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Übersetzung PBP

paul69

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Moin...

welche Übersetzung fahrt ihr in PBP ?
Derzeit fahre ich Compact 50/34 und hinten 12-28.

reicht das für einen normal trainierten Radler oder dann doch lieber auf 12-32 gehen?Schaltwerk macht das mit.....
 

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Re: Übersetzung PBP
Tut mir echt leid. Aber sowas muss jeder für sich selber entscheiden.

Fängt ja schon damit an was jeder unter einem normal trainierten Radler versteht.
 
Ich fahre als Einsteiger auch Compact und 12-28. Damit bin ich bisher überall hoch gekommen. Eine noch leichtere Übersetzung hab ich noch nicht vermisst.
 
Das Profil von P-B-P kenne ich nicht, hier im Süden bin ich bei den Brevets und Anstiegen bis 20% mit 34-32 ganz glücklich. :) Aber was heisst "normal trainiert"? Ich hab im Jahr etwas über 10.000 km mit Alltagsfahrten, Tagesausflügen und Langstrecken. Ist wohl wirklich individuell verschieden.
 
Ich fahre PBP schon seit Jahren mit 30/40/50 und 13-25 hinten. 30x25 ergibt etwa 34x28.
 
52/42 vorne und 14-28 haben mir früher für den Ötzi gereicht, beim 600km Jura-Brevet haben mir 25 Jahre danach 50/34 und 13-26 genügt. PBP hat keine längeren und härteren Steigungen. Ich sehe keinen Grund, warum 34:28 für PBP zu schwer sein sollte.
 
Ich fand Kompakt, so gut wie es sonst ist, fuer PBP nicht so optimal.

Der Grund ist der grosse Sprung zwischen den Kettenblaettern.

Kompakt ist super fuer flach (immer grosse Scheibe) und richtige Gebirge, seien es nun Hoch- oder Mittelgebirge ist dabei egal (bergauf kleines Blatt, berg runter grosses Blatt).
Bei PBP muss man entweder staendig zwischen den Blaettern hin und herschalten, was infolge des grossen Sprungs nervig ist, weil man dann auf der Kassette gegenschalten muss, oder man drueckt all die Wellen auf der grossen Scheibe weg. Letzteres hab ich 2007 gemacht, und am Ende hat es im Knie gezwickt :(
2011 hab ich dann besser aufgepasst und mich auch mal gezwungen, aufs kleine Blatt zu schalten :D

Kurzum, ich wuerde mir bei Kompakt ueberlegen, den Sprung zu verkleinern, z. B. 38-48 statt 'normal' 34-50.
Extreme Berggaenge sind ja fuer PBP nicht noetig, wie bereits gepostet wurde.
 
Es gibt bei PBP nur ganz wenig Abfahrten wo 52x12 helfen wurde. Eigentlich nur zwei, die beide Abfahrten vom Roc Trevezel. Die andere Abfahrten sind so kurvig dass es eh ab 40km/h schluss ist mit mittreten.
 
Es gibt auf der ganzen Welt kaum Abfahrten wo 52/12 helfen wuerde :D :D

Dicke Gaenge werden heillos ueberbewertet ;)

Die waren bei Merselo-Verona drin. Da war 52x13 doch etwas beschränkt. Bei Trondheim-Oslo platzte ich aus eine Gruppe weil ich bei 50x13 nicht mehr schnell genug treten konnte.
 
Fixie-Fahren hilft beim Erlernen hoher Trittfrequenzen. :cool:
Es gibt Leute, die PBP mit starrem Gang fahren. Wenn die anderen nicht mehr mittreten können, müssen die mittreten.
 
Mal eine andere Frage: Wieso machen eigentlich so viele Leute ein 'x' zwischen die Zaehnezahlen? Die Uebersetzung ist nicht das Produkt, sondern der Quotient aus den Zaehnezahlen. Naja, OK, vermutlich irgendwo abgeschrieben und nie drueber nachgedacht :D

Ansonsten wurde auch schon das eine oder andere mal nachgerechnet, dass man ueber 50 km/h sich besser klein machen sollte als versuchen mitzutreten, und mit einer vierfach-Uebersetzung (ca. 8.50m) bin ich mit ~95/min bei 50 km/h - also reicht mir das :D
 
Ich fahre 50/34 und 12-30 auf einem Specialiced Roubaix, also einem vergleichsweise leichtem Rad. Damit bin ich bei den Qualifizierungs-Brevets sehr gut zurecht gekommen, Habe deshalb die Überleung, hinten auf 12-32 zu gehen, verworfen - PBP soll ja nicht soooo extrem bergig sein. Aber letztlich hängt es von vielen Faktoren ab: dem Gewicht des Rades und der Gepäckmenge (je schwerer, desto berggängier sollte Schaltung sein), der persönlcihen Fitness und der Präferenz für hohe oder niedrige Trittfrequenz.
 
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