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Aktuelle Kosten in der Werkstatt für einen Komplettaufbau

Ist halt auch eine Frage von 'Brauch ich das Rad?' @MischkaBär ;)
Ist die Antwort 'Nein', dann könnte ich das Rad auf der Arbeits-Pendelstrecke abgeben und wieder abholen. Ein paar Minuten Umweg fallen da nicht ins Gewicht.
Ist aber eh reine Theorie da ich alles an meinen Rädern selber mache.
 
Ist halt auch eine Frage von 'Brauch ich das Rad?' @MischkaBär ;)
Ist die Antwort 'Nein', dann könnte ich das Rad auf der Arbeits-Pendelstrecke abgeben und wieder abholen. Ein paar Minuten Umweg fallen da nicht ins Gewicht.
Ist aber eh reine Theorie da ich alles an meinen Rädern selber mache.
Theoretisch ja. Bei mir aber auch nicht der Fall, da ich auch die Macke n+1 fahre 🙈 . Insofern hat Warten bei mir eher was mit Ungeduld oder "sich abhängig machen" zu tun.
 
Die angegebenen Serviceintervalle sind wohl eher Wunschvorstellungen von Trek. Kleiner Service nach jeweils 25 Stunden Fahrt? Wer macht denn sowas?
Viel krasser finde ich den "Neuaufbau" alle 100 Stunden: Alle Züge neu, alle Lager neu - ok, dann kann man den Steuersatz tatsächlich auch trocken in den Rahmen einlegen, wenn er ohnehin alle drei bis sechs Monate ausgetauscht wird. Aber mal im Ernst: Einen Steuersatz, ein Innenlager oder auch die Industrielager in den Naben nach 100 Stunden auszutauschen ist pure Verschwendung, selbst wenn man so ein Pedant ist wie ich. Im Gegensatz dazu finde ich es dann schon erstaunlich, dass der Antrieb erst nach 50 Stunden ordentlich gereinigt werden soll...
 
Wenn ich etwas an einem der Räder mache, dann nehme ich mir auch die Zeit dazu.
Das Billardzimmer wird dann zur Werkstatt. :)
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Ist allerdings nur sehr selten notwendig, dass ich da mit Werkzeug dran muss.
 
Bin dabei mir alle Teile für den neuen Straßenrenner zu kaufen: Rahmen, elekt. Schaltung + Scheibenbremsen, Laufräder, Vorbau, Lenker. Laufräder, Reifen, Schläche, Lenkerband etc. Dank Black Friday

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich selber in den Keller stelle, die Stunden in den Aufbau stecke, oder ob ich es einer Werkstatt überlasse.

Weiß jemand wie die Kosten für einen Komplettaufbau so liegen? Ich liefer alle Teile, eventuelle Kleinteile, wie ÖL, etc habe ich natürlich nicht.
wurde jetzt schon eine möglichkeit gefunden? Alles integriert? welcher gruppe?
 
Zuletzt bearbeitet:
hab die Lektüre nun bis Seite 6 Überflogen😊

@Eisenbieger
am Ende gibt es nur 2 Optionen.
Jemand finden der es aufbaut ....Werksatt oder privater.
oder
alles selber machen .

Hab das selber Schrauben vor 30 Jahren angefangen , war nicht das große Ding für mich
da Handwerker.
Gut, Seinerzeit war das schon sehr einfach alles.
Aktuell ist das schon etwas anders, aber machbar.
Was Du am ende Zeit dafür benötigt ,ist sowas von egal.
Bier generell nur nach der Arbeit😊
Auch nicht am Anfang den ganzen Tag drann rum schrauben , immer Stückweise.
Bis zum Frühjahr ist noch einige Zeit hin..

Wichtig ist ein guter Montage Ständer , persönlich bin ich ein Freund davon wo man
das Rad mit der Gabel fixiert wie auch mit Hinterbau , so Klauen Ständer hatte ich auch schon.

Wärst Du in meiner Nähe würde ich gerne zur Seite stehen.
 
Dafür muss man heute keine Kettenstreben mehr richten, Profile nachschneiden oder etwas planfräsen.
Der Materialeinsatz an Werkzeugen ist potentiell doch eher geringer. Einen Aufbau in "Werkstattqualität" bekommt man heute aus meiner Sicht eher leichter hin, weil man weniger Spezialwerkzeuge benötigt.
Selbst Gabelkrallen muss man nicht mehr einschlagen.
 
Montageständer inkl. Werkzeug ist vieles vorhanden, nur habe ich mich noch nicht mit hydraulischen Scheibenbremsen beschäftigt, hier ist meine größte Wissenslücke. Ja und das Werkzeug für hydraulische Arbeiten fehlt mir. Und ein bisschen Zeit, aber ist ja Winter
 
Das mit den Disc ist nicht schwierig.
Besorg dir passendes Entlüftungs Set.
Wie auch Werkzeug.
Hab immer gerne passendes Werkzeug

Bin sowieso in Sachen Werkzeug voll der Junkie ☺️

Egal was am Haus anliegt, kann mir vieles selber reparieren.
Nur bei 400V hört sich der Spaß auf.
 
