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Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Phonosophie

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Hallo.
Ich bin inzwischen ein bisschen in die Jahre gekommen(51J) und hab für meinen Geschmack etwas zuviel Bauch und Hüftspeck.Und egal wie viel ich auch trainiere(10000-12000km pro Jahr),der Speck will nicht weg.Jetzt hat mein Arzt mir empfohlen möglichst Kohlehydratarm zu essen.Steht das aber nicht im Wiederspruch zum Radsport?Soll man nach dem Training nicht die Kohlehydratspeicher wieder auffüllen mit Kartoffeln,Nudeln oder Reiss?Und wann und wieviel Kohlehydrate darf ich dann überhaubt noch essen?
 

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Re: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Also ich betreibe diese Art von Abnehmen gerade - nicht mit 100% Verzicht - aber mit deutlicher Reduzierung. Wie sich das verträgt? Klar, ist, Energie fehlt - gerade bei härteren und längeren Eeinheiten - besonders wenn man geade erst umgestiegen ist spürt man das deutlich in den Beinen - es ist einfach schneller der Ofen aus - aber man gewöht sich daran.

Prinzipiell sind besonders Abends die KH gestrichen - ansonsten wird versucht möglichst langkettige zu essen. Wissenschaftlich können das bestimmt andere erklären.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Mich hat dieses Thema auch interessiert und dieses Buch

http://www.amazon.de/LOGI-Low-Carb-...=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1260194766&sr=1-2

hat mir an dieser Stelle sehr viel weitergeholfen. Es ist zwar sehr wissenschaftlich geschrieben, läßt aber unklare Streitfälle offen stehen und gibt einen umfangreichen Überblick über die verschiedenen Meinungen zu dem Thema.

Ich habe es ausprobiert und es hat nach einer kurzen Umstellungsphase sehr gut funktioniert. siehe auch

http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=68551

es steht nicht wirklich im widerspruch zum Radsport weil man wenn man nicht gerade die Tour fährt viel weniger KH braucht als allgemein so angenommen.

Es ist nicht die Frage wann und wieviele KH Du noch essen darfst sondern was Du vernünftig in Deinen Lebensstil integriert bekommst. Effektiv und (relativ) einfach ist es zum Einstieg abends die KH wegzulassen. Hilfreich ist es auf jeden Fall schon einmal am Tag eine möglichst lange Zeitspanne zwischen zwei KH-Mahlzeiten zu haben. Z. B. Mittagessen und dann erst wieder am nächsten Tag beim Frühstück. Wenn Du intensiv trainiert hast udn am nächsten Tag auch gerne superfit sein möchtest, solltest Du nach dem Training die KH-Speicher unbedingt auffüllen. Wenn Du aber nur locker trainierst und/oder am nächsten Tag Ruhetag hast, kannst Du auch gerne mal die KH nach dem Training bis zum Frühstück weglassen.

Das Buch kann ich Dir empfehlen und ich würde es einfach nicht zu verbissen angehen und erstmal schauen, was in Deinen Lebenswandel paßt und möglich ist. Wenn Du Dich bisher KH-reich ernährst ist auch die Umstellungsphase, die 2 Tage bis 2 Wochen andauern kann nicht zu verachten und da muß man etwas die Zähne zusammenbeißen.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Zum Thema Leistung beim Radfahren kann man noch sagen (solange man sich im aeroben Bereich bewegt) der Körper nimmt das was da ist. Wenn Du also auch vor dem Training noch reichlich KH zu Dir nimmst oder mit vollen KH-Speichern losfährst, verbrennt der Körper auch wenn Du im aeroben Bereich unterwegs bist schwerpunktmäßig erstmal diese KH.

1. weil sie im ausreichenden Maße vorhanden und
2. leichter zu verstoffwechseln sind als Fett

Wenn Du jetzt auf KH-arme Ernährung umstellst werden die KH auf Dauer im öfter mal mehr oder weniger knapp. Fett hingegen steht immer ausreichend zur Verfügung. Gezwungenermaßen lernt der Körper (im aeroben Bereich) vermehrt immer mehr auf die Fettreserven zuzugreifen und diese zu verstoffwechseln. Dieser Prozeß kann mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.

