Rex Felice
Aktives Mitglied
AW: 11-fach - lässt sich das überhaupt noch schalten?
Du hattest im selben Posting angedeutet, dass du Mühe mit Pauschalempfehlungen hast, aber selbst einen nummerischen Wert als allgemeingültig postuliert. Daher die Nachfrage, ob das nur für dich gilt oder allgemein...
Nein. Mit "Profi" und "Amateur" ist ein Fitnesslevel resp. Trainingsstand gemeint. Es kann natürlich Hobby-Fahrer geben, welche den gleichen Fitnessstand aufweisen wie Amateure (ich habe noch keinen gesehen) aber ich würde behaupten, dass das wenige Ausnahmen und damit zu vernachlässigen sind.
Wenn schon dann Watt/kg oder dergleichen. Wenn man davon ausgeht, dass Amateure und Profis XXX Watt und mehr über längere Zeit fahren können, kann man daraus schliessen, dass alles was darunter ist, Hobbyfahrer sind.
Es gibt kein Optimum, es gibt nur gute und schlechte Kompromisse. Die Kunst ist es, den besten Kompromiss zu finden. Es gibt bei der ganzen Geschichte viele Parameter. Einige sind klar berechenbar, d.h. nicht einfach meine Meinung sondern allgemein gültig. Natürlich gibt es bei der Interpretation und Gewichtung der Parameter Interpretationsspielraum, aber selbst dieser bewegt sich in engen Bahnen.
Willen? Möglichkeiten? Darum geht es nicht!
Nimm die Rennradler die jedes Wochenende so in der Landschaft herumgondeln und nimm einen Durchschnitt davon. Das ist der durchschnittliche Hobbyradler.
Logisch, sonst wäre er ja nicht genormt. Ich spreche jedoch nicht von einer Norm, DIN oder EU-Norm, sondern argumentiere mit gesundem Menschenverstand.
Richtig, so ist das. Das spricht aber nicht dagegen, eine möglichst alltagstaugliche Lösung zu suchen. Früher gab es nur die Heldenkurbel und diese war für die Mehrheit der Leute ungeeignet und weit vom Optimum entfernt. Es gab nur diese eine Lösung und diese war je nach Fahrer weit bis sehr weit vom Optimum entfernt.
Ich würde eher sagen, dass "meine" Lösung das Maximum der Möglichkeiten einer Zweifachkurbel ausnutzt. Wesentlich mehr geht nicht mehr. Näher ans Optimum kommt man fast nicht. Man kann es drehen oder wenden wie man will, man kann nicht einen Parameter verändern, ohne auch andere zu beeinflussen und bei meiner Lösung liegt man mit jedem Parameter im grünen Bereich.
Die 18% sind nicht aus den Fingern sondern aus den Beinen gesogen und entsprechen meiner persönlichen Erfahrung, ich erhebe keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, das gilt nur für mich und bestenfalls für Fahrer mit ähnlichem Watt/kg Verhältniss
Du hattest im selben Posting angedeutet, dass du Mühe mit Pauschalempfehlungen hast, aber selbst einen nummerischen Wert als allgemeingültig postuliert. Daher die Nachfrage, ob das nur für dich gilt oder allgemein...
Wenn Du von der Eignung im Flachland sprichst exclusive für Amateure und Pros würdest Du dann in Erwägung ziehen leistungstarke Hobbyfahrer auch zur Ausnahme zu erklären
Nein. Mit "Profi" und "Amateur" ist ein Fitnesslevel resp. Trainingsstand gemeint. Es kann natürlich Hobby-Fahrer geben, welche den gleichen Fitnessstand aufweisen wie Amateure (ich habe noch keinen gesehen) aber ich würde behaupten, dass das wenige Ausnahmen und damit zu vernachlässigen sind.
oder hast Du einen Leistungswert an der Maximalen konstanten HF ab dem die Ausnahme beginnt?
Wenn schon dann Watt/kg oder dergleichen. Wenn man davon ausgeht, dass Amateure und Profis XXX Watt und mehr über längere Zeit fahren können, kann man daraus schliessen, dass alles was darunter ist, Hobbyfahrer sind.
Aus einem Kompromiss wird sicher kein Optimum nur weil Du ihn so bezeichnest.
Es gibt kein Optimum, es gibt nur gute und schlechte Kompromisse. Die Kunst ist es, den besten Kompromiss zu finden. Es gibt bei der ganzen Geschichte viele Parameter. Einige sind klar berechenbar, d.h. nicht einfach meine Meinung sondern allgemein gültig. Natürlich gibt es bei der Interpretation und Gewichtung der Parameter Interpretationsspielraum, aber selbst dieser bewegt sich in engen Bahnen.
Einen Kompromiss zum Optimum zu erklären weil das Optimum ausserhalb der Möglichkeiten oder des Willens liegt ist sicher von der menschlichen Seite aus betrachtet verständlich, macht ihn aber nicht zum Optimum.
Willen? Möglichkeiten? Darum geht es nicht!
Du sprichst von einem durchschnittlichen Hobbyradler, könntest du den etwas präziser abbilden der Begriff ist mir zu schwammig.
Nimm die Rennradler die jedes Wochenende so in der Landschaft herumgondeln und nimm einen Durchschnitt davon. Das ist der durchschnittliche Hobbyradler.
Ich wage auf meiner Erfahrung basierend zu behaupten, den normierten Hobbyradler gibt es nicht
Logisch, sonst wäre er ja nicht genormt. Ich spreche jedoch nicht von einer Norm, DIN oder EU-Norm, sondern argumentiere mit gesundem Menschenverstand.
und das ist auch der Grund weshalb sich ein Optimum in Sachen Ü-Setzung für jeden Radler in Abhängigkeit zum Leistungsstand, dem Geländeprofil und der geplanten Belastungform ergibt.
Richtig, so ist das. Das spricht aber nicht dagegen, eine möglichst alltagstaugliche Lösung zu suchen. Früher gab es nur die Heldenkurbel und diese war für die Mehrheit der Leute ungeeignet und weit vom Optimum entfernt. Es gab nur diese eine Lösung und diese war je nach Fahrer weit bis sehr weit vom Optimum entfernt.
Ich würde deine Empfehlungen in Sachen Ü-Setzung als Kompromiss für Leute die auf das Optimum verzichten können bezeichnen. (...)
Ich würde eher sagen, dass "meine" Lösung das Maximum der Möglichkeiten einer Zweifachkurbel ausnutzt. Wesentlich mehr geht nicht mehr. Näher ans Optimum kommt man fast nicht. Man kann es drehen oder wenden wie man will, man kann nicht einen Parameter verändern, ohne auch andere zu beeinflussen und bei meiner Lösung liegt man mit jedem Parameter im grünen Bereich.