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Abspecken !!!!!

Fluppess

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Tach zusammen .wollte wissen ob man ein bestimmtes gewicht haben muss um RR zu fahren oder würde dieses dem rad bei übergewicht zu sehr schaden ...ca 100 Kg????Und habt ihr mit dem RR gute Gewichts Verluste erzielt ??? Gruß Fluppess :cookie:
 
rennrad geht schon. es sollte aber kein normales sein. vor allem sind die laufräder wichtig. herkömmliche lystemlaufräder sind tabu. am bessten einen klassischen laufradsatz mit 32 bis 36 speichen aufbauen(lassen). der rahmen sollte kein leichtbau rahmen sein.
 
Im Allgemeinen sind 100 kg kein Problem, bei vernünftiger Fahrweise auch nicht für die meisten Systemlaufräder. Superleichte sicherheitsrelevante Teile würde ich aber nicht verwenden.

Und ja, wenn man hinterher nicht Unmengen von Bier verdrückt ist Gewichtsverlust fast unvermeidbar. (Ein Cola unterwegs leistet aber oft gute Dienste).
Ich habe mir leider im Herbst eingebildet mit dem Rauchen aufzuhören und bin jetzt schwerer als je zuvor - aber die Radsaison wirds wieder richten :)

Laufradtip: Ultegranaben, 36 DT Competition, CXP33 - wenn gut eingespeicht unkapputtbar, hat bei mir auch Schlaglöcher ausgehalten, und ich bin schwerer.
 
...ca 100 Kg????Und habt ihr mit dem RR gute Gewichts Verluste erzielt ???
ICh hab mit 110kg wieder angefangen mit dem RR zufahren. Der sport hilft schon ungemein, aber entscheident ist und bleibt die Ernährung.
hier ist mein ehemaliges Abnehmtagebuch (und heutiges Sporttagebuch ;))
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/5/4/

Ich hab übrigens ein 10 Jahre altes Scott und hatte nie Problem mit dem Gewicht.

Viel Erfolg beim anspecken
Thorsten
 
von mir auch viel Glück !
hab da grad mal ne Frage zu
Man verbrennt doch am meisten Fett zwischen 130 - 150 Puls in etwa oder ?
 
Osso schrieb:
Bei welchem Puls du am meisten Fett verbrennst ist für daa abspecken völlig belanglos. Das spielt nur eine Rolle beim Fettsoffwechseltraining, aber das geht um nicht um das abnehmen. Für das abspecken ist allein die negative Energiebilanz von Bedeutung. Ich poste mal einen guten Basisartikel zu diesem Thema:
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/fettverbrennung.html
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/abspecken.html

Das ist sicherlich richtig - ABER: es hilft auch nichts, so intensiv zu trainieren daß man dann 2 Wochen total geschossen ist und in der Zeit keine Lust auf Training hat.
 
und woher weiß ich nun das gerade diese netseite das richtige sagt und hunderte andere methoden die falschen sind???
 
ABER: es hilft auch nichts, so intensiv zu trainieren daß man dann 2 Wochen total geschossen ist und in der Zeit keine Lust auf Training hat.
Da bin ich ganz bei dir. Training sollte zuallerst spass machen, sonst wird das auf Dauer nix. Es war mir nur wichtig das man nicht irgendeinen "Zeilpuls" ereichen muss.

und woher weiß ich nun das gerade diese netseite das richtige sagt und hunderte andere methoden die falschen sind???
Mich hatte die Argumention sofort überzeugt, da ich sie schlüssig finde und sie mit Gesetzen der Thermodynamik kompatibel ist. Energie verschwindet hat nicht einfach und sie kommt auch nicht aus dem Nichts. Deshalt ist die Vorstellung von der Energiebilanz erstmal mit dem pysikalischen Weltbild vereinbar. Der Artikel bietet nur einfach ein medizinische Erklärung.

Thorsten
 
Klingt vertraut......

Wenn Du Dir ein Rennrad zulegst, sollte der Rahmen recht steif sein (es geht hier nichtt um STW-Werte, sondern um absolute Steifigkeit!). Carbon kannst Du direkt vergessen.
Auf jeden fall 3fach vorne, wenn Du längere Anstiege hochfahren willst.
Hinten als größtes Ritzel auf jeden fall 25, ggf sogar 27.

Falls Du, wie ich vermute, einiger Deiner 100 kg in gut erreichabrer Nabelnähe verstaut haben solltest: Achte auf jeden Fall darauf, daß Du WENIG Überhöhung zwischen Lenker und Sattel hast. Sonst trittst Du Dir bei jeder rpm in den Bauch. Das tut a) weh und, was bei RR-fahrern sowieso immer viel viel wichtiger ist, ;) es sieht scheiße aus.
Im Ernst: Ein starke Überhöhung bedeutet grade für Fahrer mit voluminöserem Oberkörper eine stärkere Belastung der Rückenmuskulatur. Für den Anfang nicht so tolle.

Scorpios Empfehlungen sind gut, und die Mavic CXP33 sind in der Tat genial LRs für unsereiner. Da kannst Du auch mal volles Pfund antreten, ohne dass Du das Gefühl hast, Du reitest ne Gummibanane.

Mein Gewichtsverluste haben sich bisher leider in Grenzen gehalten. Allerdings haben sich die Massen umverteilt - mehr Muskeln in den Oberschenkeln, weniger Flabber um die Taille (Taille? Was ist das?).
Vor allem aber: VIEL fitter und belastbarer und gesünder.

Davon abgesehen macht es einfach irrsinnig Spaß - also leg los!!!


