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Allgemeine Tipps / kurze Fragen ...

aledran

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Auf Anregung von @dasulf starte ich einen neuen Faden, in dem z.B. allgemeine Tipps diskutiert und kurze Fragen gestellt werden können.
Von mir aus alles, was zu den bereits existierenden Fäden nicht gut passt oder wofür jemand keinen eigenen Faden starten will.

Ich habe bis Ende 2021 zurückgeblättert und keinen passenden Faden gefunden, den ich hierfür hätte "kapern" können. ;)

Edit:
Ich ergänze mal eine Liste von links zu Fäden in diesem Subforum:

Ernährung:


Grüße

Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreichster Beitrag geschrieben von redfalo

Hilfreich
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Ich habe die Entwicklung zu diesem Fafen verfolgt und bin dabei!
Essen auf der Langstrecke gibt es schon, daher die Frage:
Was soll der Schwerpunkt sein?
-Bekleidung?
damit tue ich mich immer schwer.
-Technik?
auf jeden Fall!?
-Routing?
 
Ich habe die Entwicklung zu diesem Fafen verfolgt und bin dabei!
:daumen:
Essen auf der Langstrecke gibt es schon,
Welcher Faden ist das? Ich habe auf die Schnelle keinen gefunden. Auch nicht mit essen im Titel.
Was soll der Schwerpunkt sein?
-Bekleidung?
damit tue ich mich immer schwer.
-Technik?
auf jeden Fall!?
-Routing?
Ich hatte gar nicht an einen bestimmten Schwerpunkt gedacht, sondern wollte das allgemein halten.

Wir könnten ggf. auch eine linkliste hier im Faden ergänzen.
 
@aledran hat im Thema Brevet Berichte nach Vorschlägen für besseres Gelingen von Brevets gefragt, unter anderem ging es um Beleuchtung, Schalthebel, Sitzprobleme und Gepäck.
Erstmal vorab, gerade auf diesem Gebiet sind die Vorlieben sehr individuell und vermutlich kleine Änderungen können große Auswirkungen haben. Zudem kann man den Erfolg des Konzeptes erst nach Hunderten von km, beklopptesten Wetterschwankungen, verschiedenen Pausentaktiken wirklich bewerten.
Ich habe auch noch nicht über 300km gemacht und ich hatte mit Dunkelheit zum Ende hin auch größere Probleme. Erstens war ich da schon nicht mehr richtig fit, zweitens hat man nichts mehr von der Gegend gesehen, was die Motivation etwas nach unten korrigiert hat und drittens war mir die Beleuchtungssituation nicht angenehm.
Die Beleuchtung war bei meinem ersten Brevet nur aufgrund zweier Mitfahrer mit wirklich guter Beleuchtung erträglich. Ich denke, deren Equipment kam von Lupine oder war dieser Supernova dy99, die aber für mich finanziell nicht erreichbar sind. Das hat das Fahren im Dunkeln zwar sicherer aber nicht schöner gemacht. Ich fahre inzwischen den knog blinder 700 StVO, der zumindest Landstraßentauglich ist und dort auch 8h aushalten soll (niedrigste Stufe) und auf engeren Wegen im unbeleuchteten Nichts noch auf sehr starke Beleuchtung gestellt werden kann (hält dann aber nur 2h). Trotzdem werden Nachtfahrten nicht zu meinem Hobby.
Ich bin alle Brevets mit meiner Gazelle mit 32/35mm Conti AS TR gefahren mit 2×8 halfstep 47/43:11-40 mit Sora Bremsschaltgriffen (bis auf das letzte Brevet in Maastricht mir 25mm Michelin Power Cup vorne und Power TT hinten mit knapp 5,5bar). Sagen wir es mal so: es ging. Inzwischen fahre ich einen Scandium Rahmen mit 1×11 45:11-40 mit Michelin Power Cup in 25mm, die sich auch auf dem letzten Brevet bewährt hatten (hier passt nichts dickeres). Die sind eindeutig schneller als die dicken ASTR oder die Challenge strada Bianca, die ich ja auch ziemlich lange gefahren bin. 25mm mit 5,5bar (oder sogar niedriger) sind sehr komfortabel zu fahren. Die Griffe sind nun Ultegra R8000 und der Lenker und Vorbau sind ritchey superlogic aus Carbon, wie auch Gabel und Sattelstütze. Das passt ergonomisch schonmal Welten besser, absorbiert scheinbar wirklich Stöße und Bremse und Schaltung funktionieren auch sehr viel besser. Mit dem Rad bin ich zwar noch kein Brevet gefahren, bin mir aber ziemlich sicher, daß das damit besser funktionieren wird.
Bei meinem ersten 300er hatte ich Bauchschmerzen quasi ab halbe Stunde vor Start. Trotzdem konnte ich ohne feste Nahrung mit 8l Plörre (60g/l) relativ gut und vor allem ohne Hungerast durchkommen. Ich hätte aber gerne zwischendurch auch feste Nahrung aufgenommen, was bei mir aber auch ohne Bauchschmerzen nur funktioniert, wenn ich dann auch eine richtige Pause mache (mindestens eine, besser zwei Stunden).
Natürlich ist das gesamte System nicht starr. Zum Beispiel ist mir nach Analyse von Garmin Daten aufgefallen, daß ich mit niedriger TF (⅔ der bisherigen TF) sehr viel schneller unterwegs sein kann. Woran das liegt, weiß ich noch nicht abschließend, aber sicherlich wird sich in Zukunft dadurch einiges am Rad ändern (Kurbellänge oder Übersetzung), und sicherlich auch Pacing und Ernährung.
Wie ich in Zukunft mit Dunkelheit umgehen soll, weiß ich auch noch nicht. Sicherlich werde ich aber keine Experimente mit powernap im Straßengraben machen.
Zum Gepäck: bisher ist alles in den Rückentaschen, allerdings auch nur bei stabilen Temperaturen machbar. Sobald ich nicht mehr rein in Winter- oder Sommerklamotten fahren kann, wird es da viel zu eng und eine befriedigende Lösung habe ich da auch noch nicht.
Auf jeden Fall ist das Format Brevet für mich sehr angenehm. Ich glaube, hier habe ich meine sportliche Heimat gefunden.
 
