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Ötztaler 2023

Ein guter Kollege von mir ist mehrfacher Bayerischer MTB Meister in unterschiedlichen Disziplinen, räumt am RR auch viel ab und hat sich nach 10 Jahren oder mehr vor kurzem erst einen PM gekauft. Der lebt auch noch^^
Hier muss ich schon sagen das dein Kollege Erfahrung hat in all den Jahren und daher seinen Körper sein Gefühl am besten kennt. Er kann genau sagen ohne Powermeter wieviel Watt er tritt und dies vereinfacht schon vieles. Dazu kommt das wichtigste die Ernährung um die Leistung abrufen zu können
 
Hallo zusammen.

Macht es überhaupt Sinn mit zu fahren wenn ich kein Powermeter habe?
Sollte ich lieber meinen Startplatz verfallenen lassen?
Wenn ich hier so mit lese kommen mir da echt Zweifel...
Hab vor Jahren öfter mal solche Veranstaltungen mitgemacht und wenn ich mich richtig erinnere sind da alle auf nem rennrad gesessen und das wichtigste an dem ganzen war das man los pedaliert hat nach dem Startschuss.

Wenn ich das jetzt aber richtig verstanden hab stehen jetzt auch Leute mit powermeter am Start die genau ihre Leistung und Ankunftszeit schon durchgerechnet haben und gehen dann direkt nach dem Startschuss durchs Ziel?

Ist das sowas wie Radmarathon 4.0?
Ich bin den Ötztaler 12 mal ohne Powermeter und auch ohne Pulsmessung gefahren.
In irgend einem Jahr hatte ich zwar mal ein Powermeter am Rad habe aber nicht darauf geachtet.
 
Macht es überhaupt Sinn mit zu fahren wenn ich kein Powermeter habe?
Selbstverständlich, schon alleine um in den Genuss zu kommen, diese wunderschönen Pässe ohne jeglichen sonstigen Verkehr genießen zu können.

sind da alle auf nem rennrad gesessen und das wichtigste an dem ganzen war das man los pedaliert hat nach dem Startschuss.
Das ist beim Ötztaler nicht anders :D

Wenn ich das jetzt aber richtig verstanden hab stehen jetzt auch Leute mit powermeter am Start die genau ihre Leistung und Ankunftszeit schon durchgerechnet haben und gehen dann direkt nach dem Startschuss durchs Ziel?
Naja, die ambitionierten leistungsorientierten Fahrer, die auf eine möglichst gute Platzierung oder ihr persönliches Traumziel von sub-irgendwas aus sind, müssen einerseits so schnell wie möglich, aber so zurückhaltend wie gerade nötig, um nicht zu früh auszubrennen, fahren. Da hilft ein Powermeter ungemein, da er unabhängig von der Herzfrequenz sehr objektiv die Leistungsbereiche anzeigt.

Es gibt aber genug - mMn der Großteil - die den Ötztaler fahren, um das mal mitgemacht zu haben, um "einfach nur" zu finishen oder weil sie eine Wette verloren oder im Suff einen Pakt geschlossen haben.
 
Macht es überhaupt Sinn mit zu fahren wenn ich kein Powermeter habe?
Sollte ich lieber meinen Startplatz verfallenen lassen?
Wenn ich hier so mit lese kommen mir da echt Zweifel...
Auf jeden Fall mitfahren. Ist ein tolles Erlebnis, egal ob mit oder ohne Powermeter.
Auch wenn du erst Stunden nach dem Sieger ins Ziel kommst, ist die Atmosphäre einfach nur toll.
Viel Spaß und genieße die Quälerei :D
 
Die letztjährige Siegerin Catherine Rossmann ist nach eigener Aussage den Ötzi nach Gefühl gefahren, also ohne den Powermeter zu beachten. Hört Euch den aktuellen Besenwagen Podcast dazu an. Ist auch sonst ganz witzig was sie so erzählt.
 
Ich fand die Folge eher unglücklich, da einige Sprüche doch sehr "selbstbewusst" waren und sie etwas überheblich wirkte.
Die Hobbyfahrer seien so verbissen und möchtegern professionell, dabei ist sie bei der Transalp nach jeder Etappe erstmal gefühlte 2h auf die Rolle gestiegen um sich auszufahren...
 