Du wirst merken, dass Du immer längere Strecken mit einer immer schlechteren Ausgangslage an KH bewältigen kannst. Dies ist ein äußerst angenehmer Nebeneffekt, wenn man mit dieser Ernährung Radsport betreibt, weil Du dann bei einem Wettkampf mit einer guten Ausgangslage an KH viel weiter kommst, weil der Körper Fett als bevorzugte Energiequelle zu nutzen gelernt hat.

Dies gilt natürlich nicht für (viele aufeinanderfolgende) hochintensive und anaerobe Trainingseinheiten. Hier sind KH die Energiequelle erster Wahl und müssen vor und während der Belastung ausreichend zugeführt werden um eine optimale Leistungsentfaltung zu gewährleisten.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

wie stark man in der Ketose leidet ist individuell aber Leistung bringt in Ketose niemand:aetsch:
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

ich habe im Januar meine Grippe als Aufhänger für die Ernährungsumstellung genommen. Nach einer Woche ganz ohne Essen ist mir die Umstellung dann auch nicht mehr schwergefallen, weil der Blutzucker sich sowieso eingependelt hatte und die Insulinausschüttung weit unten war.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Das mit der Umstellung des Stoffwechsels auf Fett ist ja (ein wesentlicher) Sinn und Zweck des GA-Trainings allgemein, ausgehend von der Vorstellung, daß man in langen Rennen nicht ausreichend Kohlehydrate nachfüllen kann (bzw. aufnehmen).
Daher auch die Ansicht mancher Leute, es bringe für GA (zumindestens in dieser Zielsetzung) mehr, das auf nüchternen Magen morgens zu betreiben.
Grundsätzlich holt sich der Körper jedoch im Rahmen des möglichen über die Zeit das was er braucht aus dem, was da ist. D.h. solange Du nicht in "Mangeldiäten" wie Atkins und Konsorten verfällst, geht es grundsätzlich um die Gesamtkalorienbilanz.
Falls Du schon fettarm isst (bzw. die Restfette z.B. wg der mehrfach ungesättigten nicht weiter reduziert werden sollten), ist natürlich die Reduktion der Kohlehydrate der sinnvollste Ansatz.
Dann ist auch davon auszugehen, daß Du bei der Aktion (falsch, geht ja um eine langfristige Umstellung) nicht verhungerst.
Wenn es so krass wird, wie die Jünger der o.g. Mangeldiäten das empfehlen, wird das in jedem Fall ungesund.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Danke für die vielen Antworten.Jetzt blick ich schon etwas mehr durch.Ich werde wohl als erstes auf die KH am Abend verzichten.Dann werde ich mal am WE GA ohne Frühstück fahren.Mal sehen ob ich damit meinem Bauch und Hüftspeck beikomme.Eine Frage hab ich aber noch.Was sind Langkettige KH?
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

interessantes thema, das mich seit ein paar monaten sehr stark beschäftigt.

im tourforum habe ich mich dazu schon umfangreich geäussert. siehe hier: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=176532

deshalb erlaube ich mir, mich hier etwas kürzer zu fassen:

ich habe im september begonnen und meine kh-aufnahme auf ein minimum reduziert. diese kh-freie ernährung habe ich dann drei monate konsequent durchgezogen. es ist halt nicht eine normale diät. man nicht 'mal ein wenig darauf achten'. bei der ketogenen ernährung gibt es nur ganz oder gar nicht.

die ersten ca. 10 tage waren nicht sehr angenehm. im training war ich ziemlich kraftlos. kämpfte mich teilweise an einem seidenen faden hängend nach hause :rolleyes: aber ich hab's überlebt. in diesem moment muss man sich sehr zusammenreissen um konsequent weiterzumachen. es hat sich aber gelohnt. nach ca. 2 wochen hatte ich keine mühe mehr. der körper braucht halt seine zeit für die umstellung.

ziel der 'übung' war die optimierung des fettstoffwechsels. das habe ich auch erreicht. ich lebte kh-frei und brachte die leistung so wie vorher mit kh. da der körper aber keine kh hatte, musste er sich aus den fetten den treibstoff holen.

ich habe schon früher ab und zu mal ohne frühstück eine längere ausfahrt gemacht. nach 4-5h wurde es dann aber schon etwas harzig. heute kann ohne frühstück 8h fahren ohne irgendwelche leistungseinbussen. das kann nur funktionieren, wenn der körper gelernt hat, ausschliesslich aus den fetten zu leben.