An Tagen wie heute (14°C, Wind, Regen) tue ich mich mit dem Starten schwer.
Die Lange Bib ist zu warm, das Geraffel mit der dünnen kurzen Hose und Beinlingen und Regenhose mit Neoprenüberschuhen und Regenjacke zu wiggelig. Kopfbedeckung unter dem Helm hätte ich nur die Kapuze der Regenjacke. Das Winter-Regenunterziehding ist einfach zu warm. 😵‍💫

Wie macht Ihr das? Einfach eine große, für alle Eventualitäten passende Garderobe mitführen?
 
An Tagen wie heute (14°C, Wind, Regen) tue ich mich mit dem Starten schwer.
Die Lange Bib ist zu warm, das Geraffel mit der dünnen kurzen Hose und Beinlingen und Regenhose mit Neoprenüberschuhen und Regenjacke zu wiggelig. Kopfbedeckung unter dem Helm hätte ich nur die Kapuze der Regenjacke. Das Winter-Regenunterziehding ist einfach zu warm. 😵‍💫

Wie macht Ihr das? Einfach eine große, für alle Eventualitäten passende Garderobe mitführen?
Bei kurzen Ausfahrten rund um den Wohnort lass ich es drauf ankommen und nehm nur eine Regenjacke mit, manchmal auch das nicht. Wird das Wetter zu schlecht und/oder zu nass, umdrehen und nach Hause, am besten in einem Tempo, das mich warm genug hält. Funktioniert, der Preis sind 1-2 Erkältungen im Jahr.
Bei längeren Ausfahrten kommt das nötige in die Arschrakete, beim Gravelrad kann es auch auf den Gepäckträger oder in die Fronttasche..
 
