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Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung

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Re: Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung
brauche ich eigentlich zwingend einen Leasinganbieter?
Oder kann ich als Arbeitgeber ein Rad kaufen, und es meinem Mitarbeiter per Überlassungsvereinbarung zu definierten Punkten und einem monatlichen Betrag weitergeben?
Damit hätte ich wohl die Verwaltung und so manches Risiko als Arbeitgeber am Hals, aber auch die im Bericht angeführten Vorteile eines Privatkäufers/Barzahler.
 
Wenn einem die Argumente ausgehen.. 😉
Du hattest von Anfang an keins, daher einen sinnlosen Vergleich mit einer bekannten Verschwörungstheorie angebracht.

Dürfte ich wetten bin ich bei über 50% die nicht rechnen. Nicht umsonst gibt es 16 Millionen Riesterverträge in Deutschland, sobald mit Steuererleichterungen/Subventionen gewedelt wird setzt bei vielen alles aus.
 
Ah ok, na dann wird das so sein wie du sagst. ;)
Es gibt auch Menschen die werfen eine Münze in einen Brunnen und wünschen sich etwas.
Die haben sich vermutlich zuvor keine Gedanken darüber gemacht, dass die zwei Vorgänge (Münzwurf und Wunsch) nicht wirklich in Zusammenhang stehen.
Alles unwissende Idioten - zumindest aus dein Sicht......
Es gibt tatsächlich Menschen die auch gleichen Beträgen andere Wertigkeiten zuschreiben. Das bedeutet der Verlust in der RV und AV in der Zukunft wiegt viel weniger als die jetzige Freude über das neue Rad.
Wenn alle so rational wie du wären gäbe es so etwas wie Sammler gar nicht, da die meisten Werte nicht real sondern fiktiv sind.
Selbst ein altes Gemälde ist nur altes Papier mit alter Farbe oder ein Oldtimer ist nur noch ein technisch überholter Klumpen Altmetall.
 
Es gibt auch Menschen die werfen eine Münze in einen Brunnen und wünschen sich etwas.
Die haben sich vermutlich zuvor keine Gedanken darüber gemacht, dass die zwei Vorgänge (Münzwurf und Wunsch) nicht wirklich in Zusammenhang stehen.
Alles unwissende Idioten - zumindest aus dein Sicht......
Es gibt tatsächlich Menschen die auch gleichen Beträgen andere Wertigkeiten zuschreiben. Das bedeutet der Verlust in der RV und AV in der Zukunft wiegt viel weniger als die jetzige Freude über das neue Rad.
Wenn alle so rational wie du wären gäbe es so etwas wie Sammler gar nicht, da die meisten Werte nicht real sondern fiktiv sind.
Selbst ein altes Gemälde ist nur altes Papier mit alter Farbe oder ein Oldtimer ist nur noh ein technisch überholter Klumpen Altmetall.
Hättest du dir alles sparen können, du hast mich schlichtweg falsch verstanden. Ich finde nicht rechnen völlig legitim.
Nur mir kommt zu oft die Behauptung, dass irgendwas gerechnet wurde und am Ende steckt da kaum Substanz drin.
 
Die Seiten kannte ich nicht, danke. Wobei ich da zB unter Rennräder jetzt nichts finde. Es müssen doch ohne Ende Räder irgendwo rumliegen oder habe ich da einen Denkfehler? Klar werden viele das Rad übernehmen, aber viele eben auch nicht... 🤔
Auch wenn wir es in diesem Forum oft nicht sehen :D... wahrscheinlich sind 95% der Leasingräder "normale" E-Bikes á la SUV, Trecking, MTB ^^
Rebike <-- ein paar gibt es schon zu finden.
Businessbike arbeitet zB auch mit Rebike zusammen, dort kann man Leasingrückläufer neu leasen (zum VK, nicht UVP) und somit theoretisch doppelt sparen.
 
Du hattest von Anfang an keins, daher einen sinnlosen Vergleich mit einer bekannten Verschwörungstheorie angebracht.

Dürfte ich wetten bin ich bei über 50% die nicht rechnen. Nicht umsonst gibt es 16 Millionen Riesterverträge in Deutschland, sobald mit Steuererleichterungen/Subventionen gewedelt wird setzt bei vielen alles aus.

Es rechnen locker über 50% nicht richtig. Was aber nicht bedeutet, dass es für sie nicht trotzdem günstiger ist. Wenn bei mir 5+5=9 ist, es sich ab einem ergebnis von kleiner 11 lohnt dann hab ich falsch gerechnet, aber mit dem korrekten ergebnis 10 ist es trotzdem günstiger.

Was nicht heißt dass viele eigentlich 6+6 rechnen sollten und es sich deshalb nicht mehr lohnt. Dann haben wir aber auch nur den rein finanziellen Aspekt bewertet.

