• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Neues Rose Backroad 2026: Gravel Bike mit Stauraum und USB-C-Port

Anzeige

Re: Neues Rose Backroad 2026: Gravel Bike mit Stauraum und USB-C-Port
Die Tabelle passt schon, das ist ja ein Filter den ich setze. Der Ray in 2.1 fällt bei mir komplett raus, weil es den nur mit der "einfacheren" Karkasse "super ground" gibt. Der rollt irgendwas zwischen 3 und 5 Watt je reifen schwerer als mit dem "super race" Aufbau. Dann fahr ich lieber ein 2.25er reifen der identisch schnell rollt. Aerodynamik mal aussen vor gelassen.
20W Rollwiderstand, ist doch super...die Dinger fährt man im Gelände, da spürt man die 5 Watt +/- nicht. Wer viel Radweg fährt, sollte andere Reifen nehmen.
 
Bessere Position ist etwa in der Mitte der Sitzstrebe. Das ist dann allerdings wieder für Fahrer mit Gepäckträger und seitlichen Taschen ein Problem. Aber die sind ja nicht die Zielgruppe 😁. Irgendwas ist immer. Mir wäre weniger Sloping lieber, dann hätten auch zwei 0,75er Flaschen und die Rahmentasche Platz.
Hat jemand hinten auf dem Schutzblech für das Rücklicht schon wieder erfunden?
 
Oh ja, das scheint ja tatsächlich eine totale Fehlkonstruktion zu sein. Beim GRIZL sitzt der Deckel des Rahmenfachs weit vor dem Flaschenhalter. Bisher ist bei mir auch kein Wasser eingedrungen. Sei es bei Regen oder bei der Bikewäsche. Beim BACKROAD sieht das sehr anfällig aus. Es muss nur etwas Wasser oben oder an der Seite in die Rille laufen und schon landet es innen unten am Deckel. 🤦🏻‍♂️🤷🏻‍♂️
Na ja, eine totale Fehlkonstruktion bestimmt nicht. Man muss es eben mal testen, wie es sich bei Starkregen bzw. Bikewäsche verhält. Wenn ich es richtig sehe, ist es bei Canyon auch nicht optimal gelöst, weil man scheinbar nicht an das Staufach kommt, wenn die Rahemntaschen angebracht ist. Die Staufachöffnung auf Höhe des Flaschhalter umzusetzen vermeidet dieses Problem.
 
Bevor das Rad niemand hat ist es anhand von Fotos immer schwer zu sagen, das und das funktioniert nicht. Und das der ein oder andere (Hier-andere-Radmarke-einfügen) Fanboy das anders sieht bzw. seine Marke lobt ist ja nichts neues. Also, abwarten.

Zum Rad bzw. zu Rose, jetzt erklärt sich auch dieses Event auf komoot auf (Route von Seb Breuer). Martin Ganglberger von bikeboard (da gibt es auch die Fotos der passenden Influencer) war zu diesem Event eingeladen bei dem 4 (oder 6) Punkte im Veluwe Nationalpark bei Arnhem in den Niederlanden abgefahren werden mußten. Andre Greipel war unter anderem auch mit dabei. Ich hatte von Rose nur was auf komoot gesehen, Rose Summit irgendwas. Naja, nur mit Gästeliste.

Was ich interessant finde ist die Idee mit der Steckdose am Lenker, sauber verlegtem Kabel und der Möglichkeit mit der Powerbank im Rahmen. Auch dass jetzt eine Rahmentasche enthalten ist. Am Anfang dachte ich, das One-Piece-Cockpit wäre schon schön gewesen, aber das macht bei dem Rad gar keinen Sinn.
Was mir nicht gefällt ist der Trettlagerbereich, der sah beim Vorgänger besser aus. Auch diese quadratische Form ist nicht mein Geschmack. Schön dass der große Schriftzug am Unterrohr weg ist, doof diese D-Shape Sattelstütze. Find da mal Ersatz wenn du irgendwo im Nirgendwo bist.

Naja, ich bin nicht die Zielgruppe, aber die wird Spass an dem Rad haben.
 