Hier hatte ich mal was gefunden.
Wir können ja trotzdem in diesem Faden weiter machen.
Mich stört es nicht so, bin mit den Redundanzen immer übervorsichtig🤷🏻‍♂️🙄
Zur Ernährung in dem Faden: Langstrecke ist nicht gleich Langstrecke... Ein Brevet ist schon etwas anderes, und da unterscheidet es sich ja auch deutlich, welche Strecke und welches Ziel man sich setzt. Auf der 300er Maastricht Troisvierges gab es in Troisvierges eine warme Kontrolle mit Spaghetti Bolognese oder Kartoffelsuppe. Wenn man sich die Zeit nehmen kann und will (in meinem Fall zwei Stunden zur entspannten Verdauung), ist das bei 300 sicherlich drin. Generell ist der Schnitt für das Zeitlimit ja mit 15km/h selbst bei einem 200er so angelegt, daß man sich auch richtig Zeit zum Essen nehmen kann. Wenn man sich dann selbst den Druck einer Rückreise oder Bestzeit auferlegt, ist das natürlich etwas vollkommen anderes.
Was jemand vertragen kann, ist auch sehr individuell. Bloß zu wenig tut niemandem gut. Was zu wenig ist, hängt aber auch individuell von der Leistung und der zusätzlichen Fettverbrennung ab.
Ich habe die besten Erfahrungen mit Plörre gemacht, durchgehend mit ordentlich KH und Elektrolyte und eine zusätzliche feste, normale Mahlzeit (abhängig von der Länge der Tour eher Bäcker oder warm und deftig). Je (zeitlich) länger die Tour, desto mehr feste Mahlzeiten. Zwischendurch trotzdem ununterbrochen Plörre statt Wasser.
 
Ich meine Maltodextrin-Wasser Mischung.
Für mich dabei interessant:
  • welches Malto 6-9-12?
  • wieviel KH/h bzw. pro Flasche?
  • in welchem Leistungsbereich fütterst Du (@dasulf ) zu? Im GA1 reicht mir normale-KH-orientierte feste Nahrung
Leistung? Ich habe keine Messung, fahre aber meistens 25-26km/h in Bewegung und um die 21km/h insgesamt (sagt der Navi). Der sagt auch, daß ich in Dorsten (316km/700Hm) 11.000kcal verbraucht hätte (was ich etwas anzweifeln würde). Falls das wahr wäre, könnte ich gut Fett verbrennen, weil ich dann in 15h wahrscheinlich jegliches Glykogen verbraucht hätte und dazu ca 1kg Fett verbrennen müsste (60g/h). Das sind aber eigentlich Fettverbrennungswerte von sehr gut trainierten Sportlern (welches wiederum meinen Zweifel begründet).
An dem Tag konnte ich aufgrund von Bauchschmerzen (Geflügelsalat auf Brötchen war wahrscheinlich der Auslöser) keine feste Nahrung zu mir nehmen. Das wurde zum Schluss knapp, der Hungerast kam dann auf dem Rückweg im Zug.
Aber wie gesagt, individuell. Normalerweise würde ich behaupten, ca 1.200kcal/100km zuführen. Auf 300 gibt das dann eine ordentliche Mahlzeit, Gebäck und Plörre wie oben. Nur mit fester Nahrung könnte ich das nicht reinbekommen und trotzdem noch fahren.
 
Leistung? Ich habe keine Messung, fahre aber meistens 25-26km/h in Bewegung und um die 21km/h insgesamt (sagt der Navi). Der sagt auch, daß ich in Dorsten (316km/700Hm) 11.000kcal verbraucht hätte (was ich etwas anzweifeln würde). Falls das wahr wäre, könnte ich gut Fett verbrennen, weil ich dann in 15h wahrscheinlich jegliches Glykogen verbraucht hätte und dazu ca 1kg Fett verbrennen müsste (60g/h). Das sind aber eigentlich Fettverbrennungswerte von sehr gut trainierten Sportlern (welches wiederum meinen Zweifel begründet).
An dem Tag konnte ich aufgrund von Bauchschmerzen (Geflügelsalat auf Brötchen war wahrscheinlich der Auslöser) keine feste Nahrung zu mir nehmen. Das wurde zum Schluss knapp, der Hungerast kam dann auf dem Rückweg im Zug.
Aber wie gesagt, individuell. Normalerweise würde ich behaupten, ca 1.200kcal/100km zuführen. Auf 300 gibt das dann eine ordentliche Mahlzeit, Gebäck und Plörre wie oben. Nur mit fester Nahrung könnte ich das nicht reinbekommen und trotzdem noch fahren.
Hast du denn schon mal versucht, mit fester Nahrung direkt weiterzufahren? Die meisten Leute haben damit wenig Probleme, ich auch in aller Regel nicht.
Wirklich absolut zentral ist es, nicht zu wenig zu trinken- sonst klappt das jegendwann mit der festen Nahrung nicht mehr. Ich hatte das 1x bei PBP 2019, ist total ätzend. Bin am Versuch, ein Schokocroissant zu essen, gescheitert. War wie der Versuch, in ein Telefonbuch zu beissen. Suppe, (Trink)yoghurt, milchreis geht dann idR noch.

