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Ötztal Marathon

AW: Ötztal Marathon

Noch einmal ein Fazit von mir zum 2010er Ötztaler: Außer ein einziges Mal, war ich von jedem meiner Starts bei diesem Marathon begeistert, aber dieses Mal war es besonders schön. Den Wettervorhersagen hatte ich noch nie so sehr Beachtung geschenkt, wie dieses Mal, und die waren ja alles andere als ermutigend. Aber dann war das Wetter einfach großartig, eindeutig das Beste, das ich je beim Ötztaler erlebt habe.

Natürlich habe ich mich im letzten Drittel des Feldes aufgehalten, ich hatte es nicht anders erwartet, und auch gar nicht anders angestrebt, egal, was mir hier jemand in den Mund legen wollte.

Und, egal was jemand sonst behauptet, nur im letzten Drittel des Feldes, dort wo einige um ihr "Überleben" kämpfen, dort ist es wirklich spannend (natürlich ausgenommen von der absoluten Spitze). Ob jetzt jemand 7.30 oder 9.45 Stunden fährt, wen interessiert das wirklich? Klar, auch da liegen sportlich Welten dazwischen, aber eben außerhalb dessen, was für Schlagzeilen oder Legenden taugen würde.

Am Ende, beim nackten Kampf ums "Überleben", da gibt es die Dramen, die den Mythos des ÖRM begründen.

Ich habe auch in meinem Zeitfenster genügend Leute gesehen, die wirklich fit waren, und die sich absolut nicht quälen mussten. Ein junges Paar hat sich tatsächlich 12 Stunden lang nebeneinander her fahrend ohne Pause miteinander unterhalten. Die hatten eindeutig genug Luft, um auch schneller zu fahren, aber warum auch? Andere rechneten an der Labe Schönau aus, ob sie sich unterwegs noch eine Pause gönnen dürften, um sicher hoch zu kommen, und den Kontrollpunkt rechtzeitig zu erreichen.

Ich habe mich auch mit vielen Leuten unterhalten, in den Pausen, und auch an den Anstiegen. Das gehört einfach für mich dazu. Ich kann mir nicht denken, dass so etwas möglich ist, wenn man darauf aus ist, so schnell wie möglich zu sein.

Ich werde natürlich im nächsten Jahr versuchen, wieder einen Startplatz zu erhalten. Die Chancen sind ja nicht riesig groß, wohl etwa 1:3. Aber wenn es klappt, werde ich sicher wieder nicht versuchen, meine Zeit extrem zu unterbieten. Etwas schneller, ok, wenn ich mehr zum trainieren komme, dann ganz sicher. Aber so wie es dieses Jahr der Fall war, ohne den Atem des Busfahrers im Nacken zu spüren, und ohne mich wirklich an meiner Leistungsgrenze zu bewegen, den Ötztaler zu genießen, die vielen Zuschauer, die einen anfeuern mit einem dankbaren Lächeln oder Winken zu begrüßen, so möchte ich es noch oft erleben!

Danke an den Veranstalter, alle Helfer, und natürlich alle anderen Starter, dass ich so einen tollen Tag erleben durfte.
 
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Ja, das ist alles schön und gut, was du da schreibst, aber es klingt irgendwie gar nicht mehr so großmäulig, wie vorhin. Für mich klingt das so, alsob du gescheitert wärest und jetzt uns hier und vor allem dich selbst davon zu überzeugen versuchst, dass es so geplant war.
Und man kann Ötzi auch genießen, wenn man Vollgas gibt, es macht mMn sogar mehr Spaß, wenn man alles gibt, was geht. So kommt einem Ötzi auch viel weniger schlimm vor, wenn man am Nachmittag wieder in Sölden ist, zum Mittagessen sozusagen, dann ist es eine harte Runde, aber bestimmt kein Kampf um Überleben und man hat noch was vom Tag.
Was ich überhaupt nicht abkann, ist dieses übermäßige bewundern von Leuten, die im hinteren Bereich ankommen, es ist schön und gut, dass diese Leute sich trauen diese Herausforderung anzugehen und ich finde es auch schön, dass die alles geben. Größeren Respekt habe ich trotzdem vor den Leuten die schnell sind, denn die haben meistens dafür sehr viel Vorarbeit geleistet, die dann mit Sprüchen wie dem hier:
Ob jetzt jemand 7.30 oder 9.45 Stunden fährt, wen interessiert das wirklich? Klar, auch da liegen sportlich Welten dazwischen, aber eben außerhalb dessen, was für Schlagzeilen oder Legenden taugen würde.
einfach nicht genug gewürdigt wird. Wenn jemand ganzes Leben kaum Sport gemacht hat und dann sich endlich zusammenreißt und Ötzi kurz vor dem Besenwagen schafft, ist er ein Held. Aber jemand, der fast ganzes Leben Sport betreibt und dann in von dir erwähntem Bereich landet (7:30-9:45), ist er naja, ein normaler Radfahrer halt.
 
