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Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung

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Re: Durchblick Dienstrad – Teil 1: So geht Dienstrad-Leasing – Kosten, Vorteile und Wartung
Das ist wirklich krass... Welcher Anbieter ist das denn? Da kann so mancher ja sein Rad fast wöchentlich beim Radladen vorbei bringen und wenn man auch mal ein Rennen fährt noch öfter

bei uns in der Firma ist der Partner Lease a Bike. Habe erst diese Woche Tretlager und Steuerlager + Bremsbeläge neu machen lassen, dank All-Inclusive-Paket (dabei sind alle Verschleißteile in der Laufzeit inkludiert) für 0€.
Sonst wären das ca. 350€ gewesen (hätte ich dann halt nicht im Laden machen lassen sondern mir die Teile für einen Bruchteil des Preises selbst bestellt und getauscht)
 
bei uns in der Firma ist der Partner Lease a Bike. Habe erst diese Woche Tretlager und Steuerlager + Bremsbeläge neu machen lassen, dank All-Inclusive-Paket (dabei sind alle Verschleißteile in der Laufzeit inkludiert) für 0€.
Sonst wären das ca. 350€ gewesen (hätte ich dann halt nicht im Laden machen lassen sondern mir die Teile für einen Bruchteil des Preises selbst bestellt und getauscht)
Genauso läuft es bei mir auch. Sofern man eine entsprechende Laufleistung hat und den entsprechenden Verschleiß kann sich dieses All in Paket lohnen. Wenn ich dadurch meinem kleinen inhabergeführten Radladen so noch etwas Gutes tun kann, ist das für mich ein angenehmer Nebeneffekt.
 
Genauso läuft es bei mir auch. Sofern man eine entsprechende Laufleistung hat und den entsprechenden Verschleiß kann sich dieses All in Paket lohnen. Wenn ich dadurch meinem kleinen inhabergeführten Radladen so noch etwas Gutes tun kann, ist das für mich ein angenehmer Nebeneffekt.
Ich korrigiere meine Aussage, dass sich für 99,9% Jobrad und Co nicht lohnt durch
"Lohnt sich auf jeden Fall für alle >20 Tkm/Jahr und All-inclusive-Maintenance". Danach ist der Bock sowieso durch 😁.

PS: Ab einer gewissen Laufleistung sind die Anzahl Inspektionstage der limitierende Faktor 🥸
 
Wenn das Rad geklaut wird, erlischt der Vertrag und ich kann mir ein neues aussuchen. Besser als wenn das eigens gekaufte Rad weg ist.
Wenn das eigene Rad geklaut wird und ich eine Neuwertversicherung hätte bekomme ich das Rad ersetzt. Wie sieht es beim Leasing aus? Sind die bis dahin gezahlten Raten lediglich ein Nutzungsentgeld? Wie reagiert die „inkludierte“ Versicherung hierauf? Der Punkt wird auch im Artikel nicht erklärt. Danke.
 
Auch hier habe ich bis dato noch niemanden kennengelernt, dessen Betrieb eine Zuschuss zusätzlich bezahlen.
Mein Jobrad ist ein Gehaltsextra.
Ich habe meinen Chef ganz lieb gefragt und dann ging das ohne Probleme.
Mag sein, dass es daran liegt, dass ich der Chef bin.
 
Wenn das eigene Rad geklaut wird und ich eine Neuwertversicherung hätte bekomme ich das Rad ersetzt. Wie sieht es beim Leasing aus? Sibd die bis dahin gezahlten Rate lediglich ein Nutzungsentgeld? Wie reagiert die „inkludierte“ Versicherung hierauf? Der Punkt wird auch im Artikel nicht erklärt. Danke.
Wie bereits geschrieben ersetzt die Versicherung dem Leasinggeber den kalkulatorischen Restwert. Für Dich im Prinzip nicht relevant, außer Du wolltest das Rad übernehmen - weil ja nicht mehr vorhanden.

Dieses Thema ist auch im KFZ-Leasing bedeutsam und die wenigsten wissen dies: mancher leistet zu Leasingbeginn eine Anzahlung (teilweise auch recht hoch, Gründe gibt es viele). Sollte das Fahrzeug nun einen Totalschaden erleiden oder geklaut werden, zahlt die Versicherung dem Leasingeber den Restwert.
Aufgrund der hohen geleisteten Anzahlung ist dieser natürlich geringer als ohne Anzahlung.

Der Leasingnehmer (in dem Fall ihr bei Privatleasing) schaut in die Röhre!
 
Wie bereits geschrieben ersetzt die Versicherung dem Leasinggeber den kalkulatorischen Restwert. Für Dich im Prinzip nicht relevant, außer Du wolltest das Rad übernehmen - weil ja nicht mehr vorhanden.

Dieses Thema ist auch im KFZ-Leasing bedeutsam und die wenigsten wissen dies: mancher leistet zu Leasingbeginn eine Anzahlung (teilweise auch recht hoch, Gründe gibt es viele). Sollte das Fahrzeug nun einen Totalschaden erleiden oder geklaut werden, zahlt die Versicherung dem Leasingeber den Restwert.
Aufgrund der hohen geleisteten Anzahlung ist dieser natürlich geringer als ohne Anzahlung.

