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Ötztal Marathon 2006

pemi schrieb:
Hallo Hannes,

ich glaube nicht dass man sich das Zertifikat "ötzitauglich" dann geben kann wenn man eine bestimmte Anzahl von Kilometern und Höhenmetern nachweisen kann.
Selbstverständlich ist zielgerichtetes Training notwendig; einen allgemein athletischem Skilangläufer mögen vielleicht 3000 km genügen, für einem im Prinzip "Nur-Radfahrer" ist das sicherlich zu wenig.
Du mußt dich radfahrerisch selbst erfahren. Du mußt wissen ob und wie du die lange Strecke garniert mit ordentlich vielen Höhenmetern durchstehen kannst.
Da hilft nur testen und probieren...ob da der Harz dazu ausreicht.

Ich würde jetzt an deiner Stelle Ausdauer und Kraft trainieren und dann im Mai/Juni einen leichteren Alpenmarathon fahren..du kannst dann deine Defizite erkennen und Erfahrungen mit langen Anstiegen dahingehend sammeln, um zu erkennen wie du deine "Körner" einteilen mußt um mehrere Pässe hintereinander fahren zu können ohne vom Rad zu kippen . Bis Ende August hast du dann noch genug Zeit um an deiner Form zu feilen.

Vor allem gilt eins: Nur nicht verkrampfen das ganze auch als eine nettes radfahrerisches Erlebnis zu sehen das auch Spaß machen soll, deine Fahrzeit ist da wirklich nur sekundär. Genau so halte ich es auch....heuer bereits das fünfte Mal.

Pemi


Hi Pemi,

teilweise Zustimmung. Ich würde auch nicht eine absolute km-Zahl als Gradmesser nehmen. Einige Höhenmeter vorher sind aber schon ganz gut.
Ich finde es recht hilfreich, wenn man sich beim Ötzi nicht zum allererersten Mal im Jahr oder überhaupt an einem Alpenpass versucht. Im Mittelgebirge kann man nämlich zwar Höhenmeter sammeln, wie ein Großer, aber man hat nie solche langen Anstiege vor sich. Empfehlung also ein Kurzurlaub in den Alpen oder auch ein leichterer Alpenmarathon vorher. Das kann aber meiner Ansicht nach später als Mai/Juni sein. Letztes Jahr bin ich mit dem Alpenbrevet 2 Wochen vor dem Ötzi gut gefahren und werde es dieses Jahr wohl wieder so halten.

Grüße über den Neckar
Daniel
 
Hi Hannes,

der Harz ist ein ganz hervorragendes Trainingsrevier. Da kann man durchaus mehrere Kilometer am Stück bergauf fahren, wenn auch nicht so lang wie ein richtiger Alpenpass.
Mit 5000 km solltest du kein Problem haben, den Ötzi anständig zu finishen.
Empfehlenswert sind ein paar längere Fahrten vorher. Außerdem mal ein paar harte Einheiten mit vielen Höhenmetern (z.B. RTF in Bad Harzburg Anfang August, Marathon in Bad Lauterberg, Osterode hat glaub ich auch eine RTF).
Für den Ötzi sicherheitshalber noch eine Übersetzung wählen, die du bisher nicht gebraucht hast, um am Timmelsjoch gegebenenfalls noch etwas Reserve zu haben.
 
Das sind sehr ermutigende Beiträge - ich halte erst mal an diesem Projekt fest *gg*.
@grimster
Die RTF-Termine werd' ich mir beizeiten raussuchen. Ich werde vornehmlich solche fahren, die ordentlich rauf und runter gehen (vor allem rauf *lach*).
@rhodocaps
Ich hab' eben einen Fitnesstest aufm RR gemacht, schnell mal an die 50 km vorm Dunkelwerden abgespult. Voll bestanden...
@Katsche
Vorm Ötzi noch mal in die Alpen..., das wärs; mal sehen, was die Family dazu sagt.
@pemi
Klar, ich seh' das auch relativ locker, vorbereitet muss man halt sein. Ich muss mir letztlich nix mehr beweisen, aber mit Anstand durchkommen ist schon das Ziel.
 
Hannes schrieb:
Das sind sehr ermutigende Beiträge - ich halte erst mal an diesem Projekt fest *gg*.
...


