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unterwegs mit dem klassiker

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Guten Abend,

ich häng mich gleich mal an den Bericht von @Chris-AC an. Ich war heute auch bei der Klassikerausfahrt "Rund um die Kö", ausgerichtet vom Radladen Schicke Mütze in Düsseldorf, dabei - und es war richtig klasse.

Unterwegs war ich auf meinem Eddy 🇧🇪, und @freemind1 führte die Gruppe souverän über 75 km entlang des Niederrheins - danke dafür, Volker, aber auch an das gesamte Mütze-Team 👍🏻

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Weiter in Teil 2 ☝🏻
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Hallo in die flotte Runde,

wie bereits geschrieben war ich auch bei der Klassiker Ausfahrt der Schicken Mütze in Düsseldorf dabei. Danke an Volker und das gesammte Mützen Team für den tollen Tag.
Ich war mit meinem De Rosa Neo Primato mit Dura Ace 7700 am Start.
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Leider habe ich nur noch ein Foto gemacht. Sorry.

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Und dann noch mit Daumen drauf ............ neeee neeee 🫣

Das Wetter zeigte sich von der besten Seite. Am Start die üblichen Verdächtigen. Man kennt sich.

Bei der Rast gab es Kaffee und Kuchen und ein Alkoholfreies Kaltgetränk. Ich habe mir dann noch die zwei Frikadellen mit Kartoffelsalat bestellt 😇. Irgendwo muss die Power ja her kommen.

Bis auf zwei platte Reifen sind alle gut durchgekommen.
Das Derosa steht schon frisch geputzt im Wohnzimmer. Jetzt ist der Fahrer dran.

Das war mein kleiner Bericht.

Stahlrahmenbiker Udo
 
Endlich hatte ich mal wieder Zeit für eine 2-Tages-Tour. Am Donnerstag startete ich um 5:25Uhr in Göttingen. Nachdem ich die Burg Hanstein im Glanz der aufgehenden Sonne links liegen ließ ging es durch Neuseesen runter an die Werra.
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Gegen den Strom folgte ich dem Lauf der Werra.
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In Bad-Sooden-Allendorf gab es Frühstück. Nachdem ich Eschwege passiert hatte könnte ich meine Merinosocken aus den Sandalen entfernen.
In Amt Creuzburg gab es Mittagessen und eine hübsche Brücke.
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Brücken gab es viele, auch große.
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Und Burgen gab es auch zu sehen. Meistens eher von Weiten.
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Ich verabschiedete mich von der Werra bei Heringen und kämpfte mich bergauf zum angeblich ältesten Baum Deutschlands.
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Nebenan im Lokal gab es Abendessen
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Anschließend raste ich einen Bahntrassen-Radweg hinab zur Fulda und suchte mir in der Dämmerung zwei gemütliche Bäume für die Nacht.
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Fortsetzung folgt...
 