Wichtig ist auch, unterwegs regelmäßig kleine Portionen während der Fahrt zu essen - vor allem, um bei den Ernährungsstopls nicht zu viel Zeit zu verlieren.

Was die Beleuchtung betrifft: M99 Dy Pro ist mega, aber es gibt Uch für wesentlich kleinere Mark sehr gute Dynamo-Scheinwerfer von BUMM, und Shutter Precision Nadys, die keinen Kleinkredit brauchen.

Was deine 1x Übersetzung betrifft, wäre die mir für hügelige Strecken nicht berggängig genug, und nur schmale Reifen fahren zu können, ist schon echt ein Nachteil. Unter 28mm würde ich es nicht mehr machen, besser 35mm (der GP 5000 AS TR ist zumindest im Tubeless-Setup alles andere als langsam, ich fahre den in 28mm und 35mm und bin hellauf begeistert.
an Nachtfahrten gewöhnt man sich irgendwann, und dann sind sie richtig geil.
 
Erstmal vorab: @aledran hat den Faden initiiert, um die Frage nach Verbesserungs- oder anderen Vorschlägen nach seinem ersten 300er aus dem Thema "Wunderbare Brevetberichte" auszukoppeln.
Hast du denn schon mal versucht, mit fester Nahrung direkt weiterzufahren? Die meisten Leute haben damit wenig Probleme, ich auch in aller Regel nicht.
Ja, regelmäßig nach dem Frühstück bei zu gutem Wetter. Das geht schon irgendwie, aber toll ist anders.
Wirklich absolut zentral ist es, nicht zu wenig zu trinken- sonst klappt das jegendwann mit der festen Nahrung nicht mehr.
Gebe ich dir Recht, generell ist das Trinken sehr wichtig.
Wichtig ist auch, unterwegs regelmäßig kleine Portionen während der Fahrt zu essen - vor allem, um bei den Ernährungsstopls nicht zu viel Zeit zu verlieren.
Ist mir ziemlich egal. Meine Kalorien bekomme ich größtenteils über mein Getränk. Zeit habe ich meistens sehr viel, es sei denn ich will frühzeitig im Ziel sein. Bei dem ersten 300er war ich 5h vor Ende im Ziel und habe trotzdem noch 3h Pause gemacht. Ich kann, darf und will mir eine große Pause gönnen.
Was deine 1x Übersetzung betrifft, wäre die mir für hügelige Strecken nicht berggängig genug, und nur schmale Reifen fahren zu können, ist schon echt ein Nachteil
Kann ich nachvollziehen, dachte ich auch. Allerdings hat mir letztens eine Tour durchs Erzgebirge mit langen Anstiegen, wie ich sie in NRW, RLP, Belgien, Hessen nicht finde (und dort treibe ich mich üblicherweise herum) gezeigt, daß die Übersetzung für mich kein Problem darstellt. Und wenn ich sage, daß es sich für mich genausogut auf 25mm mit 5,5bar anfühlt wie vorher auf 35mm AS TR mit 4bar, dann fühlt es sich für mich so an. Ist aber definitiv schneller. Das ist aber alles sehr individuell. Meine Möglichkeiten sind begrenzt, aber ich bin ja die 35er AS TR (wie auch zur Probe die 25mm) auf der Stahl-Gazelle gefahren und könnte nahezu alles wieder zurückschrauben, wenn ich es für besser/bequemer/schneller halten würde. Vielleicht sollte ich nochmal erwähnen, daß ich nur 5,5bar und nicht 8bar auf den 25ern habe. Und ich muss zugeben, daß dieser geringe Druck nicht mit üblen Gravelpassagen kompatibel ist, denen ich aber bisher auf noch keinem Brevet begegnet bin.
an Nachtfahrten gewöhnt man sich irgendwann, und dann sind sie richtig geil.
Wie gesagt, alles sehr individuell. Ich fahre um Gegend zu sehen und Spaß zu haben. Nachts sieht man eher weniger und außerdem werde ich durch Dunkelheit nicht gerade fitter... Ich bin dann lieber irgendwo im Ziel oder im Bett.
 