Das ist bestimmt die richtige Einstellung ! Oder willst Du Dir in späteren Jahren, wenn Du es körperlich definitiv nicht mehr schaffst, immer wieder sagen: "Ich könnte mich in den Hintern beissen - ich habe die chance gehabt - und ich habe sie nicht genutzt. Hätte ich es doch mal versucht". Und Du würdest mit Sicherheit an die "vergebene chance" denken !

Ich selbst bin ja auch kein youngster mehr, aber mit vernünftigem training traue ich mir den Ötzi noch zu. Also habe ich mich angemeldet (erstmalig) und bereite mich vor. Im August sehe ich dann, wie weit ich tatsächlich bin und ob es voraussichtlich reicht, um anständig durchzukommen. Wenn ich dieses Gefühl nicht habe, starte ich garnicht erst (S.c.h.e.i.s.s dann auf das Startgeld), ansonsten gehts los und wenn ich zwischendurch glaube, das ist doch zuviel, dann laß ich mich vom Besenwagen abholen - ja und ? Was soll´s ? Ich muß niemandem was beweisen.
Auf garkeinen Fall will ich mir selber als begeistertem Rennradfahrer später sagen müssen, ich hätte aus lauter Angst darauf verzichtet, an einer der härtesten, aber auch der schönsten Radmarathon-Veranstaltungen, die es in den Alpen gibt, teilzunehmen.
 
toscana schrieb:
Das ist bestimmt die richtige Einstellung ! Oder willst Du Dir in späteren Jahren, wenn Du es körperlich definitiv nicht mehr schaffst, immer wieder sagen: "Ich könnte mich in den Hintern beissen - ich habe die chance gehabt - und ich habe sie nicht genutzt. Hätte ich es doch mal versucht". Und Du würdest mit Sicherheit an die "vergebene chance" denken !

Ich selbst bin ja auch kein youngster mehr, aber mit vernünftigem training traue ich mir den Ötzi noch zu. Also habe ich mich angemeldet (erstmalig) und bereite mich vor. Im August sehe ich dann, wie weit ich tatsächlich bin und ob es voraussichtlich reicht, um anständig durchzukommen. Wenn ich dieses Gefühl nicht habe, starte ich garnicht erst (S.c.h.e.i.s.s dann auf das Startgeld), ansonsten gehts los und wenn ich zwischendurch glaube, das ist doch zuviel, dann laß ich mich vom Besenwagen abholen - ja und ? Was soll´s ? Ich muß niemandem was beweisen.
Auf garkeinen Fall will ich mir selber als begeistertem Rennradfahrer später sagen müssen, ich hätte aus lauter Angst darauf verzichtet, an einer der härtesten, aber auch der schönsten Radmarathon-Veranstaltungen, die es in den Alpen gibt, teilzunehmen.

Ein kräftiges JA, genau:bier:
 
toscana schrieb:
Das ist bestimmt die richtige Einstellung ! Oder willst Du Dir in späteren Jahren, wenn Du es körperlich definitiv nicht mehr schaffst, immer wieder sagen: "Ich könnte mich in den Hintern beissen - ich habe die chance gehabt - und ich habe sie nicht genutzt. Hätte ich es doch mal versucht". Und Du würdest mit Sicherheit an die "vergebene chance" denken !

Ich selbst bin ja auch kein youngster mehr, aber mit vernünftigem training traue ich mir den Ötzi noch zu. Also habe ich mich angemeldet (erstmalig) und bereite mich vor. Im August sehe ich dann, wie weit ich tatsächlich bin und ob es voraussichtlich reicht, um anständig durchzukommen. Wenn ich dieses Gefühl nicht habe, starte ich garnicht erst (S.c.h.e.i.s.s dann auf das Startgeld), ansonsten gehts los und wenn ich zwischendurch glaube, das ist doch zuviel, dann laß ich mich vom Besenwagen abholen - ja und ? Was soll´s ? Ich muß niemandem was beweisen.
Auf garkeinen Fall will ich mir selber als begeistertem Rennradfahrer später sagen müssen, ich hätte aus lauter Angst darauf verzichtet, an einer der härtesten, aber auch der schönsten Radmarathon-Veranstaltungen, die es in den Alpen gibt, teilzunehmen.
Also, das mit dem vernünftigen Training krieg' ich hin. Ich werde auch ein paar Tage vorher in den Alpen sein und schon mal dem einen oder anderen Pass einen Besuch abstatten - ist einmal gut für die Akklimatisierung; ich kann dann aber auch einschätzen, ob dieses Unternehmen ein Erfolg werden kann oder nicht. Und wenn ich merke - es geht irgendwie doch nicht - dann lass' ich es halt. Aber bislang bin ich eher optimistisch.
Was mich noch beschäftigt:
Zu den Abfahrten. Da wurde von Geschwindigkeiten geschrieben - an die 100 Sachen und drüber - also 72 km/h war bislang Spitze bei mir. Da gruselts mich dann wirklich. Um solche Sachen durchzustehen, muss man ja auch fahrerisch wirklich gut ausgebildet sein. Nach erst einem Jahr RR-fahren bin ich das faktisch nicht. Konsequenz: Vorher nicht nur bergauf, sondern auch ordentlich bergab trainieren (lässt sich ja eh' nicht vermeiden :D); ich glaube, ich eröffne mal einen "HIlfe-es geht-bergab-Fräd", da gibt's ja bestimmt auch den einen oder anderen wichtigen Hinweis.