Am Freitag war ich bereits um 6:30 wieder unterwegs.
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Nun folgte ich dem Lauf der Fulda flussabwärts. Nach einer Brücke über die Bundesstraße vor Bebra wurde ich bei der Bergabfahrt plötzlich von einem blockierenden Hinterrad gestoppt. Ein Stück Metall, ich vermute eine halbe Gürtelschnalle, hatte sich perfekt ins Schutzblech eingepasst und war dann am Bremssteg verkantet.
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Ich müsste das Hinterrad ausbauen, weil es sich so stark verkeilt hatte. Passiert ist glücklicherweise nichts weiter und nur ein paar Minuten später fand ich einen geöffneten Bäcker. Anschließend ging es weiter durch Rotenburg an der Fulda.
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Es folgten Melsungen und Guxhagen. Der Fuldatal-Radweg ist landschaftlich gesehen schöner als der Werratal-Radweg. Er ist aber auch anspruchsvoller zu fahren. Obwohl es vom eigentlichen Höhenprofil an der Fulda nur bergab gehen sollte gab es immer wieder kleine Rampen von 8-12% die mir ordentlich die Körner zogen. Die Seilfähre, bei der man sich mit einer Plattform händisch über den Fluss kurbelt, war leider nicht benutzbar.
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Die letzte größere Pause machte ich dann in Kassel. Die Passage zwischen Kassel und Hann-Münden war am einfachsten zu fahren und ließ sich wie von selbst bewältigen. Ganz im Gegensatz zum Schedetal, welches ich Durchqueren musste um wieder nach Göttingen zu gelangen. Das letzte Stück über Meensen war ein echter Kampf. Belohnt wurde ich mit der Aussicht und einer rasanten Abfahrt.
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Letztendlich war ich nach knapp 35 Stunden wieder zu Hause. Davon war ich aber nicht mal 16 Stunden in Bewegung. Ich habe mir lange Pausen gegönnt und nebenbei ziemlich viel rumgepimmelt. Aus den geplanten 311km waren durch Umleitungen und Umwege für Versorgung letztendlich 329km geworden.
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Am Freitag war ich bereits um 6:30 wieder unterwegs.
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Nun folgte ich dem Lauf der Fulda flussabwärts. Nach einer Brücke über die Bundesstraße vor Bebra wurde ich bei der Bergabfahrt plötzlich von einem blockierenden Hinterrad gestoppt. Ein Stück Metall, ich vermute eine halbe Gürtelschnalle, hatte sich perfekt ins Schutzblech eingepasst und war dann am Bremssteg verkantet.
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Ich müsste das Hinterrad ausbauen, weil es sich so stark verkeilt hatte. Passiert ist glücklicherweise nichts weiter und nur ein paar Minuten später fand ich einen geöffneten Bäcker. Anschließend ging es weiter durch Rotenburg an der Fulda.
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Es folgten Melsungen und Guxhagen. Der Fuldatal-Radweg ist landschaftlich gesehen schöner als der Werratal-Radweg. Er ist aber auch anspruchsvoller zu fahren. Obwohl es vom eigentlichen Höhenprofil an der Fulda nur bergab gehen sollte gab es immer wieder kleine Rampen von 8-12% die mir ordentlich die Körner zogen. Die Seilfähre, bei der man sich mit einer Plattform händisch über den Fluss kurbelt, war leider nicht benutzbar.
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Die letzte größere Pause machte ich dann in Kassel. Die Passage zwischen Kassel und Hann-Münden war am einfachsten zu fahren und ließ sich wie von selbst bewältigen. Ganz im Gegensatz zum Schedetal, welches ich Durchqueren musste um wieder nach Göttingen zu gelangen. Das letzte Stück über Meensen war ein echter Kampf. Belohnt wurde ich mit der Aussicht und einer rasanten Abfahrt.
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Letztendlich war ich nach knapp 35 Stunden wieder zu Hause. Davon war ich aber nicht mal 16 Stunden in Bewegung. Ich habe mir lange Pausen gegönnt und nebenbei ziemlich viel rumgepimmelt. Aus den geplanten 311km waren durch Umleitungen und Umwege für Versorgung letztendlich 329km geworden.
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ideales Höhenprofil.
 
Heute morgen um 7.50Uhr bei noch angenehmen Temperaturen wieder gekottert (wie der @Dachau Radler das nennt 👍).
Also mit dem Konrädle Richtung Reiat/Randen/Hegau.
Wieder wolkenloser Himmel und sehr angenehmes Radeln.
66,5Km 350Hm, also flach....
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Wünsche allen eine gute Woche
Grüsse Michael
 