Ich fand die Folge eher unglücklich, da einige Sprüche doch sehr "selbstbewusst" waren und sie etwas überheblich wirkte.
Ja, teilweise. Sie hat aber auch gesagt, dass sie sehr ehrgeizig und "nicht nett" ist. Also ist es ihr wohl bewußt. Ich hatte auch den Eindruck als Paul Voß gemeint hat, dass sie bei den Profis im Flachen Probleme kriegen könnte weil sie mit 49kg zu leicht ist, dass es ihr nicht so recht war. Scheint ein gesundes Selbstvertrauen zu haben - Remco like ;) , aber völlig unsympathisch fand ich sie jetzt auch nicht.
 
Ich fand die Folge eher unglücklich, da einige Sprüche doch sehr "selbstbewusst" waren und sie etwas überheblich wirkte.
Die Hobbyfahrer seien so verbissen und möchtegern professionell, dabei ist sie bei der Transalp nach jeder Etappe erstmal gefühlte 2h auf die Rolle gestiegen um sich auszufahren...

In der Tat eine interessante Folge. Ich hörte da eine gewisse Überheblichkeit raus gegenüber Hobbyfahrern die "das Ganze so ernst nehmen". Fand ich eine interessante Aussage von einer Dame die anscheinend ohne Struktur trainiert. Aber sich im Winter jeden Morgen vor der Arbeit 2 bis 3 Stunden auf die Rolle setzt ;)
 
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bis Juli weats wohl wieder frei sein, sinsch fahrn ma halt wieder übern Haimingerberg ;)
 
Ich fand die Folge eher unglücklich, da einige Sprüche doch sehr "selbstbewusst" waren und sie etwas überheblich wirkte.
Die Hobbyfahrer seien so verbissen und möchtegern professionell, dabei ist sie bei der Transalp nach jeder Etappe erstmal gefühlte 2h auf die Rolle gestiegen um sich auszufahren...

wer das so souverän runterfährt, kann das eben auch.

Übrigens hat sie die Transalp gewonnen. Also alles richtig gemacht 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand die Folge eher unglücklich, da einige Sprüche doch sehr "selbstbewusst" waren und sie etwas überheblich wirkte.
Die Hobbyfahrer seien so verbissen und möchtegern professionell, dabei ist sie bei der Transalp nach jeder Etappe erstmal gefühlte 2h auf die Rolle gestiegen um sich auszufahren...
Interessant. Ich fand eher die Besenwagen Typen sehr anstrengend bis überheblich.
 
Ich bin weit davon entfernt, den Ötztaler zu gewinnen, aber gerade da sieht man doch sehr viele Hobbyfahrer, die sich selbst und auch diese Veranstaltung viel zu ernst nehmen :D
 
Der interessanteste, sympathischste weibliche Gast seit langem, meiner Meinung nach. Dass sie sehr ehrgeizig ist, hat sie ja mehr als eingeräumt, zeitlich sehr strukturiertes Training, auch große Umfänge, nur das mit dem Rennen fahren war halt neu, und hat bei ihr eine mitfühlbare Begeisterung ausgelöst.

Wenn man dann das erste Mal beim Ötztaler den Rummel am Start sieht, von den Heißluftballons über den Fuhrpark bis zum Hubschrauber, und man das Ding dann auch noch abschießt, da darf einem schon einer abgehen. Ich fand die Aussage amüsant, dass es ja irgendwie toll wäre, dass man das Schwimmen und Laufen auch weglassen kann. Als ob es erst Triathlon gab, und Radrennen jetzt eine coole neue Erfindung wären. 🙃
 
Die letztjährige Siegerin Catherine Rossmann ist nach eigener Aussage den Ötzi nach Gefühl gefahren, also ohne den Powermeter zu beachten. Hört Euch den aktuellen Besenwagen Podcast dazu an. Ist auch sonst ganz witzig was sie so erzählt.
Furchtbare Frau. Fährt Werbung für die Zahnarztmarke schlechthin und macht sich dann noch lustig über die Kunden o_O Morgens um 5 Uhr auf die Rolle zu gehen scheint mir dann auch irgendwie ernsthafter und strukturierter zu sein, als sie es verkauft.


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