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Ja, das ist alles schön und gut, was du da schreibst, aber es klingt irgendwie gar nicht mehr so großmäulig, wie vorhin. Für mich klingt das so, alsob du gescheitert wärest und jetzt uns hier und vor allem dich selbst davon zu überzeugen versuchst, dass es so geplant war.

Dieses Rechtfertigungsgeschwafel kann man in der Tat kaum ertragen,
wer 11,12 oder 13 h fährt und mit sich selbst dabei im Reinen ist hat es nicht nötig, sich den Ötzi mit "ich habe es gar nicht anders angestrebt"-Gesülze schönzureden. :rolleyes:
 
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Jeder liest das raus, was er will, kann ich nicht ändern, muss ich nicht ändern, will ich nicht ändern!
 
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Und man kann Ötzi auch genießen, wenn man Vollgas gibt, es macht mMn sogar mehr Spaß, wenn man alles gibt, was geht. So kommt einem Ötzi auch viel weniger schlimm vor, wenn man am Nachmittag wieder in Sölden ist, zum Mittagessen sozusagen, dann ist es eine harte Runde, aber bestimmt kein Kampf um Überleben und man hat noch was vom Tag.
Was ich überhaupt nicht abkann, ist dieses übermäßige bewundern von Leuten, die im hinteren Bereich ankommen, es ist schön und gut, dass diese Leute sich trauen diese Herausforderung anzugehen und ich finde es auch schön, dass die alles geben. Größeren Respekt habe ich trotzdem vor den Leuten die schnell sind, denn die haben meistens dafür sehr viel Vorarbeit geleistet, die dann mit Sprüchen wie dem hier:

einfach nicht genug gewürdigt wird. Wenn jemand ganzes Leben kaum Sport gemacht hat und dann sich endlich zusammenreißt und Ötzi kurz vor dem Besenwagen schafft, ist er ein Held. Aber jemand, der fast ganzes Leben Sport betreibt und dann in von dir erwähntem Bereich landet (7:30-9:45), ist er naja, ein normaler Radfahrer halt.

Das trifft den Punkt meiner Meinung nach auch nicht ganz. Ich verstehe aber Deinen Ärger :). Wir sollten nicht vergessen, daß das alles immer noch Hobbysport in mehr oder weniger in-/extensivem Ausmaß ist. Der eine hat wesentlich mehr Zeit und Energie investiert und fährt das ganze auch wesentlich schneller als andere, die nicht soviel Zeit/Energie investieren (warum auch immer). Anstrengen - davon gehe ich mal aus - tun sich alle, jeder halt auf einem anderem Leistungsniveau. "Respektieren" kann/sollte man jeden, der die Strecke schafft, ist ja kein Pappenstiel, so ein Ötzi. Einer Meinung bin ich allerdings mit Dir, daß man schon ehrlich sein und seine "Leistungsfähigkeit" nicht - schon garnicht im Rückblick :rolleyes: - beschönigen sollte: Wenn einer nicht schneller als 13:00 Std. fahren kann - dann ist es eben so und man sollte dazu stehen. Gibt schlimmeres. Und ätzend finde ich, wie Du und andere Vorredner, wenn einer eine schlechte show abzieht hier und im nachhinein so tut, als sei eine relativ mäßige Leistung so geplant. Das geht ja mal gar nicht.