Wenn man jetzt noch die Schaltung per NaDy versorgen könnte :idee:
Das, neben dem eher etwas hohen Gewicht, stört mich GANZ massiv: ich fahre den Vorgänger mit der Classified-Nabe und der elektrischen 800er GRX 1x11. Warum ich ausgerechnet bei einem bike, was jederzeit den Di2-Akku nachladen könnte, plötzlich mechanisch schalten soll? Das ist absolut absurd!
 
Eindeutig die direkte Konkurrenz zum neuen GRIZL von CANYON. Schade, dass ROSE das Design merklich verschlechtert hat. Besonders das übermäßig eckige Unterrohr und die riesige „Kofferraumklappe“ wirken sehr gewöhnungsbedürftig.

Auch eine elegante One-Piece-Vorbau-Lenker-Kombination aus Carbon hätte man verbauen können.

Die Farbwahl finde ich ebenfalls langweilig, zumal es nur zwei Optionen gibt. Die Ausstattungsvarianten sind zudem etwas mager – da bietet CANYON deutlich mehr.

Preislich liegt ROSE inzwischen sogar über CANYON: Dort bekommt man für 3.500 Euro das GRIZL mit der neuen Rival 13-fach XPLR und exklusiver DT Swiss F132 One Federgabel. Bei ROSE kostet das Modell mit der einfacheren 12-fach Apex AXS hingegen 3.400 Euro. Das halte ich für absolut überzogen.

Unterm Strich also eher eine Enttäuschung. Da hatte ich deutlich mehr erwartet – Chance vertan!
Zum Preis: für Menschen wie mich, die (auch) in der Schweiz leben, ist es nochmals ungünstiger - während Canyon den Vorteil der niedrigeren Märchensteuer weitestgehend an den Endkunden weitergibt, meint Rose, Kunden aus der CH noch extra abzocken zu müssen. Nicht die feine Art!
 
Genauso wie bei Canyon sind keine sinnvollen Modelle dabei. Das Topmodell mit Licht hat eine mechanische Schaltung und wie alle Räder nur einen Alu-Laufradsatz. Dafür tue ich mir die Farbauswahl nicht an, obwohl ich genau die Zielgruppe wäre. Ich plane für nächstes Jahr ein neues Gravel-Rad mit 53 mm+ Reifenfreiheit und Dynamolicht.
sehe ich ähnlich - ich wollte es mit Di2, die über Zentralakku (wie bei Cannondale) versorgt wird, und v.a. mit einem gescheiten Carbon-LRS. Mal abwarten!
 
War ja eher scherzhaft gemeint. ..

Ohne jetzt aber den Spannungszustand in einem modernen Fahrradrahmen genau zu kennen finde ich es nicht ideal, ein torsionssteifes Rohr durch ein torsionsweiches U-Profil (an der "Garage") zu ersetzen. (Das Torsionsträgheitsmoment hängt im Wesentlichen von der umschlossenen Querschnittsfläche ab - bei einem U-Profil fällt dieses sehr gering aus...)
Für die reine Seitensteifigkeit ist, wie Du schreibst, das "Material an der Seite, quasi in den Gurten" wichtig - die Stege zwischen den "Gurten" sind aber nicht zu vernachlässigen. (Solche Stege sind normalerweise die obere und untere Wandung - die obere wurde aber für die Garage entfernt...

Oder kurz: Um mit "Garage" die gleiche Steifigkeit des Unterrohrs zu erzielen wäre erstmal sehr viel zusätzliches Material erforderlich. Dieses Problem scheint in einem Fahrradrahmen zum Glück deutlich geringer auszufallen als bei einem einzelnen Rohr, was dafür spricht, dass dort evtl. viel Material eingespart werden könnte. Ideal finde ich die Garage also keinesfalls. Interessant wären Steifigkeitsmessungen und Gewichte vergleichbarer Rahmen mit und ohne "Garage".