Der Leasingnehmer (in dem Fall ihr bei Privatleasing) schaut in die Röhre!

Danke, sehr aufschlussreich.👍
 
Hm, pauschales Bejubeln von Bike Leasing. Keinerlei Negativpunkte besprochen. Sehr speziell.

Passt in eine Zeit in der Statusdenken und Fremdfinanzierung Prio haben.
 
Hm, pauschales Bejubeln von Bike Leasing. Keinerlei Negativpunkte besprochen. Sehr speziell.
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Ich habe noch nie eine Werbeanzeige gesehen, in der Nachteile des beworbenen Produkts oder Dienstleistung genannt wurden. 🤷‍♂️
 
Waren das die Grünen, die das Dienstfahrrad statt Dienstwagen erfunden haben?
Ist doch hoch erfreulich dieser Wust an Bürokratie, das Geld des Steuerzahlers.
Ein Rennrad für 10K als Jobrad für die Fahrt zur Arbeit ....
Da gäbe es doch eine Idee der Vereinfachung für die neue Bundesregierung!
 
Waren das die Grünen, die das Dienstfahrrad statt Dienstwagen erfunden haben?
Nach Lektüre dieses Artikels solltest Du Dir diese Frage selbst beantworten können:
https://www.adfc.de/artikel/ulrich-prediger-im-interview
Ist doch hoch erfreulich dieser Wust an Bürokratie, das Geld des Steuerzahlers.
Bewährte Prozesse aus dem Dienstwagengeschäft.
Ein Rennrad für 10K als Jobrad für die Fahrt zur Arbeit ....
Da gäbe es doch eine Idee der Vereinfachung für die neue Bundesregierung!
Ersetze "Rennrad für 10k" durch "Premiumfahrzeug für 80k + "...
 
Ich persönlich würde mir kein Rad "mieten", sondern ausschließlich "bar" kaufen, zumal ich auf die UVP nochmal gut 10% Rabatt bekomme. Somit ist das mein Rad und kann selber entscheiden, was ich mit dem Rad mache. Wartung etc. übernehme ich eh immer selber und dann bin ich komplett unabhängig und keinem Rechenschaft schuldig. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass ich dadurch kein Geld spare und wenn ich ein neues Rad haben möchte, wird das alte verkauft und wieder ein neues Rad gekauft.
 
Ich persönlich würde mir kein Rad "mieten", sondern ausschließlich "bar" kaufen, zumal ich auf die UVP nochmal gut 10% Rabatt bekomme. Somit ist das mein Rad und kann selber entscheiden, was ich mit dem Rad mache. Wartung etc. übernehme ich eh immer selber und dann bin ich komplett unabhängig und keinem Rechenschaft schuldig. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass ich dadurch kein Geld spare und wenn ich ein neues Rad haben möchte, wird das alte verkauft und wieder ein neues Rad gekauft.
Einer meiner Mitarbeiter lässt sich gerade ein Specialized Tarmac auf Basis eines 2024er Rahmenkits aufbauen. Trotz Leasing gab es 15% Nachlass. Die 6% für Jobrad kommen dann noch für den Händler als Abzug dazu.

Ob Bar oder Leasing ist dem Händler doch bei einem Preisnachlass total egal. Je nach Leasinganbieter hat er eben noch 5-10% weniger Marge.
 
Ich hätte mir nie ein E-Auto gekauft und nie ein Rad für 8TEU. Das konnte ich mit mir nur mit Dienstwagen- und Jobrad-Regelung ausmachen. 👍
 
Und wie kann dem Händler 10% weniger Marge egal sein?
Die sind dem Händler natürlich nicht egal. Aber Leasing heißt eben nicht pauschal, dass es keinen Rabatt gibt. Je nach Standzeit des Rads im Laden / Shop sind Rabatte unabhängig der Finanzierung möglich. Das wollte ich damit sagen.
 
Welche Leasingfirma nimmt den Rabattpreis als Berechnungsgrundlage? Ich habe noch keine gefunden... aber in diesem Falle sieht die Rechnung natürlich komplett anders aus.
Wofür als Berechnungsgrundlage?
Als Grundlage für die Leasingrate machen das eigentlich alle Anbieter, da kommt's dann auf die Händler an, da machen das viele nicht.
Der Leasingnehmer (in dem Fall ihr bei Privatleasing) schaut in die Röhre!
Bei Jobrad werden 50% der bereits bezahlten Raten angerechnet, wenn man wieder ein Rad least.
 
Auch hier habe ich bis dato noch niemanden kennengelernt, dessen Betrieb eine Zuschuss zusätzlich bezahlen. Die Übernahme der Versicherung war dann immer das Höchste der Gefühle, in den meisten Fällen eben nicht. Und dort habe ich es dann immer als Hohn empfunden, wenn das Unternehmen die Möglichkeit eines "Jobrads" als tolle AG-Leistung verkauft - jedoch 0.0 finanzielle oder administrative Aufwände hat.
Mein Firma gibt 35€/mtl. Bruttoerhöhung für die Rate, somit verschiebt sich das "Pendel" ordentlich. Service Paket ist auch nicht vorgeschrieben gewesen und aufgrund von geplanten Upgrades in Bereich Sattel, Reifen etc. fahre ich sehr gut ohne das Paket, was nochmals meine Rate reduziert.
 
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