Wie bereits am anfang erwähnt ist das völlig individuell ob leasing sinn macht oder nicht. Auch rein inanziell betrachtet. Deshalb pauschal zu sagen, wer leasing macht kann nicht rechnen disqualifiziert sich in meinen Augen einfach komplett für eine sachliche Diskussion.
 
Hättest du dir alles sparen können, du hast mich schlichtweg falsch verstanden. Ich finde nicht rechnen völlig legitim.
Nur mir kommt zu oft die Behauptung, dass irgendwas gerechnet wurde und am Ende steckt da kaum Substanz drin.
Oder es wurde gerechnet und das Ergebnis anders bewertet, als du es tust.
 
Ich finde eure Diskussion ist ein bisschen ausgeartet und das hin und her ist.. mh kindisch?

Man muss sich ja nicht einig sein, aber es gibt sicherlich lohnenswerte und weniger Lohnenswerte Leasingangebote. Ob es einem das Wert ist ggf. etwas draufzuzahlen muss jeder für sich entscheiden. Kann man auch niemandem zum Vorwurf machen ein 5000€ eBike nicht Bar zu zahlen sondern abzustottern.
 
brauche ich eigentlich zwingend einen Leasinganbieter?
Oder kann ich als Arbeitgeber ein Rad kaufen, und es meinem Mitarbeiter per Überlassungsvereinbarung zu definierten Punkten und einem monatlichen Betrag weitergeben?
Damit hätte ich wohl die Verwaltung und so manches Risiko als Arbeitgeber am Hals, aber auch die im Bericht angeführten Vorteile eines Privatkäufers/Barzahler.
Du bist doch aus Österreich, die meisten kommen aus Deutschland. Das kann bei Euch ganz anders laufen als hier.
 
Da bin ich auch und trotzdem bei 240€ (UVP 9,5k€).
Mein Jobrad habe ich dort auch gerechnet - 7k€ UVP und 4,5k€ Kaufpreis = 420€/Jahr (!) 🤷‍♂️
Ich würde eher behaupten, dass die Explosion der Radpreise eine Ursache im steigenden Leasing-Angebot haben.
Deswegen sind die Räder in den anderen Ländern, in denen Diensträder kein Thema sind auch so teuer?
Was schätzt du, wie viel Prozent rechnen sich z.B. die Auswirkung auf RV und AV aus?
Bisher jeder, mit dem ich darüber gesprochen habe - für alle hat es sich trotz geringer einstelliger Auswirkungen auf die Rente gelohnt
Es rechnen locker über 50% nicht richtig.
😂 Du bist die andere Hälfte? Oder ist die andere Hälfte dann die, die kein Dienstrad genommen haben?
 
Hier gibt es meiner Meinung nach kein richtig oder falsch, es hängt halt immer davon ab was man leasen möchte und was man selber verdient (wie von anderen erwähnt haben hohe Einkommen Vorteile) und ggf auch der Arbeitgeber beisteuert. Meine eigenen Erfahrungen:
  • bei meinem treuen Muli war ich am Anfang froh über JobRad gegangen zu sein. Rabatt gab es auf das Rad vor ein paar Jahren sowieso nicht. Die 500€ Wartungskosten waren nach 2 Jahren komplett verbraucht und das meiste selber warte (Bremsblöcke, Kette usw.). EBikes kosten halt im Unterhalt mehr.. ;)
  • nach 2,5 Jahren wurde das Rad dann geklaut. Abwicklung über JobRad und deren Hausversicherung lief ohne Probleme (klar, es gibt auch viele Horrorgeschichten. Man muss halt die Bedingungen der Versicherung einhalten). Dann aber der offensichtliche Nachteil: nur wenn man ein neues Rad bei JobRad nimmt, wird die Hälfte der Raten angerechnet. Und wenn man denkt, dass man ein günstigeres Rad als Nachfolger nimmt.. geht nicht, das Rad muss in einem gewissen preislichen Rahmen sein, der ähnlich zum geklauten Rad ist.

Was mich noch etwas abhält vom Leasing sind evtl. Garantiefälle oder Rückrufaktionen. Wer ist dann zuständig, im Falle von Direktanbietern, wie Rose oder Canyon. Eigentümer des Rads ist der Arbeitgeber. Wie wird als aktuelles Beispiel der aktuelle Rückruf von den DT-Swiss-Laufrädern gehandhabt. Läuft so was direkt zwischen Canyon und dem Endkunden, über die Leasinggesellschaft, über die Arbeitgeber? Oder auch umgekehrt, wie melde ich einen Garantiefall an?
Das wäre ein weiterer Nachteil. Das Rad gehört nicht dem Leasinggeber (das ist nicht der Arbeitgeber). Der interessiert sich für Rückrufe usw idR garnicht. Soll heißen, ist das Rad oder eine Komponente stillgelegt, zahlst du fleißig weiter. Aktuelles Beispiel wäre zB das Rose Scrub, da finden sich Kommentare zu der Situation.

