AW: 6,8 Kg Grenze bei B/C-Rennen gültig? In der Praxis egal?
... wenn man Deine Kommentare in anderen Bereichen hier gelesen hat, könnte man schon auf den Gedanken kommen, das Du auf Fairness und Regeln achtest.
Eben, deshalb ist es auch nicht ein Mißverständnis oder sonstwas, wenn "DerPiet" mir unterstellt, ich sch... auf Regeln, sondern mal wieder einer seiner Versuche, mich schlecht zu machen (beim letzten mal versuchte er mich und einen anderen Sportskollegen gegeneinander aufzuhetzen, was in einem sehr angenehmen Dialog über mehrere pn's zwischen mir und meinem "Opfer" resultierte...

).
Natürlich bringen jetzt die xx hundert Gramm nicht viel, aber wenn ich wirklich einmal nen Rennen verloren habe, um nen Schnaggenhuschter und ich habe mitbekommen, das der Sieger beschissen hat. Wer ist denn da der grössere A...? Der der beschissen hat oder der der den Missstand aufzeigt?
Bitte lesen, hierzu schrieb ich:
... daß man Sportkameraden nicht anschwärzt, solange man nicht selbst einen bedeutenden Nachteil durch ihre Regelverletzung erfährt...
Wobei ich das Wort "bedeutenden" da schon sehr bewußt rein geschrieben habe.
Aber auch bei einem bedeutenden Nachteil ist es m.E. "sportlicher" darüber hinwegzusehen. So antwortete Andy Schleck auf die Frage, ob er sich durch irgendeinen Tour-Sieger oder so betrogen fühle (sinngemäß), das interessiere ihn nicht, er konzentriere sich auf seine eigene Leistung.
Das genau empfehle ich jedem.
... Ausserdem, wer sollte sich denn finden, dem xy auf die Schn zu hauen? Würdest Du das machen??? ...
Ich habe in meinem ganzen Leben soweit ich mich erinnere, erst dreimal einem was auf die Schn... gehauen, einem Schulkameraden, der mir irgendeine Chemikalie in ein Getränk gemixt hat, einem, der mich beim Laufen beinahe auf eine Art zu fall gebracht hätte, die mich auch in den Rollstuhl hätte befördern können und einem KFZ-Führer, der mich bei Tempo 100 (er, ich 30) mit 20 cm Abstand überholt hat. Letzteres war mir dann 2000 DM wert, soviel mußte ich an Strafe, Schadensersatz u.a. bezahlen...
Ich habe in meinem Leben noch nie gedopt und habe mich auch sonst nicht irgendwelcher
unfairer (ich schreibe bewußt nicht "unerlaubter", weil es um Fairness geht und nicht um Dinge, die sich Funktionäre ausdenken, um sich wichtig zu machen) Praktiken bedient.
Der Hauptgrund, warum ich sowas nicht mache, ist allerdings: Es würde mir gegen die Ehre gehen. Ich fürchte allerdings, daß die meisten hier dieses Wort zwar verstehen, aber seine Bedeutung nicht erfassen können. So würde mir auch die billige Diskreditierungspraxis vom Piet gegen die Ehre gehen.
Ich lege Wert darauf, mir jeden Morgen und jeden Abend im Spiegel noch selbst ins Gesicht sehen zu können.
k.