Bursar
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Verheizt? Bei was denn?Ihr Mann sei zu selten daheim und würde vom Team verheizt werden.
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Verheizt? Bei was denn?Ihr Mann sei zu selten daheim und würde vom Team verheizt werden.
Dann schaust du wohl eine andere NFL wie ich.Also es würde da schon Lösungen geben:
Man müsste eben einfach nur von der Rennleitung wollen und empfindliche Strafen aussprechen.
- Zielbereich bei Flachetappen nur in Bereichen, die breit genug sind (auch in den Kurven)
- Regelverschärfung bzw. überhaupt erst einmal Ahndung von Verlassen der Fahrlinie bei einem Sprint. Das kann man heutzutage auch ganz einfach per Videotechnik überprüfen. Zum Beispiel:
- Wer bei einer vollen Kurbelumdrehung unverschuldet mehr als 50cm mit dem Vorderrad hin- und herwandert --> Verlassen der Fahrlinie mit empfindlicher Zeitstrafe.
- Wer seinen Oberkörper aktive gegen einen anderen Fahrer einsetzt --> Ahndung mit empfindlicher Zeitstrafe. Man muss sich nur mal in slow motion anschauen, was kurz von dem Crash von Philippsen da in der Gruppe für Oberkörpereinsatz gab
Off-topic: Beim American Football wurde jüngst ein Regel eingeführt, die den Quarterback besser schützen soll vor gar zu harten Sacks der Verteidigung. Da gab es für eine kurze Zeit sehr Kontroverse Calls durch die Schiedsrichter zum Enforcement der neuen Regeln mit sehr empfindlichen Strafen, einige wohl auch zu übervorsichtige Calls. Aber das hat seinen Zweck erfüllt. Und die Strafen sind empfindlch (im sportlichen Sinne), so dass die Sportler bzw. das Team besser daran halten. So etwas müsste man eben auch beim Profi-Radsport einführen. Die Rennkommissare müssten nur für kurze Zeit ein paar Example statuieren, welches Fahrverhalten bei einem Sprint nicht geduldet wird (mit sehr empfindlichen Zeitstrafen). Dann dürften wir auch wieder etwas weniger Stürze sehen.
Eben.Verheizt? Bei was denn?
Hä? Hast schonmal was von Ausreißern oder Sprint nach 200km in den Beinen gehört? Aber wahrscheinlich feierst Du es jedesmal auf dem Sofa wenn's wieder gescheppert hatDas kannst du nicht wirklich ernst meinen, oder?
Dann kann man die Flachetappen auch gleich auf 5km verkürzen
Genau das!Was mir schon öfters bei Profirennen in solchen Situationen aufgefallen ist:
Es gibt keine Straßen, die breit genug sind!!!
Wenn jeder vorne fahren will.
Morgen ist eine hügelige Etappe mit 5 Bergwertungen auf den letzten 50 Kilometern.Morgen
Wie gesagt, ich gucke die Tour seit mehr als 30 Jahren. Ich feiere garantiert keine Stürze. Aber ich weiß, wie das in der ersten Tourwoche läuft.Hä? Hast schonmal was von Ausreißern oder Sprint nach 200km in den Beinen gehört? Aber wahrscheinlich feierst Du es jedesmal auf dem Sofa wenn's wieder gescheppert hat
(...)Also es würde da schon Lösungen geben:
Man kann da natürlich nochmal drüber nachdenken, aber im ersten Punkt ist die Kurbelumdrehung kein sinnvolles Kriteroum und der zweite Punkt ergibt keinen Sinn, da man manchmal den Oberkörper reinlehnen muss, um nicht selbst zu stürzen....
- Wer bei einer vollen Kurbelumdrehung unverschuldet mehr als 50cm mit dem Vorderrad hin- und herwandert --> Verlassen der Fahrlinie mit empfindlicher Zeitstrafe.
- Wer seinen Oberkörper aktive gegen einen anderen Fahrer einsetzt --> Ahndung mit empfindlicher Zeitstrafe. Man muss sich nur mal in slow motion anschauen, was kurz von dem Crash von Philippsen da in der Gruppe für Oberkörpereinsatz gab
Das scheint mir auch. Ich verstehe auch den ganzen Quark der UCI nicht, jetzt irgendwie die Rennen um 2 km/h verlangsamen zu wollen. Das wird nichts ändern - das Risiko ist im Prinzip des Stra0enrennens eingebaut.ist sehr viel gefühlte Wahrnehmung.
Das kann man jetzt absurd finden, aber es könnte zumindest einen Effekt haben. Es wird dann immernoch krachen, wenn alle um das gleiche Hinterrad kämpfen, aber vermutlich schon weniger als heute und ohne Anfahrer auch aus geringeren Geschwindigkeiten und mit mehr frühen Attacken.Ja es muss endlich ne Änderung her, ist doch zum kotzen für die Fahrer und kann doch niemand wirklich sehen wollen.
z.b. wenn das Feld 5km vorm Ziel noch zusammen ist dann kurz neutralisieren, jedes Team darf dann nen Sprinter stellen und die haben dann genug Platz bis ins Ziel
Coquard fuhr leicht versetzt hinter Milan. Der ist dann etwas nach rechts um seinen Anfahrer zu überholen, so dass Coquard nach rechts ausweichen musste, um nicht das Vorderrad rasiert zu bekommen. Da war der Wanty-Fahrer, der dagegen gehalten hat, um nicht selbst abgedrängt zu werden - mit den bekannten Folgen. In Summe unglücklich und in meinen Augen ein Rennunfall ohne klare Schuld, aber wenn hier eine verantworlich war, dann Coquard. Ich fand nicht, dass Milan jetzt zu extrem rübergezogen ist. Coquard wollte dessen Hinterrad und ist mit seiner Positionierung ein Risiko eingegangen (Protect your fron wheel!). Er hätte auch dahinter bleiben können oder aber in den Wind ziehen, was taktisch aber nachteilig gewesen wäre.Nein, er wurde vom Wanty Fahrer Rex touchiert, dabei beide aus den Pedalen....