Erstmal vorab: @aledran hat den Faden initiiert, um die Frage nach Verbesserungs- oder anderen Vorschlägen nach seinem ersten 300er aus dem Thema "Wunderbare Brevetberichte" auszukoppeln.

Ja, regelmäßig nach dem Frühstück bei zu gutem Wetter. Das geht schon irgendwie, aber toll ist anders.

Gebe ich dir Recht, generell ist das Trinken sehr wichtig.

Ist mir ziemlich egal. Meine Kalorien bekomme ich größtenteils über mein Getränk. Zeit habe ich meistens sehr viel, es sei denn ich will frühzeitig im Ziel sein. Bei dem ersten 300er war ich 5h vor Ende im Ziel und habe trotzdem noch 3h Pause gemacht. Ich kann, darf und will mir eine große Pause gönnen.

Kann ich nachvollziehen, dachte ich auch. Allerdings hat mir letztens eine Tour durchs Erzgebirge mit langen Anstiegen, wie ich sie in NRW, RLP, Belgien, Hessen nicht finde (und dort treibe ich mich üblicherweise herum) gezeigt, daß die Übersetzung für mich kein Problem darstellt. Und wenn ich sage, daß es sich für mich genausogut auf 25mm mit 5,5bar anfühlt wie vorher auf 35mm AS TR mit 4bar, dann fühlt es sich für mich so an. Ist aber definitiv schneller. Das ist aber alles sehr individuell. Meine Möglichkeiten sind begrenzt, aber ich bin ja die 35er AS TR (wie auch zur Probe die 25mm) auf der Stahl-Gazelle gefahren und könnte nahezu alles wieder zurückschrauben, wenn ich es für besser/bequemer/schneller halten würde. Vielleicht sollte ich nochmal erwähnen, daß ich nur 5,5bar und nicht 8bar auf den 25ern habe. Und ich muss zugeben, daß dieser geringe Druck nicht mit üblen Gravelpassagen kompatibel ist, denen ich aber bisher auf noch keinem Brevet begegnet bin.

Wie gesagt, alles sehr individuell. Ich fahre um Gegend zu sehen und Spaß zu haben. Nachts sieht man eher weniger und außerdem werde ich durch Dunkelheit nicht gerade fitter... Ich bin dann lieber irgendwo im Ziel oder im Bett.
Mit vollem oder relativ vollem Magen weiter radeln ist vielleicht eine Spassbremse, wenn man sich aber die Zeit mit gemütlicherem Fahren gönnt, geht es irgendwann wieder flotter. Spart Zeit und man macht km. In Ruhe sitzen und essen ist natürlich schöner, geht ja auch bei Brevets, haut aber nicht immer hin.
 
Was ich mich als Neuling frage: wenn ihr Powernaps oder längere Schläfchen am Bushaus oder in der Natur macht, wie sichert ihr dabei euer Rad?
 
Was ich mich als Neuling frage: wenn ihr Powernaps oder längere Schläfchen am Bushaus oder in der Natur macht, wie sichert ihr dabei euer Rad?
Kommt auf die „Nachbarschaft“ an. Ich führe tatsächlich ein Kabelschloss mit - würde das im Wald in einer Hütte aber nicht auspacken. Im Gegenzug würde ich da, wo ich es wirklich brauche eher nicht schlafen.

Du siehst, das Schloss ist eher für den Supermarkt oder die Pizzeria.
 
Kann ich nachvollziehen, dachte ich auch. Allerdings hat mir letztens eine Tour durchs Erzgebirge mit langen Anstiegen, wie ich sie in NRW, RLP, Belgien, Hessen nicht finde (und dort treibe ich mich üblicherweise herum) gezeigt, daß die Übersetzung für mich kein Problem darstellt.
Lange Anstiege findest du in den Alpen. (Allerdings in aller Regel weniger steil als die im Erzgebirge)

/SCNR
 
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