Weder die ganz schnellen noch die ganz langsamen, die sich gerade über das Zeitlimit quälen, sind für mich "Helden": Wir reden hier immer noch von Freizeitsport - Helden finde ich, wenn überhaupt, im "echten" Leben, aber bestimmt nicht bei irgendeiner Radfahrveranstaltung. Man muß aber fairerweise zugeben, daß die "Dramen", von denen die 13-/14 Stundenfahrer berichten, "schöner" zu lesen sind als die Berichte der "problemlosen" Durchfahrten von gut trainierten Leuten :). Wer aber selbst Marathons von Ötzi-Niveau fährt, weiss, daß die schnellen Jungs halt im Vorfeld viel Schweiss vergossen haben und kann das ganze schon richtig einordnen, da kannst Du sicher sein :).
 
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der stärkste fahrer und held beim Ötzi war für mich dieser 'Wetten Dass' Typ aus der Schweiz der sich mit einem 24kg Waffenrad single speed (100 jahre altes bike) über die Pässe gewuchtet hat.
 
AW: Ötztal Marathon

der stärkste fahrer und held beim Ötzi war für mich dieser 'Wetten Dass' Typ aus der Schweiz der sich mit einem 24kg Waffenrad single speed (100 jahre altes bike) über die Pässe gewuchtet hat.

und kein Problem hatte sein Fahrrad den Jaufen hochzuschieben! (mit einem Lächeln)
Ich hatte auch grossen Respekt vor allen Klassik Fahrern, die dankbar ein Lob annahmen.:daumen:

Ich selbst habe meinen ersten Oetzi genossen, war einfach geil! Und das Weizen im Ziel hat richtig gut geschmeckt:D
 
AW: Ötztal Marathon

der stärkste fahrer und held beim Ötzi war für mich dieser 'Wetten Dass' Typ aus der Schweiz der sich mit einem 24kg Waffenrad single speed (100 jahre altes bike) über die Pässe gewuchtet hat.

Ist das nicht der Daniel Markwalder? Dann hätte er auf dem Jaufen aufgegeben.
 
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Ja, das ist alles schön und gut, was du da schreibst, aber es klingt irgendwie gar nicht mehr so großmäulig, wie vorhin. Für mich klingt das so, alsob du gescheitert wärest und jetzt uns hier und vor allem dich selbst davon zu überzeugen versuchst, dass es so geplant war.
Und man kann Ötzi auch genießen, wenn man Vollgas gibt, es macht mMn sogar mehr Spaß, wenn man alles gibt, was geht. So kommt einem Ötzi auch viel weniger schlimm vor, wenn man am Nachmittag wieder in Sölden ist, zum Mittagessen sozusagen, dann ist es eine harte Runde, aber bestimmt kein Kampf um Überleben und man hat noch was vom Tag.
Was ich überhaupt nicht abkann, ist dieses übermäßige bewundern von Leuten, die im hinteren Bereich ankommen, es ist schön und gut, dass diese Leute sich trauen diese Herausforderung anzugehen und ich finde es auch schön, dass die alles geben. Größeren Respekt habe ich trotzdem vor den Leuten die schnell sind, denn die haben meistens dafür sehr viel Vorarbeit geleistet, die dann mit Sprüchen wie dem hier:

einfach nicht genug gewürdigt wird. Wenn jemand ganzes Leben kaum Sport gemacht hat und dann sich endlich zusammenreißt und Ötzi kurz vor dem Besenwagen schafft, ist er ein Held. Aber jemand, der fast ganzes Leben Sport betreibt und dann in von dir erwähntem Bereich landet (7:30-9:45), ist er naja, ein normaler Radfahrer halt.