Bryan Coquard war’s - wuerde nicht sagen er ist schuld, aber unschuldig auch nicht…
Die zweite Gelbe zieht eine Sperre nach sich, was dem de-facto Ende bei einer Rundfahrt gleichkommt, weil du ja nicht mehr in der Wertung bist.Coquard, Ballerini und van Poppel haben huete je eine gelbe Karte bekommen.
Für 2 in einem Rennen wird man gesperrt. Ist das Rennen die gesamte tour? Oder nur die Etappe?
Ich glaube die gesamte Tour, aber weiß das jemand sicher? Bei den GT wäre das ja ziemlich hart.
Wieviele Stunden würde man denn im Gesamtklassement aufgebrummt bekommen, ganze Tage oder "nur" die Dauer der Etappen?Die zweite Gelbe zieht eine mehrtägige Sperre nach sich, was dem de-facto Ende bei einer Rundfahrt gleichkommt.
Damit wird die Rundfahrt beendet sein, das wird sonst nicht funktionieren. Sonst holen sich alle Nichtkletterer passend vor der Königsetappe noch schnell zwei gelbe Karten...Wieviele Stunden würde man denn im Gesamtklassement aufgebrummt bekommen, ganze Tage oder "nur" die Dauer der Etappen?
Der Bursche war wie eine Billardkugel beim ersten Stoß.Bryan Coquard war’s - wuerde nicht sagen er ist schuld, aber unschuldig auch nicht…
Ach, was weiß der denn schon? Stürze gab's schon immer!!!Puh, Girmay im Interview ziemlich geschockt wegen der ganzen Stürze um ihn herum. Hatte zwischendurch den Gedanken, einfach anzuhalten und war einfach nur froh, sicher angekommen zu sein.![]()
Natürlich gibt es einen Sinn, du willst ihn nur nicht akzeptieren. Das es ohne Vorderrad hin- und herschleudern geht, hat man heute gesehen, der Zielsprint von Merlier und Milan war aus meiner Sicht vorbildlich, kein starkes Schlenkern im Vorderrad genügend Abstand etc.Man kann da natürlich nochmal drüber nachdenken, aber im ersten Punkt ist die Kurbelumdrehung kein sinnvolles Kriteroum
Auch hier würde ich widersprechen. Es gibt genügend Beispiele, wo der Oberkörper eingesetzt wird, um sich von hinten kommend nach vorne Platzzu verschaffen. So etwas straft man ein paar mal empfindlich ab und dann werden es sich die Sprinter sehr genau überlegen, wie sie ihren Sprint anfahren.zweite Punkt ergibt keinen Sinn, da man manchmal den Oberkörper reinlehnen muss, um nicht selbst zu stürzen....
Längsstreifen, 8 nebeneinander und jeder muß auf seinem Streifen bleiben. Wer 500m vor dem Ziel noch keinen Streifen hat, hat PechAlso es würde da schon Lösungen geben:
Man müsste eben einfach nur von der Rennleitung wollen und empfindliche Strafen aussprechen.
- Zielbereich bei Flachetappen nur in Bereichen, die breit genug sind (auch in den Kurven)
- Regelverschärfung bzw. überhaupt erst einmal Ahndung von Verlassen der Fahrlinie bei einem Sprint. Das kann man heutzutage auch ganz einfach per Videotechnik überprüfen. Zum Beispiel:
- Wer bei einer vollen Kurbelumdrehung unverschuldet mehr als 50cm mit dem Vorderrad hin- und herwandert --> Verlassen der Fahrlinie mit empfindlicher Zeitstrafe.
- Wer seinen Oberkörper aktive gegen einen anderen Fahrer einsetzt --> Ahndung mit empfindlicher Zeitstrafe. Man muss sich nur mal in slow motion anschauen, was kurz von dem Crash von Philippsen da in der Gruppe für Oberkörpereinsatz gab
Off-topic: Beim American Football wurde jüngst ein Regel eingeführt, die den Quarterback besser schützen soll vor gar zu harten Sacks der Verteidigung. Da gab es für eine kurze Zeit sehr Kontroverse Calls durch die Schiedsrichter zum Enforcement der neuen Regeln mit sehr empfindlichen Strafen, einige wohl auch zu übervorsichtige Calls. Aber das hat seinen Zweck erfüllt. Und die Strafen sind empfindlch (im sportlichen Sinne), so dass die Sportler bzw. das Team besser daran halten. So etwas müsste man eben auch beim Profi-Radsport einführen. Die Rennkommissare müssten nur für kurze Zeit ein paar Example statuieren, welches Fahrverhalten bei einem Sprint nicht geduldet wird (mit sehr empfindlichen Zeitstrafen). Dann dürften wir auch wieder etwas weniger Stürze sehen.