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Übersetzung bei Bergetapen der Pros ?

AW: Übersetzung bei Bergetapen der Pros ?

Wenn man die teilweise hohen Trittfrequenzen gesehen hat, dann kann man sich 39/28 eigentlich kaum vorstellen. Die Pros sind ja auch nur Menschen und warum sollten die sich am Berg müde fahren, wenn es legale Mittel gibt.
Die fahren einfach in einer ganz, ganz anderen Liga: Wenn Du die 13,4km von Alpe d'Huez in 40 Minuten hochfährst, dann ist das ein Schnitt von 20,8km/h. Bei 50 Minuten immer noch 16,7km/h. Mit 39/28 fährst Du bei einer Trittfrequenz von 90 ziemlich genau 16km/h. Das passt also zusammen. Die Steigung von Alpe d'Huez (und den meisten anderen Pässen der der TdF) liegt ja auch im überwiegenden Bereich unter 10%. Bei Giro in den Dolomiten sieht das anders aus.
 
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... Mit 39/28 fährst Du bei einer Trittfrequenz von 90 ziemlich genau 16km/h. Das passt also zusammen. Die Steigung von Alpe d'Huez (und den meisten anderen Pässen der der TdF) liegt ja auch im überwiegenden Bereich unter 10%. Bei Giro in den Dolomiten sieht das anders aus.
Alpe d'Huez bin ich noch nicht gefahren ...

Gestern wollte ich mich zwingen einen Berg gemütlich raufzufahren. Dank 3fach habe ich theoretisch die Möglichkeit. Im ersten Gang gemütlich treten ging eine Weile, aber ohne angemessenen Fahrtwind wird mir extrem schnell heiß und dabei leide ich widerlichst. Ich mußte einige Gänge raufschalten und mit meiner üblichen Bergauf-TF von 65 und deutlich höherer Geschwindigkeit weiterfahren, um nicht im Schweiß zu ersaufen.

Jeder Mensch ist anders und ich kann mir nicht vorstellen mit einer TF von 90 einen Berg dauerhaft zu treten.
 
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Mit 39/28 fährst Du bei einer Trittfrequenz von 90 ziemlich genau 16km/h. Das passt also zusammen. Die Steigung von Alpe d'Huez (und den meisten anderen Pässen der der TdF) liegt ja auch im überwiegenden Bereich unter 10%. Bei Giro in den Dolomiten sieht das anders aus.

...naja, was wir Freizeit-Radler so für TF's am Anstieg fahren, mag durchaus sehr unterschiedlich sein. Die meisten Profi's sind die genannten 90 rpm nur kurzzeitig gefahren und hatten auch Passagen mit weniger als 65 rpm dabei. Das hatte ja "Kettenschoner" bereits hier verlinkt:
http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/tour-de-france
Insofern scheint auch die Heldenkurbel realistisch zu sein.
 
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...naja, was wir Freizeit-Radler so für TF's am Anstieg fahren, mag durchaus sehr unterschiedlich sein. Die meisten Profi's sind die genannten 90 rpm nur kurzzeitig gefahren und hatten auch Passagen mit weniger als 65 rpm dabei. Das hatte ja "Kettenschoner" bereits hier verlinkt:
http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/tour-de-france
Insofern scheint auch die Heldenkurbel realistisch zu sein.
Verstehe Deinen Einwand nicht: Tom33 schrieb, dass er sich mit der Heldenkurbel die hohen TFen der Profis nicht erklären kann, woraufhin ich aufgezeigt habe, dass sich bei den Geschwindigkeiten der Profis mit 38/28 im Durchschnitt TFen um die 90 ergeben bzw. ergeben können, wenn man nicht sogar dicker treten will (das da auch einzelne Stellen mit höherer Steigung und niedrigerer TF sind, ist klar).
 
AW: Übersetzung bei Bergetapen der Pros ?

Verstehe Deinen Einwand nicht: Tom33 schrieb, dass er sich mit der Heldenkurbel die hohen TFen der Profis nicht erklären kann, woraufhin ich aufgezeigt habe, dass sich bei den Geschwindigkeiten der Profis mit 38/28 im Durchschnitt TFen um die 90 ergeben bzw. ergeben können, wenn man nicht sogar dicker treten will (das da auch einzelne Stellen mit höherer Steigung und niedrigerer TF sind, ist klar).

...war kein Einwand. Ich hatte bei der diesjährigen Tour den (selbstverständlich sehr subjektiven) Eindruck, dass die TF's einiger Top-Fahrer zumindest am Anstieg auffällig niedrig waren.
 
AW: Übersetzung bei Bergetapen der Pros ?

wieso hat man mir das nicht vorher gesagt. Jetzt habe ich mir ein häßliches XT-SChaltwerk an das Rad gebastelt :mad:
Ausprobieren kann man es, aber bei einem 32er muss schon Glück dabei sein, dass es klappt. Das hängt dann vor allem vom Schaltauge ab, wie groß der Abstand zwischen Schaltungsaufnahme und Hinterradachse ist und wie die Geometrie des Anschlags der B-Schraube ist. Bei vielen Rahmen bzw. Schaltaugen setzen die Schaltröllchen trotz komplett hereingedrehter B-Schraube auf dem großen Ritzel auf. Aber wie gesagt: Probieren kann man es, bevor man sich ein MTB-Schaltwerk kauft.
 
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