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Dienstrad-Leasing: Ist die Party ist vorbei?

Die vier Gruppen von oben sind also die Bikeshop-Betreiber, die NRW-Kommissare, Fitnessstudio-Kevin und Trenhopperin-Julia sind, die sich im Strassenverkehr nicht an die Regeln halten und daher am schlechten Image der Radfahrer schuld sind?
Ich glaube eher, dass der Paulanergarten dieses Jahr auch im Winter geöffnet hat. :rolleyes:
 
....Otto Normalpassant sieht nur den Rennlenker, das Verhalten und wirft alle in einen Topf, kann man verstehen....
Was wären denn die Unterscheidungsmerkmale, so dass ich im alltäglichen Stadtbild die "Fitnessstudio-Kevin und Trendhopper*in-Julia" von den "Radsportherzen mit Tränen in den Augen" treffsicher unterscheiden kann?
 
Die vier Gruppen von oben sind also die Bikeshop-Betreiber, die NRW-Kommissare, Fitnessstudio-Kevin und Trenhopperin-Julia sind, die sich im Strassenverkehr nicht an die Regeln halten und daher am schlechten Image der Radfahrer schuld sind?


Gehts noch polemischer?


Ich hab viel eher das Gefühl, das quer durch die Bevölkerungsschichten die Meinung vorherrscht, dass man, wenn man mit dem Rad unterwegs ist, die StVO nicht mehr gilt.
Ich hab viel öfter gefährliche Begegnungen mit anderen Fahrradfahrern als mit Autofahrern. Rechts vor links? Gilt nicht. Rotlicht? Gilt nicht für mich, ich fahr ja Rad. Fussgängerüberweg? Da muss der Autofahrer aber anhalten, wenn ich da rüberfahre....
Handzeichen beim Abbiegen, ... die Liste ließe sich beliebig fortsetzen....
Bei den 4 Gruppen sind die Käufer gemeint, inkl. der von Lbrtsn genannten. Das mit dem Regelwerk nehmen die meisten Radfahrer überhaupt nicht ernst, da haste recht, rote Ampel ist völlig egal. Was mir immer aufgefallen ist, das jede Art von Vielfahrer und Radsportler aber darauf achten, schon aus Selbstschutz.

Das ist jetzt kein "Früher war es besser" aber ich erkenne deutlich das sich der (neue) Fahrradfahrer in seinem Verhalten anders gibt, auch nur ein Abbild der Gesellschaft. Von Danger Freaks mit Kopfhörern, Ignoranten, Selbstüberschätzern bis Aggressoren fallen da viele auf. Heute gerne mit Motor im Rad oder mit Rennbügel, weil ist ja trendy.
 
Was wären denn die Unterscheidungsmerkmale, so dass ich im alltäglichen Stadtbild die "Fitnessstudio-Kevin und Trendhopper*in-Julia" von den "Radsportherzen mit Tränen in den Augen" treffsicher unterscheiden kann?
Ich glaub wer genug Radsporterfahrungen hat erkennt das sofort, spätestens an der Fahrweise. Warte bis Mai, dann siehst Du es wieder.
 
Schon, aber selten mit ü75-Hans (Stahlrahmen und Wollmütze) oder ü70-Inge (steht mit klobigem eBike supervorsichtig an der Ampel), sondern mit Hipster-Hannes und Insta-Ina, die außer dem Handy am Ohr leider auch von eigener Coolness abgelenkt sind. Allein-auf-der-Welt-Syndrom. Die kommen übrigens nur im Stadtverkehr vor. Auf matschigen Landstraßen und Feldwegen fühle ich mich vor ihnen sicher.
Das erkennt aber nur jemand mit Perspektivenwechsel und der schon vor dem Biketrend der letzten 10 Jahre Erfahrungen zum Vergleich gesammelt hat.
 
Ich glaub wer genug Radsporterfahrungen hat erkennt das sofort, spätestens an der Fahrweise. Warte bis Mai, dann siehst Du es wieder.
Ich glaube blöde und/oder gefährliche Fahrweisen gibts auf beiden Seiten und es gibt auch auf beinden Seiten "Ignoranten, Selbstüberschätzern bis Aggressoren" - noch lange kein Grund alle in einen Topf zu schmeißen - aber zu behaupten dem Radsportherz würde Unrecht getan ist doch wenig nachvollziehbar
 
Der Merksatz ist:
"Jede Verbindlichkeit ist eine Schuld, aber nicht jede Schuld ist eine Verbindlichkeit"
Schulden sind der Oberbegriff, darunter fallen Verbindlichkeiten.

Wenn also der FK @Chris-mit-Rennrad schreibt:
"Finanzierungen von Fahrrädern generieren eben keine Verbindlichkeiten, sondern Schulden.",
dann ist das falsch.

Die Finanzierung eines Fahrrads ist eine konkrete Schuld (Betrag, Termin, Zweck etc. sind bekannt), also eine Verbindlichkeit.
Aber auch eine Schuld, nämlich eine konkrete.
 
Doch wenn der Mafia-Fahrradhaendler dir das Rad in die Hand drückt, dann ist das keine Verbindlichkeit sondern eine Schuld ... hab ich von John Wick mitgenommen.
 
Schulden, Verbindlichkeiten, jetzt seit 2 Seiten 😯 Ist doch alles die gleiche Nummer. Funktioniert weil Horst mehr haben will als kann, dann wird krampfhaft begründet warum Leasing oder 0% Finanzierungen so schlau sind, man könnte ja wenn man wollte.
Hab in Köln und Amsterdam so einige Freaks kennengelernt die wirklich konnten, die hatten immer 20k und mehr gerollt in der Hosentasche dabei 😆
 
Dieser Artikel greift vieles hier geschriebene nochmal auf und gibt auch etwas Ausblick:

https://wattmoves.de/e-bike-leasing-nach-dem-boom-warum-es-fuer-kunden-teurer-werden-kann/233753/

Die Leasingszene plant also, die Übernahmekosten zu erhöhen, um den Kunden ins nächste Leasing zu locken. Für wieviele Kunden ist ein Leasing ohne Übernahme überhaupt interessant? Die Übersättigung mit Gebrauchträdern am Markt nimmt dadurch weiter zu, wie verkaufen denn die Leasingfirmen nach Leasingablauf noch ihre Räder zum vernünftigen Tarif? Das wird imo ein kurzes Schauspiel.
 
Die Leasingszene plant also, die Übernahmekosten zu erhöhen, um den Kunden ins nächste Leasing zu locken. Für wieviele Kunden ist ein Leasing ohne Übernahme überhaupt interessant? Die Übersättigung mit Gebrauchträdern am Markt nimmt dadurch weiter zu, wie verkaufen denn die Leasingfirmen nach Leasingablauf noch ihre Räder zum vernünftigen Tarif? Das wird imo ein kurzes Schauspiel.
Ja, das ist der Pferdefuß. Den günstigen und bekannten Restwert aber mehr oder weniger zuzusagen (geübte Praxis) ist steuerrechtlich für Leasinggeber und Leasingnehmer aber auch heikel gewesen (versteckte Finanzierung). Diesen Wert zumindest flexibel zu halten, war klar das man damit mal anfängt. Die Frage ist tatsächlich, warum man dann noch leasen soll.
 
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