Montageständer inkl. Werkzeug ist vieles vorhanden, nur habe ich mich noch nicht mit hydraulischen Scheibenbremsen beschäftigt, hier ist meine größte Wissenslücke. Ja und das Werkzeug für hydraulische Arbeiten fehlt mir. Und ein bisschen Zeit, aber ist ja Winter
Wenn alle stricke reißen gehst du halt zum entlüften in die Werkstatt. Kostet auch nicht die welt. Wobei du von den Kosten für die Entlüftung einfach ein kit selber kaufen kannst.
 
Ich hänge mich hier mal an.

Überlege aktuell mir ein Cannondale SSE Gen 4 aufzubauen. Habe damit aber aktuell keine Erfahrung und müsste auch noch das eine oder andere Werkzeug kaufen.
Gerade im Bereich Hydraulische Bremsen, Leitungsverlegung allgemein und den Bereich ums Steuerlager habe ich aber überhaupt keine Erfahrung, da ich da noch nie selber dran rumgebastelt habe.

Kann das man sich da einarbeiten und das auch als Laie im Bereich Selbstaufbau ordentlich hinbekommen, wenn man sich Ruhe und Zeit nimmt?
Wie arbeitet man sich da in die Thematik rein (Anleitung Cannondale, Videos, Literatur,...)?
Oder würdet ihr eher davon abraten, wenn man es noch nie selber gemacht hat? Hätte schon Spaß daran es selber zu machen und was dazu zu lernen. Aber will halt auch nichts falsch und kaputt machen.

Weiß auch nicht, ob es hier in der Region (3-Ländereck NRW-Hessen-RP) Werkstätten geben würde, die so etwas mit externen Komponenten anbietet.
 
Mein Tip dazu - weil ich auch mal so angefangen habe: besorge dir ein, zwei alte (Renn-)Räder, kann auch Unfall sein, zerlege alles und baue es komplett wieder zusammen. Dann wirst du merken, was du so an Ausrüstung brauchst. So habe ich als Teenager angefangen. War ne üble Würgerei, weil ich mir kein Werkzeug leisten konnte. Auf dem Wunschzettel stand immer Werkzeug.
Heute gibts gutes Werkzeug aus Fernost für wirklich kleines Geld im Vergleich. Davon kann man gar nicht genug haben. Ohne Werkzeug brauchst wirklich nicht anzufangen.
 
Wenn Du absolut keinen Zeitdruck hast und es egal ist ob es 4 Wochen länger dauert oder auch mal aus Motivationsgründen einfach liegen bleibt, dann ist ein Selbstaufbau perfekt geeignet.

Bei Cannondale gibt es keine Anleitung dafür. Die gibt es bei Shimano oder SRAM für den Antrieb und Bremse.
In der Regel findet man nicht unbedingt exakt für sein Modell Infos für den Bereich Lenker bei youtube, aber ein vergleichbares Modell ist auch ok. Und ansonsten kannste jederzeit hier nachfragen. Da kommen dann zwar ein paar einzelne Helden die etwas hochnäsig reagieren (geh zum Händler usw.) aber die kann man auch einfach ignorieren und weitermachen.

Werkzeug zu haben ist nie verkehrt. Vorteil ist, wenn mal etwas defekt ist, kannst Du es selbst reparieren und mußt nicht wochenlang auf einen Termin beim Händler warten.

Vollintegration kann ziemliche Fummelarbeit sein, da darf man nicht die Nerven verlieren. Und wenn etwas unlogisch erscheint, nicht weitermachen, sondern abbrechen und mit eindeutigen scharfen Bildern die Frage hier einstellen.
 
Ich hänge mich hier mal an.

Überlege aktuell mir ein Cannondale SSE Gen 4 aufzubauen. Habe damit aber aktuell keine Erfahrung und müsste auch noch das eine oder andere Werkzeug kaufen.
Gerade im Bereich Hydraulische Bremsen, Leitungsverlegung allgemein und den Bereich ums Steuerlager habe ich aber überhaupt keine Erfahrung, da ich da noch nie selber dran rumgebastelt habe.

Kann das man sich da einarbeiten und das auch als Laie im Bereich Selbstaufbau ordentlich hinbekommen, wenn man sich Ruhe und Zeit nimmt?
Wie arbeitet man sich da in die Thematik rein (Anleitung Cannondale, Videos, Literatur,...)?
Oder würdet ihr eher davon abraten, wenn man es noch nie selber gemacht hat? Hätte schon Spaß daran es selber zu machen und was dazu zu lernen. Aber will halt auch nichts falsch und kaputt machen.

Weiß auch nicht, ob es hier in der Region (3-Ländereck NRW-Hessen-RP) Werkstätten geben würde, die so etwas mit externen Komponenten anbietet.
Ich rate zum Selbstaufbau.