Am Freitag war ich bereits um 6:30 wieder unterwegs.
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Nun folgte ich dem Lauf der Fulda flussabwärts. Nach einer Brücke über die Bundesstraße vor Bebra wurde ich bei der Bergabfahrt plötzlich von einem blockierenden Hinterrad gestoppt. Ein Stück Metall, ich vermute eine halbe Gürtelschnalle, hatte sich perfekt ins Schutzblech eingepasst und war dann am Bremssteg verkantet.
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Ich müsste das Hinterrad ausbauen, weil es sich so stark verkeilt hatte. Passiert ist glücklicherweise nichts weiter und nur ein paar Minuten später fand ich einen geöffneten Bäcker. Anschließend ging es weiter durch Rotenburg an der Fulda.
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Es folgten Melsungen und Guxhagen. Der Fuldatal-Radweg ist landschaftlich gesehen schöner als der Werratal-Radweg. Er ist aber auch anspruchsvoller zu fahren. Obwohl es vom eigentlichen Höhenprofil an der Fulda nur bergab gehen sollte gab es immer wieder kleine Rampen von 8-12% die mir ordentlich die Körner zogen. Die Seilfähre, bei der man sich mit einer Plattform händisch über den Fluss kurbelt, war leider nicht benutzbar.
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Die letzte größere Pause machte ich dann in Kassel. Die Passage zwischen Kassel und Hann-Münden war am einfachsten zu fahren und ließ sich wie von selbst bewältigen. Ganz im Gegensatz zum Schedetal, welches ich Durchqueren musste um wieder nach Göttingen zu gelangen. Das letzte Stück über Meensen war ein echter Kampf. Belohnt wurde ich mit der Aussicht und einer rasanten Abfahrt.
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Letztendlich war ich nach knapp 35 Stunden wieder zu Hause. Davon war ich aber nicht mal 16 Stunden in Bewegung. Ich habe mir lange Pausen gegönnt und nebenbei ziemlich viel rumgepimmelt. Aus den geplanten 311km waren durch Umleitungen und Umwege für Versorgung letztendlich 329km geworden.
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unter uns :
Schedetal ist nun doch recht soft
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und man kann auch Pausen machen
 
Heute Vormittag über die kleine Börse im Rahmen von "Rund um die Kö" und dann zusammen mit @vintage bikes by b zurück nach Köln!
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Der schrotte Sattel, den ich für das Alltagsrad gewählt habe, ist Mist für Langstrecke ohne Radhose🫠😢
Ich konnte dank @derArmin meine NIB Dura Ace 7400 Gruppe erweitern:

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Und einige schöne Kataloge erwerben, die ich hier nach und nach hochladen werde.
 
Fortsetzung:

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Das Wetter war ideal (nicht zu warm und nicht zu kalt, allerdings etwas windig), es kamen ca. 100 km zusammen und ich habe die Fahrt (abgesehen von einem Platten am Vorderrad ca. 3 km vor dem Ziel) sehr genossen. ☺️
Ich wollte gerade fragen: gab es heute nicht durchweg Wind inkl. recht kräftiger Böen aus dem Norden (Nordnordwest)? Das war hier in Leipzig jedenfalls so.
 
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Das Wetter war ideal (nicht zu warm und nicht zu kalt, allerdings etwas windig), es kamen ca. 100 km zusammen und ich habe die Fahrt (abgesehen von einem Platten am Vorderrad ca. 3 km vor dem Ziel) sehr genossen. ☺️
Sehr schöne Tour. Gab ja richtig viel zu sehen. 100 km sind schon eine Hausnummer. Da kann ich nur von träumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern fuhr ich meine erste RTF seit 16 Monaten. Dazu hatte ich mein blaues Rickert Spezial wieder fit gemacht. Kurz nach 7 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Lippstadt Dedinghausen. Nach einer guten Stunde Fahrt kam ich am Rande des Ortes an der Schule an, wo gestartet wurde. Ein Pulk der immer größer wurde, sammelte sich bereits am Start. Ich meldete mich in Ruhe an und wartete bis die Menge unterwegs war, bevor ich mich selber auf den Weg machte. Ich hatte mir in meiner Euphorie die 82 km Strecke vorgenommen.