ich weiss, es gibt sehr viele kritiker dieser ernährungsart. ist mir aber egal, wenn ich an meinem körper spüre, und es auch messbar ist, dass es einen fortschritt bringt, kann das so schlecht nicht sein. ausserdem machte ich die ganze 'übung' medizinisch betreut. trotz der extrem fettreichen ernährung sind und waren meine fettwerte immer sehr gut.

nebenbei habe ich noch knapp 30% weniger körperfett als vor drei monaten. und dies bei gleichbleibendem gewicht.

aber macht euch keine hoffnung. ganz so angenehm ist das 'ketogene leben' nicht. ein feines brot oder müesli zum frühstück ist auch durch noch so ausgeklügelte rühreiraffinesse nicht aufzuholen. :D

ich werde mit dieser ernährungsart weitermachen. aktuell esse ich zum frühstück wieder kh. aber möglichst nur solche mit einer tiefen glykämischen last. dann tagsüber wieder kh-frei. in ein paar wochen, werde ich diese kh zum frühstück dann wohl auch wieder gestrichen bekommen. mal sehen, was mein ernährungsberater diesbezüglich noch weiter vor hat mit mir. :o
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

interessantes thema, das mich seit ein paar monaten sehr stark beschäftigt.

im tourforum habe ich mich dazu schon umfangreich geäussert. siehe hier: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=176532

deshalb erlaube ich mir, mich hier etwas kürzer zu fassen:

ich habe im september begonnen und meine kh-aufnahme auf ein minimum reduziert. diese kh-freie ernährung habe ich dann drei monate konsequent durchgezogen. es ist halt nicht eine normale diät. man nicht 'mal ein wenig darauf achten'. bei der ketogenen ernährung gibt es nur ganz oder gar nicht.

die ersten ca. 10 tage waren nicht sehr angenehm. im training war ich ziemlich kraftlos. kämpfte mich teilweise an einem seidenen faden hängend nach hause :rolleyes: aber ich hab's überlebt. in diesem moment muss man sich sehr zusammenreissen um konsequent weiterzumachen. es hat sich aber gelohnt. nach ca. 2 wochen hatte ich keine mühe mehr. der körper braucht halt seine zeit für die umstellung.

ziel der 'übung' war die optimierung des fettstoffwechsels. das habe ich auch erreicht. ich lebte kh-frei und brachte die leistung so wie vorher mit kh. da der körper aber keine kh hatte, musste er sich aus den fetten den treibstoff holen.

ich habe schon früher ab und zu mal ohne frühstück eine längere ausfahrt gemacht. nach 4-5h wurde es dann aber schon etwas harzig. heute kann ohne frühstück 8h fahren ohne irgendwelche leistungseinbussen. das kann nur funktionieren, wenn der körper gelernt hat, ausschliesslich aus den fetten zu leben.

ich weiss, es gibt sehr viele kritiker dieser ernährungsart. ist mir aber egal, wenn ich an meinem körper spüre, und es auch messbar ist, dass es einen fortschritt bringt, kann das so schlecht nicht sein. ausserdem machte ich die ganze 'übung' medizinisch betreut. trotz der extrem fettreichen ernährung sind und waren meine fettwerte immer sehr gut.

nebenbei habe ich noch knapp 30% weniger körperfett als vor drei monaten. und dies bei gleichbleibendem gewicht.

aber macht euch keine hoffnung. ganz so angenehm ist das 'ketogene leben' nicht. ein feines brot oder müesli zum frühstück ist auch durch noch so ausgeklügelte rühreiraffinesse nicht aufzuholen. :D

ich werde mit dieser ernährungsart weitermachen. aktuell esse ich zum frühstück wieder kh. aber möglichst nur solche mit einer tiefen glykämischen last. dann tagsüber wieder kh-frei. in ein paar wochen, werde ich diese kh zum frühstück dann wohl auch wieder gestrichen bekommen. mal sehen, was mein ernährungsberater diesbezüglich noch weiter vor hat mit mir. :o

Oh Mann.Du machst mir Mut.:eek:Besonders spassig hört sich das ganze wirklich nicht an.Bei mir geht es ja nicht um zig Kilos,sondern um ca 4Kg. die eben etwas ungünstig verteilt sind.Mein aktuelles Gewicht ist 77Kg bei 1.83m.Muss ich um die runter zu kriegen wirklich diesen Auffwand wie Du betreiben? Was bedeutet KH mit tiefer Glykämischer Last?
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Oh Mann.Du machst mir Mut.:eek:Besonders spassig hört sich das ganze wirklich nicht an.Bei mir geht es ja nicht um zig Kilos,sondern um ca 4Kg. die eben etwas ungünstig verteilt sind.Mein aktuelles Gewicht ist 77Kg bei 1.83m.Muss ich um die runter zu kriegen wirklich diesen Auffwand wie Du betreiben? Was bedeutet KH mit tiefer Glykämischer Last?