dein Vergleich hinkt gewaltig...
Nicht jeder hat Zeit jeden Tag oder jeden Zweiten auf der Kiste zu sitzen.
ich habe Respekt vor jedem ,der sich seine wenige Zeit bedingt durch Job Familie etc abknabbert , um sein Ziel zu erreichen.
JEDER der daran teilnimmt, leistet ein großes maß an Vorarbeit, nur ist diese Zeit eben bei jedem anders definiert.
ich treibe seit ich 5 bin Sport !!
Aber trotzdem komme ich in der Woche bedingt durch Job Familie etc. auf ca. 8Stunden die ich mir irgendwo rausziehe.MEHR ist nicht drin.
Darf ich fragen welche Art verpflichtungen du hast ?? Job Frau kind etc.
jedem der dort durchkommt egal wie gehört respekt anscheindend vergessen das manche "Pseudoprofis" ab und an

denk mal drüber nach
 
AW: Ötztal Marathon

also ich würde es jetzt mal so sehen.
Erstmal Respekt vor jedem Finisher.
Aber, wer nach so einem Marathon 2 Wochen nicht mehr rund laufen kann, Radfahren schon 2x nicht, der hat sich schlicht übernommen, und sollte auch so ehrlich sein und es zugeben. Seinem Körper hat man dann auch keinen gefallen getan.
Und sich kurz vor dem Besenwagen ins Ziel retten, nee also sowas muss nicht sein.
Wenn man 13 Stunden + X braucht ist es ja OK, aber nicht mit 12 Stunden 180er Dauerpuls.

Um die Strecke gemütlich zu Radeln, Wetter und Aussicht zu genießen, dazu braucht es nicht der Ötztaler-Radmarathon. Sowas kann man jederzeit auch unterm Jahr machen mit ner schönen Einkehr evtl. noch auf 2 Tage verteilt und gut ist.
 
AW: Ötztal Marathon

Ist das nicht der Daniel Markwalder? Dann hätte er auf dem Jaufen aufgegeben.

Also ich hab ihn beim Jaufen überholt, da war er grad im Gespräch mit den Leuten der Rettung. Aber eher als "check" glaube ich, hab ihm nämlich paar nette Worte zugerufen und er hat auch noch recht frisch geantwortet...Samstag Abend hatte er aber angekündigt, nur Kühtai und Brenner zu fahren.
Seine Maschine sah aus der Nähe aber in der Tat furchterregend aus ;)
 
AW: Ötztal Marathon

also ich würde es jetzt mal so sehen.
Erstmal Respekt vor jedem Finisher.
Aber, wer nach so einem Marathon 2 Wochen nicht mehr rund laufen kann, Radfahren schon 2x nicht, der hat sich schlicht übernommen, und sollte auch so ehrlich sein und es zugeben. Seinem Körper hat man dann auch keinen gefallen getan.
Und sich kurz vor dem Besenwagen ins Ziel retten, nee also sowas muss nicht sein.
Wenn man 13 Stunden + X braucht ist es ja OK, aber nicht mit 12 Stunden 180er Dauerpuls.

Um die Strecke gemütlich zu Radeln, Wetter und Aussicht zu genießen, dazu braucht es nicht der Ötztaler-Radmarathon. Sowas kann man jederzeit auch unterm Jahr machen mit ner schönen Einkehr evtl. noch auf 2 Tage verteilt und gut ist.

Genau! Endlich legt mal jemand die heuchelnde political correctness ab und schildert die Realität von vielen 12-Std.-Plus-Fahrern. Ein prima Bsp. zu dem Thema ist auch der Typ, den sie im ORF-Video bei Sequenz 2:30 stürzend zeigen. Vor lauter Erschöpfung fehlt es ihm an der Konzentration, sodaß er sich in der Abfahrt vom Timmelsjoch auf die Nase legt.
Was hat das noch mit (gesundem) Radsport zu tun?

Das sind diejenigen, deren krankhafter Ehrgeiz sie zu maßloser Selbstüberschätzung treibt. Und das Ergebnis sind lebensgefährliche Fahrmanöver bzw. Aussetzer wie dieser.

Muss sowas sein? Kann man sich nicht einfach eingestehen: So ein Marathon ist eine Nummer zu groß für mich! Müssen die es wirklich rausfordern und beim Roten Kreuz ab 18:00 Uhr für Dauereinsätze sorgen? Irgendwann haben wir aufgehört, die Rettungswagen zu zählen, die nach 18:00 Uhr an unserem Hotel vorbeigedüst sind.