(Von Ebikes mit Rahmenakku kenne ich übrigens eine abscheuliche Flatterneigung...)
Hallo Andreas,
ich wurde hier so wohl vor anderthalb Jahren wegen genau solcher Ausführungen verbal durchgeprügelt - es reicht, daß Menschen mit entsprechender Vorbildung wissen, daß diese "Garagen" zu einem deutlichen Materialplus, vulgo Gewicht, oder aber zu mehr Flex führen. Manchmal lohnt es sich, besseres Wissen für sich zu behalten :) ...
 
Die 3 mm merkt man ;) dein kompletter Schwerpunkt ändert sich und beim überrollen von Gegenständen stehst die tiefer unter den Radachsen. Weiter sagt der Radstand recht wenig darüber aus, ob Toe Overlap hast oder nicht. Wie du auf deiner Grafik schön siehst, diese ist am Tretlager ausgerichtet (kann man einstellen) dann sind Stack und Reach nahezu identisch aber beim Grizl ist mehr Platz weil es einen Flacheren Lenkwinkel hat.

Also Toe Overlap hat in diesem fall genau 0 mit dem Radstand zu tun. Und diese 28mm Unterschied sind definitiv auch Signifikat.
eigentlich merkt man nicht die mm, sondern, ob man unter oder auf (oder gar über!) der Verbindungslinie der Rotationschwerpunkte der Laufräder liegt... sorry, bin gerade im Korinthenkackermodus...
 
In diesen Vergleich fehlen immer Sattelstütze und Lenkerkrümmungen neben dem von Dir erwähnten Vorbau.

Ich sitze z.B. unterm Strich auf dem FF genauso bequem wie auf dem regulären Backroad. Andere Lenker und weniger Setback machen's möglich - die Räder ähneln sich imho sehr.

Mit größeren Füßen als Deinen und Monster-Schaltwerken wie den XPLR AXS von SRAM kommt noch ein anderes Problem hinzu: Man kann mit der Ferse ans Schaltwerk stoßen wenn das nur weit genug vor geschwenkt ist. Race-Gravel haben teils eine Kettenstrebenlänge von nur 420 mm.
Hallo,
ich habe vor einigen Monaten im Netz genau diese Geo gelesen; effektiv - also nicht RAHMEN, sondern da, wo wir Kontakt mit dem bike aufnehmen, ist der Unterschied zwischen FF und "altem" Backroad minimal. Kannst Du das - idealerweise für "XL" - bestätigen? Ich überlege nämlich, mir - ich lebe ja zwischen CH und D - als Zweit-Gravel das Backroad FF mit Classified (die ich schon am Backroad habe, und am Gravel genial finde, weil guter Übersetungsbereich, aber auch enge Spreizung fürs Ballern auf der Straße/Schotter) - ein FF zu holen, weil effektiv - ich habe am Backroad gescheite Carbon-LR und Powermeter nachgerüstet - eher günstiger...
 
Das, neben dem eher etwas hohen Gewicht, stört mich GANZ massiv: ich fahre den Vorgänger mit der Classified-Nabe und der elektrischen 800er GRX 1x11. Warum ich ausgerechnet bei einem bike, was jederzeit den Di2-Akku nachladen könnte, plötzlich mechanisch schalten soll? Das ist absolut absurd!
Es gibt durchaus eine Klientel, die machen mit dem Rad richtige Abenteuerreisen / -strecken. Für die ist so etwas wie Tour Unbound Kindergarten. Aber die wollen beim Rad keine Abenteuer bzw. Risiken eingehen bzgl. Verlässlichkeit. Elektronik ist von Natur aus immer anfällig. Ich habe auch ein Rad für solche Touren; die Schaltung ist mechanisch, die Scheibenbremse ist auch mechanisch. Und eine elektronische Schaltung ist ja nun nicht soooo viel besser als eine mechanische Schaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt durch eine Klientel, die machen mit dem Rad richtige Abenteuerreisen / -strecken. Für die ist so etwas wie Tour Unbound Kindergarten. Aber die wollen beim Rad keine Abenteuer bzw. Risiken eingehen bzgl. Verlässlichkeit. Elektronik ist von Natur aus immer anfällig. Ich habe auch ein Rad für solche Touren; die Schaltung ist mechanisch, die Scheibenbremse ist auch mechanisch. Und eine elektronische Schaltung ist ja nun nicht soooo viel besser als eine mechanische Schaltung.
Bin ja auch lange mechanische Scheibenbremsen gefahren aber gerade auf langen Touren finde ich die nervig