@toscana
Ich teile Deine Einstellung in dieser Frage bis hin zum i-Tüpfelchen, genauso werde ich das auch handhaben.
 
Hannes schrieb:
Was mich noch beschäftigt:
Zu den Abfahrten. Da wurde von Geschwindigkeiten geschrieben - an die 100 Sachen und drüber - also 72 km/h war bislang Spitze bei mir. Da gruselts mich dann wirklich. Um solche Sachen durchzustehen, muss man ja auch fahrerisch wirklich gut ausgebildet sein. Nach erst einem Jahr RR-fahren bin ich das faktisch nicht. Konsequenz: Vorher nicht nur bergauf, sondern auch ordentlich bergab trainieren (lässt sich ja eh' nicht vermeiden :D); ich glaube, ich eröffne mal einen "HIlfe-es geht-bergab-Fräd", da gibt's ja bestimmt auch den einen oder anderen wichtigen Hinweis.

Auch darum musst du dir IMHO nicht so viele Sorgen machen. Da fahren ja auch ein paar Mädchen mit und die können bekanntermaßen alle nicht abfahren :D :D
Nein, ohne Mist:
- Runter nach Ötzist es noch voll auf der Straße und zum Teil auch flach, da gehts eh nicht so schnell
- Die Abfahrt nach Kemnaten ist super-schnell, da muss aber auch das Wetter mitspielen. Wenn du tendenziell langsamer abfährst, dann fahr möglichst rechts. Dann können die schnelleren gut vorbei. Dort kann man zwar richtig schnell fahren, aber damit gewinnst du nicht viel.
- Nach Sterzing hin ist es auch keine lange Abfahrt und die ist größtenteils bolzengerade und eher flach.
- Abfahrt vom Jaufen ist eine Genieserstrecke.
- Vom Timmelsjoch runter haben letztes mal viele Leute Probleme wegen des Nebels gehabt. Ansonsten ist die auch einfach, du hast viel Platz und wenn du erts mal da bist wird eh alles gut :)
Grüße
Daniel
 
Katsche schrieb:
Auch darum musst du dir IMHO nicht so viele Sorgen machen. Da fahren ja auch ein paar Mädchen mit und die können bekanntermaßen alle nicht abfahren :D :D
...
Daniel

boah, Du traust Dich was...:D:D:D

Ja, äh, dann muss ich mich eigentlich vor nichts fürchten; im Harz kann man auch locker über 80 km/h fahren - wenn man sich traut... Ich muss leider bei hohen Geschwindigkeiten immer dran denken, was alles passieren könnte, das krieg' ich mental nicht aus dem Kerl raus.
 
Hannes schrieb:
Also, das mit dem vernünftigen Training krieg' ich hin. Ich werde auch ein paar Tage vorher in den Alpen sein und schon mal dem einen oder anderen Pass einen Besuch abstatten - ist einmal gut für die Akklimatisierung; ich kann dann aber auch einschätzen, ob dieses Unternehmen ein Erfolg werden kann oder nicht. Und wenn ich merke - es geht irgendwie doch nicht - dann lass' ich es halt. Aber bislang bin ich eher optimistisch.
...

