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AW: 18 jähriger Autofahrer in Rennradgruppe gerast
Und nu rechen das da mal mit rein...
Und nu rechen das da mal mit rein...
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ach leute, ich will doch nicht absprechen dass dies furchtbar wäre. so etwas lässt sich auch immer schwer ins verhältnis setzen.
aber auch an stelle des kindes hätte ich lieben einen zusammenstoss mit einem radfahrer als mit einem pkw!
etwas anderes zu behaupten ist doch wirklich quatsch! das sieht auch der gesetzgeber so. deshalb hat nun einmal ein pkw eine höhere betriebsgefahr
deshalb wiederhole ich nochmals:
alleine schon durch die höhere betriebsgefahr des pkw gegenüber des rades ergibt sich auch eine größere verpflichtung zur rücksichtnahme der pkw fahrer.
WIR fahren mit dem RENNER meist auf der Straße... nun sind wir aber auf einer ENGEN Lanstraße mit vielen Kurven ein VERKEHRSHINDERNIS ob wir das nun einsehen oder nicht!
Und deshlab fahre ich in Zukunfta uch nicht nur SChritttempo, meine Güte...
Angepasste Geschwindigkeit ist das Zauberwort aus der STVO.
Ich bin natürlich auch nicht unfehlbar, denke ich daran, dass ich vor 20 jahren potenziell auch solch ein Unfallverursacher hätte sein können, grauselts mich heute noch.
Heutzutage fahre ich wesentlich vorausschauender und gelassener.
PS: Das soll jetzt nicht heißen, dass ich den Unfallverursacher für einen potentiellen Raser (bzw.schuldig) halte!
Ich schätze man ist wieder nebeneinander gefahren, eigendlich auch logisch.
Der 18 jährige Unfallverursacher (Autofahrer) ist verurteilt wurden, laut dem MDR zu einer 6 Monatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung, außerdem muss er 300€ Geldstrafe zahlen und ist 6 Monate den Führerschein los.
Da kann er nochmal von Glück reden, daß er nach Jugendstrafrecht verurteilt wurde.
Woher willst du das wissen? Könnte genausogut sein, dass der Fiesta-Fahrer die Spur geschnitten hat. Aber sei's drum, trotzdem schlimm, dass sowas passiert ist.![]()
Man sollte hier bedenken, dass ein Jugendgericht verurteilt hat und kein Strafgericht.Ui , an den 300 .- Euro wird der Junge ganz schön lang zu nagen haben - auch die halbjährige Freiheitsstrafe (ja , richtig - FREIHEITS - Strafe, denn er bleibt ja auf freihem Fuß ) ist drakonisch..
Ich denke , das einzige Strafe sind die 6 Monate auf Mamis Beifahrersitz ...
Gibts/Gabs auch nen Bericht darüber, wie es den Radfahrern mittlerweile geht?
Bzw was für bleibende Schäden vorhanden sind?
Sein Auto wurde bei dem Unfall zerstört und sein Führerschein ist bereits seit Juni 09 entzogen, jetzt nochmal 6Monate, macht also 13 Monate Gesamtentzug des Scheins.
Damit ist nur das strafrechtliche Verfahren beendet.
Der Angeklagte trägt die Kosten des Verfahrens und seines Verteidigers.
Diese sollten für einen 18jährigen schon unbezahlbar sein.
Parallel dazu wird auch die Bußgeldstelle oder Führerscheinstelle ein Wörtchen mitzureden haben. Auf jeden Fall muss Er zu einer Nachschulung oder sogar zum MPU, ein MPU kostet etwa 400€.
Außerdem kann seine Probezeit verlängert werden.
Ist das strafrechtliche Verfahren abgeschlossen, können die geschädigten zivilrechtlich Klage einreichen. Schmerzensgeld und Geld für die zerstörten Räder.
Die Höhe der Kosten kann sich jeder denken, sind für einen 18jährigen schon unbezahlbar.