Und es mag ja sein, daß der eine oder andere nicht den Trainingsaufwand betreiben kann, der für eine dem Ötztaker entsprechende Fitness notwendig wäre. Aber dann soll er sich sein Abschneiden jenseits von 12 oder gar 13 Stunden nicht damit entschuldigen oder schönreden, sondern stattdessen besser zuhause bleiben und noch ein paar Jahre trainieren. Damit erspart er sich dann auch, sich wegen Überforderung und Konzentrationsmangel kurz vor dem Abgrund auf die Fresse zu legen, wie der Kanditat im Video.

Wenn man die Lobhudeleien hier so liest, die manche Finisher aus dem letzten Drittel erfahren, fragt man sich, wer hier eigentlich die sportliche Leistung erbringt: Diejenigen mit 8 bzw. 9 Std. oder die mit 13 Std?

Greetz,
Seth
 
AW: Ötztal Marathon

Wenn man die Lobhudeleien hier so liest, die manche Finisher aus dem letzten Drittel erfahren, fragt man sich, wer hier eigentlich die sportliche Leistung erbringt: Diejenigen mit 8 bzw. 9 Std. oder die mit 13 Std?

Greetz,
Seth[/QUOTE]

Die erbringt jeder der ins Ziel kommt, willst oder kannst du das nicht kapieren ??und bloß weils einen auf die Fresse legt gleich zu sagen er hätte mangelnde Fitness........ :eek:
Aber ich denke mal sowas willst/kannst du nicht akzeptieren.
Die Diskussion hier wird solangsam lächerlich.
Also ihr Pseudoprofis,ich muß LEIDER arbeiten, Pause wieder rum,es gibt halt noch ein Leben neben dem Radsport
Huldigt weiter euren Strammen Waden,
 
AW: Ötztal Marathon

dein Vergleich hinkt gewaltig...
Nicht jeder hat Zeit jeden Tag oder jeden Zweiten auf der Kiste zu sitzen.
ich habe Respekt vor jedem ,der sich seine wenige Zeit bedingt durch Job Familie etc abknabbert , um sein Ziel zu erreichen.
JEDER der daran teilnimmt, leistet ein großes maß an Vorarbeit, nur ist diese Zeit eben bei jedem anders definiert.
ich treibe seit ich 5 bin Sport !!
Aber trotzdem komme ich in der Woche bedingt durch Job Familie etc. auf ca. 8Stunden die ich mir irgendwo rausziehe.MEHR ist nicht drin.
Darf ich fragen welche Art verpflichtungen du hast ?? Job Frau kind etc.
jedem der dort durchkommt egal wie gehört respekt anscheindend vergessen das manche "Pseudoprofis" ab und an

denk mal drüber nach

Ich hab ja nicht gesagt, dass diejenigen, die hinten ankommen keine Anerkennung verdienen, find aber lächerlich, dass das so dargestellt wird, alsob fast schon schwieriger wäre, als Ötzi in unter 9 Stunden zu fahren.
Das mit Verpflichtungen und kaum Zeit ist schon klar, hast du nicht alleine, trotzdem kenne ich da genug Leute, die trotzdem verdammt schnell auf dem Rad unterwegs sind. Mit 8 Stunden die Woche, auch in deinem Alter, kann man durchaus soweit trainieren, dass man Ötzi in weniger als 9 Stunden packt. Also bis auf lange, langsame Ausflüge an manch einem WE, die zum Trainingseffekt nicht viel beitragen, trainiere ich auch nicht viel mehr, als die erwähnten 8 Stunden, wenn ich motivierter bin, sinds vielleicht 10 Stunden die Woche, zumindest war das diese Saison so. Und trotzdem konnte ich an 8.5 Stunden Marke kratzen.
Was du hier tust ist mMn entweder Neid oder Ausreden für sich selbst suchen, man kann in beinahe jeder Situation genug trainieren, wenn man das unbedingt will. Und komm mir nicht wieder mit deinen Verflichtungen und dem Leben neben dem Radsport, dieses haben die meisten anderen auch, trotzdem trainiere die viel.
 
