rempeln sich meines Wissens nicht ständig an. Warum erkennen die sich?
Kann es sein, dass man als Radfahrer vielleicht mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren ist? Sollte man das dürfen? Müssen nur Autofahrer angepasst fahren sollen?
Wenn jemand plötzlich die Fahrbahn quert, ist das eine andere Sache. Oder wäre es anders, wenn jemand mit Neonjacke vors Rad springt?
Die Neonjacke hätte man vielleicht eher gesehen, was ist denn für Dich angepasste Geschwindigkeit auf einer ausgewiesenen 6m breiten Fahrradstrasse? Ich fahre da mit ca. 20-25 km/h auf dem Faltesel lang. Soll ich auf 5 runtergehen, weil ja hinter jedem Busch ein dunkler Fussgänger lauern könnte?
Die meisten Läufer an der Dreisam nutzen Blinklichter oder wenigstens irgendwas mit Reflektoren angesichts des starken (Rad-) Verkehrs dort.
Und doch, Fussgänger rempeln sich häufig an, v.a. wenn der Blick auf das geliebte Telefon fixiert ist oder die simpelsten Verkehrsregeln für das Überqueren von Wegen und Strassen nicht bekannt sind.

Die meisten Autofahrer sind m.E. eher in anderer Hinsicht "unterbelichtet" als im Zusammenhang mit der Fahrzeugbeleuchtung...
 
Ich denke schon, dass es vor allem die realistische Darstellung inkl. der "Crashs und Stunts" war, die die Zuschauer zum regelmäßigen Einschalten bewegt hat. Dies dürfte heutzutage, wo ja kaum noch was ohne Bewegtbild geht, noch eher zutreffen. Auch ein hipper Erklärbär mit angesagtem Rauschebart wird auf Dauer kaum die Popularität des damaligen 7. Sinn erreichen.

Wer schaut denn noch OERR, der unter 50 ist? Instagram & Tiktok wären die richtigen Plattformen, aber da schaut der eine Teil lieber Dashcam-Crash-Videos & der andere hasst Autos. Ergo: überflüssig :)
 
Die Neonjacke hätte man vielleicht eher gesehen, ...

Interessant ist, dass hier permanent Überprüfungen der Fahrtauglichkeit von älteren Verkehrsteilnehmern gefordert werden - aber viele scheinbar Dinge und Menschen nur noch wahrnehmen, wenn sie beleuchtet wie eine Discokugel rumlaufen oder -fahren.
 
Wer schaut denn noch OERR, der unter 50 ist? Instagram & Tiktok wären die richtigen Plattformen, aber da schaut der eine Teil lieber Dashcam-Crash-Videos & der andere hasst Autos. Ergo: überflüssig :)

Überflüssig ist das gar nicht. Früher lief das immer vor der Tagesschau. Die Alten gucken das idR. Und gerade bei der Zielgruppe wäre sowas gut wenn die es sehen und erklärt bekommen würden.

Hatte heute wieder so nen Alten beim richtig engüberholen. Gibt fast kein Tag ohne so ein "Erlebnis" :rolleyes:
 
Wer schaut denn noch OERR, der unter 50 ist? Instagram & Tiktok wären die richtigen Plattformen, aber da schaut der eine Teil lieber Dashcam-Crash-Videos & der andere hasst Autos. Ergo: überflüssig :)
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Kann den Youtube Link leider nicht einfügen
3584 Aufrufe in einem Jahr :-(
Das erreicht man im ÖRR im Standby...
 
Überflüssig ist das gar nicht. Früher lief das immer vor der Tagesschau. Die Alten gucken das idR. Und gerade bei der Zielgruppe wäre sowas gut wenn die es sehen und erklärt bekommen würden.

Hatte heute wieder so nen Alten beim richtig engüberholen. Gibt fast kein Tag ohne so ein "Erlebnis" :rolleyes:

Schreibt jemand, der sich ganz ohne Führerschein im Verkehr bewegt ;)

Was sollte man denn genau erklären? Das Radfahrer sich ins Höschen machen, wenn man mal dichter als 1,50 Meter überholt?
 
Allgemeine Verkehrsregeln, mögliche Gefahrensituation. Gibt doch zb noch immer massenhaft VT die nicht den korrekten Überholabstand zum Radfahrer wissen.

Das mit dem "korrekten Überholabstand" wird ja meistens dann zum Problem, wenn der überholte Radfahrer sich ziemlich unsicher im Verkehr bewegt. Vielleicht wäre es also doch zielführender, auch die Verkehrstauglichkeit von Radlern per Führerscheinprüfung zu checken, bevor man sie auf die Straße lässt.
 
Das mit dem "korrekten Überholabstand" wird ja meistens dann zum Problem, wenn der überholte Radfahrer sich ziemlich unsicher im Verkehr bewegt. Vielleicht wäre es also doch zielführender, auch die Verkehrstauglichkeit von Radlern per Führerscheinprüfung zu checken, bevor man sie auf die Straße lässt.

Mumpitz.
Gerade in der jetzigen Jahreszeit kann es vorkommen das jeder Radfahrer mal nen Schlenker macht.
 
:rolleyes:

Im Dunkeln auf der Landstraße hilft natürlich das Licht am Fahrzeug um Unfälle mit schwarzgekleideten Fußgängern zu vermeiden. Vorallem wenn es ne kurvenreiche Strecke ist.

Wer kennt sie nicht, die schwarz in schwarz gekleideten Fußgänger, die Nachts Hundertfach auf kurvenreichen Landstraßen rumlaufen ...
 
Wer kennt sie nicht, die schwarz in schwarz gekleideten Fußgänger, die Nachts Hundertfach auf kurvenreichen Landstraßen rumlaufen ...

