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40km Zeitfahren. Wie lange braucht ihr?

AW: 40km Zeitfahren. Wie lange braucht ihr?

Hmm ich weiß nicht wie ihr auf so abnorme Zahlen kommt :O

Bei Kreuzotter: 1,75cm; 64Kg +13Kg; "Unterlenker"konfiguration(ja hab nen Rennlenker); "mittelbreite Hochdruckslicks" = 277 Watt .. entspricht meiner Ergometerleistung.
 
AW: 40km Zeitfahren. Wie lange braucht ihr?

Bei Kreuzotter: 1,75cm; 64Kg +13Kg; "Unterlenker"konfiguration(ja hab nen Rennlenker); "mittelbreite Hochdruckslicks" = 277 Watt .. entspricht meiner Ergometerleistung.

Aber nur unter der Voraussetzung, dass du in der Ebene und Windstille fährst. Das finde ich schon einen sehr optimistischen Ansatz. 450 Watt/h werden es nicht sein, ich gehe aber mal eher von einer Dauerleistung von ca. 350 Watt/h aus um diese Zeit zu erreichen.
 
stell Dir vor, Du hast einen km, den Du einmal bergauf und einmal bergab fährst ... ich sage mal, Du fährst mit 20 km/h berghoch, dann darf es nicht wirklich steil sein ... wie schnell musst Du denn bergab fahren, bis sich das nach Deiner Aussage relativiert, damit Du einen 40er Schnitt hälst (Du fährst nach eigener Aussage ja sogar über 40) ... aber wundere Dich nicht darüber, wenn Du die Zeit für den 40er Schnitt, schon berghoch verbraucht hast ... die berghoch verlorene Zeit kannst Du bergrunter nicht aufholen, da relativiert sich nichts ... ein km mit 20 km/h und ein km mit 60 km/h gibt keinen Schnitt von 40 km/h ... sondern?
 
ps: bei möglichst gerader windunbeeinflusster Strecke von 20km Länge ist es egal um welche Steigung es sich handelt (solange ihr es nicht in den Alpen durchführt-_-). Letztendlich relativiert ihr nämlich SÄMTLICHE positiven und negativen Steigungsprozente durch beidseitiges Abfahren der Distanz ;-P

Der Einfluß von Steigungen relativiert sich sehr schlecht.

Das liegt u.a. daran, daß der Luftwiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit zunimmt. (verdoppelte Geschwindigkeit bedeutet 4 fachen Luftwiderstand). Die Hangabtriebskraft bleibt zwar gleich, egal ob man den Berg hoch- oder runterfährt, und die dafür beim hochfahren eingesetzte Kraft bekommt man beim runterfahren auch zurück. Beim runterfahren mit hoher Geschwindigkeit (60 km/h) muss man aber einen überproportional höheren Luftwiderstand überwinden, als beim rauffahren mit geringer Geschwindigkeit (20 km/h).

Ähnliches gilt natürlich auch für die anderen Widerstände beim Radfahren: Rollwiderstand, Widerstände in Lagern, Angst, .... Auch sie wachsen mit zunehmender Geschwindigkeit, allerdings nicht ganz so stark, wie der Luftwiderstand.

Mal ganz abgesehen davon, daß beim runterfahren kaum einer soviel Kraft aufs Pedal bringt wie beim hochfahren.
 
Der Einfluss der Steigung relativiert sich wie thommy4866 richtig angedeutet hat, schon aus rein mathematischen Gründen nicht :(
Beim Berechnen der Durschschnittsgeschwindigkeit kann man leider nicht einfach das arithmentische Mittel der Durchschnittsgeschwindigkeiten benutzen, also um bei dem Beispiel mit den 1km Abschnitten mit jeweils 20kmh und 60kmh zu bleben:
20kmh + 60kmh / 2 = 40kmh ist nicht die korrekte Durchschnittsgeschwindigkeit.
Man muss die Zeiten, die man für die Teilstrecken (1km) benötigt hat, betrachten.
Also t1 = 1km / 20kmh = 0,05 h t2 = 1km / 60kmh = 0,016666...h
Jetzt sieht man schon, dass man allein für den ersten Kilometer mit 20kmh soviel Zeit (0,05 Stunden) benötigt hat, wie man benötigen würde, um 2km mit einem 40er Schnitt zu fahren. Die korrekte Durchschnittgeschwindigkeit ist: 2km/ t1+t2 = 2 / 0,066666666... = 30kmh
Die Zeit, die man am Berg verliert kann man also in unserem Universum nicht mehr bei einer gleich langen Abfahrt zurückholen, es sei denn, man wäre mit folgender Geschwindigkeit unterwegs: :D


Gruss,
Donnergurgler
 
Habe mal bei meiner letzten 120km Ausfahrt die ersten 40km genommen, bei denen ich aber 350 Höhenmeter und ein paar Ampeln passiert habe. Im großen und Ganzen geht es die ersten 60km nur bergauf. Fahrstil war im Oberlenker, recht entspannt: 1:25h. Kann ich als Anfänger mit zufrieden sein.

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Da mich das aber auch mal interessieren würde muss ich mir mal eine ebene und lange Strecke für einen Versuch suchen. :)
 
45 km/h, allerdings war ich dem Tag etwas angeschlagen, hatte nichts gegessen und zudem einen Rucksack auf, mit vielen Büchern drin und eine 10 Kilo Hantelscheibe.
Ausserdem war ich nicht recht ausgeschlafen und bin vorher noch 17 km gelaufen.
Da ist also noch Luft nach oben, mal sehen was der Winter bringt.
 
45 km/h, allerdings war ich dem Tag etwas angeschlagen, hatte nichts gegessen und zudem einen Rucksack auf, mit vielen Büchern drin und eine 10 Kilo Hantelscheibe.
Ausserdem war ich nicht recht ausgeschlafen und bin vorher noch 17 km gelaufen.
Da ist also noch Luft nach oben, mal sehen was der Winter bringt.
Für einen 14-jährigen, der das erste Mal auf seinem Bonanzarad sitzt, ist das ganz in Ordnung. Für alle anderen natürlich inakzeptabel. Im Winter ist in der Tat mit einer deutlichen Steigerung zu rechnen. Allerdings nur bei der Hirnabbaurate. :D
 
stell Dir vor, Du hast einen km, den Du einmal bergauf und einmal bergab fährst ... ich sage mal, Du fährst mit 20 km/h berghoch, dann darf es nicht wirklich steil sein ... wie schnell musst Du denn bergab fahren, bis sich das nach Deiner Aussage relativiert, damit Du einen 40er Schnitt hälst (Du fährst nach eigener Aussage ja sogar über 40) ... aber wundere Dich nicht darüber, wenn Du die Zeit für den 40er Schnitt, schon berghoch verbraucht hast ... die berghoch verlorene Zeit kannst Du bergrunter nicht aufholen, da relativiert sich nichts ... ein km mit 20 km/h und ein km mit 60 km/h gibt keinen Schnitt von 40 km/h ... sondern?
30
 
hmmm - einen km mit 20 km/h und einen mit 60 km/h - dann wohl eher Minuten...oder???
Oder war Deine Frage ernst gemeint? - dann ist die Antwort in km/h, wie in der Frage gefordert...

Meine Frage war schon ernst gemeint! ;)

... unglücklicherweise hatte ich die Frage, die zu Deiner Antwort "30" geführt hatte a) nicht verstanden, oder b) falsch interpretiert :cool:
 
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