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Ötztal Marathon

AW: Ötztal Marathon

Hallo Alle zusammen,



echt mutig so kurz nach einer operation ! wahnsinn !
deine stehzeiten sind rekordverdächtig.
aber hauptsache du bist wieder heil ins ziel gekommen.
wie hat sich dein knie am tag danach angefühlt ????

an alle: ich frage mich schon seit letztem jahr was der sieger als preis bekommen hat. bis jetzt hat es mir niemand erzählen können.
glg OLIO


Nein, das Knie hat sich danach richtig gut angefühlt.:daumen: Überhaupt keine Beschwerden. Da hat mein Hintern schon mehr gelitten.:)

Wie viel Zeit habt ihr alle so an den Laben verbracht?
 
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Der Unterschied in der Brutto- und Nettozeit beträgt bei mir ca. 40min. Darin sind dann aber auch alle Laben (jeweils ca. 5min), mehrere Pinkelpausen, ein längere Stop um Beinlinge auszuziehen und mehrere ganz kurze für Regenjacke an/aus.
 
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Wie viel Zeit habt ihr alle so an den Laben verbracht?

Du sprichst einen zentralen Faktor meines Erfolgs ggü. dem Vorjahr an :daumen:

Ich bin soweit es ging durchgebrettert und habe nur absolute Zwangspausen akzeptiert - heißt: Pinkeln, Flaschen auffüllen, Jacke/ Armlinge/ Beinlinge wechseln, drohende Krämpfe am Timmelsjoch aus den Beinen schütteln.

Bruttozeit: 09:56
Nettozeit: 09:36
=> habe also exakt 20 Minuten gestanden!
 
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Ich hatte ca. 15 Minuten Standzeit. Jacke an-/ausziehen erfolgt während der Fahrt, Armlinge/Knielinge werden nicht komplett ausgezogen sondern nur runtergerollt, und wer pinkeln muss, schwitzt nicht genug :D
p.s.: ich muss auch sagen, das ich Glück hatte, dass die Laben wirklich leer waren, sodass man keine Sekunde anstehen musste, das spart auch gut Zeit.
 
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Und ich dachte, ich hätte mit 50 Minuten wenig Standzeit gehabt... Da kann ich das nächste Mal ja noch locker 30 Minuten rausholen! ;)
 
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Oh je,

da bin ich mit meinen fast 2 Stunden ja fast schon ein Exot.

Ich glaube da liegt ein riesieges Verbessurungspotezial für das nächste Jahr.

Wobei ich sagen muss, dass ich auch durchaus die Zeit gebraucht habe um mein Knie nicht zu überbelasten.
 
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Naja, Standzeit ist halt verlorene Zeit und ich will mich später nicht ärgern, dass ich deswegen gesetztes Ziel verpasst hab. Außerdem finde ich es wirklich schrecklich nach dem Stehen wieder loszufahren, mir ist es lieber die Strecke in einem Zug durchzufahren.
Obwohl ich mich trotzdem ärgere, da auch bei mir die Standzeit verbessert werden könnte und die 3:33, die ich letztendlich zu lange gebraucht hab könnten da wegoptimiert werden. Ich überleg mir nächstes Mal bei irgendeinem Team mitzustarten, die Verpflegung von der Seite reichen (hatten gefühlte 90% der Fahrer um mich rum), so kann man den Unterschied Brutto/Netto auf ca. 5 Minuten drücken, wenn nicht sogar weniger.
 
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Wobei ich sagen muss, dass ich auch durchaus die Zeit gebraucht habe um mein Knie nicht zu überbelasten.

Wahre Worte!

Ich habe das dieses Jahr erstmalig mit der Standzeit-Minimierung mit biegen und brechen versucht. Einfach fand ich das nicht. Und wenn du meine Knie fragst: Die fanden das auch nicht so toll. Auch die Beinmuskulatur hätte gerne zwischendurch mal gerne ein paar Minuten Ruhe gehabt.