@ twinkie: osso hat recht. Nicht nur die Thermodynamik, auch die Physiologie stimmt da. Man kann natürlich einen Punkt draus machen, dass ein besserer Fettsäurestoffwechsel eine besser Grundlage für Abnehmen ist. Aber entscheidend ist letztlich immer die Energiebilanz.....
Wenn Du mit Deinem 320 PS-V8 so richtig viel Sprit verbrennen willst, wirst Du ja auch nicht mit 90 über die Autobahn schleichen, sondern richtig Vollgas geben, oder ?
 
wenn man diesen sport auch nur halbwegs ernsthaft betreibt verändert sich eigentlich der gesamte körperaufbau - zum Guten :D

das fängt natürlich bei den oberschenkeln und unterschenkeln an aber geht auch weiter bis zu den oberarmen und dem oberkörper an sich

:D :D und wie gesgat wer machts denn nicht auch ein klein wenig wegen dem durchtrainierten aussehen

also fang endlich an zu fahren :D :D
 
Hi
ich hab voriges Jahr angefangen, etwas ernsthafter RR zu fahren, auch mit dem Hintergedanken der Gewichtsreduktion.
Wichtig am Anfang ist imho schon die Schulung der Fettverbrennung, um längere Ausfahrten überhaupt absolvieren zu können, ohne anschließend kaputt zu sein. Außerdem muß das Sitzfleisch ja auch an das lange Auf-dem-Sattel-hocken gewöhnt werden.
Daher am Anfang vor allem GA1 fahren und die Fahrtlänge langsam steigern.

Aber irgendwann will man dann mehr, und das sollte man dann auch tun. Öfters mal GA2 fahren, auch mal Strecken mit Anstiegen, die einen fordern. Denn ohne Fordern bleibt die Entwicklung irgendwann stehen.
 
ach ja, dazu
Und habt ihr mit dem RR gute Gewichts Verluste erzielt ???
noch was:

Nur wenig motiviert beim Einbremsen des Hungers wie ein Hügel (Berge lassen wir besser aussen vor) auf den man den Speck mit Mühe hinaufschleppt :D
Überhaupt wenn dann noch ein paar Bergziegen vorbeiflitzen während unsereiner von der Hangabtriebskraft zurückgehalten wird :o
 
tja schön wärs ;). Ich bin schon froh das ich für die 1000 m jetzt weniger als 25 min bauche. Schwimmen ist leider meine Schwäche, aber ich arbeite dran :)
Tatsächlich hab ich geschieben:

...ich nach Hittfeld schwimmen gefahren..

Thorsten
 
Friedolin schrieb:
Gewichtsverluste?
Ist wohl auch individuell verschieden. Wenn ich regelmäßig Sport treibe, und so mach ich´s auch, gibt´s bei mir beim Essen eigentlich nur eine Portionengröße: zu klein.

genau so gehts mir auch, ich fahre mindestens 5-6 mal wöchentlich und wenn die strecke lang genug bzw. die intensität hoch genug war könnte ich den kühlschrank leeressen.
 
Also, ich will jetzt nicht esoterisch wirken; es gibt aber wirklich so etwas wie eine innere Steuerung des Körpergewichtes. Merkt jeder, der eine Diät anfängt: Der Körper verteidigt das einmal erreichte Gewicht, komme da was wolle. Oder eben nicht. Ich bin Jahrelang am Rhein entlang gejuckelt, bei leichter Umverteilung Muskeln-Fett (Bauch statt wie im 9.Monat nur noch wie im 7. Monat schwanger) blieb das Gewicht wie einzementiert (178cm/93kg). Habe mich dann entschieden, auch Berge zu fahren. Also, Berge für Amateure, 300 Höhenmeter reichen da schon für labbrigen Gummi in den Beinen. Und, was soll ich sagen, ich habe letztes Jahr 10 KingKongKilos abgenommen, und über den tatenlosen Winter nicht wieder zugelegt. Ein signifikanter Anstieg an Fitness stand dem nicht entgegen. Nun orakele ich herum, ob die kleine autonome Regelstation in meinem Hinterkopf nicht vielleicht zu dem Schluß gekommen ist, dass der Besitzer meines Körpers Ballast abwerfen sollte, um die drohenden Strapazen lebend zu überstehen. Nennt es äußerer Reiz, Programmierung der Regelmechanismen, wie auch immer. Eine wissenschaftlich zureichende Erklärung kann ich nicht anbieten, ich habs jetzt zwar schwerer auf dem Rad, esse aber auch ordentlich, sogar bei den Bullettenbrätern.

Fern aller Guru-Lyrik glaube ich einfach: es reicht nicht, locker-hurtig mit Skistöcken über den Radweg zu tapern oder mit Superrollwiderstandsoptimierten Leichtgewichten das neue Trikot spazieren zu fahren, man muß seinen Körper handfest davon überzeugen, dass das mit den vielen Fettreserven nicht die beste Lösung ist. Amen. :bier:
 
Scorpio schrieb:
...
Ich habe mir leider im Herbst eingebildet mit dem Rauchen aufzuhören und bin jetzt schwerer als je zuvor - aber die Radsaison wirds wieder richten :)
...

Seit Anfang des Jahre bin ich rauchfrei, und hab' 4 kg draufgepackt. Die sind schwer wegzukriegen. 4 kg sind immerhin 16 Stück Butter, auf die würde ich gerne noch verzichten. Nach dem RR-Fahren ist mein Appetit gigantisch, obgleich ich unterwegs gegessen hab.
Ich fürchte, ich muss auf meine geliebten Süßigkeiten (Twix und Haribo-Konfekt) verzichten :( :(
Bestes Kampfgewicht ist so um die 73,5 kg, aber da komm' ich auch noch hin.
 
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