nein, musst du wohl nicht :D

bei mir geht es ja auch nicht darum, gewicht zu verlieren. ich habe schon seit einigen jahren meinen fettstoffwechsel sehr gut trainiert. und mit meinem bisherigen leistungsstand war ich nicht unbedingt unzufrieden. diese ernährungsweise ist aber eine möglichkeit, meinem bereits sehr guten fettstoffwechsel nochmals einen gewaltigen schub zu geben. für mich das A und O. ;)

zur glykämischen last findest du hier sehr gute erklärungen.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Du solltest aber auch erwähnen, dass du etwas längere Distanzen bewältigst als der Durchschnitts-Forumist... ;)
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Ja klar, für mich ist das die Quälerei nicht wert :D
Bei meinen Rennen (max 150km) komm ich auch so über die Runden...in der Not ess ich halt einen Riegel mehr ;)
Arbeitest du eigentlich auch? Wenn ja wie kannst du das arangieren?
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

klar, eben deshalb ist der fettstoffwechsel das A und O bei mir ;)

Du schreibst von gleicher Leistung nachdem sich der Körper dran gewöhnt hat. Das bezieht sich aber alles nur auf lange Distanzen bei GA Puls im aeroben Bereich.

Wie sieht es denn dann im intensiven anaeroben Bereich aus?
Da dürfte es dann ja schon sehr stark hapern.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Du schreibst von gleicher Leistung nachdem sich der Körper dran gewöhnt hat. Das bezieht sich aber alles nur auf lange Distanzen bei GA Puls im aeroben Bereich.

Wie sieht es denn dann im intensiven anaeroben Bereich aus?
Da dürfte es dann ja schon sehr stark hapern.

dem ist so. aber ist auch logisch. dem körper fehlt dann der brennstoff. der fettstoffwechsel arbeitet wohl besser und du bist in diesem aeroben bereich leistungsfähiger als zuvor. aber für die anaeroben bereich fehlt dann der dampf. dort solltest du dich auch nicht zulange aufhalten, wenn der körper in ketose ist. das wäre dann wirklich raubbau am körper. kurzzeitig kleine peaks setzen ist i.o., das gibt dem körper signale, dass er sich nicht auf ein schema festsetzen darf. aber eben, bitte nicht zu lange. nur kleine sprints, keine längeren intervalle.
 
AW: Abnehmen durch verzicht auf Kohlehydrate.Wie verträgt sich das mit dem Radsport?

Hallo.
Ich bin inzwischen ein bisschen in die Jahre gekommen(51J) und hab für meinen Geschmack etwas zuviel Bauch und Hüftspeck.Und egal wie viel ich auch trainiere(10000-12000km pro Jahr),der Speck will nicht weg.Jetzt hat mein Arzt mir empfohlen möglichst Kohlehydratarm zu essen.Steht das aber nicht im Wiederspruch zum Radsport?Soll man nach dem Training nicht die Kohlehydratspeicher wieder auffüllen mit Kartoffeln,Nudeln oder Reiss?Und wann und wieviel Kohlehydrate darf ich dann überhaubt noch essen?


Ess einfach was du willst, nur in Maaßen. Oder halt dich an Thilo Sarrazins Empfehlungen für Hartz4 Empfänger, der "klipp und klar" gesagt hat, daß "Untergewicht kein Problem von Armen" wäre, nicht ohne freilich einen Menüplan aufzustellen mit dem man wörtlich "ausgewogen und auskömmlich essen" könne. Dazu hat er einen 3-Tage Menüplan durch seine Büromitarbeiter entwickeln lassen "Drei-Tage-Speiseplan für Hartz-IV-Empfänger", wo Arbeitsuchenden erklärt wird wie man für weniger als 4 € täglich klarkommt. Prima, mit ca. 1800 ccal. Dies entspricht ungefährt der Rationierung eines Deutschen im 2. Kriegshalbjahr 1944.

Und jetzt glaub mir mal, halte dich daran und du nimmst garantiert ab.:):(:confused:
 
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