Ich habe alle 500 km den Belag manuell nachstellen müssen

Hydraulische Scheibenbremsen fahre ich seit 2001 und ich hatte einmal bei meiner ersten einen Ausfall die den Besuch einer Werkstatt notwendig machte

Mit dem Reiserad das die AXS Schaltung hat war ich jetzt fünf Wochen auf Camping Urlaub. Stromversorgung halt nicht so elegant wie beim Rose mit dem externen Forumslader
 
ich find dass hier schon einige spannende ideen auch auf den ersten blick ganz ordentlich umgesetzt wurden.
ein schnörkelloses dunkles (nicht mattes) rahmenset wäre trotzdem nett gewesen.
dass man komponenten wie lenkerbreite/vorbaulänge etc nicht wählen kann ist zwar weiterhin standard, aber man darf doch auch weiterhin drüber meckern.
und man muss auch nicht alles mit gewalt mit ultra-bikepacking-influencern bewerben.
aber wenigstens kein grizl lenker.
 
Bin ja auch lange mechanische Scheibenbremsen gefahren aber gerade auf langen Touren finde ich die nervig

Ich habe alle 500 km den Belag manuell nachstellen müssen
Off-topic: Ich habe hier einfahce mechanische TRP Spyre-C, die halten ewig und nichts mit nachjustieren.
Als ich vor drei Wochen NorthCape4000 gefahren bin, gab es jemanden, der Ersatz für seine SRAM Brake-Pads im schwedischen Hinterland kaufen wollte ... er tat mir leid. Ich hoffe, er hat irgendwo etwas gefunden als Ersatz.
 
Off-topic: Ich habe hier einfahce mechanische TRP Spyre-C, die halten ewig und nichts mit nachjustieren.
Als ich vor drei Wochen NorthCape4000 gefahren bin, gab es jemanden, der Ersatz für seine SRAM Brake-Pads im schwedischen Hinterland kaufen wollte ... er tat mir leid. Ich hoffe, er hat irgendwo etwas gefunden als Ersatz.
Ich hatte auch die Spyre, vielleicht bin ich da ein wenig penibel aber nach 500 km hatte ich einen deutlich längeren Leerweg

Ein paar Ersatzbremsbeläge nehmen weniger Platz wie ein Päckchen Taschentücher ein.

Wer da keine mit einpackt ist selber schuld

Ach ja wegen dem Micro USB Anschluss am Sram Ladegerät, ich habe da so einen kleinen Adapter dabei um das USB C Ladekabel einzustecken zu können
 
sehe ich ähnlich - ich wollte es mit Di2, die über Zentralakku (wie bei Cannondale) versorgt wird, und v.a. mit einem gescheiten Carbon-LRS. Mal abwarten!
Die Di2 wird auch bei Cannondale nicht über das Zentralakku gespeist, so stand es zumindest hier im Test bei Rennrad News. Das gilt wohl nur für SRAM.
 
Aus Interesse:
Wie findest du das Design, die Formgebung und Rohrführung allgemein?
Oder spielt das für dich gar keine Rolle beim Kauf?

Find ich okay. Ist markant und hebt sich vom Aero-Einheitsbrei ab. Und polarisiert offensichtlich.

Das Rad, mit dem ich die stärkste Bindung habe, ist die letzte Generation vom Steppenwolf Prisma RS Alu aus 2012, das ist auch so ein kantiges Ding mit oversize Unterrohr. Das lieb ich so sehr, dass ich ein faires Kaufangebot abgelehnt und stattdessen den Rahmen mit aktuelleren Teilen neu aufgebaut hab. Ist allerdings deutlich hübscher lackiert als das Rose, die wenigen Optionen holen mich nicht ab.
 
Zurück