Das kommt bei mir u.a. von den sch*** RTFs, bei denen auch ständig Pausen gemacht werden, d.h. meine Beine sind drauf trainiert eben nicht am Stück voll durchzupowern :rolleyes:

Letztes Jahr habe ich übrigens geschlagene 1 3/4 Stunden gestanden!



Obwohl ich mich trotzdem ärgere, da auch bei mir die Standzeit verbessert werden könnte und die 3:33, die ich letztendlich zu lange gebraucht hab (...)

3:33 zu lange wofür?
 
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@ Alfton, Du hast dich doch schon um 38 Minuten verbessert.
Ein Bekannter ist dieses Jahr auch in einem großen Team mitgefahren, weil er unbedingt eine Marke knacken wollte, die er vor 2 Jahren knapp verpasst hat. Es hat aber nicht geklappt es haben ihm wieder ein paar Minuten gefehlt. Aber grundsätzlich sind Pausen natürlich verlorene Zeit, gibt aber auch Aufschluss über den Trainingszustand. Ich bin 2009 auch über 1 Stunde schneller als 2008 gewesen, obwohl die reine schnellere Fahrzeit fast unerheblich war.
 
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3:33 zu lange wofür?
3:33 zu lange, um nächste drei Jahre sicheren Platz im ersten Startblock zu haben.

@Marathonquaeler: ich will nächstes/übernächstes Mal schon den letzten fehlenden Pin in meiner 'Sammlung' holen, und da würde ich mich so richtig ärgern, wenn es wegen Anhalten an der Labe scheitern würde. Deswegen will ich alle möglichen Quellen für Verzögerungen nach Möglichkeit eliminieren. Und ich kann mir schon vorstellen, dass die Verpflegung durch Team einem entscheidende 10 Minuten ersparen kann.
Dass es aber vor allem an Training liegt, versteht sich von alleine, aber da tue ich auch noch was.
 
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3:33 zu lange, um nächste drei Jahre sicheren Platz im ersten Startblock zu haben.

(...) ich will nächstes/übernächstes Mal schon den letzten fehlenden Pin in meiner 'Sammlung' holen

Welcher Pin ist das? Und: Was muss man für den ersten Startlbock schaffen? Sub9? Sub8?


PS: Nicht falsch verstehen, da komme ich eh nie hin - aber mich interessierts trotzdem! ;)
 
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Das gab es einmal, soweit ich weiß, aber da komme ich nur dann an, wenn die Strecke gekürzt wird :)
 
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Wieso kann man überhaupt die genaue Zeit an den Laben nachvollziehen? Das ginge doch nur dann, wenn vor und hinter jeder Labe eine Induktionsschleife gewesen wäre, was aber nicht der Fall ist!

Wenn ich meine sämtlichen Bergwertungen zusammenzähle, und dann von der Gesamtzeit abziehe, dann bleibt da doch nicht nur die Labenzeit übrig, sondern auch noch ein paar Flachpassagenminuten, oder sehe ich das falsch?
 
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Heute gibt's auf ORF Sport Plus / TW1 um 22:20 Uhr einen Bericht vom Ötzi. Vllt auch im Livestream von TW1 zu sehen.

@Razor Bruttofahrzeit (Zielzeit)-Nettofahrzeit (reine Fahrzeit lt. Tacho) = Pausenzeit
 
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War 10:20 unterwegs und hatte geschlagene 40 Minuten Standzeit, obwohl ich nur an der Brenner- und Jaufenlabe zugeschlagen hatte.

Zwei Wochen vor dem Ötzi bin ich das Kühtai ganz locker mit 1800 hm Vorbelastung in 1:20 hoch, beim Ötzi war ich 1:32 unterwegs :eek:

Lag wohl alles daran dass ich sehr weit hinten gestartet bin und am Kühtai in Schlangenlinien hoch musste, um das ganze Chaos hinter mir zu lassen.
 
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