Das wäre quasi das Gegenteil dessen, was die 3km Regel erreichen soll, nämlich dass Nichtsprinter im Finale von Flachetappen vorne versuchen reinzuhalten und damit das ohnehin hohe Risiko in diesen Finals noch erhöhen.
Glaube ich eher nicht, vor dem Ruhetag haust du doch alles raus was drin ist. AG2R hat gestern tatsächlich viel zu wenig rausgeholt für den Aufwand. Die Situation war aber auch irgendwie verkorkst: Bardet hätte sicher schneller fahren können, wäre aber dann alleine gewesen (oder bestenfalls mit Aru, Martin & Co.).BMC teilt sich da aber die Punkte mit AG2R, finde ich. Die haben unheimlich investiert, aber Froome fährt die 40 Sekunden Rückstand praktisch allein wieder zu. Man kann nur hoffen, dass er dabei auch kräftig Federn lassen musste, auf dem Strich sah er jedenfalls fertig aus. Und, dass Aru heute nur deshalb nicht attackiert hat, um für die Alpen was im Tank zu haben.
...Bei Froome :....soll ein Speichenbruch Hinterrad am Col de Payra Taillade gewesen sein !Straßenmittenradsport. Schäq[emoji41]
Schön, dass D. Martin auch auf der Geraden angreift. Schön zermürben, den Christopher.
Früher haben die Helfer der Klassementfahrer diese auch auf Flachetappen bis zuletzt versucht vorne im Feld zu halten. Grund: wenn es in der Sprintvorbereitung Stürze gibt, ist die Gefahr geringer, dadurch Zeit zu verlieren, wenn man weit vorne fährt.Sorry, verstehe ich nicht. Könntest du das erklären?
Ich glaube der Mittwoch wird die entscheidene Etappe. Auch wenn es keine Bergankunft ist, zum Schluss geht es insgesamt knapp 30Km Bergauf. Kurze Unterbrechung durch die Abfahrt von der Kat. 1 Bergwertung zum HC Anstieg. Dann eine lange Abfahrt ins Ziel, neuerdings wird ja auf den Abfahrten auch verstärkt angegriffen. Diese Etappe wird deutlich schwerer zu kontrollieren sein, als die Bergankunft zum Izoard.
Ich glaube mehr an Bardet als an Aru.....
Zu D. Martins Sturz sei noch mal nachgereicht:Dafür, dass das Rennen sehr hektisch, interessant und unübersichtlich war, ist in der Gesamtwertung (ausser D. Martin) erstaunlich wenig passiert. Bardet/AG2R haben heute viel Kräfte gelassen ohne zählbares Ergebnis. Aber es bleibt weiter spannend und bei Martin freue ich mich für jede Sekunde, die er aufholen kann. Soweit ich im Nachhinein mitbekommen habe, hatte er nach dem Sturz mit Richie Porte sogar noch eine Reifenpanne und musste dann noch einmal das Rad wechseln und hat trotzdem nur 1:30 verloren. Saustark, der Mann.
Wenn Kittel das grüne nicht schaft , sondern Matthews wäre das auch verdient , der ist der komplettere Fahrer , und nicht so einseitig beschränkt in seinen Möglichkeiten .
Und Froome wird gewinnen , und das ist auch völlig verdient , er muss hart arbeiten dieses Jahr , was ihn viel sympatischer macht , mittlerweile mag ich den Typ wirklich .
Führte man nun eine zusätzliche Platzierungswertung ein, hätte man vermutlich plötzlich wieder Bergfahrer u.Ä. in den flachen Finals vorne, die versuchen, um die Plätze zu kämpfen.
Würdest du mir das bitte kurz erklären?Für mich aber ist Sagan der der das Grüne Trikot bei dieser Tour am meisten verdient hätte.
Und Landa jetzt vorneweg, das könnte ja pikant werden.
Würdest du mir das bitte kurz erklären?
Esteban Chavez ist ein ähnlicher Kaliber. Da ist nicht viel Windschatten für das übliche Maß, das die Fahrer so haben.aus Wagis Tour Tagebuch:.."Jasha hat den ganz wichtigen Job, sich hier täglich um den kleinen Nairo Quintana zu kümmern. Er passt auf ihn auf und nimmt ihn aus dem Wind, speziell auf Etappen wie heute. Wenn man die beiden nebeneinander sieht, dann macht das auch richtig viel Sinn, denn Nairo ist im Vergleich zu Jasha nur gefühlt ein Viertel so breit und kann sich somit quasi hinter seinem rechten Arm verstecken. Die beiden passen also gut zusammen. Wie ein großer und ein kleiner Bruder. Allerdings ist der kleinere der ältere…"
Vollkommen unabhägig davon, dass ich jedem, der in drei Wochen die meisten Punkte für das grüne Trikot sammelt, dieses auch gönne, finde ich die Kategorisierung "nicht so einseitig beschränkt in seinen Möglichkeiten" daneben. Ein Sprintertrikot soll doch gerade den einseitig talentierten Sprinter auszeichnen, für die "kompletten" Fahrer ist meiner Meinung nach das Gesamtklassement der Maßstab. Wenn 5 Sprint-Etappensiege nicht mehr ausreichen, den besten Sprinter als solchen auszuzeichnen, sollte man sich Gedanken um die Punktevergabe bei sogenannten "Zwischensprints" machen.Wenn Kittel das grüne nicht schaft , sondern Matthews wäre das auch verdient , der ist der komplettere Fahrer , und nicht so einseitig beschränkt in seinen Möglichkeiten .