Lese den Link. :rolleyes:

Hier:
Laut KFV-Sichtbarkeitsstudie sind 63 Prozent der zu Fuß Gehenden aufgrund dunkler Kleidung schlecht sichtbar. 16 Prozent tragen zwar helle Kleidung, aber keine Reflektoren. 21 Prozent haben Reflektoren an ihrer Kleidung und/oder an ihren Accessoires. Ein ähnliches Bild gibt es bei den Radfahrenden. Demnach sind 60 Prozent aufgrund von dunkler Kleidung schlecht sichtbar. 13 Prozent tragen zwar helle Kleidung, haben daran aber keine Reflektoren angebracht. 27 Prozent haben Reflektoren an der Kleidung und/oder an ihren Accessoires (unabhängig von der Ausstattung des Fahrrades).


Tipps zur Erhöhung der Sichtbarkeit:



  • Das Outfit muss rundum, in alle Richtungen reflektieren – vor allem die seitliche Sichtbarkeit ist beim Queren von Straßen entscheidend.
  • Bei Schultaschen und Rucksäcken sind auffällige, helle Farben und kontrastreiche Designs mit reflektierenden Elementen
  • Idealerweise trägt man Reflexmaterialien in Höhe des Abblendlicht-Streuwinkels. Kinder sollten von der Mütze bis zu den Schuhen
  • Radfahrende können sich mittels Reflektoren vom Helm bis zu den Speichen erkennbarer machen. Bei schlechter Sicht ist das Einschalten von Vorder- und Rücklicht vorgeschrieben, wobei die Lichter richtig eingestellt werden müssen.
  • Kfz-Lenkende sollten besonders bei schlechter Sicht ein angepasstes Tempo wählen und erhöhte Achtsamkeit am Steuer zeigen – vor allem im Bereich von Schulen, Event-Locations und Einkaufszentren.
  • Fußgänger sollten stark frequentierte Straßen bei Dämmerung und Dunkelheit nur an gesicherten Stellen queren: Ampelanlagen, Schutzwege, Mittelinseln, Über- und Unterführungen bieten ein Mindestmaß an Sicherheit.
  • Falls es keinen Gehsteig oder Gehweg gibt, muss auf Freilandstraßen von Fußgängern die linke Straßenseite benutzt werden. Dadurch können sie entgegenkommende Fahrzeuge schon von weitem sehen und im Notfall rechtzeitig ausweichen. Idealerweise hält man Blickkontakt zu den Fahrzeuglenkern.

Und du behauptest ernsthaft dass das Scheinwerferlicht am Pkw ausreicht?
 
Lese den Link. :rolleyes:

Hier:
Laut KFV-Sichtbarkeitsstudie sind 63 Prozent der zu Fuß Gehenden aufgrund dunkler Kleidung schlecht sichtbar. 16 Prozent tragen zwar helle Kleidung, aber keine Reflektoren. 21 Prozent haben Reflektoren an ihrer Kleidung und/oder an ihren Accessoires. Ein ähnliches Bild gibt es bei den Radfahrenden. Demnach sind 60 Prozent aufgrund von dunkler Kleidung schlecht sichtbar. 13 Prozent tragen zwar helle Kleidung, haben daran aber keine Reflektoren angebracht. 27 Prozent haben Reflektoren an der Kleidung und/oder an ihren Accessoires (unabhängig von der Ausstattung des Fahrrades).


Tipps zur Erhöhung der Sichtbarkeit:



  • Das Outfit muss rundum, in alle Richtungen reflektieren – vor allem die seitliche Sichtbarkeit ist beim Queren von Straßen entscheidend.
  • Bei Schultaschen und Rucksäcken sind auffällige, helle Farben und kontrastreiche Designs mit reflektierenden Elementen
  • Idealerweise trägt man Reflexmaterialien in Höhe des Abblendlicht-Streuwinkels. Kinder sollten von der Mütze bis zu den Schuhen
  • Radfahrende können sich mittels Reflektoren vom Helm bis zu den Speichen erkennbarer machen. Bei schlechter Sicht ist das Einschalten von Vorder- und Rücklicht vorgeschrieben, wobei die Lichter richtig eingestellt werden müssen.
  • Kfz-Lenkende sollten besonders bei schlechter Sicht ein angepasstes Tempo wählen und erhöhte Achtsamkeit am Steuer zeigen – vor allem im Bereich von Schulen, Event-Locations und Einkaufszentren.
  • Fußgänger sollten stark frequentierte Straßen bei Dämmerung und Dunkelheit nur an gesicherten Stellen queren: Ampelanlagen, Schutzwege, Mittelinseln, Über- und Unterführungen bieten ein Mindestmaß an Sicherheit.
  • Falls es keinen Gehsteig oder Gehweg gibt, muss auf Freilandstraßen von Fußgängern die linke Straßenseite benutzt werden. Dadurch können sie entgegenkommende Fahrzeuge schon von weitem sehen und im Notfall rechtzeitig ausweichen. Idealerweise hält man Blickkontakt zu den Fahrzeuglenkern.

Und du behauptest ernsthaft dass das Scheinwerferlicht am Pkw ausreicht?

Natürlich reicht das Scheinwerferlicht, bzw. sollte es reichen.

Alles andere würde nämlich bedeuten, dass man prinzipiell eine Pflicht zu heller Kleidung, Blinklichtern und Reflektoren für Fußgänger und Radfahrer einführen müsste, weil der arme Autofahrer sie sonst nicht sieht.

Ohne die Datenbasis* zu kennen, würde ich blind behaupten: ursächlich waren für die Unfälle im Dunkeln nicht "fehlende Sichtbarkeit", sondern in erster Linie nicht angepasste Geschwindigkeiten.


(*Sicheres Indiz für BS übrigens schon das Gegendere, ist aber anderes Thema)
 
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