AW: Ötztal Marathon

"Leeve un levve losse."

Freut euch doch, dass das Wetter so schön war und ihr heil durchgekommen seit und das ihr überhaupt fahren konntet.

Grüße h20
 
AW: Ötztal Marathon

Ich hab ja nicht gesagt, dass diejenigen, die hinten ankommen keine Anerkennung verdienen, find aber lächerlich, dass das so dargestellt wird, alsob fast schon schwieriger wäre, als Ötzi in unter 9 Stunden zu fahren.
Das mit Verpflichtungen und kaum Zeit ist schon klar, hast du nicht alleine, trotzdem kenne ich da genug Leute, die trotzdem verdammt schnell auf dem Rad unterwegs sind. Mit 8 Stunden die Woche, auch in deinem Alter, kann man durchaus soweit trainieren, dass man Ötzi in weniger als 9 Stunden packt. Also bis auf lange, langsame Ausflüge an manch einem WE, die zum Trainingseffekt nicht viel beitragen, trainiere ich auch nicht viel mehr, als die erwähnten 8 Stunden, wenn ich motivierter bin, sinds vielleicht 10 Stunden die Woche, zumindest war das diese Saison so. Und trotzdem konnte ich an 8.5 Stunden Marke kratzen.
Was du hier tust ist mMn entweder Neid oder Ausreden für sich selbst suchen, man kann in beinahe jeder Situation genug trainieren, wenn man das unbedingt will. Und komm mir nicht wieder mit deinen Verflichtungen und dem Leben neben dem Radsport, dieses haben die meisten anderen auch, trotzdem trainiere die viel.

NOCHMAL !!
Jeder der das Ding zu Ende bringt, verdient Respekt !!
EINIGE ( Du nicht ) vergessen das hier. Darum gehts mir.
Ich bin werder neidisch, noch brauche ich ne Ausrede.Ich gönne es jedem und gut.
Ich selbst war dieses Jahr Glocknerkönig und 3LG ( endlich mal Stilfser bei schönem Wetter ) das reicht mir
Ich bewege mich im Rahmen meiner Möglichkeiten und gut , damit bin ich zufrieden.und wenn das ein 12 Stunden Fahrer auch ist, ist es doch in Ordnung.
Klar könnte ich wenn ich mehr trainere schneller sein , OK, aber für was ??
ich fahre asu Spaß ,wenn ich Lust habe, und es mein Private Umfeld zu lässt. Ich denke mal so geht es den meisten hier.
Ich selbst bin im 3 Schicht Betrieb. und glaub mir , nach 8 Stunden in der Nacht arbeiten und das 6 Tage, hast du morgens keinen Bock mehr aufs Rad zu sitzen. da geht mittags noch 2mal die Woche ne Runde laufen und gut.
und am We, mein Junior ist 5 Jahre alt, da liegen meine Prioritäten sicherlich woanders. Aber ich beklage mich nicht, ich habs mir so ausgesucht und bin damit zufrieden. !!!!!
also nochmal, jedem der das Ding macht gebührt respekt. Klar hat ein 8Std. Fahrer mehr trainiert. Aber hat er auch das Gleiche Umfeld ??
Kurzes Beispiel.
am Wochenende die 12 Stunden von Todtnauberg gefahren ( MTB im 4rer Team )
die ersten 5 Teams Lizenzfahrer......
da kannst du als Hobbyfahrer machen was du willst.es war schon geil zu sehen was die Jungs treiben. aber hey mit welchem Aufwand....
und wenn mir einer sagt er trainiert 15 Stunden+ die Woche, dann hat das für mich mit normalem Hobbyfahrer nichts mehr zu tun.... !!
da bleiben andere Dinge auf der Strecke.
ABER WIE GESAGT JEDER WIE ER MÖCHTE !!
In diesem Sinne nichts für ungut,ich wollte dich nicht persönlich angreifen

Gruß

Ralf
 
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