Ich für meinen Teil bin zufrieden, dass Muli über JobRad geleast zu haben. Aber auch nur, weil es da wenig Rabatte gab und es wartungsintensiv ist. Meine übrigen Räder habe ich alle gekauft...
 
nach 2,5 Jahren wurde das Rad dann geklaut. Abwicklung über JobRad und deren Hausversicherung lief ohne Probleme (klar, es gibt auch viele Horrorgeschichten. Man muss halt die Bedingungen der Versicherung einhalten). Dann aber der offensichtliche Nachteil: nur wenn man ein neues Rad bei JobRad nimmt, wird die Hälfte der Raten angerechnet. Und wenn man denkt, dass man ein günstigeres Rad als Nachfolger nimmt.. geht nicht, das Rad muss in einem gewissen preislichen Rahmen sein, der ähnlich zum geklauten Rad ist.
Mindestens 70% vom ursprünglichen Wert. Wie sieht die Anrechnung da eigentlich genau aus? Reduziert sich die Summe der gezahlten Raten vom der Summe der zu zahlenden Raten für das neue Rad?
 
Bisher jeder, mit dem ich darüber gesprochen habe - für alle hat es sich trotz geringer einstelliger Auswirkungen auf die Rente gelohnt
Bin vermutlich beruflich zu sehr vorgeschädigt. Sehe zu viele Auswirkungen von fragwürdigen finanziellen Entscheidungen.
Dass niemand Homo oeconomicus persönlich ist, ist mir natürlich auch klar. ;)
 
Mindestens 70% vom ursprünglichen Wert. Wie sieht die Anrechnung da eigentlich genau aus? Reduziert sich die Summe der gezahlten Raten vom der Summe der zu zahlenden Raten für das neue Rad?
Wenn ich das richtig gesehen habe, wird die gesamte Summe der neuen 36 Netto-Raten um 50% der Summe der gezahlten Netto-Raten reduziert. Habe es mir aber noch nicht im Detail angeschaut. Folgefrage wäre ja dann: was passiert wenn das Rad noch mal geklaut wird...

Das neue Rad musste zwischen 70-100% des ursprünglichen Nettowerts liegen. Wollte zuerst auf ein Pro-Modell von Muli oder was anderes höherpreisiges wechseln, was dann leider nicht möglich war. Aber egal, bin zufrieden so wie es ist.
 
😂 Du bist die andere Hälfte? Oder ist die andere Hälfte dann die, die kein Dienstrad genommen haben?

Den Zusammenhang versteh ich jetzt nicht ganz.

Meine Aussage bezieht sich auf die, die sich ein Jobrad nehmen und entweder gar nicht rechnen und/oder den Leasingrechnern glauben schenken. Aus Erfahrung rechnen eher weniger als 50% "alles" durch. Was ja nicht bedeutet, dass für alle die nicht "richtig" rechnen (was auch immer das dann für den individuellen fall bedeutet) das Jobrad nicht lukrativer ist als der Barkauf.
 
Was schätzt du, wie viel Prozent rechnen sich z.B. die Auswirkung auf RV und AV aus?
Man darf die Reduzierung da nicht unterschätzen, aber auch nicht zu hoch bemessen, denn die Auswirkung ist doch recht gering.

Machen wir doch mal zum Spass die Rechnung mit den Angaben aus dem Beispiel.

Da wird mit 4000,- Brutto gerechnet und 97,52 Rate gerechnet.

Ergo stehen 18,6% RV von 4000,- = 744,-
gegenüber 18,6% von 3902,48 = 741,47

Macht also eine Differenz von 2,53 monatlich bei dem oben angenommenen Einkommen von 4000,- Brutto.

Rechnen wir jetzt mal die 2,53 in Rentenpunkte um.

Arbeitet man in den alten Bundesländern, muss man 8.436,59 und in den Neuen 8.320,11 zahlen (Quelle: https://www.vkb.de/content/versiche...5.358,Euro%20in%20den%20neuen%20Bundesländern.)

Sprich 2,53 * 12 = 30,36 sprich im schlechtesten Fall habe ich 0,0036 Rentenpunkte im Jahr verloren, über die Leasingzeit also 0,01.

In 2025 berechnet man pro Rentenpunkt 40,79, damit verliert man sagenhafte 41Cent.

Da würde ich mir persönlich um ganz andere Beträge Gedanken machen.
 
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