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Es lief von Anfang an gut. Obwohl ich lange nicht Rennrad gefahren war, fühlte ich mich direkt wieder auf dem Rickert pudelwohl. Es ist einfach mein Lieblingsrad. Die Strecke führte mich über kleine Straßen, asphaltierte Feldwege und Radwege zunächst über Hörste nach Mettinghausen. Nach gut 10 km hatte ich in Mantinghausen bereits einen Schnitt von über 23 km/h. Das war für meine lange Pause ganz schön flott. Trotzdem machte ich mir Gedanken ob 82 km mit über 400 Höhenmeter für die erste RTF und das erste Mal seit langem auf dem Rennrad, wirklich so eine gute Idee waren.

Da die Streckenteilung erst sehr spät kam, hatte ich genug Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Derweil erreichte ich in Boke den östlichen Wendepunkt der Tour. Ab hier ging es nach Süden. Obwohl ich ja gar nicht mal so langsam fuhr, wurde ich ständig überholt, kam aber nie an andere Fahrer oder Gruppen dran. Also weiter alleine im Wind. Zum Glück war das in der Regel nur Fahrtwind und kein Gegenwind. Es schien nicht sehr windig zu sein. Nach Überquerung der Heder kam ich durch Verne. Viele Orte waren anscheinend fürs Schützenfest geschmückt. Mein Schnitt betrug immer noch über 23 km/h.

Hinter Verne ging es in einem südwestlichen Bogen langsam Richtung Geseke. Immer noch keine Kontrollstelle oder Streckenteilung in Sicht.

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Erst hinter Geseke in westlicher Richtung erreichte ich die Kontrolle an der Hüsteder Mühle. Hier war es wirklich sehr malerisch und ich setzte mich auf eine kleine Treppe direkt am Mühlbach und machte eine Trinkpause. Auf dem Tacho standen nun 30 km mit einem Schnitt noch immer über 23 km/h. Mittlerweile hatte ich mich auch entschieden nur die 42er Strecke zu fahren. Das schien mir vernünftiger. Nach meinen gesundheitlichen Problemen der letzten Jahre wollte ich es einfach nicht übertreiben. Nach der Pause ging es weiter. Noch 12 km bis ins Ziel.

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Kurz vor Verlar bog ich links nach Mönninghausen ab. Aber erst nach gut 38 km in Ehringhausen erreichte ich die Streckenteilung. Vorher überholte mich noch Christina mit zwei Begleitern. Kurze Begrüßung im vorbeifahren. Vermutete dass sie auf einer der längeren Strecken unterwegs waren. Ab der Streckenteilung waren es nur noch entspannte 4 km. In Dedinghausen traf ich einen Rennradfahrer der den Start/Ziel Bereich suchte. Wir fuhren die letzten paar Hundert Meter zusammen. Nach etwas über 42 km kam ich mit einem Schnitt von 23 km/h um 11 Uhr im Ziel an.

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Ich war mehr als zufrieden wie es gelaufen war. Durch diese RTF habe ich den Spaß und die Freude am Rennrad fahren wieder gefunden.


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Mein Rickert lief super und meine neuen Radschuhe haben sich mit der steifen Sohle mehr als bewährt. Nichts drückte und ich hatte keine Schmerzen an den Füßen. Kein Vergleich zu meinen alten, ausgelatschten und immer mehr kaputt gehenden Radschuhen. Auch der Umbau auf Bullhornlenker und STI am Rickert war ein voller Erfolg. Jetzt muss sich nur wieder meine Nackenmuskulatur an die Rennhaltung gewöhnen. Und so wenig Probleme mit der kaputten linken Hand habe ich nicht mal am E-Bike mit Tourenlenker und hydraulischen Bremsen. Die nächste RTF ist bereits geplant. Nächsten Sonntag geht es zur Rose RTF nach Bocholt. Da plane ich dann aber die sehr flache 76 km Strecke. Leider habe ich dieses Mal nur sehr wenig Fotos gemacht, da ich mittlerweile wieder mehr für meinen neuen Youtube Kanal filme.
 
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