Ich habe mir auch ohne einen Plan von hydr. disc break einen Renner aufgebaut. Ich wollte das alles verstehen (vor allem wenns mal was klappern, schleifen oder sonst was sollte), habe mir u. a. dafür eine Sram Red gebraucht gekauft und z. B. die Bremssättel zerlegt und gereinigt. Es gibt für alle Arbeitsschritte x gute Videos und Anleitungen. Leitungen verlegen und anschließen ist kein Hexenwerk. Innenlager und Kurbel einbauen auch nicht. Auch nicht ohne Erfahrung. Mach es mit Ruhe und Bedacht. Nimm dir mehr als ausreichend Zeit und stress dich nicht. Wenn du es dann einmal gemacht hast, hast du den unschätzbaren Vorteil, einen Anflug von Ahnung bei Problemen zu haben.

Wie der Vorredner schrieb...besorge dir gutes Werkzeug, u. a. ein bleeding kit für die hydr. Bremsen und vor allem besorge dir alle Kleinteile vorher. Ich war immer abgenervt, wenn ich bemerkte, dass ich ich wg eines Euro-Artikels, der fehlte, nicht weiterbauen konnte.

Kaputt machen kann man eigentlich nicht wirklich etwas, wenn man behutsam und nach Anleitungen vorgeht. Da müsstest du schon iwo 12 statt 5 NM anziehen usw. usf.
 
ohne jegliche Erfahrung wird es nicht einfach , Handwerkliches Geschick ist das mindeste.
Persönlich habe ich mich mit Reparaturen an Rädern einfach getan , hab SHK erlernt, und vor 30 Jahren
hatte ein Rennrad nicht so die Feinheiten wie aktuell.
 
Ich habe letzten Sommer mein Crux selbst aufgebaut, davor die anderen Bikes repariert und hatte einen Grundstock an Werkzeugen. Du brauchst einige Werkzeuge, ohne die es nicht geht. Allein der Kauf von Werkzeugen kann sehr teuer werden, dann hast Du aber alles zusammen. Den Aufbau kann man mit Youtube Videos gut hinbekommen. Suche bei Youtube nach Videos für die Schritte, kaufe die Werkzeuge und befolge die Videos. Du musst bei manchen Teilen und Werkzeugen genau wissen, was Du brauchst, weil es sehr viele unterschiedliche Standards gibt und Du schnell etwas Falsches kaufen kanns (bspw. Innenlager, die zum Rahmen und zur Welle passen).
 
Selbstaufbau ist herrlich, ich bin schon etwas traurig, dass wir in der Familie derzeit kein Rad brauchen und ich nichts zum Aufbauen habe. Bei mir fängt alles immer als Excel an, verschiedene Reiter zu Gewichten, Preise, Logbuch etc.
Wenn du noch nie eine hydraulische Bremse aufgebaut hast, dann ist Vollintegration natürlich schon ein gewagter Sprung ins kalte Wasser. Aber es gibt ja das www und das Forum hier.
Was du halt wirklich brauchst ist Zeit und Geduld.
Wenn ich mal von mir ausgehe:
Bin schon tief in der Mechanik drin, habe die meisten Spezialwerkzeuge, arbeite aber nicht in der Radbranche.
Vor wenigen Jahren, als die meisten Leitungen und Züge noch außerhalb des Rahmens verliefen, konnte ich ein RR oder Hardtail so in 3 Stunden sauber aufbauen (Laufräder aber bereits eingespeicht).
Ich hatte in letzter Zeit Räder aufgebaut, da brauchte ich alleine für die integrierte Bremse ein paar Abende, bis ich das für mich akzeptierte. Es sollen ja innen keine Leitungen klappern, der komplette Lenkeinschlag muss frei sein, es darf nichts scheuern und und und....
Dafür sind moderne Schaltungen in wenigen Minuten montiert und eingestellt ,es gibt ja keine Bowdenzüge mehr.
Der Tipp, vielleicht erstmal an einem alten Renner etwas zu üben kann helfen, wenn aber alle Komponenten und Normen anders sind bringt das nur bedingt was. Aber nur zu, der Himmel gehört den Mutigen.
 
Du bekommst das hin!

Es macht Spaß, Du kannst danach alles an Deinem Rad reparieren und hast dann auch das notwendige Werzeug da. Preislich ist der erste Aufbau sicher nicht die günstigste Variante, wegen dem Werkzeug. Du wirst Fehlkäufe haben, kleinere Fehler machen oder feststellen, dass Du irgend ein blödes Kleinteil vergessen hast und dann erst ein paar Tage später weitermachen kannst. Wenn Du das gut abhaken kannst, falls es passiert, leg los.

Mit den Anleitungen oder Youtube Videos (am besten vorher mal gucken, damit Du weißt welches Werkzeug Du brauchst) kannst Du Dein Rad aufbauen. Mit Geduld und sauber arbeiten, also lieber alles dreimal checken, klappt das!
 
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