Da fällt mir noch was anderes ein: im tour-forum wird ein "forumsötzi" als gemeinsame Spaßveranstaltung ohne stressfaktor gestartet; da wird im Juni an einem Samstag die Ötzi-tour schon mal spaßeshalber vorgefahren. Da kann man ja schon mal ein Gefühl für die Strecke kriegen. Es fahren auch sehr viele aus dem Norden mit. Vielleicht wäre das ja was ?
 
Katsche schrieb:
Auch darum musst du dir IMHO nicht so viele Sorgen machen. Da fahren ja auch ein paar Mädchen mit und die können bekanntermaßen alle nicht abfahren :D :D
....da sind bei Dir jetzt 5 Teuros für die Chauvi-Kasse fällig :D ....und es kommen gleich nochmals 5 hinzu ;)


KATSCHE schrieb:
- Abfahrt vom Jaufen ist eine Genieserstrecke.
Da sollte man dem guten Hannes noch verraten dass dabei Schultern, Arme, Handgelenke und Finger etwas trainiert sein sollten und er Vertrauen in seine Bremsanlage haben sollte....na ja man kann´s auch ruhiger angehen lassen. Ohne Zweifel eine der schönsten aber auch anspruchsvollsten Abfahrten wenn man es laufen lassen will, wobei auch im unteren Teil wenn es durch diese Weiler geht, der Straßenbelag nicht der beste ist.

Pemi
 
toscana schrieb:
Da fällt mir noch was anderes ein: im tour-forum wird ein "forumsötzi" als gemeinsame Spaßveranstaltung ohne stressfaktor gestartet; da wird im Juni an einem Samstag die Ötzi-tour schon mal spaßeshalber vorgefahren. Da kann man ja schon mal ein Gefühl für die Strecke kriegen. Es fahren auch sehr viele aus dem Norden mit. Vielleicht wäre das ja was ?

Naja, sooo viele aus dem Norden sind das bisher nicht ...
;-)
 
pemi schrieb:
....da sind bei Dir jetzt 5 Teuros für die Chauvi-Kasse fällig :D ....und es kommen gleich nochmals 5 hinzu ;)



Da sollte man dem guten Hannes noch verraten dass dabei Schultern, Arme, Handgelenke und Finger etwas trainiert sein sollten und er Vertrauen in seine Bremsanlage haben sollte....na ja man kann´s auch ruhiger angehen lassen. Ohne Zweifel eine der schönsten aber auch anspruchsvollsten Abfahrten wenn man es laufen lassen will, wobei auch im unteren Teil wenn es durch diese Weiler geht, der Straßenbelag nicht der beste ist.

Pemi

Hannes' Schultern, Arme, Handgelenke, Finger sind gut in Schuss ----> Kletterer seit über 30 Jahren :rolleyes: :rolleyes:
 
pemi schrieb:
..sach bloß du bist "freeclimber"....mir wird jetzt schon schwindelig :eek:

Pemi

"freeclimber" mmmmhhh, das ist so ein moderner Ausdruck und gibt zu allerlei Missverständnissen Anlass.
Wenn Du so willst: Freikletterer, das heißt aber schon Klettern unter Zuhilfenahme eines Seils und in der Route befindlichen Haken bzw. selbst gelegten Sicherungsmitteln (Keile, Friends etc.).
Haken, Keile etc. werden allerdings nur zur Sicherung und in der Regel nicht zur Fortwegung verwendet.
Einer, der auf sozusagen auf jede Art von Hilfsmitteln verzichtet und dabei notwendigerweise allein unterwegs ist, klettert "free solo", das ist ein ganz großer Unterschied zum "freeclimber".
Die Kletterei betreibe ich nicht mehr so passioniert, irgendwie ist mir da eine andere Sportart dazwischen gekommen. :D :D
 
Hannes schrieb:
Die Kletterei betreibe ich nicht mehr so passioniert, irgendwie ist mir da eine andere Sportart dazwischen gekommen. :D :D

Das kommt mir doch bekannt vor! Ich klettere mittlerweile nur noch zu Pfingsten in Arco, schöööön!
Neben Volleyball, dem Rennradfahren und nem kleinen Scheißer bleibt nix mehr übrig für das Fingerzerren. Aber wenn du aus dem Harz kommst Hannes, klasse Name übrigens, mein Scheißer heißt auch so :D, dann fährtse mit in Göttingen beim Rennen? Wenn wir uns da nicht sehen, sollten wir mal ne gemeinsame Trainingsrunde "Harzer Steigungen" im Hinblick auf den Ötztaler absolvieren?

Grüße h20
 
h20 schrieb:
Das kommt mir doch bekannt vor! Ich klettere mittlerweile nur noch zu Pfingsten in Arco, schöööön!
Neben Volleyball, dem Rennradfahren und nem kleinen Scheißer bleibt nix mehr übrig für das Fingerzerren. Aber wenn du aus dem Harz kommst Hannes, klasse Name übrigens, mein Scheißer heißt auch so :D, dann fährtse mit in Göttingen beim Rennen? Wenn wir uns da nicht sehen, sollten wir mal ne gemeinsame Trainingsrunde "Harzer Steigungen" im Hinblick auf den Ötztaler absolvieren?

Grüße h20

Jo, das kann ich mir vorstellen, Arco muss sehr cool sein... Übrigens ich komme nicht ausm Harz, sondern aus der Heide. Früher bin ich nur in den Harz gefahren, um im Okertal und anderswo zu klettern, jetzt finde ich ihn auch zum RR-fahren sehr schön. Ist ja auch noch einigermaßen erreichbar von uns.
Apropos Rennen: Wollte ich eigentlich nicht - zu viel Schiss und zu wenig Ahnung. Allerdings hab' ich mich für die Cyclassics angemeldet, aber da hab' ich ja meine Hamburger und Berliner Bodyguards dabei. Die passen auf, dass mir nichts passiert. :D :D

Aber für "Harzer Steigungen" bin ich immer zu haben. Ende März/Anfang April fahren ein paar Jungs aus Hannover und ich in den Harz für ein WE... 2 schöne Touren, eine zum An-, die zweite zum Abgewöhnen. :D :D

Schöne Grüße an den kleinen Hannes :)
 
Na Hannes.....ich bin doch genau so ein Schisser wie du und werde die paar RTF`s (die ja nun halb so wild sind) und vor allem das Jedermann Rennen in Buckow genau betrachten.....und wohl auch mitfahren (:p :p die 26 km :D :D :D :D ) Wenn ich erstmal fahre habe ich keine Angst,aber nach meinen 2 Stürzen und nach neulich gesehen Bildern,wie es aussieht,wenn
bei Massenrennen Tempo +/- 40 ein Sturz passiert und wie das dann aussieht,wenn alle da hineinpurzeln.....auweia......da verlässt mich mein Mut ganz gewaltig,bist ja auch nicht Herr der Lage.....
aber schauen wir mal.....wir schaffen das schon.........und Berlin wird sowieso klasse.......
Gruss Horst
 
Wir waren letztes Jahr 1100 Radler.
Der schwerste Sturz ereignete sich beim Sprint der / einer der Spitzengruppe(n). Genau vor mir, erstes Drittel, hat einer auf den letzten 2km seine Fahrlinie verlassen, von hinten kam einer . . . und das mit 40 Sachen. Soll heißen, hier waren Heißdüsen am Werk. Jede Abfahrt, wo es wirklich darum ging vorsichtig zu sein, es gab sogar eine Abfahrt, die auf Kopfsteinpflaster endete, ist nix passiert.
Es war mein erstes Rennen und ich hab mich total sicher gefühlt. Und öh, für den Ötztaler sollte man sich vorher auch mal in einer größeren Radgruppe unter Rennsituation bewegt haben. Ist wohl wurscht wie die persönlichen Ambitionen sind, die Ambitionen der anderen Fahrer kann man damit nicht ignorieren.

Grüße h20

P.S.
Hannes hat sich gefreut und Arco ist richtig geil;)
 

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toscana schrieb:
?? Ich hatte den Eindruck, daß da sehr viele Berliner/innen mitfahren :confused: . Sorry, dann habe ich mich getäuscht. :bier:

Alles eine Frage des Standpunktes.
Vom Breite her würde ich Berlin (und auch Hannover) eher noch der Mitte zuordnen. Berlin sehe ich daher ziemlich im Osten des Landes. Um den Bazis entgegenzukommen, würde ich mich auch noch auf ein Nordosten breithauen lassen. Aber hoher Norden ist ganz bestimmt was anderes ;-)

Aber ansonsten haste recht: Berlin kommt im Konvoi ...
 
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